Rauferei - wer zahlt?

Halloooooo?!?

Ich weiß nicht, wieso das jetzt so zerpflückt wird?

Ich habe gleich am Anfang geschrieben, dass Nanook ab jetzt mit MK im Freilauf gehen wird, ich habe auch geschrieben, dass ich mir bewusst bin, dass ich zumindest Teilschuld bin und dass ich ohne Meckern zahlen werde, wenn das so üblich ist. Ich wollte lediglich die Situation beschreiben und mich erkundigen, was in so einem Fall üblich ist. Wieso also jetzt die Aufregung? :rolleyes:
 
sorry,
hm ich glaub da wird nichts üblich sein, weils eben ein "streit" ist - aussage gegen aussage...
 
Halloooooo?!?

Ich weiß nicht, wieso das jetzt so zerpflückt wird?

Ich habe gleich am Anfang geschrieben, dass Nanook ab jetzt mit MK im Freilauf gehen wird, ich habe auch geschrieben, dass ich mir bewusst bin, dass ich zumindest Teilschuld bin und dass ich ohne Meckern zahlen werde, wenn das so üblich ist. Ich wollte lediglich die Situation beschreiben und mich erkundigen, was in so einem Fall üblich ist. Wieso also jetzt die Aufregung? :rolleyes:

Das ist das Wuff :rolleyes:

@Astrid: nicht aufregen. Es sollte nicht passieren, aber ich denke das kann JEDEM hier passieren...
 
Was ist wenn man dir sagt es ist üblich dass jeder nur die Hälfte der Rechnung zahlt? Zahlst du dann trotzdem die Ganze oder nicht? Ich würde es tun, denn du hast fahrlässig gehandelt (ist jetzt hier kein Vorwurf oder eine Zerpflückung, nur Fakt). Gibts deiner Versicherung, schau ob dies zahlen. Wenn nicht am Besten ohne Murren zahlen.
 
Ich glaube klar wäre es, wenn der andere Hund angeleint gewesen wäre... aber das war ja nicht so. Im Gegenteil die Besitzerin war weit weg. Insofern ist es nicht so ganz eindeutig. Blöde Situation...

Ich würd mir auf alle Fälle TA Rechnung und Diagnose schicken lassen.
 
ich hatte schon mal eine gerichtsverhandlung wegen solch einer sache. beide hunde ohne leine, meiner hat gebissen.
das urteil: wenn beide hunde ohne leine sind, gibt es keinen schuldigen. jeder hundebesitzer weiss, dass ein hund ein rudeltier ist und ist sich in dem moment wo er seinen hund ableint bewusst, dass es im falle eines aufeinandertreffens zu einem kampf und in weiterer folge zu verletzungen kommen kann.
rein rechtlich betrachtet musst du nicht zahlen.
lg
 
Es ist kein Streit und das soll auch so bleiben.

Ich war noch nie in so einer Situation, deswegen möchte ich ja andere Meinungen hören. Und ohne da jetzt groß drüber diskutieren zu wollen und zerpflückt zu werden: ich persönlich sehe mich zu einem großen Teil Schuld, aber ich finde, dass auch die andere Halterin nicht ganz unschuldig ist. Da ich aber keinen Streit möchte und es ganz offensichtlich keine wirkliche Regelung gibt, werd ich im Fall des Falles (wenn die Vsg. das nicht übernimmt) im Sinne eines angenehmen und reibungslosen Miteinanders wohl die Rechnung zahlen und gut ist.
 
ehrlich gesagt, ich würde die hälfte übernehmen (max), da schließlich beide hunde ohne leine war, und ihr beide nicht gesehen habt, wer angefangen hat!
 
hallo Astrid, blöde Geschichte, was hat sich den das Bruderherz von Easy nur dabei gedacht,einen alten Opi zu beißen.....

Ich würde es so machen, wie du eh schon geschrieben hast, an die Versicherung weiter leiten, abwarten, wie die entscheiden...ich finde 170 Euro übrigens stark überteuert, aber das wird die Versicherung vermutlich eh überprüfen...wenn die Versicherung nicht zahlt, würde ich die Kosten übernehmen......:eek: auch wenn´s weh tut.
 
Beide Hunde ohne Leine und ohne Beißkorb, da kannst sowieso jeden rechtlichen Schritt abschminken.
 
ganz ehrlich, ich würde nichts zahlen. sie hat den gleichen fehler wie du begangen, es hätt genauso passieren können dass dein hund verletzt wird. so hart es klingt aber da hat sie einfach pech gehabt. und die rechtliche situation hab ich eh schon erläutert......
und übrigens, ärger di ned über die blöden kommentare;)
lg, ninja und frauli
 
ganz ehrlich, ich würde nichts zahlen. sie hat den gleichen fehler wie du begangen, es hätt genauso passieren können dass dein hund verletzt wird. so hart es klingt aber da hat sie einfach pech gehabt. und die rechtliche situation hab ich eh schon erläutert......
und übrigens, ärger di ned über die blöden kommentare;)
lg, ninja und frauli

Das find ich schon sehr hart, ich finde die Hälfte wäre angebracht, falls die Versicherung nicht bezahlt.
Bevor es unnötigen Stress gebe, würde ich zähneknirschend auch alles bezahlen (grad weils ein Hundeopa war)- aber wirklich sehr ungern, denn es besteht richtigerweise eine Mitschuld der anderen Besitzerin.
 
is ganz klar dass man immer sein verhalten der situation anpassen muss. wenn der andre hund beim frauli gewesen wär und ihr hund draufgestürmt wär, würd ich auch sagen sie soll zahlen. aber in der situation, wo auch das andre frauli weit und breit nicht zu sehen war würd i ned zahlen.
 
@Astrid: schreib mir lieber ne pn, hab keinen Zugriff auf mein e-mail!:eek::)
Hast du eine Rechtsschutzversicherung?:confused: Da würd ich mal nachfragen, wie es rechtlich aussieht - rein nur Beratung!;)
 
Ich empfinde manche Antworten hier als ziemlich unverschämt. Astrids erste Bauchentscheidung war vollkommen richtig!

Ihr Hund ist nur bedingt verträglich, darf trotzdem ohne Leine laufen, weil sie eben aufpasst. In diesem einen Fall hat das nicht funktioniert und fairerweise war sie bereit für die Folgen geradezustehen.

Ich versteh gar nicht, wie man das auch anders sehen kann :confused:

LG
Ulli
 
@ Jamie: Da der Wald noch zum 14. Bezirk gehört, gehe ich stark davon aus, dass dort Leinenpflicht besteht. Beide Hunde haben Haftpflichtversicherung. Meinst du wirklich, dass die Vsg. da was macht? Werds natürlich auf jeden Fall probieren.
?!

hi,

also, bei mir hinterm haus habe ich mit jamy ball gespielt. als ich den ball wieder geworfen habe, hat es eine vorbeigehene spaziergängerin ( dort lauft sonst auch niemand) aufgehoben. Jamy sprang sie an und hat sie an der rechten schulter verletzt. sie hatte tiefe kratzspuren und wurde sofort blau-lila :eek: ( es war nicht jamys absicht sie zu verletzten, sondern er wollte seinen ball)
Auch bei uns herscht leinenpflicht im wald. Ich hab es meiner vers. gemeldet. Sie haben den schaden übernommen...

Also probieren, auf jeden fall..;)

viel erfolg
 
liebe astridM,

also soweit ich weiß gilt folgendes:

eine übliche versicherung (also ohne spezielle zusätze) zahlt nicht, wenn die hunde nicht an der leine waren. ich würd das bei der versicherung gar nicht ausprobieren.

rein theoretisch wäre es möglich, in der schadensmeldung an die versicherung einen tatbestand zu formulieren, wo die situation derartig geschildert wird, dass beide hunde an der leine waren, sich aber in der hitze des gefechtes losgerissen haben. (im theoretischen falle müsste das auch die andere dame so melden.) dann würde deine versicherung zahlen. aber ich kann und werde natürlich nicht zum versicherungsbetrug aufrufen ;-))

aus strafrechtlicher sicht dagegen, ist dein hund schuld, weil er einen anderen verletzt hat. egal, ob die hunde an der leine waren oder nicht, wer zu wem hingelaufen ist etc. da gilt nur, ob ein hund einen anderen verletzt hat. ... aber bei dir geht es ja eh nicht um eine klage - wollte das nur der vollständigkeit halber schreiben.

ich find es sehr lobenswert, dass du angeboten hast, die rechnung zu übernehmen. obwohl es rechtlich einklagbar wäre, ziehen es die meisten vor, sich rauszureden; auch weil den geschädigten eine klage meistens einfach zu viel aufwand wäre. sehe deinen umgang mit der situation daher als sehr positiv!

damit wünsch ich dir alles gute für eine gute abwicklung!

lg rübe
 
Ich glaube auch, dass es rechtlich so zu sehen ist, wer den Schaden verursacht, muss dafür aufkommen. Ausnahmen gibt es nur, wenn einer deutlich Vorsorge trifft, so gut er es kann ( Leine und/oder Maulkorb ), aber der andere sehr fahrlässig handelt, was hier ja nicht der Fall war, beide Hunde sind ungesichert herumgelaufen, einer war aber recht klein, der andere doch kräftiger.

Die Versicherung muss nicht zahlen, kann es kulanterweise aber tun.

Wäre Nanook angeleint gewesen, und der Vorfall ansonsten gleich abgelaufen - dann müsste dennoch wahrscheinlich auch gezahlt werden, wenigstens eine Teilschuld wäre vorhanden, aber dann würde es die Versicherung übernehmen müssen. Die kann dann, wenn sie es juristisch für sinnvoll hält, auch einen Prozess führen, und die Zahlung bestreiten, aber der HH ist zumindest raus aus der Sache.

Das darf man rechtlich nicht durcheinanderbringen.
 
Mir ist heute leider etwas ganz blödes passiert. Ich war mit meinen Hunden spazieren; dort wo wir oft gehen und wo sonst fast nie jemand unterwegs ist. Hunde liefen frei und ich war dummerweise nicht 100%ig aufmerksam. Plötzlich hör/seh ich, wie Nanook über etwas drüber fährt. Ich hab versucht, ihn gleich abzurufen, nachdem das nicht klappte, bin ich hin. Nanook stand knurrend über einem kleinen schwarzen Hund. Ich hab ihn am Halsband gepackt, von dem Hund runter gezogen, ins Platz gebracht, angeleint und an den nächsten Baum gebunden. Inzwischen war die Besitzerin des anderen Hundes auch aufgetaucht; ich hab sie gefragt, ob ihrem Hund etwas passiert ist. Sie meinte, es wird schon nichts sein, aber da sie recht aufgeregt schien, hab ich ihr meine Telefonnummer gegeben - für den Fall, dass der Kleine doch etwas davon getragen hat. Einige Zeit später rief sie mich dann an: sie wäre doch beim TA gewesen und der hätte ihren Hund hinten am Oberschenkel genäht, plus Antibiotika und Spritze hat sie 170 gezahlt.

Ich weiß, dass ich - wenn Nanook frei läuft - immer aufmerksam sein muss, weil er mit Rüden, die ihm nicht in den Kram passen rauft. Ich war es diesmal leider nicht - meine Schuld und deswegen bin ich gerne bereit, da etwas von der TA Rechnung zu übernehmen. Da ich bisher zum Glück noch nie in so einer Situation war, weiß ich nicht, wie man das nun handhabt. Wie sieht es mit der anderen Seite aus? Sie hatte ihren Hund ja ebenfalls frei laufen und nicht unter Kontrolle. Wie ist das in diesem Fall üblich? Zahlt derjenige alles, dessen Hund gebissen hat oder teilen sich beide die Rechnung? Hundehaftpflicht wird ja wahrscheinlich wegfallen, weil eben ohne Leine unterwegs....?!

Meine Versicherung hat auch bezahlt obwohl Snoopy ohne Leine war:)
 
hi,
ich finde,der,der beißt ist schuld,
außer er mußte sich verteidigen.
und bei großer gegen kleinen Hund wäre beißen auch überzogen.
Cleo hat beim mobben noch nie etwas getan,trotzdem hat sie in gegenden,wo mehr Hunde sind,oder diese unverrichteter Dinge auftauchen können den Maulkorb oben,
einfach um problemen aus dem Weg zu gehen!
lg,irene und die Filas
 
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