Pro/Contra Kastration - gibts auch einen anderen Weg?

maja3107

Medium Knochen
Hallo,

ich hab mal wieder ein "kleines" Problem.
Mein kleiner Rüde, nun 8Monate alt, etwas frühreif, ist momentan hinter jeder Hündin her. Egal ob läufig oder nicht. Er ist durch nichts und niemanden von der Hündin dann ab zu lenken. Wenn wir auf der Hundewiese sind und eine entsprechende Hündin bereits eine 1/4 Stunde weg ist und ich es dann wage ihn wieder los zu lassen, dann haut er trotzdem noch ab.
Die einen sagen, dass der Hund so ständig Streß hat und eine Kastration nur gut für ihn wäre.
Andere sagen, dass der Hund nur genug beschäftigt werden muss...
Ich find es persönlich ein wenig anstregend, weil ich ihn gerne frei laufen lasse und nun ständig auf dem Sprung sein muss, am besten immer meine Jogging-Schuhe anhabe und so im Dauertraining bin... :D
Das widerstrebt mir total, weil ich denke,so bestätige ich ihn nur (wenn ich immer hinter ihm herrenne).... es ist wirklich verhext.
Heute waren wir zum ersten Mal bei einem Gerätetraining (Vor-Vor- Vorstufe von Agility) Und die erste 3/4Std. war wirklich toll. Er war voller Engagement dabei, aber dann beim Spielen war er wieder nur hinter einer Hündin her... :mad:
Was meint ihr? Macht eine Kastration Sinn? ISt der Schaden der OP im Vergleich zum Abbau des Stresses zu vernachlässigen? Er hat dieses Jahr schon 2 Narkosen bekommen und musste schon 2,5Monate ruhig halten, wie lange dauert das bei einer Kastra. ?Schadet einen Narkose in so kurzem Abstand? Bis zu welchem Alter macht es Sinn zu kastrieren?

Ich weiß, dass waren viele Fragen auf einmal, aber ich bin dabei mich gegen meine Überzeugung für etwas zu interessieren und da brauche ich Hilfe!!!
Danke im Voraus.

Liebe Grüsse
maja
 
Also ich persönlich finde, 8 Monate viel zu früh zum kastrieren.

Bessern tut sich "auch nix", da er ja definitv nicht nur nach läufigen Hündinnen her ist, also das Nachlaufen nicht "hormonell bedingt" ist, würde ich ganz andersrum raten und den Hund an ne Schleppe hängen und ihm beibringen, dass bei dir zu bleiben, viel schöner ist als andern nach. Weglaufen geht für mich einfach gar nicht. Er hat sich jetzt halt da n Ventil gesucht, glaub ich, ist schwierig zu erklären, aber joa.

Das ist so das was ich mir vorgestellt habe.

Eine Kastration ist ratsam ab einem Jahr, aber so früh und mit dieser Begründung find ich das ein bissi "abwägig" :eek:


LG
Julia
 
Mein Hund ist über Zäune geklettert und war 2 Tage verschwunden. Das Spazieren gehen war ein absoluter Horror, den er ist jedesmal abgehauen, wenn ich Ihn von der Leine gelassen haben. Beim letzten mal abhauen, hab ich dann 3 Stunden gewartet bis er total fix und fertig zurückkam. Und glaubt mir, mein Hund kam bis zu diesem Zeitpunkt immer sofort zurück wenn ich Ihn gerufen habe. In mein Haus wohnen zwei Hündinen die immer zur gleichen Zeit läufig werden. Ich brauch euch also absolut nicht sagen, was meiner aufgeführt hat. Er hat die ganze Nacht lang durchgeheult, weil er zu den beiden wollte.

Meiner ist absolut unter Dauerstress gestanden, was letztendlich natürlich auch mich gestresst hat. Wir haben dann entschieden Ihn kastrieren zu lassen. Bis zur Kastration haben wir Ihm dann die Hormonspritze geben lassen, den er ist zu diesem Zeitpunkt nur mehr total letargisch und gestresst rumgelaufen und hat überhaupt nichts gefressen..Nach der Kastration hat es zwar noch ein paar Tage gedauert, aber nach 1 Woche war alles erledigt. Ich sage noch bis heute, das es für meinen Hund die absolut beste Entscheidung war, denn so kann er und auch ich ungestresst durchs leben gehen.

Soweit ich das bei dir lese, hat aber das Weglaufen nicht unbedingt etwas mit gut riechenden Hündinen zu tun. Ich würde dir wie meine Vorgängerin auf jeden Fall raten, nochmals am gehorsam von deinem Hund zu arbeiten. Mit meinem Hund war in dieser Zeit überhaupt daran nicht zu denken etwas zu arbeiten, was bei deinem nicht so ist. Klar ist eine Hündin interressant, dann mußt du dich aber interressanter machen.
 
eine sexuelle Übersteuerung ist häufig bei kleineren Hunderassen zu sehen...reitet er auch zuhause überall auf etc.? Und reitet er auch ständig bei anderen Hunden(inen) auf?
Dann wäre eine Kastra sicher gut für ihn..
Du kannst ja noch warten, 3 oder 4 Monate und schauen, wie es mit dem Gehorsamtraining klappt...ob es schlimmer wird, oder ober momentan nur einen Hormonüberschuß hat,aber ich bin der Meinung, das in Gebieten wo viele Hunde leben, wie in Städten eine Kastration für die Hunde gesünder ist und ein viel stressfreiereres Leben ermöglicht...:)

Für eine Kastration spricht: das der Hund keinen Stress mehr hat, in Punkt auf läufige Hündinen, viele werden angenehmer im Umgang mit anderen Rüden, sprich das Machogehabe wird weniger und sie hören auch besser..weil wenigerAblenkung da ist, vom gesundh. her gesehen, sind Hodenkrebs und Prostatageschichten nicht mehr aktuell
Gegen eine Kastration spricht: das es eine OP ist, manche Kastraten riechen dann für andere Rüden gut...aber da würde ich es mit Chlorophyltabletten versuchen ....Sachen wie dick oder träge werden, liegen in der Hand des Hundehalters :)
 
Billy war im Alter von ca 8 MOnaten ganz arm, wenn wo eine läufige Hündin war-er hat erbrochen, wollte mitten in der Nacht spazieren gehen (was ihm sonst nie in den Sinn kommt), Spaziergänge waren einfach schrecklich, weil er jeden Meter stehen geblieben ist zum schnüffeln etc.
Da haben wir auch Gedanken über eine Kastration gemacht.

Wir waren zu der Zeit bei einem MOpstreffen und da war auch ein Mädl mit einer läufigen Hündin :mad:
Natürlich war sie dann ganz genervt weil immer ein paar Rüden (ganz vorne dabei der Bill natürlich :cool:)bei ihnen waren und um die Hündin gebettelt haben...:mad:

Das hat sich aber jetzt um einiges gebessert (er ist jetzt etwas über 2 Jahre alt).
Er braucht zwar nach wie vor noch etwas länger wenn alles so gut riecht :rolleyes: aber er erbricht nicht mehr und ist auch nicht mehr so gestresst.
 
einer meiner Rüden ist nicht kastriert,...noch nicht!

er ist in letzter Zeit sehr homongesteuert (schnackslt die Decekn:eek:), da wir ihn aber nicht gleich kastrieren wollten, da wir Angst haben, daß er sich im Verhalten ändert, haben wir uns für eine Hormonbehandlung entschieden,...

eine Spritze, Wirkung hält ein Monat und man sieht wie der Hunde wäre, wenn er kastriert wäre,....

es gibt auch ein Implantat (hält 1/2 Jahr und löst sich im Körper auf), ist uns zu lange,..

l.G
 
eine sexuelle Übersteuerung ist häufig bei kleineren Hunderassen zu sehen...reitet er auch zuhause überall auf etc.? Und reitet er auch ständig bei anderen Hunden(inen) auf?
Dann wäre eine Kastra sicher gut für ihn..
Du kannst ja noch warten, 3 oder 4 Monate und schauen, wie es mit dem Gehorsamtraining klappt...ob es schlimmer wird, oder ober momentan nur einen Hormonüberschuß hat,aber ich bin der Meinung, das in Gebieten wo viele Hunde leben, wie in Städten eine Kastration für die Hunde gesünder ist und ein viel stressfreiereres Leben ermöglicht...:)

Für eine Kastration spricht: das der Hund keinen Stress mehr hat, in Punkt auf läufige Hündinen, viele werden angenehmer im Umgang mit anderen Rüden, sprich das Machogehabe wird weniger und sie hören auch besser..weil wenigerAblenkung da ist, vom gesundh. her gesehen, sind Hodenkrebs und Prostatageschichten nicht mehr aktuell
Gegen eine Kastration spricht: das es eine OP ist, manche Kastraten riechen dann für andere Rüden gut...aber da würde ich es mit Chlorophyltabletten versuchen ....Sachen wie dick oder träge werden, liegen in der Hand des Hundehalters :)

da bin ich völlig deiner meinung. in der huzo haben wir leider oft probleme, da nicht kastrierte rüden meinen kastrierten tequila seeeehr interessant finden und ihn derart bedrängen, dass er mir schon sehr leid tut :( das ist der einzige nachteil den ich bisher bemerkt habe. zugenommen hat er nicht, das liegt ja in der hand der hundehalter :D
 
Euren Aussagen mit der schlanken Linie kann ich nur zustimmen. Aber da wir sehr agil sind, dürfte das auch kein Problem werden. Zudem nimmt er unterwegs keine Leckerlis (immer wieder eine Freude den Hundetrainern zuzusehen, wie sie sich abmühen meinem Hund mittels Leckerlie irgendeine Übung bei zu bringen....klappt NIE!)
Ich werde ihn jetzt auch noch nicht kastrieren lassen. Zum einen, weil ich sehen will wie er sich entwickelt und zum anderen weil er für meinen Geschmack auch noch zu jung ist. Das mit der Spritze ist eine gute Alterative. Aber ein Präparat, das über ein halbes Jahr wirkt, das will ich nicht. Wie hoch muss da die Dosierung sein, damit es ein 1/2 jahr lang wirkt.... :eek:
Und das Arbeiten mit der Schleppleine muss ich auch wieder vermehrt anwenden,hab ich wohl zu sehr vernachlässigt... :eek:
Hoffentlich habt ihr Recht und es ist wirklich nur eine Trainingssache!!
Auf jeden Fall viele Dank für eure Antworten!!!! :)

Liebe Grüsse
maja
 
bevor ich chemisch kastrieren lasse, lasse ich gleich richtig kastrieren..diese künstlichen Hormone sagen mir auch überhaupt nicht zu..

Arbeite mit ihm und warte mal ab..:)
 
da bin ich völlig deiner meinung. in der huzo haben wir leider oft probleme, da nicht kastrierte rüden meinen kastrierten tequila seeeehr interessant finden und ihn derart bedrängen, dass er mir schon sehr leid tut :( das ist der einzige nachteil den ich bisher bemerkt habe. zugenommen hat er nicht, das liegt ja in der hand der hundehalter :D

und wenn dein Hund zu sehr bedrängt wird, dann hilf ihm...ich lasse sowas nicht zu, bei meinen Hunden, weder das sie bedrängen noch das sie bedrängt werden:)
 
bevor ich chemisch kastrieren lasse, lasse ich gleich richtig kastrieren..diese künstlichen Hormone sagen mir auch überhaupt nicht zu..

Arbeite mit ihm und warte mal ab..:)

Auf keinen Fall chemisch kastrieren lassen! Das bringt den ganzen Hormonhaushalt (nicht nur die Sexualhormone) durcheinander und ist extrem ungesund für den Hund.

Ich würde auch einmal abwarten. In dem Alter sind Rüden sowieso extrem hormongesteuert. Im Winter gibt es kaum läufige Hündinnen, da sollte es auf alle Fälle besser werden. Und wenn der Bub im kommenden Frühjahr zur "Rammelsaison" wieder so drauf ist, kann man ihm noch immer die Dinger wegschnippseln lassen.

lg
Gerda
 
Ich habe mich mit dem Thema in letzter Zeit viel beschäftigt und mich entschieden, meinen Havanesen vorerst nicht kastrieren zu lassen.
In einem anderen Forum haben zu diesem Thema viele geschrieben, dass sich das Wesen ihres Hundes durch die Kastration sehr verändert hat.
Mein kleiner Toffee ist ein richtiger kleiner Goldschatz, und ich möchte um nichts auf der Welt, dass er sich ändert.
Ich hoffe, dass es nie notwendig wird, ihn kastrieren zu lassen.
 
Habe meinen in dem Alter ( weil er so weibernarrisch war, daß ich um sein Leben fürchtete - es lauern zu viele Gefahren auf "Liebesausritten"!) kastrieren lassen, weil sein Wesen dann eher jugendlich bleibt und sich die unangenehmen Symptome noch nicht so fest fressen.
Ich bereue es nicht. Er bemerkt die "schönen" Damen, will sie auch - da muß ich manchmal einwirken - was er aber beachtet (er hat einen Terrier in der Ahnen tafel - die geben ihre Urtriebe nur bei guter Bindung und Erinnerung für den Moment auf - scheint mir ) besteigen, läßt sich aber abrufen und vergißt schneller. Er rennt auch nicht weg, um sie zu suchen.
Die "Halbwertszeit" - der Abbau der Hormone im Blut - ist 3 Monate; d.h. ca 3 Monate reagiert er noch recht sexy.
Die Operation war unkompliziert und bald wieder vergessen. (Ich hatte sogar im selben "Aufwasch" die Wolfs(krallen" an den Hinterpfötchen) wegmachen lassen - kein Problem..) Sie muß aber ordentlich gemacht werden, daß die Hülle ganz leer ist und sich kein Hohlraum bildet, in dem dann eventuell Bakterien gedeihen, die den "anziehenden" Geruch erzeugen.
Ich mag auch keine unnötige Narkose, aber es war mir zu riskant, ihn so "urig" zu lassen.
Meiner ist ganz lieb geblieben oder sogar noch lieber geworden - der Freßtrieb war vorher schon ausgeprägt, aber der läßt sich gut lenken. Er ist ein jugendlich schlanker Bursche und spielt auch mit Hunden ...obwohl er jetzt mittelalt ist.
Und er darf jede "schöne" Dame begrüßen, wenn die Beteiligten einverstanden sind.;) !

Alles Gute!

FK
 
und wenn dein Hund zu sehr bedrängt wird, dann hilf ihm...ich lasse sowas nicht zu, bei meinen Hunden, weder das sie bedrängen noch das sie bedrängt werden:)

ich helf ihm eh (so wie auch bei den schwänen :)) er hat sich unter meinem liegestuhl versteckt. ich erwarte mir aber auch von den haltern, dass sie ihren hund unter kontrolle halten und dafür sorgen, dass er fremde hunde nicht belästigt. nach 45 minuten sind die besitzer mit der aussage gegangen: "jetzt überleg i ma aber wirklich die kastration" :D
 
@Maja
Das ist ein Westie, oder? Ich finde es immer jammerschade, wenn so ein kleiner, schneidiger Terrier angeschafft und dann per Kastration in ein Schoßhündchen verwandelt wird. Die Jagd nach Hundemädchen und Katzen gehört nun mal zum Rüdenleben dazu ;)
 
@Maja
Das ist ein Westie, oder? Ich finde es immer jammerschade, wenn so ein kleiner, schneidiger Terrier angeschafft und dann per Kastration in ein Schoßhündchen verwandelt wird. Die Jagd nach Hundemädchen und Katzen gehört nun mal zum Rüdenleben dazu ;)

natürlich :rolleyes::rolleyes: ich lasse meine auch immer die Rehe und Kaninchen jagen, gehört schließlich auch zum Hundeleben..ach ja, Briefträger beißen auch..darf der Hund das bei dir?
Und wenn er bei den Hündinen drauf pickt, sagst dann zum Halter auch..ist halt so..liegt in der Natur ?
 
@Maja
Das ist ein Westie, oder? Ich finde es immer jammerschade, wenn so ein kleiner, schneidiger Terrier angeschafft und dann per Kastration in ein Schoßhündchen verwandelt wird. Die Jagd nach Hundemädchen und Katzen gehört nun mal zum Rüdenleben dazu ;)

naja, weiss nicht :rolleyes: wieso muss deiner meinung nach ein terrier nach der kastration zum langeweiler mutieren?
jedenfalls ist meiner auch zum teil terrier-abstammung und genauso ein wildschwein wie vor dem abschnitt :D
 
also muss auch mal meinen Senf dazu geben.

Meinem Hund erging es leider genauso, nach einiger Zeit habe ich dann meinen eigenen Hund einfach nicht mehr gekannt, er war agressiv, war hinter jeder Hündin und man konnte nicht mal mehr gassi gehen.

Habe ihn dann kastrieren lassen nachdem mir mein Tierarzt auch empfohlen hat .
Hatte natürlich davor auch die totale Panik und habe auch sehr lange (vielleicht auch ein bisschen zu lange) mit der Entscheidung gewartet.

Habe ihn dann schlussendlich mit 15 Monaten kastrieren lassen.

Jetzt fast 1 jahr danach kann ich euch folgendes berichten..

Er geht absolut cool mit andren HUnden und Hündinnen um, man kann mit ihm wieder problemlos unterordnung machen, er ist noch immer ein übermütiger, verspielter hibbeliger Hund.
Er ist weder dick geworden noch liegt er den ganzen Tag herum und schläft ... im gegenteil.. er ist sogar noch aufgeweckter da es ihm nun nicht mehr schlecht geht (da ihm die weibchen wurscht sind und wir uns nicht mehr mit durchfall und co rumschlagen müssen)

Ich bin absolut fürs kastrieren. Ich finde es besser man macht seinem Hund das leben leichter. Stellt euch mal vor ihr hättet einen unheimlich starken sexualldrang und dürft einfach nicht *GG* .. Das ganze ist für manche Hunde einfach kein Spaß.

Wenn du deinen Hund genauso behandelst wie vorher, dann wird er sich auch nciht verändern.. ausser dass ihm weibchen egal werden..

Noch dazu will ich betonen, dass ich einen Golden Retriever habe.. die ja zur Trägheit neigen ... mein auf jedenfall nicht .. er ist wie ein flummi.

Was anderes noch.. der Hund meines Bruders (auch ein westi) wurde auch kastriert und bei dem kann ich auch das gleiche berichten.. absolut keine Veränderung, nur dass er wie meiner auch eher verspielter ist weils einfach viel interessanter als die weibaln ist.. *G*

so soviel dazu :)

Ich würde in deinem Fall zu einer Kastration auf jedenfall raten, du machst deinem Hund und auch dir das Leben damit leichter...
 
@AndreaJ
Man beachte den Smilie -> ;)
Ich meinte damit, daß Terrier einfach immer wieder mal die Ohren auf Durchzug stellen und einen "Jagdausflug" wagen (müssen), sonst wären es ja keine Terrier. Mein Westie hatte in 12 Jahren weder eine Katze noch einen Hasen gefangen und auch keine Hündin beglückt, aber das eben immer wieder mal versucht :D Deswegen hätte ich ihn aber nie und nimmer kastrieren lassen.
@Barbara
Zumindest den kastrierten Terriern, die ich kenne, fehlt es einfach an dem gewissen Schneid.
 
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Was anderes noch.. der Hund meines Bruders (auch ein westi) wurde auch kastriert und bei dem kann ich auch das gleiche berichten.. absolut keine Veränderung, nur dass er wie meiner auch eher verspielter ist weils einfach viel interessanter als die weibaln ist.. *G*

so soviel dazu :)
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Das meinte ich. Aus dem schneidigen West Highland White Terrier wird ein verspieltes Schoßhündchen :(
 
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