Pro & Contra Hundebox

Redaktion WUFF

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Ausgabe: 2/09

Tierschutz im Umgang mit dem Hund - da ist selbst unter Hundefreunden einiges umstritten. In dieser WUFF-Serie greift die Tierschutz- und Hundeexpertin Brigid Weinzinger heiße Eisen auf. Steigen Sie ein in die Diskussion. Diesmal: Heißes Eisen Hundebox. [...]

von Brigid Weinzinger

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 2/09 nachlesen. Zu bestellen im WUFF-Online-Shop.
 
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Hundemagazin WUFF schrieb:
Ausgabe: 2/09

Tierschutz im Umgang mit dem Hund - da ist selbst unter Hundefreunden einiges umstritten. In dieser WUFF-Serie greift die Tierschutz- und Hundeexpertin Brigid Weinzinger heiße Eisen auf. Steigen Sie ein in die Diskussion. Diesmal: Heißes Eisen Hundebox. [...]

von Brigid Weinzinger

Den vollständigen Artikel können Sie in der aktuellen WUFF Ausgabe 2/09 (erhältlich am Kiosk oder bei Ihrem Zeitschriftenhändler) nachlesen.
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So vielversprechend die Ankündigung dieses Artikels geklungen hat, so enttäuschend war es dann in echt.
Irgendwie dürfte Frau Weinzinger ein gestörtes Verhältnis zu Hundeboxen haben, denn die Fallschilderung war schon sehr negativ manipuliert. Mit der richtigen Taktik kann man eigentlich alles, was man dem Hund "antut" aus dem negativen Blickwinkel betrachten.
Ich hätte mir eigentlich erwartet, zu allererst einmal eine Auflistung der verschiedenen Arten von Hundeboxen zu sehen.
Tipps und Tricks, wie man den Hund sanft an die Box gewöhnen kann. Z.B. dass man die Kunststoffboxen am Anfang auseinandernimmt und den Unterteil quasi als Körbchen benutzt.
Dass Drahtboxen zwar sehr praktisch sind, weil zusammenklappbar und somit platzsparend, aber als Transportbox im Auto nicht unbedingt geeignet, weil ein Gitterstab, wenn er ausbricht, den Hund aufspießen kann.
Dass die im Moment so aktuellen "Softcrates" zu Hause oder unterwegs sehr praktisch sind, aber ebenfalls keine Autobox sind - außerdem kann es drinnen sehr warm werden.
Dass eine qualitativ hochwertige Alubox eine der sichersten Transportmöglichkeiten im Auto ist.
Dass es Situationen gibt, wo der Hund in einer Box sicher und gut aufgehoben ist. Man denke da z.B. wenn man sein narkotisiertes Tier sicher über die Aufwachphase bringen will.
Es ist schon richtig, dass man die Box nicht als "Abstellraum" missbrauchen soll, aber auch auf Ausstellungen bietet sie dem Hund sehr wohl eine Rückzugsmöglichkeit und auch Schutz vor eventuell nicht ganz "so gut aufgelegten" Artgenossen.
Das Wegsperren der Hunde auf den Abrichteplätzen wird sicher oft übertrieben, andererseits kann der Hund aber in den Pausen zwischen den Übungseinheiten in einer Box sicher besser regenieren, als wenn er im überfüllten, lauten - oft verrauchten - Klubhaus unter dem Tisch zwischen vielen Beinen sich irgendwie einen Platz suchen muss.

Mein eigener Hund wurde sehr wohl mit Hilfe einer Drahtbox zimmerrein. Die Box war neben meinem Bett (also mit Blick- und Streichelkontakt), mit angelehnter Tür.
Und wenn Schlafenszeit war, ist der Hund zuerst zu uns ins Wohnzimmer gekommen, quasi "ich möchte jetzt schlafen gehen, kommst du auch?" Wenn nicht ist er selbst zu seiner Box gegangen und hat sich reingelegt. Sicher, wenn ich nicht allzu bald nachkam, kam er wieder nachschauen. Aber es genügte der Blickkontakt in der Nacht, er schlief ruhig in seiner Box.
Im Auto hat er eine Alubox und schläft darin während längerer Fahrten so entspannt, das wir ihn schon oft am Ziel aufwecken mussten.
Auch für den Kater meines Sohnes ist die Box seine "zweite Heimat". Wenn mein Sohn bei uns auf Besuch ist, nimmt er den Kater mit. Und da genügt es, die Box hinzustellen, Türe aufzumachen und der Kater marschiert von selbst hinein. Die Box selbst steht zwischenzeitig in einer Nische im Wohnzimmer und oft geht der Kater von selbst zum Schlafen hinein. Oder auch zu Silvester, als es gar zu laut durch die Feuerwerke war, benutzte er seine Box als sicheren Zufluchtort.

Es kommt also wirklich darauf an, wie man dem Tier die Box näher bringt. Wenn man aber selbst eher negativ eingestellt ist, überträgt man das mit Sicherheit unbewusst auf das Tier und verstärkt die Abneigung.

Bin schon auf eure Meinungen gespannt.
 
Ich schreibe für " PRO " Hundebox .

Meine Hunde haben und werden auch immer eine Hundebox haben .

Hat folgende Vorteile .

1 ) Im Auto ist der Hund sicher verwahrt . Entsprechend dem Gesetz .
2 ) Bei mir hat der Hund auch in der Wohnung eine Box . Es ist seine Höhle und rückzugsgebiet , woo er absolut seine Ruhe hat . Für meinen Hund ist die Plastik-Box , ein Schlafplatz .
3 ) Sollte ich einmal Besuch mit Hund bekommen und die Hunde sich eben nicht verstehen , hat man die Möglichkeit , die Hunde zu trennen .

LG . Josef
 
Hy !!

Pro Hundebox !!!
Auf Ausstellungen gibt es nix besseres, als dem Hund ein Stück *Zuhause* zu geben. Ausserdem haben sie in der Box eine Rückzugsmöglichkeit.



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Tut mir Leid, krieg das selbst nach drei Versuchen nicht kleiner hin
 
Meine Hunde liegen den halben Tag freiwillig in der ( offenen ) Box. Wobei hier die kleinere beliebter ist als die größere, schon öfters sah ich einen Hund seufzend und enttäuscht wieder abdrehen, weil die Lieblingsbox besetzt war.

Da wird auch gerne mal der Platz auf der Couch eingetauscht!

Zugemacht wird auch hin und wieder, wenn Besuch kommt, der Angst hat, oder wenn es zu wild wird vorübergehend. Oder wenn ich einem die Krallen schneiden will, ohne dass der andere dabei lästig wird, usw usf......

Im Auto sowieso, Alubox, die komplett den Kofferraum ausfüllt, da kann nichts rutschen und fliegen, und wenn es warm ist, kann das Auto komplett offen bleiben.
 
Ebenfalls "PRO Hundebox"
Bei uns werden die Welpen ab der 4ten Woche an die Box gewöhnt. Ist einfach ihr Schlafplatz im Auslauf, schön gepolstert mit VetBed.
Auch im Auto werden unsere Hund in der Box transportiert. Dient eindeutig der Sicherheit.
Hier Welpen lernen Autofahren und die freie Natur kennen ...

Hier in der Box im Gartenauslauf ....
 
So vielversprechend die Ankündigung dieses Artikels geklungen hat, so enttäuschend war es dann in echt.
Irgendwie dürfte Frau Weinzinger ein gestörtes Verhältnis zu Hundeboxen haben, denn die Fallschilderung war schon sehr negativ manipuliert. Mit der richtigen Taktik kann man eigentlich alles, was man dem Hund "antut" aus dem negativen Blickwinkel betrachten.
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DANKE !!!!

Da ich mir natürlich auch den Artikel der sogenannten Fachfrau Weinzinger durchgelesen habe, wundert es mich, dass WUFF solche Artikel überhaupt druckt. Sollte die Fachzeitschrift WUFF nicht eher fachlich fundierte Artikel abdrucken?

Beispiel:

WUFF-Artikel: Hundeboxtest:

Ob eine Hundebox für den Hund Sicherheit oder Qual bedeutet,lässt sich übrigens ganz einfach testen. Tür aufmachen und schauen ob der Hund freiwillig liegen bleibt! Wenn nich dann lieber weg mit der Box, dem Hund zuliebe.
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Offensichtlich hat Fr. Weinzinger in ihren pseudopsychologischen Gedankengängen nicht bedacht, dass man ihren Test erweitern kann. ;):D

Testen wir doch mal, ob das Haus bzw. die Wohnung für den Hund Qual bedeutet, und öffnen die Haustüre.


Wenn der Hund aus dem Haus bzw. der Whg. möchte, haben Hundebesitzer --- natürlich zum Wohle des Hundes :rolleyes: ------ sofort in den Wald zu ziehen. :D

Schade das WUFF mit solchen Artikeln eine fachliche Desinformation an die wissbegierigen Hundehalter unterstützt.

Sticha Georg
 
Cato schrieb:
Meine Hunde liegen den halben Tag freiwillig in der ( offenen ) Box. Wobei hier die kleinere beliebter ist als die größere, schon öfters sah ich einen Hund seufzend und enttäuscht wieder abdrehen, weil die Lieblingsbox besetzt war.

Da wird auch gerne mal der Platz auf der Couch eingetauscht!

Zugemacht wird auch hin und wieder, wenn Besuch kommt, der Angst hat, oder wenn es zu wild wird vorübergehend. Oder wenn ich einem die Krallen schneiden will, ohne dass der andere dabei lästig wird, usw usf......

Im Auto sowieso, Alubox, die komplett den Kofferraum ausfüllt, da kann nichts rutschen und fliegen, und wenn es warm ist, kann das Auto komplett offen bleiben.
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Unterschreib. Bei uns ists genauso. Wobei unsere Boxen auch ab und zu vom Kind belagert werden :D

A_Box.jpg


Bei uns sind die Boxen positiv belegt, sogar der Dobimann hat gelernt, dass ne Box super ist und liegt inzwischen manchmal lieber in der Box als auf der Couch ...
 
Sticha Georg schrieb:
DANKE !!!!


Beispiel:

WUFF-Artikel: Hundeboxtest:

Testen wir doch mal, ob das Haus bzw. die Wohnung für den Hund Qual bedeutet, und öffnen die Haustüre.

Wenn der Hund aus dem Haus bzw. der Whg. möchte, haben Hundebesitzer --- natürlich zum Wohle des Hundes :rolleyes: ------ sofort in den Wald zu ziehen. :D


Sticha Georg
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LOL Georg
... bis demnächst im Wald :D:D

In den über 20 Jahren hatte keiner meiner Hunde ein Problem mit der Box. Ganz im Gegenteil.
Auf Hundeausstellungen und auf Rennbahnen, haben sich meine Hunde immer in ihren Boxen wohlgefüllt. Egal wo wir hingefahren sind (auch als Gast bei Reitturnieren) hatte ich eine Box mit und meine Hunde haben von selbst hineinverlangt, weil sie sich darin sicher gefühlt haben. Und ich habe fast jede Art von Box (2 Draht-, 2 Falt- und 1 Flugbox).

Inge
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Hunde lieben auch die Box, sogar die große Schäferhündin legt sich hinein obwohl die Box nicht ihrer Größe entspricht. :)
 
Meine beiden stehen nicht so unbedingt auf die Box, außer wenn sie einen ganz besonders guten Rinderkehlkopf vor dem anderen beschützen müssen, dann wird in der Box gefressen.

Im Auto allerdings muss die Box von den beiden akzeptiert werden - ohne wenn und aber. Alles andere ist mir einfach zu gefährlich.

Im Großen und Ganzen denke ich wie ihr alle. Einen Hund an eine Box zu gewöhnen, kann wirklich viele Vorteile bringen. Allem voran ein sicherer Rückziehort für den Hund selbst!
 
Unsere lieben iihre Boxen, momentan hab ich aber keine aufgestellt.
Aber auf Shows sind sie unerlässlich...

Auch unsere Welpen werden im Wurfzimmer ne Box stehen haben =)
 
Sticha Georg schrieb:
DANKE !!!!

Da ich mir natürlich auch den Artikel der sogenannten Fachfrau Weinzinger durchgelesen habe, wundert es mich, dass WUFF solche Artikel überhaupt druckt. Sollte die Fachzeitschrift WUFF nicht eher fachlich fundierte Artikel abdrucken?

Beispiel:

WUFF-Artikel: Hundeboxtest:



Offensichtlich hat Fr. Weinzinger in ihren pseudopsychologischen Gedankengängen nicht bedacht, dass man ihren Test erweitern kann. ;):D

Testen wir doch mal, ob das Haus bzw. die Wohnung für den Hund Qual bedeutet, und öffnen die Haustüre.


Wenn der Hund aus dem Haus bzw. der Whg. möchte, haben Hundebesitzer --- natürlich zum Wohle des Hundes :rolleyes: ------ sofort in den Wald zu ziehen. :D

Schade das WUFF mit solchen Artikeln eine fachliche Desinformation an die wissbegierigen Hundehalter unterstützt.

Sticha Georg
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DANKE!

Schade um die 2 überflüssigen Seiten - die hätte man für konkrete Infos oder meinetwegen auch für Werbung verwenden können.

lg
Gerda
 
also ich hab mir jetzt den Beitrag nochmals durchgelesen und da ist die Autorin aber nicht generell gegen die Hundebox. Sie prangert ja nur die schwarzen Schafe an, die Hund aus Bequemlichkeit in Boxen geben.
Jetzt ist die Hundebox echt "in". Sogar Freunde von uns haben vom Züchter eine Box mitbekommen, mit dem Satz: da wird er Kleine schneller sauber und wenn er zu hibbelig ist, dann gebts ihn da rein" :eek:.
Was hab ich nur getan, als es noch keine Box gab ?????
Ich bin ja auch nicht generell dagegen und finde eine Box wenn sie groß genug ist und sich der Hund drin geborgen fühlt und man grad irgendwo mit ihm ist, wo diese Box richtig ist, auch gut.
Ich bin "gegen" die Box, wenn Leute es sich halt bequem machen, den Hund aus Bequemlichkeit reinstecken um ihre Ruhe im Haus zu haben oder dass der Hund "angeblich" schneller sauber wird.
Und ich glaub, genau das hat auch die Autorin gemeint.

LG
Biggi
 
Man kann bei jedem Hilfsmittel (so sehe ich die Box) Negatives und Positives sehen. Ist halt Einstellungs- und Erfahrungssache von Hund und Mensch. Hilfsmittel kann man auch missbrauchen und das werden wohl einige tun, sonst würde der Artikel ja nicht im Wuff stehen.

Hund kann sich auch überall eingesperrt fühlen. Das kann das Auto sein, ein Zimmer, die Wohnung was auch immer.

Meine mag manchmal nicht in die Box, muss aber z.B. im Auto.
Meist verschläft sie die Fahrten. Im Auto lassen, da protestiert sie.
Manchmal legt sie sich in die Box die im Wohnzimmer steht freiwillig rein und manchmal will sie auch da nicht wieder raus (Spaziergang im Regen steht bevor).

Wenn die Box allerdings als Aufbewahrung dienen soll, wenn man keine Zeit hat und er die meiste Zeit dann dort verbringen muss, dann finde ich das sehr traurig und das wird die Autorin wohl gemeint haben.
Nur weil ein Hund dort drinnen ruhig sitzt, heißt es ja nicht dass er die Box liebt.
 
Alyaska schrieb:
:D:D:D großartige idee!!

dem hund die box positiv zu vermitteln ist ja wohl echt nicht sooo eine hexerei; und dass die box nicht als daueraufenthaltsort gedacht ist glaub ich jedem bewußt
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Vor allem bei gestressten Hunden kann man auf die Box als reizarmen und sicheren Rückzugsort kaum verzichten.

Und was ist dagegen einzuwenden, wenn die Box vorübergehend der eigenen Bequemlichkeit dient? Ein Welpe, der ständig die Wohnung umgestaltet und sich dabei selbst in Gefahr bringt, kann ganz schön nerven. Die Befindlichkeit des Menschen ist ja mindestens genauso wichtig wie die des Hundes. Abgesehen davon, dass ohnehin die meisten Hunde die Box lieben.

lg
Gerda
 
Giacomo schrieb:
Vor allem bei gestressten Hunden kann man auf die Box als reizarmen und sicheren Rückzugsort kaum verzichten.

Und was ist dagegen einzuwenden, wenn die Box vorübergehend der eigenen Bequemlichkeit dient? Ein Welpe, der ständig die Wohnung umgestaltet und sich dabei selbst in Gefahr bringt, kann ganz schön nerven. Die Befindlichkeit des Menschen ist ja mindestens genauso wichtig wie die des Hundes. Abgesehen davon, dass ohnehin die meisten Hunde die Box lieben.

lg
Gerda
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genauso sehe ich das auch.
eindeutig PRO box.

ich liebe unsere hundeboxen - und meine hunde ebenso.
 
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