• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

rollstuhl für den Hund

also der einzige der mir bei der entscheidung wohl helfen könnte, wäre mein hund selber.

1) würde ich so wie heidi schrieb ein MRT machen lassen, ob man noch was retten kann und er (wenn auch nur minimale chancen) hätte, wieder zu laufen.
2) käme es ganz auf meinen hund an, wie er damit zurecht kommt, auch seine psyche. es gibt hunde im rollwagerl die sind happy und fetzen durch die gegend, warum einem solchen das leben nehmen, der offensichtlich trotzdem noch spaß dran hat? wenn er aber nur dahinvegetiert, seelisch zerstört ist und noch dazu, so wie kurenai bemerkt hat, nichtmal mehr selber seine geschäfte verrichten kann...dann würde ich auch erlösen.

aber versuchen würde ich alles (auch wenn am ende vielleicht trotz allem die erlösung wartet) ob er nicht doch wieder laufen kann. klar kosten die untersuchungen und vielleicht sogar OP's mit minimalen chancen, aber solange ein funke hoffnung da ist, wirds gemacht.....auch wenn sich viele denken, schad ums geld, wenn am ende vielleicht doch nur die einschläferung wartet.
 
ET01 schrieb:
also der einzige der mir bei der entscheidung wohl helfen könnte, wäre mein hund selber.

1) würde ich so wie heidi schrieb ein MRT machen lassen, ob man noch was retten kann und er (wenn auch nur minimale chancen) hätte, wieder zu laufen.
2) käme es ganz auf meinen hund an, wie er damit zurecht kommt, auch seine psyche. es gibt hunde im rollwagerl die sind happy und fetzen durch die gegend, warum einem solchen das leben nehmen, der offensichtlich trotzdem noch spaß dran hat? wenn er aber nur dahinvegetiert, seelisch zerstört ist und noch dazu, so wie kurenai bemerkt hat, nichtmal mehr selber seine geschäfte verrichten kann...dann würde ich auch erlösen.

aber versuchen würde ich alles (auch wenn am ende vielleicht trotz allem die erlösung wartet) ob er nicht doch wieder laufen kann. klar kosten die untersuchungen und vielleicht sogar OP's mit minimalen chancen, aber solange ein funke hoffnung da ist, wirds gemacht.....auch wenn sich viele denken, schad ums geld, wenn am ende vielleicht doch nur die einschläferung wartet.

Ich sag da halt immer: Pfeif auf´s Geld!! Gut gehen soll es ihnen!!!!!
Habt ihr schon mal nachgerechnet, was ihr im Monat eigentlich bezahlt für Krankenversicherung?? Da ist sowas für ein Tier doch minimal oder?
Mit Gutgehen mein ich halt auch, daß man schon abwägen sollte, was dann wirklich das Tier empfinden kann. Aber ich finde, wenn der Hund, die Chance hat, mit einem Rollwagerl noch gute Lebensqualität zu haben, dann sollte man es auf alle Fälle damit probieren.
 
Menschen und Tiere kann man nicht vergleichen. Tiere kommen mit Behinderungen nämlich 1000x besser zurecht als jeder Mensch. Das ist Tatsache.

Dem Hund ist es herzlich egal ob er jetzt mal wohin pinkelt oder nicht. Es kommt auf den Menschen drauf an ob es ihm was ausmacht das der Hund keine Kontrolle mehr über die Blase hat.

Nochmal: die Frage ob der Hund es schafft stellt sich nicht, denn der Hund schafft das ganz sicher. Die Frage ist ob die Menschen es schaffen ihn zu betreuen. Ein Mensch lernt ja alleine damit zurechzukommen (soweit wie möglich) ein Hund kann das nicht.
 
Was mich interessieren würde: Was hat der Tierarzt dazu gesagt?

Vielleicht hatte der so einen ähnlichen Fall ja schonmal und kann Deiner Freundin vielleicht zu Kontakten zu Menschen verhelfen, die vor der gleichen Entscheidung standen...

Ich persönlich würd das mit dem Rollstuhl probieren. Ich hab auch einen jungen, sehr lebhaften Hund. Es wär sicher schade, dass er nimmer springen kann, aber wenn ich ihn fragen würde: Rollstuhl oder Endstation wäre er sicher für den Rollstuhl. Wer weiß, vielleicht gibts da spezielle Tricks, die nur ein Hund mit Rollstuhl ausführen kann?!

Finn wäre auf jeden Fall für Weiterleben...schon allein wegen der vielen Leckerlies, die in seinem Leben noch auf ihn warten ;)
 
Irish schrieb:
die kleine Maus rannte mit ihren Rolli herum, spielte mit den anderen Hunden,

da stellt sich mir aber die Frage: kann sich der Hund da nicht ordentlich weh tun? Ich weiß ja nicht wie genau der Rolli dann am Hund befestigt ist aber wenn der "behinderte" Hund dann mit den anderen spielt...ich meine ihr wißt ja wie Hunde rumtollen, sich raufspringen, umwerfen usw...tut dem das nicht weh wenn er umgerannt wird, der andere sich draufhaut auf ihn und da noch der Rolli dazischen ist?

Für mich käme es nicht in Frage :o
 
Also ich denke, solange nur die Hinterbeine gelähmt sind und der Hund sonst noch agil, muss man ihm ja nicht das Leben nehmen.
Was anderes ist es, wenn der Hund generell schon eher krank und apathisch ist.

Aber einem agilen Hund, der noch Freude hat, die Spritze zu geben, finde ich schon eher unnötig - man gibt sie ja auch keinem Menschen, nur weil er die Beine nicht mehr bewegen kann (ich weiß, Tier und Mensch soll man nicht vergleichen). Er lebt ja deswegen trotzdem, will gestreichelt werden, man kann sich mit ihm beschäftigen usw.
 
Chrisi85 schrieb:
Aber einem agilen Hund, der noch Freude hat, die Spritze zu geben, finde ich schon eher unnötig - man gibt sie ja auch keinem Menschen

Ja aber da kann man sagen das es das Tier noch besser hat. Manche Menschen hätten sich das schon gewunschen
 
Charly wurde heute früh eingeschläfert (daheim auf der Couch)

es ist nciht machbar, sie wohnt im 4 stock (hätt ihn rauftragen müssen) und die Wohnung ist über 2 geschosse mit jew. 5 stiegen verbunden.

Charly war immer mit in ihrer Arbeit, sie ist Bereiterin und Aussendienstmitarbeiter in der versichterungsbranche........und es ist/war net machbar...sie hat ihren chef gefragt ob sie ein paar Monate ins Büro gehen könnte, .......NEIN,....war die Antwort.

Dani lässt ausrichten:

Wenn ich in der Pensi wäre oder es meine lebensumstände zugelassen hätten, hätte ich ihn behalten. Wie ich noch nicht in dieser Situation war, hätt ich auch gesagt, man muss alles versuchen um den Hund noch ein leben zu bieten, aber es hat nicht jder das Glück nen partner zu haben und nen Chef der versteht.

Danke für die beiträge.

Dani und Vicee
 
EnglishPointer schrieb:
Charly wurde heute früh eingeschläfert (daheim auf der Couch)

es ist nciht machbar, sie wohnt im 4 stock (hätt ihn rauftragen müssen) und die Wohnung ist über 2 geschosse mit jew. 5 stiegen verbunden.

Charly war immer mit in ihrer Arbeit, sie ist Bereiterin und Aussendienstmitarbeiter in der versichterungsbranche........und es ist/war net machbar...sie hat ihren chef gefragt ob sie ein paar Monate ins Büro gehen könnte, .......NEIN,....war die Antwort.

Dani lässt ausrichten:

Wenn ich in der Pensi wäre oder es meine lebensumstände zugelassen hätten, hätte ich ihn behalten. Wie ich noch nicht in dieser Situation war, hätt ich auch gesagt, man muss alles versuchen um den Hund noch ein leben zu bieten, aber es hat nicht jder das Glück nen partner zu haben und nen Chef der versteht.

Danke für die beiträge.

Dani und Vicee
machs gut, charly! :( :(
 
Ich denke es wird sie dafür keiner Verurteilen.

Sie hat es sich sicher nicht leicht gemacht, aber was hätte sie tun sollen? Job kündigen?

Charly ich wünsch dir ein schönes Leben hinter der RBB
 
Flummi schrieb:
Ja aber da kann man sagen das es das Tier noch besser hat. Manche Menschen hätten sich das schon gewunschen
Ja "manche". Und man muß eben erst gucken ob das Tier - so wie bei den Menschen - zu den "manchen" gehört die sich aufgeben.

@EnglishPointer: unter den gegebenen Umständen war das wohl die beste Entscheidung und es wird sie sicherlich keiner verurteilen dafür. :)
 
ja eh, noch dazu muss ich sagen das sie es sich wirklich net leicht gemacht hat,......bei allen möglcihen TA angerufen was man tun könnte sogar in de USa telefoniert, und die hätten auch gesagt, OP geht aber sie aht dann mit Charly gesprochen und er hat ihr in seinen Augen vermittelt, LASS MICH GEHEN!!!

Sie weiß jetzt eh nimmer weiter,......sie hat sich daheim verkrochen mit meinem Rüden, sie will derzeit keinen Menschen sehen......

Denk Anthi seh ich erst wieder am MO......aber hauptsache es hilft ihr...
 
Leb wohl charly!

Meiner meinung nach war es sicher besser für den wuffel..., so lustig das im fernsehn immer aussieht (siehe Schweinchen Babe oder Oliver&Co.) is das doch kein leben für einen hund, überhaupt für einen der gerne läuft, so wie ihn deine freundin beschrieben hat!
 
Das ist wirklich ne blöde Situation und ich erlaube mir hierüber kein Urteil. Die Besitzerin wird schon gewusst haben was sie warum tut.

Alles gute Charlie! Und der Besitzerin mein Beileid :(
 
ich denke es kann auch niemand von uns darüber urteilen. keiner hat ihm in die augen geguckt und gefühlt wie es ihm damit geht, keiner kennt ihn so gut wie seine besitzerin und kann einschätzen wie er in weiterer folge damit umgegangen wäre.

sie wird schon die richtige entscheidung getroffen haben, ich wünsch ihm alles erdenklich gute hinter der RBB....dort kann er wieder mit 4 proten laufen, spielen und toben.....
 
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