Rimadyl

Sie schläft wie ein Stein, ist schon matt.
Aber zumindest hat sie gefressen, sie braucht ja Energie.
Ich mache mich im www wegen Giardien schlau, welche Symptome hatte dein Hund zu beginn oder überhaupt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bonny hat vier Tage Rimadyl bekommen, ich habe es ein bis zwei Mal täglich injiziert. Gestern hat sie einen halben Tag gebrochen, bei der letzten Portion kam Blut, allerdings kaum erkennbar. Wir waren beim TA, es kommt vom Rimadyl, obwohl sie es nicht über der Gastro-Enteral-Trakt genommen hat. JETZT endlich hat sie auch ein Mittel, daß die Magenwände schützt, JETZT. Statt es sofort mitzuverordnen. Und die wenigsten Hundehalter wissen das. Soviel zum Rimadyl und Erbrechen.

Ich hoffe, deinem Hund geht es wieder besser.

GlG Jutta
 
Hallo,

mein Hund hatte bei jeden Kotabsatz- Durchfall und zum Schluss Blut und Schleim war immer dabei. Wir haben die Biester zwei Monate lang behandelt, so verseucht war die arme. Jetzt ist alles negativ.

Und ich war mit ihr Gassi und eine halbe Stunde später hat Sie zuhause wieder Kotabsatz mit den o.a. Erscheinungen. Auch hat Sie hin und wieder gelb gebrochen und sehr viel Gras gefressen.

Sie hat gefressen und spätestens eine Stunde danach gings hinten wieder raus und jedesmal, Schleim, Blut, Durchfall.

Wie gesagt sind echt hartnäckige Biester, aber jetzt ist alles weg.

Natürlich musst du dann überall wo sie hingemacht hat, mit Dampfbesen ran und die Hundedecken etc. auskochen da die Biester erst ab 70 oder 75 Grad sterben.

Ich hab alles mit 95 Grad in der Waschmaschine ausgekocht.

Wie gehts deinem Hundsi jetzt ? Was sagt die Kotprobe die der Tierarzt bekommen hat?

Alles Gute und gib Bescheid, interessiert mich echt.

LG
Bini
 
Frage - gibt man das echt auf nüchternen Magen? Soweit ich weiss, soll man (grad) bei Schmerzmitteln ja doch vorher was gegessen/gefressen haben?

Magenschutz haben wir nicht dazubekommen - kriegt man das ned zufällig rezeptfrei in der Apo? (weil morgen ja Feiertag und dann We)

(hab ersteres natürlich meine TA gefragt, würd mich aber über ein paar Erfahrungswerte freuen)

Danke & Lg, petra + meedy
 
meedy schrieb:
Frage - gibt man das echt auf nüchternen Magen? Soweit ich weiss, soll man (grad) bei Schmerzmitteln ja doch vorher was gegessen/gefressen haben?

Magenschutz haben wir nicht dazubekommen - kriegt man das ned zufällig rezeptfrei in der Apo? (weil morgen ja Feiertag und dann We)

(hab ersteres natürlich meine TA gefragt, würd mich aber über ein paar Erfahrungswerte freuen)

Danke & Lg, petra + meedy
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Ich hab meiner Hündin das Rimadyl nie auf nüchternen Magen gegeben und bin damit gut gefahren. Es würde auch meiner Logik widersprechen.
Einen Magenschutz, zB Ulcogant, dürftest du, glaub ich, in der Apotheke auch ohne Rezept bekommen, wenn du sagst, dass es für deinen Hund ist und du in tierärztlicher Behandlung stehst...vorallem am Feiertag/Wochenende. Zumindest wars bei mir nie ein Problem :)

lg
Barnie
 
bonnyfrieda schrieb:
Bonny hat vier Tage Rimadyl bekommen, ich habe es ein bis zwei Mal täglich injiziert. Gestern hat sie einen halben Tag gebrochen, bei der letzten Portion kam Blut, allerdings kaum erkennbar. Wir waren beim TA, es kommt vom Rimadyl, obwohl sie es nicht über der Gastro-Enteral-Trakt genommen hat. JETZT endlich hat sie auch ein Mittel, daß die Magenwände schützt, JETZT. Statt es sofort mitzuverordnen. Und die wenigsten Hundehalter wissen das. Soviel zum Rimadyl und Erbrechen.

Ich hoffe, deinem Hund geht es wieder besser.

GlG Jutta
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Rimadyl sollte IMMER mit einem Magenschutz wie z.B. Ulgogant verabreicht werden. Die Emmi hat das leider auch trotz Magenschutz nicht vertragen. Auch ihr wurde es subkutan verabreicht. Wir haben es gleich abgesetzt und es wurde ihr ein anderes Medi verabreicht, dass sie damals sehr gut vertragen hat.
 
Barnie schrieb:
Ich hab meiner Hündin das Rimadyl nie auf nüchternen Magen gegeben und bin damit gut gefahren. Es würde auch meiner Logik widersprechen.
Einen Magenschutz, zB Ulcogant, dürftest du, glaub ich, in der Apotheke auch ohne Rezept bekommen, wenn du sagst, dass es für deinen Hund ist und du in tierärztlicher Behandlung stehst...vorallem am Feiertag/Wochenende. Zumindest wars bei mir nie ein Problem :)

lg
Barnie
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Danke!
 
Hätt da noch eine Frage :o - hab gehört, die wirken (warum auch immer) nicht gleich? - kann man das nicht mit Seractil etc vergleichen, dass Schmerzen gleich weggehen?

Ich hab gehofft, schnell eine Veränderung im Gangbild feststellen zu können...um zu sehen, ob die Tabletten (jetzt übergangsweise) überhaupt notwendig sind. Hund hatscht aber mit, wie ohne...mal schon.. mal nicht.. :(
 
meedy schrieb:
Hätt da noch eine Frage :o - hab gehört, die wirken (warum auch immer) nicht gleich? - kann man das nicht mit Seractil etc vergleichen, dass Schmerzen gleich weggehen?

Ich hab gehofft, schnell eine Veränderung im Gangbild feststellen zu können...um zu sehen, ob die Tabletten (jetzt übergangsweise) überhaupt notwendig sind. Hund hatscht aber mit, wie ohne...mal schon.. mal nicht.. :(
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Keiner eine Ahnung? :(
 
meedy schrieb:
Hätt da noch eine Frage :o - hab gehört, die wirken (warum auch immer) nicht gleich? - kann man das nicht mit Seractil etc vergleichen, dass Schmerzen gleich weggehen?

Ich hab gehofft, schnell eine Veränderung im Gangbild feststellen zu können...um zu sehen, ob die Tabletten (jetzt übergangsweise) überhaupt notwendig sind. Hund hatscht aber mit, wie ohne...mal schon.. mal nicht.. :(
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also, ich glaub schon, dass das Rimadyl sofort wirkt. Es hat jedoch nur einen Wirkspiegel von ca. 12 Stunden. Deshalb sollte man sie alle 12 Stunden geben (= 2x täglich), weil dann die Wirkung wieder nachlässt. Rimadyl ist ein Entzündungshemmer. Die Entzündung geht aber nicht mit einer Tablette weg, sondern man gibt sie (vorausgesetzt der Hund ist nicht schon auf Dauertherapie) ca. 8-10 Tage hindurch. Es sollte sich aber auf jeden Fall nach sehr kurzer Zeit eine Besserung einstellen. Es kann jedoch auch sein, dass es zu niedrig dosiert ist. In der Literatur werden unterschiedliche Mengenangaben gemacht. Zumeist fängt man niedrig an und schaut, wie´s dem Hund geht.

hmmm... das Rimadyl hilft bei Schmerzen bzw. Entzündungen. Ich finde aber, das Gangbild hat damit nur bedingt zu tun. Ein Hund nimmt auf Grund der Fehlstellung, Arthrose, Schmerzen, etc. jahrelang eine Schonhaltung ein, die dazu führt, dass dieses Gelenk weniger belastet wird. Dadurch kommt es an diesem Gelenk langsam zu einem Muskelabbau, wodurch dieses Gelenk wieder schwächer wird und sich die Schonhaltung weiter verstärkt usw.
Ich glaub deshalb nicht, dass sich das Gangbild einfach mit ein paar Rimadyl-Gaben verbessert.

Ich bin der Meinung, wenn dein Hund Schmerzen hat, wäre eine Schmerztherapie in ausreichender Dosierung, zB mit Rimadyl, erforderlich, damit sich die Entzündung wieder legt. Wenn er keine Schmerzen hat, braucht er das Rimadyl auch nicht.

Auf Dauer würde ich Glucosamine (gibts verschiedene Produkte, zB GelenkFlex von DHN, Caniviton, etc.) regelmäßig zufüttern.
Und kurmäßig was mit Teufelskralle und Grünlippmuschelextrakt.
Zum Muskelaufbau find ich bergauf- (nicht bergab-!) spazieren, viel schwimmen und bei Bedarf Unterwassertherapie gut :)

lg
Barnie
 
Danke, danke für die ausführliche Antwort! :)

Barnie schrieb:
hmmm... das Rimadyl hilft bei Schmerzen bzw. Entzündungen. Ich finde aber, das Gangbild hat damit nur bedingt zu tun. Ein Hund nimmt auf Grund der Fehlstellung, Arthrose, Schmerzen, etc. jahrelang eine Schonhaltung ein, die dazu führt, dass dieses Gelenk weniger belastet wird. Dadurch kommt es an diesem Gelenk langsam zu einem Muskelabbau, wodurch dieses Gelenk wieder schwächer wird und sich die Schonhaltung weiter verstärkt usw.
Ich glaub deshalb nicht, dass sich das Gangbild einfach mit ein paar Rimadyl-Gaben verbessert.
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hm ja stimmt - ich hatte halt irgendwie gehofft, dass ichs doch irgendwie seh, ob das Rimadyl hilft bzw überhaupt notwendig ist. Dass sie irgendwie *leichter* läuft...aber ich merk halt gar keinen Unterschied. Mal gehts super und man merkt gar nix, dann hatscht sie wieder extrem :o (Befund bekomm ich erst..) - daher weiss ich tatsächlich nicht, ob sies überhaupt braucht..

Barnie schrieb:
Auf Dauer würde ich Glucosamine (gibts verschiedene Produkte, zB GelenkFlex von DHN, Caniviton, etc.) regelmäßig zufüttern.
Und kurmäßig was mit Teufelskralle und Grünlippmuschelextrakt.
Zum Muskelaufbau find ich bergauf- (nicht bergab-!) spazieren, viel schwimmen und bei Bedarf Unterwassertherapie gut :)
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Futterzusätze haben wir jetzt eh schon bisschen was organisiert....
Das andere sehn wir dann weiter, wenn der Befund da ist.
Bin nur derzeit *etwas* überfordert :(
 
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