Tusse
Medium Knochen
Hallo!
Bin momentan mit meinem Latein am Ende und suche deshalb bei Euch Rat/Tipps/Vorschläge/Meinungen/whatever…
Muss jetzt bisschen ausholen um unsere Geschichte verständlicher zu machen..sorry, dass es etwas länger wird:
Wir sind im Juli dJ aus beruflichen Gründen umgezogen. Meine Dicke war bislang immer ein freiheitsl(i)ebender Haus- und Hofhund (hatten eine Landwirtschaft), absolut verspielt, ein totales Powerpaket, völlig gesund und einfach eine Seele von Hund…hach. War weder ängstlich (der einzige Hund den ich kenne, der zu Silvester um Mitternacht immer seelenruhig in Wühlmaushaufen gebuddelt hat und auch sonst eigentlich alles total gelassen genommen hat) noch aggressiv (okay, ab und an war sie ne kleine Leinenstänkerin..das war’s dann aber auch schon).
Nun wohnen wir also in einem Einfamilienhaus mit Garten. Am Anfang war alles noch totaaal interessant, neue Umgebung, neue Hunde, neue Spazierwege usw. Alles schien total harmonisch zu verlaufen (machte mir Sorgen, dass ihr evtl. die „Freiheit“ vom eigenen Wald und Wiesen abgehen könnte).
Dann änderte sich Anfang August plötzlich alles schlagartig. War vormittags noch mit meinen Kids und ihr nen schönen langen Spaziergang machen, ca. 15 Minuten danach hatte sie auf einmal einen epileptischen Anfall. Ich dachte in dem Moment echt, sie stirbt mir weg. Dauerte gsd nicht allzu lange (schätze so an die 2 Minuten?!?! Mir kam es trotzdem wie ne Ewigkeit vor..!!). Sind dann gleich zum Tierarzt mit ihr, der sie durchcheckte und meinte, es könne in ihrem Alter schon mal vorkommen, ich solle mir nicht zu viel Sorgen machen. Falls sie noch einmal krampfen sollte, gab er uns noch Tabletten mit (Beruhigungsmittel).
Seit diesem Vorfall im August, hat sie sich komplett verändert. Sie hat vor (für meine Augen) unerklärlichen Dingen Angst. Sei es Verkehrszeichen, Wasser (!!! Sie, die alte Wasserratte, die stundenlang bei uns am Grundstück immer im Bach gespielt hat…keine noch so kleine und dreckige Lacke war jemals vor ihr sicher..!!), Autos (da wurde sie beim Spazierengehen teilweise regelrecht panisch), Leute, Radfahrer..alle hat sie total verbellt. Sie ging mit eingezogener Rute und angelegten Ohren spazieren, schlich nur so dahin und war kaum zu motivieren. Sie ist irgendwie total lethargisch geworden und wirkt richtig gehend depressiv
Sie, die immer Hummeln im Hintern hatte..
Dann kam vor kurzen Anfall Nummer 2. Diesmal war ich nicht dabei, mein Freund berichtete mir davon. Dieses Mal schlief sie im Körberl, als sie krampfte. Wieder nicht extrem lange, allerdings war sie danach (verständlicher Weise) wieder total groggy und benebelt.
Also auf in die Tierklinik um ein Blutbild zu machen und Schilddrüse & Co abzuchecken (ich war mir sooo sicher, dass es die Schilddrüse sei). Zwischenzeitlich wurde sie teilweise richtig (angst??-)aggressiv. Die Spaziergänge wurden immer mehr zum Spießrutenlauf (fahr jetzt mit ihr und den Kids immer schon mit dem Auto wo raus, wo ich halbwegs reizarm mit ihr gehen kann). Sie stellt auch immer wieder meinen „großen“ Sohn (3 Jahre)..völlig aus dem Nichts. Danach scheint es fast so, dass es ihr „peinlich“ wäre. Der kleine kommt nun ins Krabbelalter, was die Sache auch nicht wirklich entspannter macht.
Meine Nerven liegen mehr als blank..!! Das spürt sie natürlich auch, was auch nicht gerade hilfreich ist..ich weiß.
Der Blutbefund ergab kein Ergebnis, auch die Schilddrüse ist anscheinend in Ordnung. Alles in allem eigentlich ohne Befund.
Jetzt wird sie gerade auf Phenobarbital eingestellt..2 Tabletten täglich.
Seither sind die Spaziergänge wieder stressfreier..und sie ist zumindest mit Futter wieder motivierbar.
Allerdings ist sie noch „benebelter“ als sonst. Stolpert teilweise über ihre eigenen Haxen, schläft noch mehr, winselt extrem (!!!) viel und ist teilweise echt unberechenbar. Heute hat sie sogar quasi aus dem Nichts heraus nach meiner Hand geschnappt. Mir tut sie so leid, ich erkenne sie echt nicht wieder
Allerdings hab ich langsam auch wirklich Bammel davor, dass sie mal nach den Jungs schnappt.
In 1 Woche haben wir wieder einen Termin in der Klinik (das wird wieder was werden..letztens hat sie sich extrem aufgeführt beim Blutabnehmen, dabei ist sie sonst beim TA voll das ängstliche Duckmäuschen). Die TÄ meinte, dass es im schlimmsten Fall ein Gehirntumor sein könnte. Sie riet mir allerdings von einem CT ab, da hohe Kosten und evtl. kein Ergebnis. Aber diese Risiko will und muss ich eingehen..!! Für meine Dicke und natürlich auch zum Schutz meiner Kinder. Ich mach mir echt Sorgen..
So, jetzt die Frage..CT oder MRT? Welche Kosten kommen da in etwa auf mich zu? Wisst ihr zufällig im Raum OÖ/Salzburg eine Klinik, die MRT anbietet (ich find immer nur CT..bin mir aber nicht sicher, ob das ausreicht? Hmm?)
Habt ihr sonst irgendwelche Tipps? Oder Erfahrungsberichte?? Bin echt über jeden Input dankbar..!!
Liebe Grüße,
Pia
Bin momentan mit meinem Latein am Ende und suche deshalb bei Euch Rat/Tipps/Vorschläge/Meinungen/whatever…

Muss jetzt bisschen ausholen um unsere Geschichte verständlicher zu machen..sorry, dass es etwas länger wird:
Wir sind im Juli dJ aus beruflichen Gründen umgezogen. Meine Dicke war bislang immer ein freiheitsl(i)ebender Haus- und Hofhund (hatten eine Landwirtschaft), absolut verspielt, ein totales Powerpaket, völlig gesund und einfach eine Seele von Hund…hach. War weder ängstlich (der einzige Hund den ich kenne, der zu Silvester um Mitternacht immer seelenruhig in Wühlmaushaufen gebuddelt hat und auch sonst eigentlich alles total gelassen genommen hat) noch aggressiv (okay, ab und an war sie ne kleine Leinenstänkerin..das war’s dann aber auch schon).
Nun wohnen wir also in einem Einfamilienhaus mit Garten. Am Anfang war alles noch totaaal interessant, neue Umgebung, neue Hunde, neue Spazierwege usw. Alles schien total harmonisch zu verlaufen (machte mir Sorgen, dass ihr evtl. die „Freiheit“ vom eigenen Wald und Wiesen abgehen könnte).
Dann änderte sich Anfang August plötzlich alles schlagartig. War vormittags noch mit meinen Kids und ihr nen schönen langen Spaziergang machen, ca. 15 Minuten danach hatte sie auf einmal einen epileptischen Anfall. Ich dachte in dem Moment echt, sie stirbt mir weg. Dauerte gsd nicht allzu lange (schätze so an die 2 Minuten?!?! Mir kam es trotzdem wie ne Ewigkeit vor..!!). Sind dann gleich zum Tierarzt mit ihr, der sie durchcheckte und meinte, es könne in ihrem Alter schon mal vorkommen, ich solle mir nicht zu viel Sorgen machen. Falls sie noch einmal krampfen sollte, gab er uns noch Tabletten mit (Beruhigungsmittel).
Seit diesem Vorfall im August, hat sie sich komplett verändert. Sie hat vor (für meine Augen) unerklärlichen Dingen Angst. Sei es Verkehrszeichen, Wasser (!!! Sie, die alte Wasserratte, die stundenlang bei uns am Grundstück immer im Bach gespielt hat…keine noch so kleine und dreckige Lacke war jemals vor ihr sicher..!!), Autos (da wurde sie beim Spazierengehen teilweise regelrecht panisch), Leute, Radfahrer..alle hat sie total verbellt. Sie ging mit eingezogener Rute und angelegten Ohren spazieren, schlich nur so dahin und war kaum zu motivieren. Sie ist irgendwie total lethargisch geworden und wirkt richtig gehend depressiv

Dann kam vor kurzen Anfall Nummer 2. Diesmal war ich nicht dabei, mein Freund berichtete mir davon. Dieses Mal schlief sie im Körberl, als sie krampfte. Wieder nicht extrem lange, allerdings war sie danach (verständlicher Weise) wieder total groggy und benebelt.
Also auf in die Tierklinik um ein Blutbild zu machen und Schilddrüse & Co abzuchecken (ich war mir sooo sicher, dass es die Schilddrüse sei). Zwischenzeitlich wurde sie teilweise richtig (angst??-)aggressiv. Die Spaziergänge wurden immer mehr zum Spießrutenlauf (fahr jetzt mit ihr und den Kids immer schon mit dem Auto wo raus, wo ich halbwegs reizarm mit ihr gehen kann). Sie stellt auch immer wieder meinen „großen“ Sohn (3 Jahre)..völlig aus dem Nichts. Danach scheint es fast so, dass es ihr „peinlich“ wäre. Der kleine kommt nun ins Krabbelalter, was die Sache auch nicht wirklich entspannter macht.
Meine Nerven liegen mehr als blank..!! Das spürt sie natürlich auch, was auch nicht gerade hilfreich ist..ich weiß.
Der Blutbefund ergab kein Ergebnis, auch die Schilddrüse ist anscheinend in Ordnung. Alles in allem eigentlich ohne Befund.
Jetzt wird sie gerade auf Phenobarbital eingestellt..2 Tabletten täglich.
Seither sind die Spaziergänge wieder stressfreier..und sie ist zumindest mit Futter wieder motivierbar.
Allerdings ist sie noch „benebelter“ als sonst. Stolpert teilweise über ihre eigenen Haxen, schläft noch mehr, winselt extrem (!!!) viel und ist teilweise echt unberechenbar. Heute hat sie sogar quasi aus dem Nichts heraus nach meiner Hand geschnappt. Mir tut sie so leid, ich erkenne sie echt nicht wieder

In 1 Woche haben wir wieder einen Termin in der Klinik (das wird wieder was werden..letztens hat sie sich extrem aufgeführt beim Blutabnehmen, dabei ist sie sonst beim TA voll das ängstliche Duckmäuschen). Die TÄ meinte, dass es im schlimmsten Fall ein Gehirntumor sein könnte. Sie riet mir allerdings von einem CT ab, da hohe Kosten und evtl. kein Ergebnis. Aber diese Risiko will und muss ich eingehen..!! Für meine Dicke und natürlich auch zum Schutz meiner Kinder. Ich mach mir echt Sorgen..
So, jetzt die Frage..CT oder MRT? Welche Kosten kommen da in etwa auf mich zu? Wisst ihr zufällig im Raum OÖ/Salzburg eine Klinik, die MRT anbietet (ich find immer nur CT..bin mir aber nicht sicher, ob das ausreicht? Hmm?)

Habt ihr sonst irgendwelche Tipps? Oder Erfahrungsberichte?? Bin echt über jeden Input dankbar..!!
Liebe Grüße,
Pia