Leider nicht immer.
Bei unserem 1. Hund (war ein "Montagshund", die TÄ konnten sich damit eine neue Kraft leisten
, so oft waren wir dort) kannten wir wirklich schon jede kleinste Veränderung.
Beim Nachfolger, kam mit ca. 3 1/2 J., war nichts zu erkennen. Der war scheinbar bis auf einen Herzklappenfehler immer gesund. obwohl ich immer das Gefühl hatte, dass mit seinem Herzen was nicht stimmt, konnten die TÄ beim abhören nichts finden, bis er eines Tages Durchfall hatte, und da auch nur schwach. Der TA war sich selbst nicht sicher und hat uns zum Facharzt überwiesen.
Danach nichts wirklich erwähnenswertes mehr, Herz besserte sich sogar, bis er eines Tages in der Früh nicht gehen wollten. Der TA hat zuerst gemeint dass da nichts ist, nur nachdem ich darauf beharrt habe, hat er nach ziemlich intensiven Untersuchen plötzlich gemeint, wir sollten röntgen.
Diagnose: das Monat überlebt er ohne Behandlung keinesfalls, OP unsicher.
Da er ziemlich jung war (7 J.) wurde er innerhalb 1 Woche operiert mit der Vereinbarung: falls nicht heilbar gleich erlösen. Leider war alles so verkrebst, dass keine Chance mehr bestand.
Zwischen Diagnose und OP hat er keinerlei Schmerzreaktionen gezeigt!
Und ich habe ziemlich genau beobachtet.
Im nachhinein war zwar das eine od. andere Anzeichen, aber das hat man halt mal auf einen schlechten Tag geschoben. Später ist man immer klüger.
Das ganze war ein ziemlicher Schock und ich bin bis heute nicht darüber hinweg, obwohl es heuer 3 J. werden, seitdem er nicht mehr da ist.
lg.