Rottiwelpe und Goldie Junghund Zusammenführung doch nicht einfach

Hallo,

also unser trainer hat uns geraten nur dazwischen zu gehen wenn es gar zu heftig werden sollte und sammys verhalten eindeutig aggresive und bösartige tendenzen zeigen sollte dann sollten wir ihn auch bestrafen und ihm eine auszeit verpassen. spielzeug sollten wir momentan noch keines ins spiel bringen weil das als beute angesehen wird und sammy damit probleme hat als älterer und ranghöherer dem kleineren die beute immer abneten sollen wir die bnehmen wird. ansonsten sollen wir die beiden machen lassen. er meint das schon in drei bis vier monaten bandit versuchen könnte die ordnung umzudrehen, was dann noch mal eine schwierige phase werden wird. wo wir genau aufpassen müssen. bandir stammt übrigens aus einer leistungszucht.sein vater ist Diensthund der Militärhundestaffel in Kaisersteinbruch und unser Trainer, einer der Ausbilder dieser Staffel hat die Patenschaft von unserem Bandit übernomme.

Übrigens geht es die letzten beiden Tage schon etwas besser es sind schon kleine Spielereien zwischen den beiden zu beobachten, obwohl es trotzdem noch hin und wieder vor kommt das sammy Bandit mal härter anrempelt oder anknurrt, mal kurz schüttelt oder auch heftig zurechtweist. aber es wird weniger.
Das wir uns kein einfaches Gespann ausgesucht haben ist unsklar und wir werden am Ball bleiben dran arbeiten und viel Zeit investieren um beiden Hunden gerecht zu werden.

LIebe Grüsse

Alexandra Sammy und Bandit
 
Hi!

Einfach interessehalber - hat es einen bestimmten Grund warum ihr einen Rotti aus solch einer Leistungszucht gewählt habt?
Ich könnte mir vorstellen dass eine Integration eines Rotti dessen Vorfahren schon immer in Familienverhältnissen und nicht in Arbeitsverhältnissen gelebt hat einfacher wäre...

Bei Rottis bin ich aber völiger Laie - daher ist das einfach nur ein "Gedanke" den ich dazu hätte.... und daher mein Interesse an Eurer Wahl...

Lg

Hilde
 
Hallo bonita,

also nur der Vater ist aus dem Militärdienst die Mutter lebt in einem Familienverband und wird sogar von einem 12 jährigen Jungen bei den diversen Ausstellungen geführt. zu dieser Verpaarung kam es nur deshalb weil der Züchter gute Verbindungen zur Milirähundestaffel hat und ab und an mal das Privileg geniesst seine Hündinnen mit einem Rüden der Staffel zu decken und die Staffel wiederum so zu "frischem" Blut kommt wenn sie dann einen oder zwei Welpen aus so einer Verpaarung wieder zurücknimmt.

Bestimmten Grund hatte es bei uns jetzt keinen ausser den das eben unser Trainer den Züchter sehr gut kennt und auch um die Wesenstärke der Rottweiler aus dieser Zucht bescheid weiss. Er hat uns den Kontakt zum Züchter hergestellt und ihn uns empfohlen.

Liebe Grüsse

Alexandra Sammy und Bandit
 
Hi Alexandra!

Ahhhhh - ok - nun bin ich schlauer!

Und noch ne Frage - was bedeutet die Patenschaft die der Hundestaffelmensch für Euren Bandit übernommen hat? Wird Bandit ein ganz "normaler" Familienhund sein oder habt ihr evtl. Pläne mit ihm?

Ich finde Rottis und andere Molosser total schön - es ist nur einfach nicht meine "Art" Hund.

LG

Hilde
 
ich denke nicht, das es im speziellen mit den rassen zu tun hat, es kommt eher auf die charaktereigenschaft der beiden hunde an.
du darfst aufkeinenfall das welpi bevorzugen, lass die beiden nur machen, die rangordnung machen sie sich selbst aus. da einzugreifen wäre fatal :o

was du sehr wohl kannst, ist die rangordnung zu unterstützen. das machen wir auch so, zb. wird bei uns der "ranghöhere" zuerst begrüßt, zuerst das futter, zuerst die leckerlies, zuerst bei der türe raus/rein usw......

bei uns ist das leichter, da ist heinrich unser rotti/schäfer-mix fast 7 jahre, eindeutig der chef :D arthur unser rotti jetzt 11 monate unterwirft sich ihm komplett.

bei euch wird sich das wahrscheinlich erst in einigen monaten herrausstellen, denn rottis sind ja spätzünder :D

viel glück mit den beiden burschen :)
 
Cato schrieb:
Ich bin ja kein Freund von Kastrationen, ganz im Gegenteil, aber in dem Fall würde ich über eine Kastration des GRT Rüden - und zwar sogar lieber etwas früher als später - nachdenken.
Der Goldie bleibt dann wahrscheinlich eher ein wenig kindisch und "weich", während der Rotti ( aus Leistungszucht? ) wohl eher ein harter Bursche wird. Dann wird es ein paar Mal krachen, wenn der Rotti seinen ersten Erwachsenwerde-Schub hat ( bei einem DSH wäre das so mit 14 Monaten, bei einem Rotti weiß ich es nicht ), und dann, nach einer Umkehrung der derzeitigen Rangordnung, könnte es mit viel Glück auf Dauer klappen.
Jetzt und die nächsten Wochen / Monate würde ich es so machen wie hier beschrieben, keinesfalls mit "Schimpfen" dazwischengehen, das schürt nur unnötig Aggressionen, lieber ein "Abbruchritual" einführen - bei uns war und ist es das Verfüttern von Leckerli, da müssen alle brav und ruhig vorsitzen, dann bekommen sie etwas, danach ist meist Ruhe.
Bin schon gespannt, was Euer Trainer dazu sagt, ich tippe mal, es wird irgendwas in der Art sein: "Ihr seid zuhause der Boss, und wenn es Euch nicht passt, dann wird einfach nicht gestritten, da müsst Ihr Euch durchsetzen" - ;) - kann aber auch sein, dass ich mich täusche:o.....

Was das Spielzeug betrifft, lieber nix rumliegen lassen, das kann man von den beiden noch nicht erwarten, dass sie sich da vertragen.
Sogar meiner alten Hündin musste ich erst durch heftiges Loben beibringen, dass man Spielzeug den Kindern auch kampflos überlassen kann, das waren aber ihre eigenen, und sie schon 6 Jahre alt......bei zwei so jungen Burschen also wohl sehr schwierig.
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im prinzip bin ich deiner meinung- nur: "ein rotti ein harter bursche":confused: - da liegst du m. m. n. falsch- rottis sind im prinzip sensibelchen und sollten so erzogen werden, dass sie nie ins meideverhalten fallen oder sich wehren müssen, dann hat man einen tollen familienhund, der souverän mit allen rassen umgehen kann:)
 
@ Smoky: der DSH gehört ja auch zur Familie der Molosser, nach neuesten Erkenntnissen....:p

Ich meinte auch nicht so sehr den Rottweiler als Rasse an sich, sondern eher weil dieser Rottweiler ja aus einer Leistungslinie kommt, und das ist schon wieder ein anderer Fall. Die meisten, die man so kennt, sind ja keine echten "Gebrauchshunde" mehr.

Bei den Rottis kenne ich mich nicht aus, aber vom DSH weiß ich, dass da in Punkto Härte ein ( im Durchschnitt ) ziemlich großer Unterschied ist zwischen den zwei Linien, und dann sogar noch mal innerhalb der Leistungslinien zwischen Ost und West....einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel, wie immer.

Das alles in Betracht gezogen, glaube ich schon, dass gerade zwischen GRT ( wahrscheinlich ja auch keine jagdliche Linie ) und Rottweiler aus LZ die jetzt durch das Alter vorgegebenen Verhältnisse sich bald umkehren werden.
Vielleicht nicht in allen Situationen, aber doch überwiegend.

Ein harter Hund kann auch sehr sensibel sein, das ist kein Widerspruch in sich.

Was Du über Meideverhalten etc schreibst, kann ich natürlich unterschreiben, gilt 1:1 so auch für meine Hunde. Wobei die zwei Jüngeren schwer ins Meiden zu bringen wären, umso leichter in den Wehrtrieb, was wir aber natürlich nicht wollen. Also sag' ich lieber 1 x öfter bitte, wenn ich etwas will....;).
 
Du sagst BITTE zu deinen Hunden??? Uiiii - was bist du denn für ein Wattebällchenwerfer? Lol....

Liebe Grüße

Hilde
 
Cato schrieb:
@ Smoky: der DSH gehört ja auch zur Familie der Molosser, nach neuesten Erkenntnissen....:p

Ich meinte auch nicht so sehr den Rottweiler als Rasse an sich, sondern eher weil dieser Rottweiler ja aus einer Leistungslinie kommt, und das ist schon wieder ein anderer Fall. Die meisten, die man so kennt, sind ja keine echten "Gebrauchshunde" mehr.

Bei den Rottis kenne ich mich nicht aus, aber vom DSH weiß ich, dass da in Punkto Härte ein ( im Durchschnitt ) ziemlich großer Unterschied ist zwischen den zwei Linien, und dann sogar noch mal innerhalb der Leistungslinien zwischen Ost und West....einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel, wie immer.

Das alles in Betracht gezogen, glaube ich schon, dass gerade zwischen GRT ( wahrscheinlich ja auch keine jagdliche Linie ) und Rottweiler aus LZ die jetzt durch das Alter vorgegebenen Verhältnisse sich bald umkehren werden.
Vielleicht nicht in allen Situationen, aber doch überwiegend.

Ein harter Hund kann auch sehr sensibel sein, das ist kein Widerspruch in sich.

Was Du über Meideverhalten etc schreibst, kann ich natürlich unterschreiben, gilt 1:1 so auch für meine Hunde. Wobei die zwei Jüngeren schwer ins Meiden zu bringen wären, umso leichter in den Wehrtrieb, was wir aber natürlich nicht wollen. Also sag' ich lieber 1 x öfter bitte, wenn ich etwas will....;).
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guten morgen cato!
im prinzip okay- ich komm nur mit dem "harten hund" net zam- kannst du das bitte genauer definieren:)- i steh auf der leitung;)
 
harter hund kann wirklich falsch verstanden werden:)ich wüßt aber auch nicht, wie mans jetzt besser nennt..
aber mit einem rotti aus leistungslinie kann es passieren, daß er halt öfter, "härter" und selbstbewusster nachfragt....wenn er anderer meinung ist.

leistungslinien bei gebrauchshunden zeichnen sich für mich halt mit einem "härteren" durchsetzungsvermögen aus (ausnahmen kommen wie cato schon sagt natürlich genauso vor).
 
Also ich zitiere mal die gute Smoky ( danke :) ) und sage Charakterstaerke und Wesensfestigkeit. Das klingt doch schon viel besser;):D:)
 
chess schrieb:
harter hund kann wirklich falsch verstanden werden:)ich wüßt aber auch nicht, wie mans jetzt besser nennt..
aber mit einem rotti aus leistungslinie kann es passieren, daß er halt öfter, "härter" und selbstbewusster nachfragt....wenn er anderer meinung ist.

leistungslinien bei gebrauchshunden zeichnen sich für mich halt mit einem "härteren" durchsetzungsvermögen aus (ausnahmen kommen wie cato schon sagt natürlich genauso vor).
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meine meinung/ ansicht;)
wenn ein hund "anderer meinung" ist und nachfragt, wurde er zu wenig oder mit falschen objekten motiviert;):)
 
das stimmt für diesen bereich sicher:)
wenn dem hund aber ein anderes triebziel als du ihm bietest, wichtiger ist , wird ein hund mit starker persönlichkeit eventuell dich zu überzeugen versuchen, das seins besser ist als deins.:D
 
chess schrieb:
das stimmt für diesen bereich sicher:)
wenn dem hund aber ein anderes triebziel als du ihm bietest, wichtiger ist , wird ein hund mit starker persönlichkeit eventuell dich zu überzeugen versuchen, das seins besser ist als deins.:D
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das meinte ich ja- "mit richtiger motivation" - wenn seins besser ist als meins, hab ich nicht das richtige MOT;)
 
Hallo,

nachdem sich unsere zwei süssen schon relativ gut verstanden haben ist die situation nun gestern doch einigermassen eskaliert.

wir waren auf unserer abendrunde mit den beiden, wie immer nicht angeleint ( geht bei uns sehr gut da kaum bis gar kein verkehr, weil ländliche gegend,) sammy lässt sich ja prima abrufen und bandit dackelt sowieso immer hinter herrchen her.

naja gestern hat auf unserem weg wohl irgendjemand sein frühstück abend oder mittagessen wieder von sich gegeben ( keiner von uns) jedenfalls hat sammy die überreste aufgespürt. Bandit hat ihn dann vor mir erreicht und sammy sah sein futter bedroht und hat bandit angegriffen. das ganze war ziemlich böse und bandit hat nun eine bisswunde ( loch von einem von sammys zähnen) in der lefze. ich hab sammy natürlich sofort scharf zurechtgewiesen und für den rest des spazierganges wars mit freilauf vorbei. Mi5r ist schon klar das es sich hierbei um futterneid handelt, aber zuhause am napf ist sowas noch nie vorgekommen obwohl die beiden in etwa zeitgleich gefüttert werden mit etwa einem meter abstand.

wird das jetzt ewig so weiter gehen? oder wird sich das geben? ich mein die zwei balgen sich auch so noch genug aber da sieht es mehr nach spiel aus und der kleine gibt auch schon mal kontra.

langsam zweifle ich an meinem sanften goldie.

gruss alexandra
 
papisa schrieb:
Hallo,

nachdem sich unsere zwei süssen schon relativ gut verstanden haben ist die situation nun gestern doch einigermassen eskaliert.

wir waren auf unserer abendrunde mit den beiden, wie immer nicht angeleint ( geht bei uns sehr gut da kaum bis gar kein verkehr, weil ländliche gegend,) sammy lässt sich ja prima abrufen und bandit dackelt sowieso immer hinter herrchen her.

naja gestern hat auf unserem weg wohl irgendjemand sein frühstück abend oder mittagessen wieder von sich gegeben ( keiner von uns) jedenfalls hat sammy die überreste aufgespürt. Bandit hat ihn dann vor mir erreicht und sammy sah sein futter bedroht und hat bandit angegriffen. das ganze war ziemlich böse und bandit hat nun eine bisswunde ( loch von einem von sammys zähnen) in der lefze. ich hab sammy natürlich sofort scharf zurechtgewiesen und für den rest des spazierganges wars mit freilauf vorbei. Mi5r ist schon klar das es sich hierbei um futterneid handelt, aber zuhause am napf ist sowas noch nie vorgekommen obwohl die beiden in etwa zeitgleich gefüttert werden mit etwa einem meter abstand.

wird das jetzt ewig so weiter gehen? oder wird sich das geben? ich mein die zwei balgen sich auch so noch genug aber da sieht es mehr nach spiel aus und der kleine gibt auch schon mal kontra.

langsam zweifle ich an meinem sanften goldie.

gruss alexandra
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So blöd das klingt, aber in genau diesem Fall hätt ich den Älteren "machen lassen" - es war eindeutig seine "Beute" und nachdem das ganze sich nicht in Deiner Gegenwart abgespielt hat, wo Du die Ressourcen verteilst (wie eben zu Hause das Futter) - hat er das Recht dazu gehabt, dem Kleinen zu sagen "schleich Dich, das ist MEINS.." Du hast in diesem Fall eindeutig seine Autorität untergraben und den Grundstein für weitere solcher Aktionen gesetzt.

LG
Ulli
 
Hallo,

ich hab mir sowas in der art hinterher auch gedacht, aber im moment wos passiert ist hab ich eignetlich nur die verletzung beim kleinen gesehen und da war ich doch ein bisserl wütend muss ich gestehen.

ich greif sonst bei ihren raufereien zu hause auch nicht ein ausser es wird zu heftig und wenn es ums futter oder um beute geht schon mal gar nicht, aber als da anfing blut zu fließen und das mein ich wörtlich wars mir im ersten augenblick zuviel.

lg alexandra
 
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