Rüde und läufige Hündin in einer Wohnung?

  • Ersteller Ersteller Spike03
  • Erstellt am Erstellt am
S

Spike03

Guest
Hallo!

Ich habe eine 7 Monate junge Dogge und bald bekommt er Verstärkung von einer 3 Monate jungen Labrador-Mix Hündin.
Die Hündin wird logischer weise ja auch mal läufig und meinen Rüden wollte ich nicht vor dem zweiten Lebensjahr kastrieren lassen.
Geht das überhaupt gut? Gibt es eine Möglichkeit, dass es nicht zu Nachwuchs kommt? Ist es nicht eine,,Qual" für einen Rüden im selben Haushalt zu sein wie die läufige Hündin?
Was kann ich tun? Sollte ich mir besser keine Hündin holen? :(

Vielen Dank schon mal!

Liebe Grüße

Spike03
 
Ja, das gibt wohl dann ein Problemchen.

Es gibt zwar solche Höschen für läufige Hündinnen, allerdings glaube ich nicht das sie vor einem Deckungsakt schützen. :confused:

Und Deinen Rüden kastrieren zu lassen, ist wirklich noch etwas früh.

Entweder Du legst Dir noch einen männlichen Hund zu oder wartest noch ein paar Monate bis Du Deinen Rüden kastrieren lassen kannst.
Vielleicht haben hier ja andere Forenmitglieder noch einen Rat für Dich.

Grüße Daniela
 
Da hilft nur eins immer .. IMMER bei den Hunden sein und selbst wenn du nur aufs Klo gehst auseinander sperren! Sowie in der Nacht!!

Aber warum nimmst du dir jetzt schon einen zweiten Hund dazu?
Finde es nicht sehr sinnvoll!!

Lg
 
Also ich habe einen kastrierten Rüden und habe momentan eine Sitterhündin, die vor einer Woche ihre Stehtage hatte.
Also, dass war für beide sehr streßig. Normalerweise reagiert mein Rüde nicht wirklich auf läufige Weiberln, aber dadurch, dass er sie vor der Nase hatte war's schlimm.
Ich wohne in einem Haus und konnte sie Gott sei Dank räumlich trennen, in einer Wohnung wäre es wahrscheinlich nicht auszuhalten gewesen.
Und bei einem unkastrierten Rüden wäre mir das Risiko zu hoch.
 
Hallo,

wie schon erwähnt: nachts räumlich trennen und tagsüber nie zusammen allein lassen. Und immer auf das Verhalten des Rüden achten. Es gibt Hündinnen, die machen sich so gut sauber, dass man es zu spät bemerkt.

Meine erste Hündin würde mit 6 Monaten das erste Mal läufig und meine zweite Hündin ist jetzt 9 monate und ist noch nicht läufig gewesen. Im Prinzip musst Du ja nur die eine Läufigkeit aushalten und dann ist der Rüde ja schon alt genug zum Kastrieren.

Tipp: Bei der räumlichen Trennung am besten die Türklinke hochstellen oder rausnehmen. Ich schlafe dann immer beim Rüden um ihn ruhig zu halten.

Aber es sind ja nur einmal 3 Wochen. Manche Rüden interessieren sich auch gar nicht so extrem. Nahm bei meinem Rüden von Läufigkeit zu Läufigkeit zu.


Gruss jerci
 
Achja, es soll auch so ein Spray geben, so dass die Hündin nicht läufig riecht. Muss aber von Anfang der Läufigkeit an gemacht werden.

Gruss jerci
 
Wozu die Frage, wenn Du die Antwort darauf eh kennst?

Natürlich ist eine Qual für den Hund, eine läufige Hunde dauernd vor seiner Nase zu haben. Kastrier ihn einfach oder ist diese Konstellation genau das, was Du eigentlich möchtest?
 
Kann man nicht vorhersagen, mein - aber schon recht alter - Rüde steckt das ganz gut weg. Er gehört aber auch nicht zu den besonders "triebverwirrten", ihn interessiert es nur wirklich während der Stehtage, natürlich sind beide nie unbeobachtet und immer getrennt, wenn ich nicht da bin. Klappt seit 5,5 Jahren ohen Zwischenfälle.

Apropos Türklinke: ich würde einen KNOPF zum Drehen empfehlen, kann man ganz einfach austauschen ;)
 
@Sike03

es gibt in der Apotheke Dog-Stop Dragees und Dog - Stop Spray. Lindert den "Herzensschmerz" des Rüden, wenn du es der Hündin gibst.

mfg
Sticha Georg
 
Wir haben jetzt eine läufige Hündin- Mogli- und Ela wird sicher bald folgen :o
Wir haben auch einen 11 Jahre alten Rüden, und wir hatten schon mal eine Pflegehündin die läufig wurde.

Duke bekommt vom TA eine "hormonelle Kastration" was auch immer das ist. Es ist eine Spritze und wir haben ca. 8 Wochen Sicherheit.
Hat bis jetzt prima funktioniert.
Ganz kastrieren lassen möchte ich meinen Rüden nicht ;)

Vl. wäre das ja eine Variante? besprich es doch mit Deinem TA :)
 
dimmi wurde vor 3,5 wochen kastriert und der tintifax ist jetzt läufig geworden. und was is? nix. er hats offenbar noch nicht bemerkt oder es is ihm wirklich so egal - ich kanns überhaupt nicht glauben. in weniger als 1 monat... spätestens in den stehtagen rechne ich aber doch mit problemen und dann geht die kleine auf urlaub ;)
 
dimmi schrieb:
dimmi wurde vor 3,5 wochen kastriert und der tintifax ist jetzt läufig geworden. und was is? nix. er hats offenbar noch nicht bemerkt oder es is ihm wirklich so egal - ich kanns überhaupt nicht glauben. in weniger als 1 monat... spätestens in den stehtagen rechne ich aber doch mit problemen und dann geht die kleine auf urlaub ;)
also meiner reagiert in den stehtagen auch nicht...er war nach der läufigkeit interessierter als währenddessen. aber auch nicht arg.
du weißt eh daß der dimmi noch a zeiterl zeugungsfähig ist? ;)
 
klar weiß ich das. bis zu den stehtagen könnt sichs noch ausgehen. deswegen (und weil er nicht zum aushalten ist wenn er liebeskrank ist) muss die kleine in die ferien, wenn er anfängt, sich zu interessieren.

es verwundert mich nur, dass er momentan so ungerührt ist. als wär absolut nix. dabei haben wir überall die blutflecken :rolleyes: ;)
 
Du kannst den Rüden für eine Läufigkeit lang über eine Hormonspritze ( Tardak ) künstlich kastrieren lassen. Und wie Georg schon sagte der Hündin Chlorophyltabletten verabreichen, als Geruchsneutralisierer. Für eine Läufigkeit ist das sicher machbar, alleinelassen würde ich sie trotzdem nicht. Auf dauer ist es aber nicht zu empfehlen, da es beim Rüden aufgrund der Läufigkeit der Hündin zu einer Prostatavergrößerung kommen kann.Und dann mußt du ihn aus medizinischen Gründen kastrieren lassen.



mfg


Rottifrau
 
Hallo.
Ich habe auch einen Rüden und zwei Hündinnen. Also sich nur darauf zu verlassen, daß es nur an den Stehtagen klappen könnte ist ein großes Risiko. Genau wie die "hormonelle Kastration". Da kann manchmal trotzdem was passieren.
Mein Tip wäre, such dir einen TA der eine Sterilisation des Rüden durchführt. Da werden die Samenleiter abgklemmt, er bleibt aber trotzdem vom ganzen Verhalten her ein Rüde (mit Kastraten kann man manchmal Verhaltensmäßig auch unangenehme Überraschungen erleben). Er kann bloß keine Welpen mehr zeugen. Diese OP macht aber nicht jeder TA.
Dann brauchst Du die Hunde auch nicht auseinandersperren.

Hundenarr hat geschrieben, daß er seinen kastrierten Rüden weggesperrt hat. Warum?
Unser Rüde ist mit über 6 Jahren kastriert worden, weil ich das andere damals noch nicht gewußt habe. Dafür darf er jetzt immer bei den Hündinnen bleiben und ist dann auch recht aktiv. Aber stört ja keinen, weil nichts passieren kann.
 
@Alle

Wo ist das Problem wenn man die Hunde in der Zeit der Läufigkeit auseinander sperrt?

Komisch das Frauen (und das ist wissenschaftlich erwiesen - Grund sag ich lieber nicht, sonst bin ich ja wieder f rauenfeindlich :rolleyes: schneller zum kastrieren neigen als Männer.

Habt ihr euch auch schon mal über die NEGATIVEN Auswirkungen einer Kastration informiert (z.B. Wesensveränderungen etc.) ?

Warum nehmt ihr Euch mehrere Hunde der versch. Geschlechter wenn ihr euch die "Arbeit" des "aufpassens" in der Läufigkeit nicht antun wollt?

Viele Fragen die zum NACHDENKEN anregen, und nicht wieder in eine "hasserfüllte ichbinbesser Orgie" ausarten sollte.

Schönen Tag
Sticha Georg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mausilla schrieb:
Hundenarr hat geschrieben, daß er seinen kastrierten Rüden weggesperrt hat. Warum?
Unser Rüde ist mit über 6 Jahren kastriert worden, weil ich das andere damals noch nicht gewußt habe. Dafür darf er jetzt immer bei den Hündinnen bleiben und ist dann auch recht aktiv. Aber stört ja keinen, weil nichts passieren kann.

Hundenarr hat Recht, ich würde es auch tun. Und stören würds mich gewaltig!
Hast Dir schon mal überlegt, auch "wenn nix passieren kann", daß der Rüde der Hündin sehr weh tun kann, wenn das ganze unkontrolliert und so "na, dann macht mal" passiert? :mad: (überhaupt wenn das Größenverhältnis nicht stimmt)
Eine Kastration ist doch kein Freibrief dafür, daß der Rüde pausenlos auf der Hündin rumhängt. :confused:

lg
Karin
 
forintos schrieb:
Hundenarr hat Recht, ich würde es auch tun. Und stören würds mich gewaltig!
Hast Dir schon mal überlegt, auch "wenn nix passieren kann", daß der Rüde der Hündin sehr weh tun kann, wenn das ganze unkontrolliert und so "na, dann macht mal" passiert? :mad: (überhaupt wenn das Größenverhältnis nicht stimmt)
Eine Kastration ist doch kein Freibrief dafür, daß der Rüde pausenlos auf der Hündin rumhängt. :confused:

lg
Karin

DANKE - DANKE - DANKE für dieses Posting :D :D
 
Welche Wesensveränderung??
Ich habe nur kastrierte Hunde und mir ist noch nicht aufgefallen, das die
sich im Wesen verändern würden.
Sie sind weder unverträglich noch bissig noch ängslich noch ungehorsam
noch sonstwie anders geworden.

Herr Sticha haben sie schon mal bemerkt das vor allem Männer Probleme
damit haben, Rüden kastrieren zu lassen :D
 
Rottifrau schrieb:
Du kannst den Rüden für eine Läufigkeit lang über eine Hormonspritze ( Tardak ) künstlich kastrieren lassen. Und wie Georg schon sagte der Hündin Chlorophyltabletten verabreichen, als Geruchsneutralisierer. Für eine Läufigkeit ist das sicher machbar, alleinelassen würde ich sie trotzdem nicht. Auf dauer ist es aber nicht zu empfehlen, da es beim Rüden aufgrund der Läufigkeit der Hündin zu einer Prostatavergrößerung kommen kann.Und dann mußt du ihn aus medizinischen Gründen kastrieren lassen.
mfg Rottifrau

Genau, so heisst das Mittel ;)

Das das kein Dauermittel ist, ist mir schon klar, wir machen das jetzt innerhalb von 3 Jahren das zweite mal und Mogli wird danach kastriert ;)
und es ist mit dem TA abgeklärt und Duke durchuntersucht.

Ela oder Duke werden , bei Elas Läufigkeit, in "Urlaub" gegeben ;) da er Ela mehr liebt als Mogli :D

Ich dachte, das ich nicht extra erwähnen muss, das ich die hunde trotz Spritze nie unbeaufsichtigt alleine lasse ;) :) trotzdem ich leider nicht Zwinger "herumstehen" habe :o

Ich hätte meinen Duke nicht kastrieren lassen, und jetzt schon gar nicht, er wird 11 Jahre :)
 
Oben