Giacomo
Super Knochen
Ich kann Sandy nur in allen Punkten Recht geben! Phenobarbital ist zwar ein Suchtgift und muss sehr pünktlich gegeben werden, hat anfangs schreckliche Nebenwirkungen und darf nur ganz vorsichtig über einen langen Zeitraum ausgeschlichen werden, jeder einzelne Epi-Anfall hat allerdings u.U. schlimmere Folgen. Mein Robin hat fast 1 1/2 Jahre lang Pheno ohne irgendwelche negativen Folgen erhalten.
Von der Südsteiermark aus sind es auch mindestens 3 Stunden Fahrzeit bis Hollabrunn, was mit einem winselnden und vielleicht krampfenden Hund nicht sehr angenehm ist. Ich würde mich aber jederzeit wieder ins Auto setzen und die Fahrt auf mich nehmen. Besonders wichtig finde ich die Liquor-Untersuchung wenn man einen jammernden Hund hat. Nur so kann eine eventuelle Entzündung im Gehirn (Borreliose, Staupe, Toxoplasmose, FSME etc....) ausgeschlossen werden. Bei Robin hatte ich das Gefühl, dass er Kopfschmerzen hat weil er fast ständig gewinselt und geheult hat. Ich war nahe daran, ihn erlösen zu lassen. Das CT und die Liquor-Untersuchung haben ihm so gesehen das Leben gerettet weil ich dann wusste, dass sein Verhalten einfach durch seine Desorientierheit zwischen den Anfällen ausgelöst wurde.
Ganz schlimm waren die ersten paar Tage nach der Einstellung auf Phenobarbital: er ist dauernd gestolpert, hat teilweise geschrien, ist ständig herumgelaufen, hat niemanden erkannt und war immer hungrig, was sogar dazu geführt hat, dass er das erste Mal in seinem Leben den Mistkübel ausgeleert hat. Ganz schlimm war auch, dass er immer versucht hat, den anderen Hunden das Fressen direkt aus dem Maul zu klauen, was diese sich natürlich nicht gefallen haben lassen. Es war wirklich eine ganz schreckliche Zeit - für mich und auch meine beiden anderen Hunde.
Ich möchte das nicht noch einmal erleben.
Liebe Tusse, ich drück Dir und Deinem Hund ganz fest die Daumen, dass alles wieder gut wird. Gebt nicht auf!
lg
Gerda
Von der Südsteiermark aus sind es auch mindestens 3 Stunden Fahrzeit bis Hollabrunn, was mit einem winselnden und vielleicht krampfenden Hund nicht sehr angenehm ist. Ich würde mich aber jederzeit wieder ins Auto setzen und die Fahrt auf mich nehmen. Besonders wichtig finde ich die Liquor-Untersuchung wenn man einen jammernden Hund hat. Nur so kann eine eventuelle Entzündung im Gehirn (Borreliose, Staupe, Toxoplasmose, FSME etc....) ausgeschlossen werden. Bei Robin hatte ich das Gefühl, dass er Kopfschmerzen hat weil er fast ständig gewinselt und geheult hat. Ich war nahe daran, ihn erlösen zu lassen. Das CT und die Liquor-Untersuchung haben ihm so gesehen das Leben gerettet weil ich dann wusste, dass sein Verhalten einfach durch seine Desorientierheit zwischen den Anfällen ausgelöst wurde.
Ganz schlimm waren die ersten paar Tage nach der Einstellung auf Phenobarbital: er ist dauernd gestolpert, hat teilweise geschrien, ist ständig herumgelaufen, hat niemanden erkannt und war immer hungrig, was sogar dazu geführt hat, dass er das erste Mal in seinem Leben den Mistkübel ausgeleert hat. Ganz schlimm war auch, dass er immer versucht hat, den anderen Hunden das Fressen direkt aus dem Maul zu klauen, was diese sich natürlich nicht gefallen haben lassen. Es war wirklich eine ganz schreckliche Zeit - für mich und auch meine beiden anderen Hunde.

Liebe Tusse, ich drück Dir und Deinem Hund ganz fest die Daumen, dass alles wieder gut wird. Gebt nicht auf!
lg
Gerda