Also ein Hund welcher seinen Besitzer verteidigt ist nicht gesellschaftstauglich und gehört weg?
Seit wann kann ein Tier beurteilen, ob ein Mensch verteidigt werden muss?
Ist es neuerdings Aufgabe der Tiere, nicht länger jene von Bundesheer/Polizei, einen Menschen zu verteidigen?
Wenn die Gesetzeslage so ist, dass nicht einmal der Einbrecher in der Wohnung vom Hund angekratzt werden darf - wieso braucht ein Privatmensch dann einen Hund, der schon bei einem Familienkrach zupackt?
Abgesehen von der Ausdrucksweise - Hunde gehört weg - möchte ich nicht wissen was für seltsame Hunde du hast bzw. welches "Verhältnis" du und deine Hunde haben.
Ein gutes und friedliches, und zwar auch zu allen anderen Menschen, einschließlich der betreuenden Tierärzte.
So etwas passt vielleicht nicht in das "Weltbild" eines Menschen, der Schutzhundesport toll findet?
Mein Hund (Malinois) hat mit 7 Monaten meine LG beschützt als sie von 2 Typen nahe des Treppelweges überfallen wurde (Vorfall amtsbekannt da wir Anzeige erstattet haben).
Aber schon klar .................... ein 7 Monate alter Hund ist ja nicht gesellschaftstauglich und gehört weg
Die Dame kann sich nicht selbst helfen? Sie braucht ein Tier dafür?
Und wenn sie den Hund nicht dabei gehabt hätte?
Ich wurde am Treppelweg auch schon belästigt.
Erstens kann ich mir selber helfen.
Zweitens war Merlin körperlich nur zum Krachschlagen und Schauspielern geeignet.
Loki, der Gute, wedelte mit dem Schwanz, als mich ein Betrunkener unerlaubt angefasst hat. Er schien ein wenig verwirrt, dass ich mich nicht gefreut habe über den netten Mann. Gestern betrat ein fremder Mann vom Botendienst unseren Innenhof, stieg über den zwei herumliegende Hunde drüber und gab mir ein Paket für die Nachbarn. Nicht mal den Kopf haben die zwei Spezial-Wachhunde gehoben. (Wauwauwau würden wir ja eigentlich schon haben wollen, aber des wirds nix mit diesen zweien.)
Schutzverhalten ist ihnen völlig fremd - ich werde mir selbst helfen müssen.
Zugegriffen hätte keiner meiner Hunde.
Wenn jeder Hund jeden "Dämlichen" oder jeden der mal eine "dämliche" Handlung setzt gleich spitalsreif zurichten würde, wäre Hundehaltung schon längst verboten.
Ja Danke, so ist es.
Es ist völlig normal, gerade im familiären Kontext, dass Menschen rangeln (Kinder!) und sich auch mal richtig streiten.
Ein Hund, der dadurch sofort hochgeht, ist für dicht besiedelte Gebiete nicht geeignet.
Liebe Sidney Bristow, wie sichert eine zierliche Frau oder ein Mensch mit leichter (vorübergehender?) Gehbehinderung einen Rottweiler so, dass das Tier garantiert niemanden niederstoßen kann und trotzdem noch Lebensqualität hat? Woher nimmst du einen Hundeführer, der immer topfit ist und immer den Hund zu 100% sichert? Der nie eine Grippe hat, nie geistig abgelenkt ist, nie müde und erschöpft, immer voll auf den Problemhund konzentriert, damit der angesichts plötzlich rangelnder Kinder nicht etwa nach vorne geht...
Beißen muss das Tier ja nicht mal, es braucht einem Menschen nur zu einem unglücklichen Sturz verhelfen.
Ich kann einen Rottweiler, der sich in eine "Rangelei" einmischen will, nicht an der Leine halten. Du?