Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

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dies sind dinge die man nicht so leicht nachvollziehen kann sofern man nicht betroffen ist
glaubst du, mein hund ist angeleint und geht normal neben mir, werde ich aus dem auto heraus angepöbelt dass es ein gefährlicher hund ist dem ich gefällixt den maulkorb raufschnallen soll
der kleine feine unterschied ist jedoch der: dir wird niemand etwas anhaben können, denn dein hund steht auf keiner liste...
in meiner situation fühlen sich die menschen auch noch im recht, weil es ist ja nun offiziell bekannt dass diese hunde böse sind :(
du hast mit einem listenhund den schwarzen peter...und das selbst dann wenn dich keine schuld trifft (auch schon viel zu oft erlebt :o)


so what?
tja was ist nun wenn sich plötzlich nachbarn über einen unauffälligen hund beschweren und stimmen laut werden dass so ein hund hier in der wohnhausanlage nix verloren hat?
was ist wenn man dir in der arbeit sagt: nein, jetzt kannst du den hund nicht mehr mitnehmen?

was wenn dir die arbeitskollegen bei jeder gelegenheit reiben, dass du zuhause einen kampfhund hast? dass die alle erschossen gehören? dass die alle irre sind? wie man mit sowas im haus leben soll, die können dir sofort ins gesicht fahren?
davon red ich ja...



naja ich weiß nicht in wie weit die existenz vom hund abhängt, aber wie gesagt, dass es soweit gekommen ist, dass die leute so ganz ohne verständnis reagieren, wundert mich nicht. umgekehrt hat doch auch niemand verständnis - zb für hysterische eltern die ihre fratzn in sicherheit bringen
schau, es gibt einfach gewisse probleme die diese ganze hysterie um "böse hunde" mit sich gebracht hat.
die menschen fühlen sich im recht wenn sie sich beschweren, ich kenne einige fälle wo plötzlich der vermieter meinte: entweder der hund kommt weg oder sie ziehen aus. und dies aufgrund unnötiger listen, nicht weil die hunde alle plötzlich auffällig wurden :(
ja das hat m.M.n. schon mit der existenz zu tun, denn finde mal schnell eine wohnung wo man dich mit dem hund duldet....ich weiß wovon ich rede (da kann man lange suchen :( )
 
naja ich weiß nicht in wie weit die existenz vom hund abhängt, aber wie gesagt, dass es soweit gekommen ist, dass die leute so ganz ohne verständnis reagieren, wundert mich nicht. umgekehrt hat doch auch niemand verständnis - zb für hysterische eltern die ihre fratzn in sicherheit bringen :)

Moin,

allerdings sind diese Ängste manchmal so irrational, dass ich sie auch nur noch irgnorieren kann und nicht mehr darauf eingehe.

Mal ein Beispiel.

Flats wie unsere sind bekanntlich große dunkle Hunde. Den Retriever (Labbis und Golden sind ja nach allgemeiner Meinung von Natur aus zu allen lieb) sieht man ihnen nicht an.

Wenn ich mit unserem Großen durch eine Einkaufstraße gehe, weichen uns nicht wenige aus und Kinder werden von besorgten Eltern oft vorsichtig zur Seite genommen.

Kaufe ich dann eine Zeitung, trägt unser Hund diese im Maul zurück. Gleicher Hund, gleiche Straße, gleiche Zeit, nur jetzt Hund mit Zeitung im Maul (es sieht wirklich süß aus). Kinder werden plötzlich geradezu zu ihm hingeschickt, alles freundliche Gesichter, viele lächeln.


Tschüss

Ned
 
Moin,

allerdings sind diese Ängste manchmal so irrational, dass ich sie auch nur noch irgnorieren kann und nicht mehr darauf eingehe.

Mal ein Beispiel.

Flats wie unsere sind bekanntlich große dunkle Hunde. Den Retriever (Labbis und Golden sind ja nach allgemeiner Meinung von Natur aus zu allen lieb) sieht man ihnen nicht an.

Wenn ich mit unserem Großen durch eine Einkaufstraße gehe, weichen uns nicht wenige aus und Kinder werden von besorgten Eltern oft vorsichtig zur Seite genommen.

Kaufe ich dann eine Zeitung, trägt unser Hund diese im Maul zurück. Gleicher Hund, gleiche Straße, gleiche Zeit, nur jetzt Hund mit Zeitung im Maul (es sieht wirklich süß aus). Kinder werden plötzlich geradezu zu ihm hingeschickt, alles freundliche Gesichter, viele lächeln.


Tschüss

Ned

ähnliche erfahrungen hab ich auch gemacht...
gehe ich alleine mim misti, dann ernte ich böse blicke...
hab ich klein-leni alias "soletti" dabei, dann lächeln die menschen uns an...auch das misti, obwohl es der gleiche hund ist :o
die zeitungssache geht ja nicht mehr, nachdem misti den maulkorb oben hat :(

lg
 
Snuffi, Foto ist in meinem Profil, ok Streiterei von mir aus beendet, aber bitte lies dir die Postings hier nochmals durch und zeig mir wo ich geschrieben habe, diese Rassen wären gefährlicher oä..
Ich schrieb immer es liegt am Halter. Nur heult man nicht genauso laut mit, liest auch andere Posts differenzierter, wird nur noch gelesen, was genehm ist.

Für mich sind Pits und Staffs normale Hunde, so normal, dass ich nichtmal genau weiß, ob hier ein Pit oder Staff oder Mix draus sitzt, weils mir schnuppe ist.

Wegen Mitzi, ja dagegen haben wir uns gewehrt, weil sie immer und immer wieder betont hat wie gefährlich die Windhunde sind.

Nichts anderes macht ihr hier, allerdings wesentlich vehementer und dagegen darf keiner was sagen, sonst schepperts. Das vielleicht jeder einen besonderen Bezug zu "seinen" Rassen hat, dass es Sokahalter grad in Wien ungleich schwerer haben, ist unbestritten, nur bringt es den Hunden mit Sicherheit nix hier wie wild um sich zu schlagen.

So, ich denke für mich ist das Thema erledigt.

Edit, nur eins noch, du hast sehr wohl geschrieben, dass es eine Ausrede ist wenn man mit einem Hund mit Vorgeschichte nicht durch die Prüfung kommen würde, weil man dann als Besitzer zu faul ist und sich nur Ausreden sucht, grad wir Windibesitzer ect..aber was solls.
 
Zuletzt bearbeitet:
die zeitungssache geht ja nicht mehr, nachdem misti den maulkorb oben hat :(

lg

Moin,

falls Ihr den Maulkorb nehmt, weil es vorgeschrieben ist und nicht, weil es nötig ist, kommt dann ja auch noch gleich ein weiteres Vorurteil dazu:

Hund trägt Maulkorb, also muss er wohl gefährlich sein, also stimmen die Vermutungen über diese Rasse.

Tschüss

Ned
 
@Snuffi

Hat sich jetzt für dich, nach dem Telefonat, bestätigt, dass sie nicht diskriminiert? Die Frage ist nicht als Angriff gemeint, mich interessiert es einfach.
 
:eek::mad: und sonst ist alles in ordnung ja? eine absolute frechheit diese unterstellung, von niveauvollen gesprächen hier brauchst du sicher nichts mehr schreiben!!!

ihr seht den wald vor lauter bäumen nicht mehr! :mad:

absolut KRANK was sich hier abspielt, da kann man nur noch die händen über dem kopf zusammenschlagen!

ich verstehe immer mehr, WARUM so viele leute ohne hund mittlerweile so aggressiv auf derartige hunde und das absolut inakzeptable und dreiste verhalten der besitzer reagieren! DER HUND STEHT ÜBER ALLEM; DER SOKA STEHT ÜBER ALLEM!

vielen dank für das, was ihr hier nach außen zeigt: ein bild von hundehaltern die wirklich komplett in ihrer eigenen welt leben und nach außen hin alles andere als NORMAL wirken!

Mitlesenden Boulevardjournalisten und profilneurotischen Politikern ist dieser Thread Wasser auf die Mühlen.:(

Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben aber dieses Gutschgutschi und gegenseitig schlecht gemache geht mir wohin- wann endlich werden Hundehalter sich mal eins und suchen Nähe zum Realismus???
Ich habe Hamburg vor 10 Jahren als Betroffene erlebt und habe momentan das Gefühl ein Dejavue zu erleben....
Einzig Markus und Milano mag ich für Ihre Postings danken:) die Statements eines achso renomierten Hundetrainers hingegen kann ich nicht mehr nachvollziehen, ebenso, wie viele User doch offenbar weit mehr Zeit mit gegenseitigen Verbalattacken anstatt mit ihren Hunden (ergo realem Leben) verbringen.
Hauts Euch weiter die Schädeln ein- den Sokas wirds nicht zuträglich sein:(

Hier schaufeln sich manche Hundehalter schon seit langem ihr eigenes Grab und merken es in ihrem Fanatismus nicht einmal ..

Naja, wenn so ein Verhalten normal ist...... denkt sich Otto Nichthundler..... sollte man die Viecher alle verbieten :cool:

Moin,

ich als Hobby-Bison-Halter werde zukünftig mal meine Herde in die Gärten und Trainingsanlagen einiger User hier jagen. Dass diese alle deren geliebten Hunde tottrampeln werden, ist schließlich nur natürlich. Warum darüber aufregen?


Sorry, aber was hier zuletzt gegenüber der Besitzerin dieser Ziegen geschrieben wurde, ist in meinen Augen einfach nur erbärmlich.

Wer so postet, braucht sich über negatives Image nicht zu beklagen.

Tschüss

Ned

Jeder Psychologiestudent hätte hier genug Material um damit seine Arbeiten für die nächsten fünf Jahre zusammen zu bekommen...

Ab und zu schäme ich mich HH zu sein, wenn man manche postings hier liest. Das ist einfach nur armseelig was hier abgeht.:(
 
Es mag hart klingen, aber: Die Ziegen gehörten jemanden, die Maus die am Feld von einer Katze gejagd wird nicht. Da es bei diesem Fall um ein "Haustier" geht, das auch noch am Grund seines Besitzers war, möchte ich mich von den Jagdergüssen mancher hier distanzieren. Ich wette darauf, die, die hier den Jagdinstinkt preisen, sind die ersten, die laut schreien, wenn ihren Tieren ähnliches wiederfährt!

auch das ist wieder eine unterstellung, aber gut, wie schon wo anders erwähnt bin ich mit einem dackelJADGterriermix aufgewachsen, der einen von natur aus gegebenen jagdtrieb hatte (es war ein "unfallhund", wie es früher so am lande üblich war, mutter kurzhaardackel, vater jadgterrier aus der nachbarschaft) nun denn, abgesehen vom seinem jadgtrieb, konnte er nicht wiederstehen mit sämtlichen rüden (vorallem waren es damals halt noch schäferhunde, waren einfach weit verbreitet) einen wickel /rauferei anzufangen und ist in seinen 16,5jahren mind. 5x gebissen worden und musste vom ta zusammengflickt werden, im prinzip war es bis auf 1x immer "seine" eigene schuld, weil er ja hingerannt ist und falls ihr glaubt, wir sind zu den besitzern hingegangen und haben ein radau gemacht, nein, was ich damit sagen will, hunde sind und bleiben hunde und da kann schon mal was passieren!
ja auch meinen eigenen hasen im omas stall hat er fast getötet, und ich hab damals rotz und wasser geheul, aber ich wäre NIE auf die idee gekommen, dass ich meinen hund weggeben:confused:, das hätte ich meinen eltern nie verziehen, aber bitte hört auf, hunde als plüschtiere zu sehen, es gibt genug züchtungslinien, die "plüschtierähnlichen" charakter haben (überspitzt gesagt), aber selbst DAS sind immer noch hunde und selbst zu solchen hunden würde nie mit 1000%-sicherheit sagen - der tut nix.....aber ja ok, ich weiß, ich nicht normal, also mittlerweile wundert mich hier gar nichts mehr.......
 
Moin,

falls Ihr den Maulkorb nehmt, weil es vorgeschrieben ist und nicht, weil es nötig ist, kommt dann ja auch noch gleich ein weiteres Vorurteil dazu:

Hund trägt Maulkorb, also muss er wohl gefährlich sein, also stimmen die Vermutungen über diese Rasse.

Tschüss

Ned

In Wien gibt es keine Maulkorbpflicht, sondern Leine od Maulkorb bzw. beides bei Menschenansammlungen und zwar für alle Hunde.

Maulkorb+Leine für nicht in Wien gemeldete Listenhunde, daher ohne Führschein, ab 1.7.2010, soweit ich weiß.
 
auch das ist wieder eine unterstellung, aber gut, wie schon wo anders erwähnt bin ich mit einem dackelJADGterriermix aufgewachsen, der einen von natur aus gegebenen jagdtrieb hatte (es war ein "unfallhund", wie es früher so am lande üblich war, mutter kurzhaardackel, vater jadgterrier aus der nachbarschaft) nun denn, abgesehen vom seinem jadgtrieb, konnte er nicht wiederstehen mit sämtlichen rüden (vorallem waren es damals halt noch schäferhunde, waren einfach weit verbreitet) einen wickel /rauferei anzufangen und ist in seinen 16,5jahren mind. 5x gebissen worden und musste vom ta zusammengflickt werden, im prinzip war es bis auf 1x immer "seine" eigene schuld, weil er ja hingerannt ist und falls ihr glaubt, wir sind zu den besitzern hingegangen und haben ein radau gemacht, nein, was ich damit sagen will, hunde sind und bleiben hunde und da kann schon mal was passieren!
ja auch meinen eigenen hasen im omas stall hat er fast getötet, und ich hab damals rotz und wasser geheul, aber ich wäre NIE auf die idee gekommen, dass ich meinen hund weggeben:confused:, das hätte ich meinen eltern nie verziehen, aber bitte hört auf, hunde als plüschtiere zu sehen, es gibt genug züchtungslinien, die "plüschtierähnlichen" charakter haben (überspitzt gesagt), aber selbst DAS sind immer noch hunde und selbst zu solchen hunden würde nie mit 1000%-sicherheit sagen - der tut nix.....aber ja ok, ich weiß, ich nicht normal, also mittlerweile wundert mich hier gar nichts mehr.......

Sorry, aber mit welcher Berechtigung hättest Du oder ihr einen "Radau" beginnen sollen?:confused::confused: Wenn euer Hund abhaut und eine Rauferei anfängt....:confused:
 
Sorry, aber mit welcher Berechtigung hättest Du oder ihr einen "Radau" beginnen sollen?:confused::confused: Wenn euer Hund abhaut und eine Rauferei anfängt....:confused:

so gut vielleicht ein wenig schlecht geschrieben, mein hund ist nicht abgehaut, dh er war immer in unserer nähe und das nächste ist, wenn du genau liest habe einen beitrag zitiert auf den ich bezug nehme:(

und zwar genau auf den teil:

(Zitat von katrin_achilles
Ich wette darauf, die, die hier den Jagdinstinkt preisen, sind die ersten, die laut schreien, wenn ihren Tieren ähnliches wiederfährt!)

gut das ganze ist schon jahre her (so ungefähr 25-30) ich möchte aber nicht wissen, was heute passiert, wenns zu raufereien kommt, und ich weiß mittlerweile, WARUM ich meinen hund nicht zu fremden hunden lasse...
 
auch das ist wieder eine unterstellung, aber gut, wie schon wo anders erwähnt bin ich mit einem dackelJADGterriermix aufgewachsen, der einen von natur aus gegebenen jagdtrieb hatte (es war ein "unfallhund", wie es früher so am lande üblich war, mutter kurzhaardackel, vater jadgterrier aus der nachbarschaft) nun denn, abgesehen vom seinem jadgtrieb, konnte er nicht wiederstehen mit sämtlichen rüden (vorallem waren es damals halt noch schäferhunde, waren einfach weit verbreitet) einen wickel /rauferei anzufangen und ist in seinen 16,5jahren mind. 5x gebissen worden und musste vom ta zusammengflickt werden, im prinzip war es bis auf 1x immer "seine" eigene schuld, weil er ja hingerannt ist und falls ihr glaubt, wir sind zu den besitzern hingegangen und haben ein radau gemacht, nein, was ich damit sagen will, hunde sind und bleiben hunde und da kann schon mal was passieren!
ja auch meinen eigenen hasen im omas stall hat er fast getötet, und ich hab damals rotz und wasser geheul, aber ich wäre NIE auf die idee gekommen, dass ich meinen hund weggeben:confused:, das hätte ich meinen eltern nie verziehen, aber bitte hört auf, hunde als plüschtiere zu sehen, es gibt genug züchtungslinien, die "plüschtierähnlichen" charakter haben (überspitzt gesagt), aber selbst DAS sind immer noch hunde und selbst zu solchen hunden würde nie mit 1000%-sicherheit sagen - der tut nix.....aber ja ok, ich weiß, ich nicht normal, also mittlerweile wundert mich hier gar nichts mehr.......

Wir sind eindeutig unterschiedlicher Meinung. Bei mir ist ein Hund ein Hund, also unterstell mir nichts mit Plüschtier oä, aber wenn ein anderer Hund meinen Hund verletzt und meinen Hund trifft keine Schuld, dann werde ich sehr wohl etwas unternehmen. Oder behandel ich meinen Hund wie ein Plüschtier, weil ich mich, wenn etwas passier, einsetze?
 
Ich finde die Meldungen wie: das hätte bei anderen Rassen auch passieren können mehr als entbehrlich.

Es waren nun mal die Pitbull und so leid es mir tut, irgendetwas muß geschehen das diese Vorfälle aufhören egal bei welcher Rasse.

Ich bin schön langsam wirklich für einen Eignungstest für zukünftige HH da die Menschheit scheinbar doch nicht intelligent genug ist um sich das ohne Vorschriften zu regeln.

danke.
Wenn jemand eine Waffe haben will, muss er einen polizeilich-psychologischen Test machen.
Wenn jemand einen Hund haben will, der aufgrund seiner züchterischen Anlagen, seiner vererbten Gene, seiner Eigenschaften, ein niedriges Aggessionspotential besitzt, kann dies jederzeit tun.
Was dabei heraus kommt, ist bekannt.

Seit ich im vergangenen Jahr selbst Zeugin eines Vorfalls war, bei dem ein kleiner Hund durch einen Pitbull völlig grundlos fast zu Tode gekommen wäre, bin ich überzeugt, dass diese Hunde von ihrer Natur aus gefährlich(er) sind, als andere Hunderassen (oder Mischlinge).

Und all jene, die auf Rassismus pochen und sagen, dass Schäfer & Co. auch beißwütig sein können, haben zwar (auch) Recht, aber Vorfälle mit schwersten Verletzungen bei Mensch und/oder Tier und tödlichem Ausgang häufen sich bei bestimmten Rassen.
Das ist Tatsache und hat mit Rassismus rein gar nichts zu tun.
 
danke.
Wenn jemand eine Waffe haben will, muss er einen polizeilich-psychologischen Test machen.
Wenn jemand einen Hund haben will, der aufgrund seiner züchterischen Anlagen, seiner vererbten Gene, seiner Eigenschaften, ein niedriges Aggessionspotential besitzt, kann dies jederzeit tun.
Was dabei heraus kommt, ist bekannt.

Seit ich im vergangenen Jahr selbst Zeugin eines Vorfalls war, bei dem ein kleiner Hund durch einen Pitbull völlig grundlos fast zu Tode gekommen wäre, bin ich überzeugt, dass diese Hunde von ihrer Natur aus gefährlich(er) sind, als andere Hunderassen (oder Mischlinge).

Und all jene, die auf Rassismus pochen und sagen, dass Schäfer & Co. auch beißwütig sein können, haben zwar (auch) Recht, aber Vorfälle mit schwersten Verletzungen bei Mensch und/oder Tier und tödlichem Ausgang häufen sich bei bestimmten Rassen.
Das ist Tatsache und hat mit Rassismus rein gar nichts zu tun.

da irrst du dich aber, Schäfer und co führen auf allen beissstatistiken, nu ist es für die medien nicht so interessant!

Nur ein beispiel: Meine oma lebt am land und man glaubt gar nicht wieviele streunernde hund egal welche rasse schon schafe, hühner usw gerissen haben. Nur weils hier zwei pits sind waren, steht das im hier Kurier usw.

Und nochmal JEDER hund ab einer gewissen größe kann bei verantwortungslosen HH gefährlich werden. (zb. wie würde sich dein hund verhalten wenn er nicht erzogen wäre und sich selbst überlassen wird und streunern gehen würde?:rolleyes:)

Wie gesagt es gibt keine gefährlichen hunde, sondern einfach nur verantwortungslose besitzer!
 
Nein, das hat nichts mit Lernen zu tun, Hütehunde wurden brutalst darauf selektiert, diesen Teil der Jagsdsequenz eben nicht intus zu haben.
siehst du, trotz der Selektion gibt es genügend Hütehunde, die wildern,
Moin,

weil, um einem Halter das Halten zu verbieten, das 'kind schon in den Brunnen gefallen sein muss'. Du kannst ja nicht Haltern das Halten auf Verdacht verbieten.

Und Waffen werden ja auch pauschal allen verboten und nur in Ausnahmefällen besonderen Personengruppen gestattet (anders als in den USA, die deshalb ja auch dementsprechende Probleme haben).


Nur noch mal deutlich: Das ist nicht meine Überzeugung, aber ich halte es für hilfreich, diese Gedanken mal durchzudiskutieren.

Tschüss

Ned
wenn du Rasse x und y verbietest, holen sich unfähige Leute Rasse A und B und dann..verbieten wir diese Rasse, weil es damit zu Vorfällen kommt..das zieht sich durch alle Hunderassen durch und wenn wir mit dem Verbieten fertig sind, was bleibt dann übrig, ich finde man muss beim Halter ansetzen, es gibt gar keinen anderen vernünftigen Ansatz, allerdings finde ich es muss angesetz werden, bevor überhaupt ein Hund ins Haus kommen kann....

Seit ich im vergangenen Jahr selbst Zeugin eines Vorfalls war, bei dem ein kleiner Hund durch einen Pitbull völlig grundlos fast zu Tode gekommen wäre, bin ich überzeugt, dass diese Hunde von ihrer Natur aus gefährlich(er) sind, als andere Hunderassen (oder Mischlinge).das Hunde andere Hunde töten oder schwer verletzten passiert leider, aber das passiert auch mit anderen Rassen, besonders wenn das Größenverhältnis sehr unterschiedlich ist, die Schäferhündin meiner MOm hat eine Attacke von 3 anderen Schäferhunden nur knapp überlebt...das sie nicht dabei gestorben ist, war Glück...deshalb ist weder meine Mutter noch ich der Meinung, das alle Schäferhunde gefährlicher sind..unsere waren immer vollkommen in Ordnung :) und die Staffhündin meiner Tante tut keiner Fliege was zuleide, es gibt Hunde die gefährlich sind...ist leider so..da sollte man sich überlegen, wie man auf sowas besser eingeht, aber rassebedingt eine Pauschalverurteilung zu verlangen, ist einfach der falsche Weg

Und all jene, die auf Rassismus pochen und sagen, dass Schäfer & Co. auch beißwütig sein können, haben zwar (auch) Recht, aber Vorfälle mit schwersten Verletzungen bei Mensch und/oder Tier und tödlichem Ausgang häufen sich bei bestimmten Rassen.
Das ist Tatsache und hat mit Rassismus rein gar nichts zu tun.

und das stimmt so überhaupt nicht, das ist ein subjektives Empfinden der Leute, weil Vorfälle mit den "bösen" Rassen viel hetzerischer gebracht werden, als Vorfälle mit anderen Hunden...
 
was mich am Rande dieser Disskusion am meisten entsetzt, ist die Ansicht von Menschen, die selber mit Hunden zusammen leben, was für einen Hund normal ist und was nicht....

Ich bin mehr als überrascht darüber, wie vermenschlicht der Hund gesehen wird, schon erstaunlich.
Ich kann nicht beurteilen, warum Hunde so ins menschliche Denken gezogen werden, vielleicht weil ein Hund sich wirkich so toll dem Menschen anpasst?
Oder sind es die diversen Filme wie Rex, Lassie und Co, die sowas hervor rufen?
 
Seit ich im vergangenen Jahr selbst Zeugin eines Vorfalls war, bei dem ein kleiner Hund durch einen Pitbull völlig grundlos fast zu Tode gekommen wäre, bin ich überzeugt, dass diese Hunde von ihrer Natur aus gefährlich(er) sind, als andere Hunderassen (oder Mischlinge).

weil du bei EINEM vorfall dabei warst schließt du auf eine ganze rasse / hundegruppe???

ich hab hier in der nachbarschaft 3 pits und 1 rottweiler die absolut friedlich sind, menschen lieben, mit anderen hunden verträglich sind - ebenso diverse staff/pit/mischlinge!!!

und auf der anderen seite kann ich dir diverse kleinhunde, größere mischlinge, einen labrador, einen chesapeak bay retriever, einen DSH, einen setter nennen, die mit absoluter vorsicht zu genießen sind!

und nun???
 
Andrea J schrieb:
und das stimmt so überhaupt nicht, das ist ein subjektives Empfinden der Leute, weil Vorfälle mit den "bösen" Rassen viel hetzerischer gebracht werden, als Vorfälle mit anderen Hunden...

Sagt wer? Ich finde auch die Berichte über tötende Huskies nicht tierfreundlich formuliert....

Bissstatistiken taugen nix, Medienberichte auch nicht..... was als das subjektive Empfinden sollte den Menschen beleiben?
 
diverse kleinhunde, größere mischlinge, einen labrador, einen chesapeak bay retriever, einen DSH, einen setter nennen, die mit absoluter vorsicht zu genießen sind!

und nun???

verbieten wir alle.... weil kein Hund ungefährlich ist und die Halter ja auch immer sagen: Hat er noch nie gemacht!
Das heisst die Viecher sind gefährlich und keiner kann sagen, ob sein Hund der ja ein Raubtier ist nicht austicken wird..... passiert ja selbst Diensthundeführeren....



DAS wird vermutlich die zukünftige Argumentation sein.... wir sind noch laaaange nicht fertig mit der Liste....und als Fr. Sima würde ich hier schon fleißig mitschreiben
 
Es hat sicher nichts mit Rassismus zu tun, aber es ist erschreckend was hier so alles geschrieben wird, soetwas kann einem nur erschüttern.
Schlimm genug, dass HH nicht wissen was sie an der Leine führen und jetzt kommt noch ein HFS, also Aufregung pur:eek:. Ich bin ein Gegner der Rasseliste und des HFS weil das nichts bringt, aber ich befürworte jede BGH beginnend schon mit dem Welpenkurs, hier lernt nicht nur der Hund, aber es ist besonders wichtig für jeden HH und wenn anschließend der HFS angeboten wird - warum nicht, schließlich haben die HH gemeinsam mit ihren Hund etwas gelernt - vorallem gehorsam.
Ja und das ist wichtig.
In Wien gibt es schon ewig weder Maulkorb oder Leinenpflicht, nur leider glaubten viele HH sie dürfen alles, also juhuu, sie glauben weil ihr Hund stärker und größer ist, sie brauchen auf niemand Rücksicht nehmen, was da jetzt herausgekommen ist, ist wie gesagt die Rasseliste und HFS, also selber Schuld würde man sagen und es wahrhaftig ein Unterschied zwischen einen Dackel oder Pit, nun aber wenn ich meinen Hund gut im Griff habe und ich auch weiß was ich an der Leine führe, dann kann es kaum zu solchen furchtbaren tödlichen Ausgängen führen.
 
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