Mein naechster Hund wird definitiv wieder eine Huendin werden, absolut gar keine Frage
Ich hab momentan eine Huendin und einen Rueden, im Prinzip waers egal, welches Geschlecht dazukommt, meine Hunde wuerden mit beidem klarkommen, aber auch ihnen waer eine Huendin lieber (hab ich beim letzten Pflegehund gesehen, das war ein Ruede).
Das Markieren ist mir egal, meine Huendin markiert uebertrieben viel, mein Ruede garnicht, der hockerlt sich noch immer hin (meine Huendin hockerlt sich seitdem sie 5 Monate ist schon nichtmehr hin, egal wie dringend es schon ist, das Haxerl wird immer gehoben).
Meine Huendin ist ausgesprochen eigenwillig, sie hat mehrmals im Jahr Phasen, in denen sie sich stark veraendert dank Laeufigkeit, sie ist zickig gegenueber anderen Hunden und garantiert die letzte, die sich von einem anderen Hund unterbuttern laesst.
Mein Ruede dagegen, obwohl kastriert, meint manchmal, dass man zu anderen Hunden an der Leine hinbellen muss und einen auf super gross machen muss.
Und dieses Protzen, das bei ihm eh so gut wie garnicht ausgepraegt ist, wenn ich andere Rueden anschau, treibt mich in den Wahnsinn, ich hasse es. Mein Problem ist, dass ich das so garnicht nachvollziehen kann, die Zickigkeit der Huendinnen aber schon und damit kann ich dadurch viieeel besser umgehen und drauf reagieren.
Abgesehen davon, find ich meine Huendin und auch die meisten anderen Huendinnen, die ich kenne beim Spazieren viel angenehmer, weil meine Huendin immer in meinem direkten Umkreis bleibt und Interaktion und Beschaeftigung wuenscht, immer schaut, was ich da grad mache, wenn ich stehenbleib, bleibt sie auch stehen etc.
Mein Ruede dagegen zieht Kreise um mich und stoebert und wuenscht eigentlich keine Beschaeftigung, er kann sich selbst beschaeftigen und da kann ich noch so viel Erziehung reinstecken, Rueden neigen einfach dazu etwas weiter wegzugehen und ich steh halt schon seeeehr drauf, dass meine Huendin meistens keine 5m von mir weggeht
Vertraeglichkeit waer fuer mich aber auch kein Thema, meine Hunde sind beide nur sehr bedingt vertraeglich, kommt aber nicht aufs Geschlecht des anderen an, sondern nur auf dessen Verhalten.