Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Doch, doch - Hunde dürfte es schon noch geben, aber doch bitte nur mehr arme Hunderl, die "gerettet" werden müssen.
 
danke - dem ist nichts hinzuzufügen, außer:

hört mit dem züchten auf, bitte - aus liebe zu den tieren.

Bevor Du wieder Deine Züchterphobie auslebst, solltest Du den Artikel sowohl fertig lesen als auch verstehen. Oder willst Du wirklich für unkontrollierte und unkontrollierbare Vermehrer lobbyieren??
 
Wenn man WILL ist bei vielen Rassen der Genpol nicht sehr klein... aber wenn man lauter perfekte aussehende hunde will und sich bei fehlfarben am liebsten von der Brücke stürtzen würde...ja, dann wird der Genpol eng ;)

Mein Rüde, hätte im vorigen und diesem Monat zusammen 7x decken können, ich habe allen 7 abgesagt, weil er zuerst nur hier decken soll und ich nicht will, dass er binnen 6 Monaten totgedeckt ist, nur weil er perfekte Gesundheitswerte hat.

Tja, deswegen kam heute eine sehr schnippische und patzige Mail...aber was solls, er ist MEIN Rüde und ICH entscheide ;)

Gefällt mir:)
Ich glaube, das ist ein Zugang, mit dem auch viele zuchtkritisch eingestellte Menschen leben könnten.

Aber es gibt halt auch Züchter, die auf dieses deckgeld angewiesen sind, da haste dann 10 Deckakte im Jahr pro Hund und lauter Halbgeschwister in der Zucht...

Und das wiederum sind in meinen Augen diejenigen, die´s ruinieren....
 
Falsch, wenn du davon ausgehst dass für jede Rasse ein kleiner Genpool vorhanden ist und wenige Zuchttiere hast du Recht. Doch dies ist bei vielen Rassen nicht dr Fall. Problem ist eher dass manche Züchter um Geld zu sparen auf immer dieselben Hunde zurückgreift. Importe sind teuer. Wer tut es sich schon an Hunde teuer zu importieren und dann nicht sehr oft einzusetzen? Importiert einer, wird leider oft mirt diesem Importhund alles gedeckt was zahlt. Darin liegen die großen Fehler.



Nö, ein wenig mehr Grundwissen(nicht nur angelesene Theorie) müsste in die Köpfe derZuchtgegner, aber dass ist eher Wunschdenken, denn dann müsste so mamcher seine Meinung revidieren.




Trotzdem ist es absolut sinnlos zu meinen endlich bewegt sich etwas in Österreich, wenn D Tierschutzgesetze geändert werden. Vor allem wenn wir diese Tierschutzgesetze bereits weit länger positiv verändert haben.

@ Milano
der Dobermann zählt seit gut 10 Jahren für mich zur Qualzucht, denn dieser Hund hat derartig viele Erbkrankheiten, die einfach ignoriert wrden, dass einem graust. er fällt für mich unter die 10% der qualzuchten und wird auch im tierschutzgesetz so definiert.

das war aber auch beim dobermann nicht immer so - es entstand dort und es wird auch bei anderen rassen entstehen.
 
Doch, doch - Hunde dürfte es schon noch geben, aber doch bitte nur mehr arme Hunderl, die "gerettet" werden müssen.

natürlich muss für die bereits lebenden tiere gesorgt werden.

für mich ist verhindern von illegalem handeln im kleinen rahmen, also wie in dem beitrag, wo ein rom schilderte, von wieviel er leben muss im monat und wieviel er für einen verschachterten welpen kriegt, ein erster schritt.
tierschutz = menschenschutz.
das hab ich hier schon mal geschrieben, daraufhin wurde ich als rassistin beschimpft.

für händler im großen rahmen strengste strafen, ersatzlose beschlagnahme der tiere.
strenge strafen auch für anbahnung der geschäfte für die kunden.

tiere müssen gechipt sein, herkunft nachvollziehbar.
 
natürlich muss für die bereits lebenden tiere gesorgt werden.

für mich ist verhindern von illegalem handeln im kleinen rahmen, also wie in dem beitrag, wo ein rom schilderte, von wieviel er leben muss im monat und wieviel er für einen verschachterten welpen kriegt, ein erster schritt.
tierschutz = menschenschutz.
das hab ich hier schon mal geschrieben, daraufhin wurde ich als rassistin beschimpft.

für händler im großen rahmen strengste strafen, ersatzlose beschlagnahme der tiere.
strenge strafen auch für anbahnung der geschäfte für die kunden.

tiere müssen gechipt sein, herkunft nachvollziehbar.

aber gegen illegalen Welpenhandel von irgendwelchen Vermehrern sind wir doch eh alle???? aber das hat ja nix mit Zucht zu tun, sondern ist eben verantwortungslose vermehrung...
 
das war aber auch beim dobermann nicht immer so - es entstand dort und es wird auch bei anderen rassen entstehen.

Gottchen die meisten Rassen sind ÄLTER als der Dobermann und haben diese Probleme nicht. Erbkrankheiten gibt es bei Rassehunden UND bei Mischlingen. Problem wird es immer dann wenn man eine Erbkrankheit versucht zu ignorieren, anstatt zu selektieren und auszumerzen. Problem ist hier dass viele einfach nicht ehrlich sind wenn sie in einem Wurf Probleme haben. Ich habe in meinem jetzigen 10 Wurf einen Rüden mit Hornhauttrübung, entstanden zu 99% durch eine Unterversorgung im Mutterleib. Von: Räum den Weg- bis zu: lss ihn offizell sterben und verkauf ihn ohne Papiere- hab ich alles gehört. Nun ich räume ihn nicht weg, ich verkauf ihn nicht ohne Papiere, sondern er ist ein lebensfroher, lustiger Hund mit einem Geburtsfehler der sein liebevolles Zuhause haben wir. Und ich werde es nie verschweigen, genausowenig wie andere Dinge die meine Zucht betreffen. Auch wenn man dann so mancher Häme ausgesetzt ist. Für mich liegt das Problem wenn Rassen so bergabgehen mit der Gesundheit an der Mangelnden Ehrlichkeit gewisser Züchter, als am Genpool, denn der wäre meist vorhanden.
 
natürlich muss für die bereits lebenden tiere gesorgt werden.

für mich ist verhindern von illegalem handeln im kleinen rahmen, also wie in dem beitrag, wo ein rom schilderte, von wieviel er leben muss im monat und wieviel er für einen verschachterten welpen kriegt, ein erster schritt.
tierschutz = menschenschutz.
das hab ich hier schon mal geschrieben, daraufhin wurde ich als rassistin beschimpft.

für händler im großen rahmen strengste strafen, ersatzlose beschlagnahme der tiere.
strenge strafen auch für anbahnung der geschäfte für die kunden.

tiere müssen gechipt sein, herkunft nachvollziehbar.

Also meinen Verdacht, Du seist Lobbyistin für unkontrollierte Vermehrer, nehme ich nach diesem Beitrag zurück, tut mir leid, da ist wohl der Ärger über Deine sture "Züchter=Pfui" - Haltung mit mir durchgegangen. Aber was glaubst Du, wer wird außerhalb der soliden Züchterschaft Deine Forderungen erfüllen??? Im übrigen halte ich absolut nichts von Großzüchtern oder von enger Inzucht. Die führt nämlich tatsächlich zu einer teils bedenklichen genetischen Verarmung. Das ist auch die Crux bei der Hochzucht des DSH. Da gebe ich allen Kritikern, die sachlich argumentieren, recht. Und die in dem einen Artikel erwähnten Großzüchter sind eine absolut negative Erscheinung; wenn man weiß, um welche Summen es da geht - und beim DSH weiß ich es - wundert man sich allerdings über nichts mehr. Nie würde ich mir einen Hochzucht-DSH zulegen, aber man kann, wenn man sich etwas auskennt, auch heute gesunde, wesensfeste und anatomisch vernünftig gebaute DSH bekommen. Und von wem? Natürlich von soliden Züchtern, nicht vom Vermehrer! Mein Fazit: Nicht Hundezucht an sich ist schlecht, sondern deren Auswüchse. Und natürlich soll man auch die Verantwortung der Formwertrichter für die Entwicklung gewisser Rassen nicht vergessen. Ich gehe sogar noch eien Schritt weiter: Man müsste auch das ganze Ausstellungswesen überdenken: Da wird meist nur das äußere Erscheinungsbild des einzelnen Individuums beurteilt, Charakter, Arbeitsfreude und auch Gesundheit spielen wenn überhaupt eine bedauernswert geringe Rolle.
 
bin dafür, wir schaffen alle tiere ab, die "in gefangenschaft" gehalten und somit gezüchtet werden...freie bahn den wildtieren, die sollen überleben oder auch nicht, je nachdem, wie gesund, robust und intelligent das einzelne individuum ist...:rolleyes:

also: keine nutztiere, keine haustiere, keine kuscheltiere, keine vögel, keine aquariumsfische (auch keine im gartenteich), keine schildkröten und keine exoten...

die, die derzeit noch leben, dürfen das, aber reproduzieren dürfen sie sich nicht, das wäre ja zucht, und die ist böse....:mad:

goodbye steaks und schweinsbraten, burenwurst und hamburger, grillhendl und schinken, goodbye macdonald´s...wir werden alle veganer (gut, dagegen hätt ich nix) und wir brauchen uns keine sorgen mehr machen um ludmilla und konsorten...:D
 
Im übrigen halte ich absolut nichts von Großzüchtern oder von enger Inzucht. Die führt nämlich tatsächlich zu einer teils bedenklichen genetischen Verarmung.

Darf ich dich fragen warum Großzüchter zur genetischen Verarmung beitragen sollten? Ich darf mich mit 20 eigenen Hunden, 15 Co - Owner Hunden und 3 - 4 Würfen im Jahr Großzüchter nennen. Du wirst bei meiner Rasse derzeit niemanden in Österreich, Deutschlan, Schweiz finden der derart viel für die Genvielfalt unserer Rasse tut wie meine Wenigkeit. Gerade weil ich es mir leisten kann mehr Hunde zu halten, importiere ich regelmäßig Hunde aus verschiedensten Ländern um in den Pedigrees eben nicht dasselbe Einerlei zu haben und einen breiten Genpool. Als Kleinzüchter mit 2-3 Hunden hätte ich weder die Möglichkeit, noch den Platz und vor allem auch gar nicht dieReferenz bei manchem guten Züchter einen Hund zu erhalten. Wir haben jetzt zur Genbereicherung 2 Rüden aus Afrika um schlappe 8000 Euro importiert. Vomn den Vorkosten und fast 1 Jahr Wartezeit rede ich mal gar nicht. Den Kleinzüchter der das für seine Rasse tut zeigst du mir bitte,. Ich habe diese Vorurteile die auf nichts als Erfahrugen bei einer Rasse basieren so satt :rolleyes:
 
bin dafür, wir schaffen alle tiere ab, die "in gefangenschaft" gehalten und somit gezüchtet werden...freie bahn den wildtieren, die sollen überleben oder auch nicht, je nachdem, wie gesund, robust und intelligent das einzelne individuum ist...:rolleyes:

also: keine nutztiere, keine haustiere, keine kuscheltiere, keine vögel, keine aquariumsfische (auch keine im gartenteich), keine schildkröten und keine exoten...

die, die derzeit noch leben, dürfen das, aber reproduzieren dürfen sie sich nicht, das wäre ja zucht, und die ist böse....:mad:

goodbye steaks und schweinsbraten, burenwurst und hamburger, grillhendl und schinken, goodbye macdonald´s...wir werden alle veganer (gut, dagegen hätt ich nix) und wir brauchen uns keine sorgen mehr machen um ludmilla und konsorten...:D

eben. Wer braucht schon tierische Produkte :cool:
 
die notwendigkeit des züchtens WAR mal, früher, in der steinzeit.
die haben wir hinter uns.
zumindest halt sollten wir das.

ah jo. eh.

Ich nehme an du lebst vegan?

Diese Sätze zu schreiben während man seinen Milchkaffee trinkt wäre nämlich merkwürdig.
So etwas tun Leute denen es entweder nur darum geht zu provozieren oder solche die wirklich schon so weltfremd unterwegs sind, dass sie glauben, dass die besagte Milch vom Billa kommt.
 
das war aber auch beim dobermann nicht immer so - es entstand dort und es wird auch bei anderen rassen entstehen.

du hast leider keine ahnung von zucht - es entsteht nur dann sowas, wenn 20 züchter zum gleichen deckrüden laufen und die tatsache, dass in einem wurf mit 5 welpen 2 frühzeitig daran verstorben sind ignorieren und mit einem bruder/einer schwester der erkrankten hunde weiter züchten und auf ein wunder hoffen. oder alles unter den tisch kehren und jede klagen, der es wagt, krankheitsfälle aus einer zucht aufzudecken oder einfach nur zu nennen.

das diese politik so aber als gut empfunden wird, zeigt die tatsache, dass die vereine überhaupt nicht darauf reagieren. weder kommt man in sachen gentest wirklich weiter, noch setzt man sonst großartige schritte zur prävention und eindämmung des problems - das ist das problem der rassen.

wie stellst du dir eine welt ohne rassehunde vor? nur noch mischlinge? weil die gesund sind? na prost mahlzeit! behalte deinen stuss bitte für dich - danke ;)
 
@ husky Unter Großzüchter verstehe ich beim DHS - und ich behaupte nicht, von anderen Rassen viel zu verstehen - Betriebe mit 20 und mehr Würfen im Jahr. Und auch in Deiner Größenordnung sind in Österreich wahrscheinlich nicht alle Züchter wirklich um genetische Vielfalt bemüht.
 
Mein Fazit: Nicht Hundezucht an sich ist schlecht, sondern deren Auswüchse. Und natürlich soll man auch die Verantwortung der Formwertrichter für die Entwicklung gewisser Rassen nicht vergessen. Ich gehe sogar noch eien Schritt weiter: Man müsste auch das ganze Ausstellungswesen überdenken: Da wird meist nur das äußere Erscheinungsbild des einzelnen Individuums beurteilt, Charakter, Arbeitsfreude und auch Gesundheit spielen wenn überhaupt eine bedauernswert geringe Rolle.

Ja!!!!

Es wäre ja auch grundlegend unlogisch, wenn die Verpaarung von gesunden, vom Charakter passenden Tieren, an sich schlecht sein sollte.

Es gibt -wie überall - eben Menschen, die innerhalb eines Vorgang Schlechtes anrichten.

Aber ich frag mich noch immer: wäre -mal angenommen - ludmilla einflussreich genug um die Hundezucht weltweit abzuschaffen - was sie ja wiederholt gefordert hat -

WOHER bekommt in so 15 Jahren ein Mensch einen Hund?????
 
Man müsste auch das ganze Ausstellungswesen überdenken: Da wird meist nur das äußere Erscheinungsbild des einzelnen Individuums beurteilt, Charakter, Arbeitsfreude und auch Gesundheit spielen wenn überhaupt eine bedauernswert geringe Rolle.

ich gebe dir zum teil recht..
wobei gesundheit, charakter, arbeitsfreude beim RR sehr wohl eine große
rolle spielt..dafür gibt es eine zuchtzulassung die streng beurteilt wird ;)
klar kann ein richter nur das erscheinungsbild beurteilen, alles andere
wäre blödsinn, denn nicht jeder ist geschulter RR richter ;)
 
in 15 jahren werden wir dann den wolf wieder domestizieren...

:D:D DU schon wieder...

mit dem Gedanken an Verpaarung...und schon hüpfen die bösen Züchter wieder durch die Lande ne ne so nicht

aber da ja nur die Zucht verboten wird, dürfen sich die Straßenhunde, ob in Mexico, Griechenland, Italien oder Russland ja vermehren...wie sie lustig sind - die sind dann natürlich alle ganz gesund

und dann pilgert Frau Österreicherin dorthin..denn das muss es einem schon wert sein

und das Hundal, seit 10 Generationen keinen Zugang zum Menschen mehr, kommt in die Flugbox und lebt glücklich bis an sein Lebensende in Stixneusiedl im Reihenhaus, oder in Wien im 7. Bez etc etc
 
Oben