Prognose schwere HD und beginnende Athrose

ich hab gestern dem dr. müller aus deutschland das bild geschchickt und ihm alles notwendige dazu geschrieben. eine Dreifache Beckenosteotomie (DBO) würde bei shana noch möglich sein, da ihr gelenkknorpel noch intakt und nicht zerstört ist, wo es dann nicht mehr gehen würde.
er meint, dass wenn man jetzt nix unternimmt, sie wahrscheinlich später mal eine hüftprothese brauchen würde, was ich mir dann aber sicher nicht leisten kann :(

soll ichs wirklich wagen und solange sie keine schmerzen hat, gar nix machen ausser futterzusatz und gesunder bewegung??
shanas hd ist ja keine leichte, da könnts in ein paar jahren schwerwiegende probleme geben wo dann viell. nur mehr das einschläfern ........ schon alleine bei dem gedanken krampft es mich zusammen :(
 
Wann merke ich das der Hund Schmerzen hat?
Wenn sie nach kurzen Spaziergängen schnell erschöpft ist?
Wenn sie nicht alleine ins Bett springen kann?

Fragen über Fragen, also ich bin echt panisch geworden bei Amy, denn dieses dauernde Beobachten nach Anzeichen für Schmerzen macht mich echt schon fertig.:(

Ich hab einfach Angst, dass sie Schmerzen hat und ich es nicht merke.

Lg
 
meine hündin habe ich mit 4 jahren übernommen. mit 4,5 jahren erfolgte die diagnose E-hüften, schwere arthrosen. die puppe wird heuer 10 und wir sind den weg von schmerzmittel, zeitweise cortison wenn die entzündung akut wurde und futtermittelzusätze gegangen.

würde ich es nochmal tun? ich weiß nicht. auch der leidensdruck auf den hundehalter ist mitunter sehr groß, wenn man die bewegungen seines tieres beobachtet, wenn man weiß wie sehr sie toben will, aber nicht kann. wie sehr sie arbeiten will, aber es nicht mehr schafft. die ständigen zweifel ob man rechtzeitig erkennt, wenn die lebensqualität für den geliebten hund nicht mehr gegeben ist. die zweifel ob man das richtige tut. an guten tagen ist man davon überzeugt, an schlechten leidet man massiv. manchmal sehnt man den tag der entscheidung herbei, obwohl man den freund nicht verlieren will. aber man will, dass das endlich aufhört. das knacken der gelenke bei jeder bewegung. die sichtbare entlastung. und trotzdem springt der hund über 1 m hohes tor - ach ich weiß nicht.

es ist alles unheimlich schwer und ich will euch nichts vormachen, es wird nicht leichter.

ich würde einen so jungen hund, wenn diese neue hüftzusammensetzung noch möglich ist, operieren lassen.
eine komplette künstliche hüfte würde ich wahrscheinlich nicht machen lassen. oder doch? ich weiß es nicht.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
bei meinem ist es genau das gleiche, jedoch hab ich ihn erst mit fünf jahren hd röntgen lassen (davor war er im tierschutzhaus) und es ist leider schon sehr fortgeschritten, weil 5 jahre lang nicht vorgebeugt wurde.

er kriegt auch täglich einen halben messlöffel caniviton forte und in spätestens einem jahr werd ich eine goldakkupunktur machen lassen (300€ pro seite) und dann sollte ein künstliches hüftgelenk kommen in spätestens 3 jahren, nur werd ich mir das um 6000€ dann eh nicht leisten können....

jedenfalls hat er auch schon schmerzen weil die arthrotischen zubildungen (im prinzip verknöcherungen statt der sonst vorhandenen knorpel) schon derart ausgeprägt sind...
 
Bei Sammy wurde mit 4 Jahren beidseitige HD-E und Arthrosen festgestellt.
Die Diagnose hat mich natürlich auch sehr geschockt.
Dr. Köppel in Bruck, der ihn auch geröngt hat, hat mir die Goldimplantate vorgeschlagen, damit Sammy wenigstens Schmerzfrei ist.
Nach austesten ob ihm die Implantate überhaupt helfen würden, hab ich sie setzen lassen.

Das ist jetzt 3 Jahre her und Sammy hatte seitdem nur einen richtigen Schmerzschub.
Er bekommt täglich das Caniviton ins Futter und sonst wird er von mir wie ein "gesunder" Hund behandelt.
Wir machen Agility - nur 40cm Hürden - gehen viel Spazieren usw.

Mein Tierarzt meinte, das schlimmste ist, wenn man bei Arthrosen keine Bewegung mehr macht. Bei Arthrose ist regelmäßige Bewegung am Besten.

Heuer im Frühjahr wurde bei ihm auch noch beginnende Arthrose im rechten Ellbogen diagnostiziert.
Eigentlich klar, daß das kommen mußte, durch die dauernde Fehlbelastung.
Trotzallem wird er von mir jetzt nicht unter einen Glassturz gestellt :o.
Er darf alles machen, solang er es freiwillig macht!

Was mir jedoch seit der Diagnose klar ist, daß Sammy wohl keine 14 Jahre werden wird. Und sobald er nicht mehr allein aufstehen, od. gehen kann muß ich mich wohl von ihm verabschieden - so schlimm das jetzt klingen mag.
Aber für einen Hund besteht ein Hauptteil des Lebens aus Laufen und wenn er das nicht mehr kann, dann ist das Leben nicht mehr Lebenswert - find ich!
 
Wann merke ich das der Hund Schmerzen hat?
Wenn sie nach kurzen Spaziergängen schnell erschöpft ist?
Wenn sie nicht alleine ins Bett springen kann?

Fragen über Fragen, also ich bin echt panisch geworden bei Amy, denn dieses dauernde Beobachten nach Anzeichen für Schmerzen macht mich echt schon fertig.:(

Ich hab einfach Angst, dass sie Schmerzen hat und ich es nicht merke.

Lg

Dann sind wir hier auch nicht zu zweit!

meiner zeigt nämlich so auch nix, aber beim auto reinspringen das mag er nicht - das Problem ist das mochte er noch nie, jetz weiss ich nicht ob es Schmerzen sind oder er es einfach nicht mag!:(
 
Bei Sammy wurde mit 4 Jahren beidseitige HD-E und Arthrosen festgestellt.
Die Diagnose hat mich natürlich auch sehr geschockt.
Dr. Köppel in Bruck, der ihn auch geröngt hat, hat mir die Goldimplantate vorgeschlagen, damit Sammy wenigstens Schmerzfrei ist.
Nach austesten ob ihm die Implantate überhaupt helfen würden, hab ich sie setzen lassen.

Das ist jetzt 3 Jahre her und Sammy hatte seitdem nur einen richtigen Schmerzschub.
Er bekommt täglich das Caniviton ins Futter und sonst wird er von mir wie ein "gesunder" Hund behandelt.
Wir machen Agility - nur 40cm Hürden - gehen viel Spazieren usw.

Mein Tierarzt meinte, das schlimmste ist, wenn man bei Arthrosen keine Bewegung mehr macht. Bei Arthrose ist regelmäßige Bewegung am Besten.

Heuer im Frühjahr wurde bei ihm auch noch beginnende Arthrose im rechten Ellbogen diagnostiziert.
Eigentlich klar, daß das kommen mußte, durch die dauernde Fehlbelastung.
Trotzallem wird er von mir jetzt nicht unter einen Glassturz gestellt :o.
Er darf alles machen, solang er es freiwillig macht!

Was mir jedoch seit der Diagnose klar ist, daß Sammy wohl keine 14 Jahre werden wird. Und sobald er nicht mehr allein aufstehen, od. gehen kann muß ich mich wohl von ihm verabschieden - so schlimm das jetzt klingen mag.
Aber für einen Hund besteht ein Hauptteil des Lebens aus Laufen und wenn er das nicht mehr kann, dann ist das Leben nicht mehr Lebenswert - find ich!


Da bin ich voll und ganz deiner Meinung!

Sobald meiner nicht mehr gehen, stehen oder liegen kann, will ich ihn nicht mehr länger quälen - wie du sagst ist für einen Hund bewegung das wichtigste udn wenn er das nicht mehr kann denke ich es hat keinen sinn! :(
 
Hm, es ist alles so schwer.
Amy hat ja auch die GI bekommen und es war 2 Jahre ok, doch jetzt humpelt sie oft, ist nach kurzen Spaziergängen erschöpft, läuft oft schräg und zieht das Bein nach.

Wir sind eh auch in Chriopraktischer Behandlung, aber auf Dauer gehts auch nicht weg.

Sagt, ich würde Amy gerne einen neuen Arzt vorstellen.

Würdet ihr dr. Kopf oder Dr. Schwarz empfehlen. (sie hat schon GI).

Lg Pez
 
ich gebe euch da auch voll und ganz recht dass ein hund ein "lauftier" ist. mein ta hat mir allerdings eingeschärft das agility gift für seine hüfte ist da es sehr viele unnatürliche bewegungen hervorruft. und springen ist in jeder form enorm schlecht. er hat gemeint, wenn ich ihn noch 3jahre haben will dann soll ich auf agility komplett verzichten. und unbedingt auch auf stockerl und balli werfen weil gerade diese stop and go bewegungen eine enorme belastung für seine hüfte sind.... aber wie gesagt bei meinem ist es leider auch schon sehr fortgeschritten. und die tatsache das er so quasi ein "ablaufdatum" auf 3, 4 jahre hat, das belastet mich ganz furchtbar...
 
Hm, es ist alles so schwer.
Amy hat ja auch die GI bekommen und es war 2 Jahre ok, doch jetzt humpelt sie oft, ist nach kurzen Spaziergängen erschöpft, läuft oft schräg und zieht das Bein nach.

Wir sind eh auch in Chriopraktischer Behandlung, aber auf Dauer gehts auch nicht weg.

Sagt, ich würde Amy gerne einen neuen Arzt vorstellen.

Würdet ihr dr. Kopf oder Dr. Schwarz empfehlen. (sie hat schon GI).

Lg Pez

wenn dann würd ich eher zum dr. kopf raten.
dr. wagner in st.pölten soll auch sehr gut sein, da geht jetzt eine bekannte am 11. mit ihrem hund hin und ich ev. dann auch.
ich weiß noch immer nicht was ich machen soll, aber ich hab keine 3000,- für diese op :( es ist echt zum verzweifeln.
auf der einen seite denke ich mir, ich biete ihr ein schönes leben so lange es geht, keine op, keine wochenlange genesung, nicht die extreme belastung dieser op und geb ihr halt weiter hochwertiges futter, gute futterzusätze usw. und später dann halt was gegen die schmerzen. gold, wenn noch möglich oder sonst eine therapieform. aber wenn mein hund nimmer toben und laufen und spielen kann, ist kein leben mehr.... ich hab einfach voll schiss, dass ich mich falsch entscheide und die probleme früher als erwartet beginnen. ich möcht meinen hund nicht mit 5 oder 6 jahren einschläfern lassen müssen :(
es kann natürlich auch gut sein, dass sie 10 wird und viell. nie arge schmerzen bekommt. wer weiß das schon??
also zum kopf und zum wagner möcht ich schon gehen und danach wird endgültig entschieden
 
wenn dann würd ich eher zum dr. kopf raten.
dr. wagner in st.pölten soll auch sehr gut sein, da geht jetzt eine bekannte am 11. mit ihrem hund hin und ich ev. dann auch.
ich weiß noch immer nicht was ich machen soll, aber ich hab keine 3000,- für diese op :( es ist echt zum verzweifeln.
auf der einen seite denke ich mir, ich biete ihr ein schönes leben so lange es geht, keine op, keine wochenlange genesung, nicht die extreme belastung dieser op und geb ihr halt weiter hochwertiges futter, gute futterzusätze usw. und später dann halt was gegen die schmerzen. gold, wenn noch möglich oder sonst eine therapieform. aber wenn mein hund nimmer toben und laufen und spielen kann, ist kein leben mehr.... ich hab einfach voll schiss, dass ich mich falsch entscheide und die probleme früher als erwartet beginnen. ich möcht meinen hund nicht mit 5 oder 6 jahren einschläfern lassen müssen :(
es kann natürlich auch gut sein, dass sie 10 wird und viell. nie arge schmerzen bekommt. wer weiß das schon??
also zum kopf und zum wagner möcht ich schon gehen und danach wird endgültig entschieden

Also meiner ist wie gesagt jetz schon 5 Jahre und noch etwas, ich werds jetz wirklich abwarten,denn bisher zeigt er keinerlei Schmerzen udn ist wahsninnig gut bemuskelt!

Für mich wäre das schrecklichste wenn ich zu meinen Wanderungen und generell Spaziergängen ihn nicht mehr mitnehmen könnte sondern nur mehr die anderen, ich hoffe das er noch lange mithält und sollte es eben dann arg werden - dann muss ich sagen ich würde einschläfern, da wie vorher schon erwähnt ein Hudn einfach laufen, toben, spielen wil udn ihm das zu verbieten oder zusehen wie er es nicht kann vor Schmerzen, nein da wünsch ich ihm lieber ein schönes dasein hinter der Regenbogenbrücke so traurig es ist! :(

Hab schon Leute gesehen die haben die Hinterläufe ihres Hundes im Sackerl getragen und der Hund ist virne eben gegangen, ist für mich nicht lebenswert!
 
dr. kopf in der kleintierklinik breitensee und sein team sind super! das sag ich aus erfahrung, hab dort selbst ein praktikum gemacht, was die leisten ist echt toll. und vor allem nach dem neuesten medizinischen wissensstand...
 
dr. kopf in der kleintierklinik breitensee und sein team sind super! das sag ich aus erfahrung, hab dort selbst ein praktikum gemacht, was die leisten ist echt toll. und vor allem nach dem neuesten medizinischen wissensstand...

danke. da werd ich sowieso vorbeischauen.
komm grad vom abrichteplatz und auch der labi einer trainerin, der ist jetzt 6 jahre und zeigt bis jetzt absolut gar nix, hat gestern die diagnose schwere hd bekommen. :( dr. wagner aus st.pölten hat gesagt, dass er so eine schwere hd schon lange nimmer gesehen hat. es ist echt schlimm, wo du hinhörst, soviele hunde haben hd :(
 
Bei meinem Hund (DSHxHusky, 23kg) zeigten sich mit 10 Wochen erste Probleme beim Aufstehen. Mit 12 Monaten wurde dann HD E beidseitig mit beginnender Arhtrose diagnostiziert, dazu mittelgradige Spondylarthrose der gesamten Wirbelsäule und eine leichte ED rechts.
Ist jetzt 8 Jahre alt und von der Hüfte her gehts ihm sehr gut. Das Kreuz macht gelegentlich Probleme.

Maßnahmen: GOLDIMPLANTATION, und zwar so schnell wie möglich. Dieser Eingriff vermag die Arthrose auf Dauer zu stoppen.
Abwarten bringt nichts, weil die Gelenkzerstörung fortschreitet (auch wenn "harte" Hunde zunächst keine Symptome zeigen). Der Hund beginnt auch bald (für den Besitzer unmerklich), die schlechtere Hüfte zu entlasten, wodurch Verspannungen, Fehlhaltungen und in der Folge zusätzliche Arthrosen an anderen Gelenken entstehen (meist an der Lendenwirbelsäule und am Ellbogen).

Verlaß dich nicht drauf, dass deine Hündin schmerzfrei ist, weil sie spielt und tobt. Ein Instinkt aus Wolfstagen hält Hunde dazu an, ihre Schmerzen zu verbergen. Schwächlinge würden ja vom Rudel verstoßen. Bei meinem Hund legte der Orthopäde zwei Finger leicht an eine Stelle neben der Hüfte. Wirklich leicht, er hat mir den Griff auf meinem Arm gezeigt. Von dieser Berührung kreischte mein "schmerzfreier" Hund wie aufgespießt!

Agility - vergiß es!!!!! Und jede andere Form von Hundesport gleich dazu! Dein Hund muss am Hundeplatz dauernd die Hüfte belasten, springen, hüpfen, enge Wendungen machen - und das Ganze hat nicht den geringsten Sinn!
Bewegung in Form von langen Spaziergängen und Schwimmen ist ok, für die geistige Auslastung empfehle ich Zirkustricks wie Lesen und Rechnen. Auch vom Mobility kann man Übungen rausgreifen. Vorher immer gründlich an der Leine AUFWÄRMEN. Niemals darfst du deinen Hund unaufgewärmt spielen und rumfetzen lassen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Hund (DSHxHusky, 23kg) zeigten sich mit 10 Wochen erste Probleme beim Aufstehen. Mit 12 Monaten wurde dann HD E beidseitig mit beginnender Arhtrose diagnostiziert, dazu mittelgradige Spondylarthrose der gesamten Wirbelsäule und eine leichte ED rechts.
Ist jetzt 8 Jahre alt und von der Hüfte her gehts ihm sehr gut. Das Kreuz macht gelegentlich Probleme.

Maßnahmen: GOLDIMPLANTATION, und zwar so schnell wie möglich. Dieser Eingriff vermag die Arthrose auf Dauer zu stoppen.
Abwarten bringt nichts, weil die Gelenkzerstörung fortschreitet (auch wenn "harte" Hunde zunächst keine Symptome zeigen). Der Hund beginnt auch bald (für den Besitzer unmerklich), die schlechtere Hüfte zu entlasten, wodurch Verspannungen, Fehlhaltungen und in der Folge zusätzliche Arthrosen an anderen Gelenken entstehen (meist an der Lendenwirbelsäule und am Ellbogen).

Verlaß dich nicht drauf, dass deine Hündin schmerzfrei ist, weil sie spielt und tobt. Ein Instinkt aus Wolfstagen hält Hunde dazu an, ihre Schmerzen zu verbergen. Schwächlinge würden ja vom Rudel verstoßen. Bei meinem Hund legte der Orthopäde zwei Finger leicht an eine Stelle neben der Hüfte. Wirklich leicht, er hat mir den Griff auf meinem Arm gezeigt. Von dieser Berührung kreischte mein "schmerzfreier" Hund wie aufgespießt!

Agility - vergiß es!!!!! Und jede andere Form von Hundesport gleich dazu! Dein Hund muss am Hundeplatz dauernd die Hüfte belasten, springen, hüpfen, enge Wendungen machen - und das Ganze hat nicht den geringsten Sinn!
Bewegung in Form von langen Spaziergängen und Schwimmen ist ok, für die geistige Auslastung empfehle ich Zirkustricks wie Lesen und Rechnen. Auch vom Mobility kann man Übungen rausgreifen. Vorher immer gründlich an der Leine AUFWÄRMEN. Niemals darfst du deinen Hund unaufgewärmt spielen und rumfetzen lassen!!!

wie kann durch goldimplantation die arthrose gestoppt werden? das verstehe ich nicht! das gold ist ja nix anderes als eine dauerakupunktur. verschleiß des hüftgelenkes geht ja weiter und somit auch die arthrose :confused:
wo hast dus machen lassen?
ob zB gold shana helfen würde, könnte zu diesem zeitpunkt ja auch gar keiner sagen, weil man keinen unterschied merken würde, da sie ja noch beschwerdefrei ist.
aber diese untersuchung, bzw. diese griffe die der tierarzt setzt um den "schmerz" zu lokalisieren, die möchte ich auf alle fälle machen lassen, damit ich einfach bei meinem hund auch weiß, ob sie schon schmerzen hat oder nicht.

agility mach ich keines. das habe ich schon beschlossen, aber normale unterordung werd ich schon weiter machen. bin aber jetzt wo ich weiß das sie hd hat natürlich vieeeel nachsichtiger und die übungen müssen nimmer so schnell gemacht werden. ich lass sie am platz weder hüpfen noch springen und wir gehen ja eh nur 2 x in der woche hin und das nur für 2 mal eine halbe std. und auch da renn ich ja mit ihr nicht die vollen 30 min. vollgas umher ;) also ich denke, dass ihr das nicht schaden wird jetzt. sie rennt und springt ja auch zu hause im garten umher und ich will sie schon noch hund sein lassen dürfen, auch mit hd!!
 
Wie die Goldimplantate helfen weiß kein Mensch, nur dass sie es tun.
Mein Hund wurde mit 12 Monaten erstmals durchleuchtet, mit 16 Monaten bekam er das Gold und mit 7 Jahren wurde das Röntgen wiederholt. Röntgenbilder lügen nicht: Die Spondylarthrose hat sich weitgehend zurückgebildet, die Hüfte ist unverändert, der Ellbogen hat nach wie vor leichte Arthrose. Das Fortschreiten der Krankheit wurde also gestoppt, an der Wirbelsäule trat sogar eine Besserung ein.

Ich hab einmal gehört, das Gold würde das elektrische Feld der Muskulatur verändern und negative Spannungen beseitigen. Wer weiß???
Jedenfalls konnte ich 10 Tage nach der OP die Wirkung sehen: Die Muskelmasse nahm in dieser kurzen Zeit fühlbar zu. (Der arme Merlin hatte teuflischen Muskelkater...) Gangbild, Ausdauer und Beweglichkeit verbesserten sich. Sein Selbstbewusstsein explodierte geradezu, weil der Schmerz weg war.

Operiert hat Dr. Markus Kasper von der Tierklinik Aspern in Wien. Er wurde mir von meiner Tierärztin als Orthopädie-Spezialist empfohlen. Damals war er unsicher, wie das Gold bei einem ganz jungen, nicht ausgewachsenen Hund helfen würde. Mittlerweile empfiehlt er - und die ganze Arbeitsgemeinschaft Goldimplantate - die möglichst frühe Operation der Hunde.

Noch was: Unter HD versteht man ja eine Vielzahl von Hüftveränderungen. Nicht bei allen kann das Gold wirken. Z.B. bringts nichts, wenn Knochenrand bei jedem Schritt auf Knochenrand reibt. Das müsstest du den Arzt fragen. Aber auch wenn z.B. ein Hüftersatz günstiger wäre, sollte man drüber reden, solange der Hund jung ist. Bevor an anderen Gelenken auch Veränderungen einsetzen.

Alles Gute wünsch ich euch jedenfalls!
 
Wie die Goldimplantate helfen weiß kein Mensch, nur dass sie es tun.
Mein Hund wurde mit 12 Monaten erstmals durchleuchtet, mit 16 Monaten bekam er das Gold und mit 7 Jahren wurde das Röntgen wiederholt. Röntgenbilder lügen nicht: Die Spondylarthrose hat sich weitgehend zurückgebildet, die Hüfte ist unverändert, der Ellbogen hat nach wie vor leichte Arthrose. Das Fortschreiten der Krankheit wurde also gestoppt, an der Wirbelsäule trat sogar eine Besserung ein.

Ich hab einmal gehört, das Gold würde das elektrische Feld der Muskulatur verändern und negative Spannungen beseitigen. Wer weiß???
Jedenfalls konnte ich 10 Tage nach der OP die Wirkung sehen: Die Muskelmasse nahm in dieser kurzen Zeit fühlbar zu. (Der arme Merlin hatte teuflischen Muskelkater...) Gangbild, Ausdauer und Beweglichkeit verbesserten sich. Sein Selbstbewusstsein explodierte geradezu, weil der Schmerz weg war.

Operiert hat Dr. Markus Kasper von der Tierklinik Aspern in Wien. Er wurde mir von meiner Tierärztin als Orthopädie-Spezialist empfohlen. Damals war er unsicher, wie das Gold bei einem ganz jungen, nicht ausgewachsenen Hund helfen würde. Mittlerweile empfiehlt er - und die ganze Arbeitsgemeinschaft Goldimplantate - die möglichst frühe Operation der Hunde.

Noch was: Unter HD versteht man ja eine Vielzahl von Hüftveränderungen. Nicht bei allen kann das Gold wirken. Z.B. bringts nichts, wenn Knochenrand bei jedem Schritt auf Knochenrand reibt. Das müsstest du den Arzt fragen. Aber auch wenn z.B. ein Hüftersatz günstiger wäre, sollte man drüber reden, solange der Hund jung ist. Bevor an anderen Gelenken auch Veränderungen einsetzen.

Alles Gute wünsch ich euch jedenfalls!

vielen dank, dass war schon mal seeehr aufschlussreich. mal sehen was der dr. wagner und der dr. kopf empfehlen ;)
 
meine maus fängt an leichte beschwerden zu zeigen :(
sie steht schwerer auf und nach längerem liegen ist sie hinten kurzfristig sehr steif, humpelt kurz mit der rechten hinterhand bis sie sich "einläuft". dieses humpeln dauert aber nur ein paar schritte bis sie in "gang" kommt.

und es stimmt. hundesport, obwohl nur UO-training ist für meine nach einiger zeit ziemlich anstrengend. obwohl wir nur 2x eine halbe std. haben, dazwischen pause, merkt man ihr bei der zweiten hälfte dann doch an, dass es sie anstrengt. vor allem beim ablegen mit hereinrufen merkt man es, da sie nicht so schnell aufstehen kann wie gesunde hunde. :(

ich denke, ich werde das training in der gruppe bald auslassen und lieber nur kurzes einzeltraining machen, wenigstens bis zur prüfung.
danach bin ich wirklich am überlegen, ob ich nicht komplett aufhören soll :confused:
 
@gabi: es geht nicht nur darum wie sehr es sie anstrengt, es geht darum, dass jeglicher hundesport, v.a. agility, die hüfte enorm belastet und den knorpelschwund (der nicht mehr rückgängig zu machen ist) sehr begünstigt. dazu kommt, dass die arthrotischen zubildungen verschlimmert werden.... also ich lege allen hier nochmal zu herzen: bitte, bitte, wenn eure hunde länger schmerzfrei bleiben sollen, dann lasst hundesport sein! geht mit ihnen lang spazieren, wandern, schwimmen, denn moderates training begünstigt den muskelaufbau, der wiederum die hüfte entlastet, aber lasst agility etc. sein. ich wollte mit meinem auch agility machen, habe dann aber darauf verzichtet als ich erfahren habe, dass er hd hat. zugegeben, meinen hats schlimm erwischt, bei ihm ist das ganze schon ziemlich fortgeschritten, aber um schlimmeres zu vermeiden bzw. hinauszuzögern, solltet ihr das auch tun...
 
@gabi: es geht nicht nur darum wie sehr es sie anstrengt, es geht darum, dass jeglicher hundesport, v.a. agility, die hüfte enorm belastet und den knorpelschwund (der nicht mehr rückgängig zu machen ist) sehr begünstigt. dazu kommt, dass die arthrotischen zubildungen verschlimmert werden.... also ich lege allen hier nochmal zu herzen: bitte, bitte, wenn eure hunde länger schmerzfrei bleiben sollen, dann lasst hundesport sein! geht mit ihnen lang spazieren, wandern, schwimmen, denn moderates training begünstigt den muskelaufbau, der wiederum die hüfte entlastet, aber lasst agility etc. sein. ich wollte mit meinem auch agility machen, habe dann aber darauf verzichtet als ich erfahren habe, dass er hd hat. zugegeben, meinen hats schlimm erwischt, bei ihm ist das ganze schon ziemlich fortgeschritten, aber um schlimmeres zu vermeiden bzw. hinauszuzögern, solltet ihr das auch tun...

ich wollte statt agility, degility mit ihr machen. ein bisserl zum ausgleich. die hürden hab ich viell. auf max. 10cm gestellt. nur in einer linie. sachen wie tunnel, schlauch, eine wippe, einen steg find ich jetzt nicht belastend für den hund, weil er ja raufsteigt, geht und nicht springt. zumindest meine nicht. aber ich lass es eh bleiben, weil vorigen samstag, sie hatte einfach überhaupt keine lust dazu :confused:
keine ahnung ob aus überlastung oder generell.

ich denke, dass man mit hd hunden die schon ein bisserl was zeigen in einem kurs schon fehl am platz ist. komplett aufhören mag ich eigentlich nicht mit der UO, weil ihr das nämlich schon spass macht. fährten gehen ist für unsere hunde sicher eine gute alternative und UO nur mehr im einzeltraining mit wenigen sitz und platz übungen. alles andere ist ja eh wie "spazierengehen" und auf extreme schnelligkeit und wendigkeit achte ich ja da sowieso nicht mehr
 
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