Rottweiler verletzt 3 Menschen

Keine Ahnung, ich kenne ihn nicht, es kommt mir ehrlich gesagt, überhaupt mal sehr komisch vor, dass ein Züchter sich zu so einer Aussage hinreißen lässt - die Rotti-Leute die ich kenne, tun eigentlich alles um zu beweisen, dass Rottis keine Bestien sind.
Demnach ist es wohl wahrscheinlich, dass es entweder aus dem Zusammenhang gerissen ist oder gleich falsch zitiert wurde

Nachdem ich Max kenne, würde ich dies auch annehmen.
 
Ja... :D und deshalb auch ein völlig normales und zu erwartendes Verhalten für einen Kampfhund... ;)

... man beachte den Killerblick der Bestien... :eek:


Geht besser ................... Boris der Küsserkönig ;)


boris.jpg
 
Meine bestimmte Rasse die so reagiert bzw potentiell angegriffen hat, war mein damaliger kleiner 5 kg Hund, der nach dem Notarzt beißen wollte, der wegen einer Gallenkolik zu mir gerufen wurde.. Da musste mein Mann den Hund in ein anderes Zimmer bringen, weil er nicht von meiner Seite und gegen den Notarzt gehen wollte.. obwohl noch nie vorher so reagiert... genutzt hat es sicher keinem, aber die Botschaft war ganz klar "Frauchen vor dem bösen Notarzt beschützen"... :eek:

Aber nein, ich habe die kleine Bella nicht einschläfern lassen, sie durfte würdig 18 Jahre alt werden...

Es lässt sich halt nicht jedes Verhalten erklären, unabhängig einer Rasse.. Aber ich würde auch als HH niemals auf die Idee kommen, meinem Hund den Stress auszusetzen, indem ich ihm eine Gefahr oder ein ernsthaftes Handgemenge vortäusche...



meine hat sich schon öfter anmerken lassen dass ihr mein leben wichtiger ist als ihr eigenes
mit ihren 8kg würd sie aber natürlich nicht mal wenn ich ein vollpfosten wär in einer zeitung stehen
 
meine hat sich schon öfter anmerken lassen dass ihr mein leben wichtiger ist als ihr eigenes
mit ihren 8kg würd sie aber natürlich nicht mal wenn ich ein vollpfosten wär in einer zeitung stehen

Eben, deshalb finde ich diese Argumente hier immer so schlimm, dass angeblich so nur bestimmte Rassen reagieren... dabei ist es Rassenunabhängig.. was bei meinem 5 kg noch lustig war, ist bei einem Rottweiler gleich wieder ein unnatürliches Verhalten...

Ich sage nicht, dass von einem großen Hund keine Gefahr ausgehen kann, aber ich mache es nicht an Rassen fest, sondern an verantwortungslosen HH...
 
also bei dem vorfall kann ich einfach nur noch den kopf schütteln über die dummheit so mancher menschen. :rolleyes:

wenn ich vor meinem hund körperliche attacken vortäusche, eben durch rangelei oder leichte raufhandlung, darf ich mich nicht wundern, wenn der hund eingreifen möchte und mich eventuell verteidigt. dass das endresultat bei einem rottweiler anderst aussieht, als bei einem yorkie, sollte man sich eigentlich denken können.

und wer muss für die blödheit des menschen bezahlen? natürlich der hund, der ja eigentlich nur seinen besitzer beschützen wollte.
 
Liebe Conny



Abgesehen davon das es ja der Fall gewesen sein könnte, sei dir versichert das Hunde mitunter gerade in einem Verteidigungsfall keine Warnzeichen zeigen sondern einfach handeln.

Sorry - aber ich glaube das weder dem Hund noch dieser Familie gedient ist, wenn hier wüste Spekulationen an den Tag gelegt werden. :cool:

Ja, stimmt natürlich - sind alles nur Vermutungen /Spekulationen, die leider den Betroffenen nicht weiterhelfen können. Mir geht's auch nur darum zu verstehen, was falsch gelaufen ist, wenn es zu so traurigen Vorfällen kommt.

Ich wohn in unmittelbarer Nähe einer Gastwirtschaft, was bedeutet, daß ich bei der Spätabendgassirunde oft Menschen begegne, die schon "zu tief ins Glas geschaut" haben.

Vor Jahren ist es mir mit meiner damaligen Hündin einmal passiert, daß ein entgegenkommender Betrunkener das Gleichgewicht verloren hat und so auf mich "draufgefallen" ist, daß ich zwischen ihm und der Hausmauer "eingeklemmt" war. von meiner Hündin war damals ein dezentes Knurren zu hören.

Mit dem Simba ist es mir einmal passiert, daß mich ein - ebenfalls sehr stark alkoholisierter - Mann nach einer Zigarette gefragt hat. Nachdem ich ihm keine geben konnte, weil ich gar keine mit hatte, war er offenbar so frustriert, daß er mich laut beschimpft und mir zuletzt auch noch mit der Hand heftig gegen die Schulter geschlagen hat. Vom Simba war daraufhin ein Knurren zu hören, das keineswegs mehr "dezent" sondern so "eindeutig" war, daß ich sogar erschrocken bin, ihn sofort deutlich angesprochen und ganz kurz genommen hab. Der Simba hat mir auf meine Ansprache aber sofort seine Aufmerksamkeit geschenkt und den Mann nicht einmal berührt. Drum hab ich - natürlich mit der nur begrenzten Erfahrung einer "normalen Hundehalterin - dieses "Vorwarnen" als normal empfunden. Aber vielleicht hab ich ja auch einfach nur bisher großes Glück mit meinen Hunden gehabt.

Wenn Du als Fachmann - der's logischerweise besser wissen muß - mich jetzt aber darauf hinweist (und ich bin sehr dankbar dafür), daß im "Verteidigungsfall" ein Handeln ohne Vorwarnung, für einen Hund auch nicht sooo ungewöhnlich wäre, wirft das für mich natürlich Probleme auf. Genau genommen bedeutet das, daß man einen Hund, der groß genug ist, um ernsthaften Schaden anrichten zu können, überall dort wo man leicht auf "Dämliche" trifft, eigentlich mit MK sichern müßte. Denn wenn der Hund u.U. nicht vorwarnen würde, hätte man als Halter ja auch keine Möglichkeit mehr ihn klar anzusprechen, bevor womöglich "etwas passiert". Macht mich sehr nachdenklich.

Liebe Grüße, Conny
 
Abgesehen davon dass man überall "Dämliche" treffen kann, was wenn die "Dämlichen" auf Besuch kommen oder sie schon im gemeinsamen Haushalt wohnen (Kinder)?

Wenn jeder Hund jeden "Dämlichen" oder jeden der mal eine "dämliche" Handlung setzt gleich spitalsreif zurichten würde, wäre Hundehaltung schon längst verboten.
 
Also ein Hund welcher seinen Besitzer verteidigt ist nicht gesellschaftstauglich und gehört weg?

Seit wann kann ein Tier beurteilen, ob ein Mensch verteidigt werden muss?

Ist es neuerdings Aufgabe der Tiere, nicht länger jene von Bundesheer/Polizei, einen Menschen zu verteidigen?

Wenn die Gesetzeslage so ist, dass nicht einmal der Einbrecher in der Wohnung vom Hund angekratzt werden darf - wieso braucht ein Privatmensch dann einen Hund, der schon bei einem Familienkrach zupackt?



Abgesehen von der Ausdrucksweise - Hunde gehört weg - möchte ich nicht wissen was für seltsame Hunde du hast bzw. welches "Verhältnis" du und deine Hunde haben.

Ein gutes und friedliches, und zwar auch zu allen anderen Menschen, einschließlich der betreuenden Tierärzte.

So etwas passt vielleicht nicht in das "Weltbild" eines Menschen, der Schutzhundesport toll findet?

Mein Hund (Malinois) hat mit 7 Monaten meine LG beschützt als sie von 2 Typen nahe des Treppelweges überfallen wurde (Vorfall amtsbekannt da wir Anzeige erstattet haben).
Aber schon klar .................... ein 7 Monate alter Hund ist ja nicht gesellschaftstauglich und gehört weg :rolleyes:

Die Dame kann sich nicht selbst helfen? Sie braucht ein Tier dafür?
Und wenn sie den Hund nicht dabei gehabt hätte?

Ich wurde am Treppelweg auch schon belästigt.
Erstens kann ich mir selber helfen.
Zweitens war Merlin körperlich nur zum Krachschlagen und Schauspielern geeignet.

Loki, der Gute, wedelte mit dem Schwanz, als mich ein Betrunkener unerlaubt angefasst hat. Er schien ein wenig verwirrt, dass ich mich nicht gefreut habe über den netten Mann. Gestern betrat ein fremder Mann vom Botendienst unseren Innenhof, stieg über den zwei herumliegende Hunde drüber und gab mir ein Paket für die Nachbarn. Nicht mal den Kopf haben die zwei Spezial-Wachhunde gehoben. (Wauwauwau würden wir ja eigentlich schon haben wollen, aber des wirds nix mit diesen zweien.)
Schutzverhalten ist ihnen völlig fremd - ich werde mir selbst helfen müssen.

Zugegriffen hätte keiner meiner Hunde.

Wenn jeder Hund jeden "Dämlichen" oder jeden der mal eine "dämliche" Handlung setzt gleich spitalsreif zurichten würde, wäre Hundehaltung schon längst verboten.

Ja Danke, so ist es.

Es ist völlig normal, gerade im familiären Kontext, dass Menschen rangeln (Kinder!) und sich auch mal richtig streiten.

Ein Hund, der dadurch sofort hochgeht, ist für dicht besiedelte Gebiete nicht geeignet.

Liebe Sidney Bristow, wie sichert eine zierliche Frau oder ein Mensch mit leichter (vorübergehender?) Gehbehinderung einen Rottweiler so, dass das Tier garantiert niemanden niederstoßen kann und trotzdem noch Lebensqualität hat? Woher nimmst du einen Hundeführer, der immer topfit ist und immer den Hund zu 100% sichert? Der nie eine Grippe hat, nie geistig abgelenkt ist, nie müde und erschöpft, immer voll auf den Problemhund konzentriert, damit der angesichts plötzlich rangelnder Kinder nicht etwa nach vorne geht...

Beißen muss das Tier ja nicht mal, es braucht einem Menschen nur zu einem unglücklichen Sturz verhelfen.
Ich kann einen Rottweiler, der sich in eine "Rangelei" einmischen will, nicht an der Leine halten. Du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon dass man überall "Dämliche" treffen kann, was wenn die "Dämlichen" auf Besuch kommen oder sie schon im gemeinsamen Haushalt wohnen (Kinder)?

Ja, ich gestehe daß mich der Gedanke, daß man überall "Dämliche" treffen kann, in Zusammenschau mit Hr. Sticha's Aussage, daß Hunde im Verteidigungsfall nicht unbedingt warnen müssen - momentan etwas "beunruhigt". Ich persönlich fand eben dieses "Vorwarnen", das ich von meinen Hunden kenne, sehr wichtig, Das gibt mir als HH Zeit, meinen Hund anzusprechen und ihm klar zu sagen, was jetzt zu tun ist. Und damit ist die Situation dann ja auch bereits "entschärft" und es passiert nichts.

Im eigenen Haushalt liegen die Dinge ja grundsätzlich ganz anders. Zum einen unterscheidet mein Hund ja schon deutlich zwischen "Fremden" und Familienmitgliedern (diese haben bei ihm sowieso gewissermaßen "Narrenfreiheit"), zum anderen hab ich es immer so gehalten, meinen Kindern (jetzt eben meinem Enkelkind) auch einen vernünftigen, fairen Umgang mit dem Hund beizubringen. Meiner bisherigen Erfahrung nach, nehmen Kinder es auch gerne an, wenn man ihnen altersentsprechend zeigt, wie man mit einem Tier richtig umgeht. Und dem Hund muß man natürlich auch zeigen, daß man mit diesen "kleinen Menschen" vorsichtiger umgehen muß als mit Erwachsenen. Von daher hatte ich in dieser Hinsicht noch nie Probleme.

Und mit meinem LG vor dem Hund "herumraufen" tu ich prinzipiell nicht. Ich find das ehrlich nicht gut, weil's doch eigentlich verständlich ist, daß einen Hund "Rangeleien" unter Menschen, die er gerne hat, irritieren (zumindest manche Hunde halt - andere vielleicht auch wieder nicht) Mein Hund findet es übrigens bereits "beunruhigend" wenn unsere (von ihm heiß geliebten) Katzen einmal ein "Scharmützel" austragen. Da "erwartet" er jedes Mal, daß ich aufsteh und mich "drum kümmere". Ich mach's dann auch - nicht wegen der Katzen, die streiten eh nicht ernsthaft - sondern wegen ihm, um ihm zu zeigen, daß eh alles o.k. ist.

Liebe Grüße, Conny
 
Die Dame kann sich nicht selbst helfen? Sie braucht ein Tier dafür?
Und wenn sie den Hund nicht dabei gehabt hätte?

Öhm?
Wenn sie von zwei Männern überfallen wurde, konnte sie es offensichtlich nicht...so wie es die wenigsten könnten.
Find die Frage in dem Zusammenhang mehr als unangebracht
 
Also mit Verlaub.

Wenn ein Hund durchdreht, weil Menschen rangeln, dann ist er nicht gesellschaftstauglich und gehört weg.



Ich habe mit lieben Freunden gerangelt bis zum Geht-nicht-mehr. Auch gerauft. Mit Gequieke, Festhalten und Hilferufen und was halt Spaß macht. :D

Meine Altvorderen haben, ich muss es leider sagen, nicht immer eine friedliche und gewaltfreie Ehe geführt. Überhaupt wird ein Teil der Familie gerne laut.

Die Hunde haben das alles miterlebt, guten Menschenlärm und böses Blut in der Familie.

Keiner hat je geknurrt. Es blieb beim beunruhigten Nasestupsen.
Man hat den hund kurz beruhigt und hat weiter gerangelt.
Beim bösen Blut wurde vielleicht doch leiser weiter gestritten, weil man sich erinnert hat, dass Tiere wie kleine Kinder sind.

ich finde diese aussagen unglaublich!!! - mehr möchte ich dazu nicht sagen, sonst werde ich noch unhöflich.
 
Die Botschaft, die da mitschwingt, dass jeder Hund sobald Mensch in seiner Gegenwart eine falsche Bewegung macht potentiell angreifen könnte, weil das normal und verständlich ist,


soll wem genau nützen ? .

Diese Meldung erweckt den Eindruck, dass ihr Verfasser missverstehen will! Um eine falsche Bewegung hat es sich nicht gehandelt. Von einer falschen Bewegung hat hier niemand geschrieben.

<soll wem genau nützen?>
Dem, der sich immer aufregen und andere ins schlechte Eck stellen will!
 
Ganz blick ich aber bei dem auch ned durch, einerseits sagt er, dass der Rottweiler sicher angezeigt hat, dass ihm die Situation ned passt und dies ignoriert wurde, aber beenden tut er das mit dem Satz, dass das Tier nur eingeschläfert werden kann, obwohl ein Trainer/Polizist den Hund haben will?

<Wenn mich mein eigener Hund beißen würde, ich täte ihn weg. Ich glaube leider, dass man in so einem Fall das Tier nur noch einschläfern kann.>

Herr Kriegner sagt, dass er seinen EIGENEN Hund wenn er IHN anfallen würde, einschläfern würde. Ich glaube, dass er damit meint, dass ein Hund, der einen kompetenten Führer anfällt, nicht ganz sauber ist, und es daher riskant wäre ihn entweder weiter zu behalten oder an jemand anderen weiterzugeben.

Brutus hat weder seinen Herrn angefallen - eine Zeitung hat berichtet, dass die beiden "Rangler" erst seit kurzem zusammenleben und Cornelia Sch die Halterin war - noch hatte er die richtige Führung.

Im ersten Teil des Interviews bezieht sich Kriegner auf den Vorfall in Haag, im zweiten redet er von sich selbst. Der Journalist hat dies - absichtlich oder unabsichtlich - nicht klar herausgestellt.
 
<Wenn mich mein eigener Hund beißen würde, ich täte ihn weg. Ich glaube leider, dass man in so einem Fall das Tier nur noch einschläfern kann.>

Herr Kriegner sagt, dass er seinen EIGENEN Hund wenn er IHN anfallen würde, einschläfern würde. Ich glaube, dass er damit meint, dass ein Hund, der einen kompetenten Führer anfällt, nicht ganz sauber ist, und es daher riskant wäre ihn entweder weiter zu behalten oder an jemand anderen weiterzugeben.

Brutus hat weder seinen Herrn angefallen - eine Zeitung hat berichtet, dass die beiden "Rangler" erst seit kurzem zusammenleben und Cornelia Sch die Halterin war - noch hatte er die richtige Führung.

Im ersten Teil des Interviews bezieht sich Kriegner auf den Vorfall in Haag, im zweiten redet er von sich selbst. Der Journalist hat dies - absichtlich oder unabsichtlich - nicht klar herausgestellt.

Danke ;)
 
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