Rottweiler verletzt 3 Menschen

Das dachte ich mir zuerst auch.
Aber dann kamen große Sprüche von Beham:


und dann plötzlich soll dieses Arbeiten mit dem Hund nur eine Nacht gedauert haben?
Dass der Hund nach dem Vorfall auch daneben ist.. ja.

Naja , man weis ja nicht was so manche unter " Arbeiten " so verstehen :rolleyes:
Wie kommst du darauf das der Hund daneben ist/war . ? Von Seite des Hundes gesehen , war es für ihn , richtig .


Aber gerade ein Spezialist gibt doch nicht schon nach einem Tag auf? :confused:

Es gibt eben auch " Tagesspezialisten " :D

Kann ein einziger Vorfall das Wesen eines Hundes derart verändern, dass der von nun an zur ständigen Gefahr wird? Wo er sieben Jahre zuvor das nicht war?

MMn , kurz und bündig : Ja

Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.

Hundebesitzer oder Hundebesitzerinnen können sich vieles nicht vorstellen , vor allem beim eigenen Hund nicht .
Aber es kann vieles passieren , von einem auf den anderen Tag . Man hört dann immer , das hat er noch nie gemacht . So gesehen ist auch jederzeit ein Hundebiss möglich . Oder nicht ?

.
 
Da hat es Frau Cornelia ja ganz bequem. Sie muss das Gehirntumorgeschichterl, das regelmäßig kommt, nachdem man am Hund gescheitert ist, nicht einmal selbst aufbringen. Bezeichnend: Auch die Symptome dieser Tumore fallen nie auf, sondern treten immer erstmals als Unfälle auf.

Ich glaube, dass sich Frau Sch im Hinblick auf ihre Lebensumstände – 2 Kinder, Job, Hausbau, neuer Partner - in der Rasse und im Geschlecht vergriffen hat. Die Schmusefotos im Kontext mit ihrer Tätigkeit als Mensch-Tier-Trainerin lassen mich vermuten, dass sie zu jenen gehört, die beweisen wollen, dass man mit viel Liebe und Leckerli alle Hunde zu Allerweltsfamilienhunden umpolen kann. Leider entwickelt sich bei diesem lockeren Eia-Popeia-Wischi-Waschi-Jeia weder ein Bewußtsein für Anzeichen noch ein Gespür für etwaige Folgen dessen, was sich anbahnt.


Deshalb kommt dann immer alles ganz plötzlich. In Wahrheit werden Hunderassen, die nicht ohne Sinn entstanden sind, einem zeitgeistigen Ideal geopfert.

Dass Brutus für Frau Cornelia stets unauffällig war, wundert mich nicht und die Tierärztin kennt ihn nur als Momentaufnahme.

Herr Beham hatte zwar Sympathien für den Rüden, sagte aber schon vor der Übernahme, er werde ihn sich zwei Monate ansehen.

Für mich ist es keineswegs unvorstellbar, dass sich ein Tier, das sich unerkannt der Grenze genähert hat um letztlich zu explodieren, nach dieser Ausnahmesituation und einer Nacht am Klo aus Verunsicherung führig gibt. Hat es aber niemals gelernt, zumindest ein „Platz“ oder „Aus“ bedingungslos verlässlich zu befolgen, kann es bei entsprechend dominanter Natur gut sein, dass es sich zurechtschüttelt, um dann geadewegs nach vorn zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass sich Frau Sch im Hinblick auf ihre Lebensumstände – 2 Kinder, Job, Hausbau, neuer Partner - in der Rasse und im Geschlecht vergriffen hat

Ich weiß ja nicht, wie alt die Kinder sind, noch weiß ich, wie lange sie einen neuen Partner hat (eigentlich weiß ich gar nichts über sie - wissen die hier Schreibenden mehr - kennen sie persönlich?)
Tatsache ist, dass sie Brutus von Anbeginn hatte - und das waren sieben Jahre. Das stand ja zu lesen.
In der Rasse und im Geschlecht vergriffen? Hieße....?... nimm dir ja keinen Rottweiler und schon gar keinen Rüden, weil das ist nur was für "harte Männer"? :eek: So einem Hund muss man zeigen, wo der Bartl den Most holt?

Und bitte... wie ist das mit der "dominanten Natur"? :eek::confused:

(by the way.... in der Online-Krone gab es einen Leserbrief der ähnlichen Art.... der neue Partner wäre im "Rudel" unter dem Hund gestanden - deshalb der Angriff, er hätte den "Alpha" schützen wollen...:eek:)
 
WARUM müssen immer solch UNQUALIFIZIERTE Meldungen kommen??????? :mad:

Also ein Hund welcher seinen Besitzer verteidigt ist nicht gesellschaftstauglich und gehört weg?

Abgesehen von der Ausdrucksweise - Hunde gehört weg - möchte ich nicht wissen was für seltsame Hunde du hast bzw. welches "Verhältnis" du und deine Hunde haben.

Mein Hund (Malinois) hat mit 7 Monaten meine LG beschützt als sie von 2 Typen nahe des Treppelweges überfallen wurde (Vorfall amtsbekannt da wir Anzeige erstattet haben).
Aber schon klar .................... ein 7 Monate alter Hund ist ja nicht gesellschaftstauglich und gehört weg :rolleyes:


Unpackbar welche Aussagen man hier lesen muss ........................ :cool:

Schliesse mich o.a. Beitrag voll und ganz an.

Eine Hunde-Bekannte von mir hatte früher einen Hovawarth - ein toller Hund!!
Meine Bekannte und ich haben damals beim Spazierengehn auch im Spass gerangelt, Teddy - so hiess der Hovi - stellt sich zwischen uns zwei, d.h. er wollte keine Rangelei zwischen uns Beiden und das war`s.
Weder ein Knurren noch ein Lefzen-hochziehen.
Das sind halt meine Erfahrungen mit solchen Situationen.

Amanda
 
Es ist für mich verdammt schwer, nachzuvollziehen, was genau da passiert ist und wie es dazu kommen konnte. Man hat halt nur die Aussagen von den betroffenen Personen, die "scherzhafte Rangelei" könnte ja auch ein handfester Streit gewesen sein, der im Nachhinein lächerlich wirkt - oder aber auch nicht, und der Hund ist tatsächlich einfach ausgerastet. Aber wieso? Gab es irgendeine Vorgeschichte? Wie wurde der Hund die sieben Jahre lang gehalten und behandelt? Das sind einfach Fragen, die nicht zu beantworten sind und deshalb auch eine Einschätzung oder Bewertung dessen, was da passiert ist, unmöglich machen.

Das ist jetzt OT, aber bei "Rottweiler" und "Angriff" ist mir das hier wieder eingefallen:

http://www.vol.at/raubueberfall-in-dornbirn-hund-verteidigt-seine-besitzerin/3826385

Hier hat der Hund die Situation richtig eingeschätzt und wird in den Kommentaren als Held gefeiert.
 
Ich weiß ja nicht, wie alt die Kinder sind, noch weiß ich, wie lange sie einen neuen Partner hat (eigentlich weiß ich gar nichts über sie - wissen die hier Schreibenden mehr - kennen sie persönlich?)
Tatsache ist, dass sie Brutus von Anbeginn hatte - und das waren sieben Jahre. Das stand ja zu lesen.
In der Rasse und im Geschlecht vergriffen? Hieße....?... nimm dir ja keinen Rottweiler und schon gar keinen Rüden, weil das ist nur was für "harte Männer"? :eek: So einem Hund muss man zeigen, wo der Bartl den Most holt?

Und bitte... wie ist das mit der "dominanten Natur"? :eek::confused:

(by the way.... in der Online-Krone gab es einen Leserbrief der ähnlichen Art.... der neue Partner wäre im "Rudel" unter dem Hund gestanden - deshalb der Angriff, er hätte den "Alpha" schützen wollen...:eek:)


Na sowas aber auch da sind wir doch tatsächlich mal einer Meinung :)
 
Das ist jetzt OT, aber bei "Rottweiler" und "Angriff" ist mir das hier wieder eingefallen:

http://www.vol.at/raubueberfall-in-dornbirn-hund-verteidigt-seine-besitzerin/3826385

Hier hat der Hund die Situation richtig eingeschätzt und wird in den Kommentaren als Held gefeiert.


Schön das es mal von der positiven Seite der Medien betrachtet/geschrieben wurde .
Den es hätte auch anders laufen können , da 3 Aussagen dann gegen eine gestanden wären .
Die Rechtslage lässt da ganz wenig Spielraum zu , was die Körperverletzung durch einen Hund , zulässt . Vor allem wenn es sich dann noch um einen dieser Listenhunde handelt .

Ja , auch Listenhunde sind ganz tolle Hunde .
Aber das können oder wollen gewisse Leute nicht wahrhaben , eben auch durch die viele negative Hetze der Medien . Nur all zu gern wird von denen aus einer Maus ein Elefant gemacht . Nur so , kann man die Zeitung mit oft verdrehten Wahrheiten füllen und den Zeitungsverkauf , steigern .

Trotz allem aber schön zu lesen , das es bei so vielen negativem , auch mal was positives gibt .

.
 
Oben