Chimney
Super Knochen
um mich selbst davon abzuhalten, weiterhin im DR-Thread zu spammen, habe ich jetzt ein eigenes Thema aufgemacht
Immer wieder erlebt man, dass "der/die ist psychisch krank", "der/die ist in Therapie" verwendet wird, um Menschen runterzumachen. Gesellschaftlich auszuschließen. Manchmal offen, viel öfter hinter vorgehaltener Hand.
Warum eigentlich? Ist es die Angst vor jemandem, der möglicherweise "nicht richtig funktioniert"? Ist es die Angst vor dem, das wir nicht verstehen? Oder doch die versteckte Angst vor dem eigenen Binkerl, das wir womöglich tragen?
Ich habe einige Menschen im Bekanntenkreis, die ihr Binkerl tragen und mehr oder weniger offen darüber sprechen. Menschen mit Depressionen, Panikattacken, Zwangsstörungen... quer durch den Gemüsegarten.
Man würde es ihnen nicht anmerken, würde nicht auf die Idee kommen. Weil sie "ganz normal" sind und so gar nicht zu dem Klischee passen, das uns die Gesellschaft oder Hollywood einreden will.
Redet man mit den Leuten, kommt man plötzlich drauf, dass es viel, viel mehr unter uns trifft, als man annehmen würde.
Warum sind psychische Erkrankungen im Unterschied zu physischen immer noch ein gesellschaftliches Stigmata? Zumindest in Europa?
Eure Meinungen bitte, wie seht ihr das?

Immer wieder erlebt man, dass "der/die ist psychisch krank", "der/die ist in Therapie" verwendet wird, um Menschen runterzumachen. Gesellschaftlich auszuschließen. Manchmal offen, viel öfter hinter vorgehaltener Hand.
Warum eigentlich? Ist es die Angst vor jemandem, der möglicherweise "nicht richtig funktioniert"? Ist es die Angst vor dem, das wir nicht verstehen? Oder doch die versteckte Angst vor dem eigenen Binkerl, das wir womöglich tragen?
Ich habe einige Menschen im Bekanntenkreis, die ihr Binkerl tragen und mehr oder weniger offen darüber sprechen. Menschen mit Depressionen, Panikattacken, Zwangsstörungen... quer durch den Gemüsegarten.
Man würde es ihnen nicht anmerken, würde nicht auf die Idee kommen. Weil sie "ganz normal" sind und so gar nicht zu dem Klischee passen, das uns die Gesellschaft oder Hollywood einreden will.
Redet man mit den Leuten, kommt man plötzlich drauf, dass es viel, viel mehr unter uns trifft, als man annehmen würde.
Warum sind psychische Erkrankungen im Unterschied zu physischen immer noch ein gesellschaftliches Stigmata? Zumindest in Europa?
Eure Meinungen bitte, wie seht ihr das?
