"Viecher", das klingt so abwertend wie Ungeziefer!
Einige Personen hier haben ein arges Problem mit sprachlicher Übersensibilität.
Ich nenne meine eigenen Hunde oft genug Viecher, und bisher haben es die Viecher ausgehalten.
Angesichts des Befundordners meiner Viecher macht der durchschnittliche Tierarzt den Mund auf und wieder zu wie ein Fisch, weil das Innenleben meiner Viecher von lauter namhaften Kollegen durchleuchtet wurde. (Und beide Seiten wissen also, wie viel Monatseinkommen vorsorglich in die Viecher investiert wurde, die noch nicht einmal Rassehunde sind.)
Kurz gesagt, ich darf zu den Köters Viecher sagen, solange ich will, denn die zwei aasigen Tölen fressen in 10 Jahren das Gründungsbudget einer mittleren Firma. ;-)
Dem sensiblen Nächsten drücke ich die Empfehlung aus, die eigene Zunge sorgsam zu zensieren, auf dass ihr niemals nicht abwertende Bemerkungen entkämen, z.B. über Wähler der ungeliebten Gegenpartei.
Ich finds auch sinnlos, Viecher oder auch Kinder massig zu importieren, ohne dass vor Ort etwas verbessert wird und ohne dass hier ausreichende Plätze vorhanden wären.
Diese Begegnungen mit Hunderetterinnen und ihren 5-10 armen, dauerkläffenden, nicht sehr gepflegten Hascherl sind jedes Mal ein Horror.
bei uns läuft seit 14 Tagen ein Hund rum, auf dem die Flöhe hüpfen. Angeblich 10 Jahre, miese Zähne, offene Wunden ("Das sind Alterswarzen", nicht kastriert. Der Besitzer hat ihn über eine Tierschutzorganisation aus Ungarn.
Tierärzte hält er für ein Übel, die Flöhe bekommen kokosöl und Globuli zu fressen.
*Wo sind die Impfpässe, um Gottes Willen, hab ich eh keine Auffrischung übersehen. Sorry, Viecher, ihr müsst das Exspot doch schon wieder kriegen, nachdem ihr diesen Zustand berührt habt...*