Pitbull fällt Frau an

Hab ich gerade im Radio gehört: Der Pit fiel einen anderen Hund in der Wohnung der Besitzerin an, worauf die Besitzerin versucht hat den Hund vom anderen zu trennen... Daraufhin hat sich der Pitbull mehrmals in der Besitzerin verbissen, welche sich auf die Straße gerettet hat, wo der Hund solange abgelenkt werden konnte bis Passanten die Besitzerin in einen Hauseingang ziehen konnte... Besitzerin liegt im künstlichen Tiefschlaf - Hunde wurde von den gerufenen Polizisten erschossen...

Lg Lisa
 
Toll, jetzt geht die Kampfhundhetze wieder von vorn los... Warum sind Zeitungsfritzen eigentlich so engstirnig??? Ja, ich weiss schon, only bad news are good news... Natürlich tut mir die Frau leid, aber warum muss man denn gleich Kampfhund brüllen, Hund hätte es auch getan...
 
so tragisch das auch ist - was mich stört ist aber, daß von den medien nun dieser "spektakuläre beißunfall" wieder als Anlaß genommen wird, die gefährlichkeit der SOGENANNTEN "kampfhunde" wieder überzubewerten.

in oberösterreich wurde im jahr 2000 eine anzahl von 956 hundebissen gemeldet, statistisch mit 14,9% führt der schäfer, und sogar dackelmischlinge sind mit 2,8% gefährlicher als rottweiler (2,4%).

was ich damit sagen will - bei 956 beißunfällen müßten TÄGLICH 2,6 meldungen in den medien sein - und warum hören wir immer nur davon, wenn die SOKA´s zubeißen?????
ALLE HUNDE HABEN GLEICHVIEL ZÄHNE!

außerdem bin ich mir sicher, daß diese frau ihren hund geliebt hat, und wahrscheinlich ist sie trotz ihrer schmerzen und verletzungen zutiefst traurig über den ausgang dieses unfalls.

tata
 
http://your.orf.at/tirolwebcam/bheute/player.php?day=2005-10-07&offset=00:03:10

Der Bericht aus Tirol Heute


Ich kann nur sagen - ich habe ca. eine halbe Stunde danach erfahren, da einer meiner Verwandten in der selben Straße wohnt.

Der Hund wie auch seine Besitzer und Besitzerin kommen aus dem Milieu - sprich - sein Frauchen.

Anscheinend war es auf der Straße ein irrsinniger Kampf, der Hund liess von der einen Frau nicht ab obwohl mehrere Männer mit Besen etc. auf ihn einschlugen.

Schlussendlich wurde er mit ca. 8-10 Schüssen getötet.
 
Ihr könnt mich schlagen-mir tut der Hund unendlich Leid!
Wieder mal ist es so, jeder mault in meiner Umgebung auf die ach so bösen Kampfhunde, das ist echt fürchterlich!
Jetzt haben sie wieder mal ein Stückchen Hass, Vorverurteilung und Skepsis mehr am Hut wie schon vorher! Traurig, traurig!
 
müssens immer noch sommerloch-stopf-beiträge bringen? :rolleyes:

sorry

mir tut zwar die frau leid, aber die anderen soka-besitzer, die unter solchen berichten leiden müssen auch
 
tata schrieb:
so tragisch das auch ist - was mich stört ist aber, daß von den medien nun dieser "spektakuläre beißunfall" wieder als Anlaß genommen wird, die gefährlichkeit der SOGENANNTEN "kampfhunde" wieder überzubewerten.

in oberösterreich wurde im jahr 2000 eine anzahl von 956 hundebissen gemeldet, statistisch mit 14,9% führt der schäfer, und sogar dackelmischlinge sind mit 2,8% gefährlicher als rottweiler (2,4%).

was ich damit sagen will - bei 956 beißunfällen müßten TÄGLICH 2,6 meldungen in den medien sein - und warum hören wir immer nur davon, wenn die SOKA´s zubeißen?????
ALLE HUNDE HABEN GLEICHVIEL ZÄHNE!

außerdem bin ich mir sicher, daß diese frau ihren hund geliebt hat, und wahrscheinlich ist sie trotz ihrer schmerzen und verletzungen zutiefst traurig über den ausgang dieses unfalls.

tata

hallo,

also mit statistiken bin ich sehr vorsichtig.und dackelbisse gehen wohl glimpflicher aus,als die von größeren hunden.
ich denke,es ist nicht die schuld des hundes ! aber es sind oft menschen aus dem milieu,die sich diese rasse aus ganz bestimmetn gründen nehmen und die sie leider ganz falsch halten/erziehen und dann passieren leider solche unglückfälle.
bleibt zu hoffen, dass die verletzungen wieder gut heilen und sich die dame künftig für einen stoffhund entscheidet ,....... :rolleyes:

lg
 
Und wiedermal haben die Zeitungen was zu schreiben!

Sicher ist es schrecklich, dass da passiert ist und dei Frau wohl so schwere Verletzungen hatte, dass sie ins künstliche Koma gelegt werden musste, aber...

In keiner der Berichterstattungen, die ich verfolgt habe, hat sich jemand gefragt, wie es wirklich dazu kommen konnte.

Wenn 2 Hunde raufen, geht man nicht dazwischen!

In "Die Neue" wurde der Hund als Bestie betitelt und wenn mich nicht alles täuscht auch als blutrünstig o.ä. Außerdem muss es ein Monster-AmStaff gewesen sein, da er laut "Die Neue" 50 kg schwer und 80 cm hoch war.
Die Nachbarn haben auf die " Bestie" eingetroschen, aber der Hund ging wohl lt. TT nicht auf diese los :confused:
Lt. TT konnten die Nachbarn den Hund mit Leckerchen auf die Straße bringen obwohl der lt "Die Neue" total außer Kontrolle war.
In "Die Neue" klingt es so, als wäre das ganze auf der Straße passiert und die Nachbarn hätten die Frau ins Haus gebracht, in der TT steht, die Frau wäre in der Wohnung angefallen worden, ins Stiegehaus geflüchtet und die Nachbarn hätten den Hund eben mit Leckerlis vor die Haustür gelockt :confused:

Als ich bin nur mehr :confused: und total :mad:

Wie hat heute an Kunde von mir gesagt als wir kurz über "Die Neue" gesprochen haben: Ein Revolverblatt.

Vor einiger Zeit wurde hier in Tirol ja eine Studentin von einem Unbekannten niedergestochen. Sie starb noch am selben Ort. Aber diese/r Unbekannte wurde nicht als Bestie bezeichnet.

Es ist wirklich schlimm, dass die Zeitungen immer noch so reißerisch sind.
Man kommt sie als Hundebesitzer inzwischen schon wie ein Mensch zweiter Klasse vor, zumindest hier in Tirol.

Lest euch mal den Bericht in "Die Neue" (ich fürchte nur hier in Tirol erhältlich, aber vielleicht könnte ja jemand, der sie noch zu Hause hat den Bericht hier reinstellen!) und schreibt dann vielleicht auch mal einen Leserbrief. Die sollen ruhig wissen, dass sich Leute über solche Berichterstattung aufregen! Ich habe es jedenfalls fest vor.
 
Tibetan schrieb:
Und wiedermal haben die Zeitungen was zu schreiben!

Sicher ist es schrecklich, dass da passiert ist und dei Frau wohl so schwere Verletzungen hatte, dass sie ins künstliche Koma gelegt werden musste, aber...

In keiner der Berichterstattungen, die ich verfolgt habe, hat sich jemand gefragt, wie es wirklich dazu kommen konnte.

Wenn 2 Hunde raufen, geht man nicht dazwischen!

In "Die Neue" wurde der Hund als Bestie betitelt und wenn mich nicht alles täuscht auch als blutrünstig o.ä. Außerdem muss es ein Monster-AmStaff gewesen sein, da er laut "Die Neue" 50 kg schwer und 80 cm hoch war.
Die Nachbarn haben auf die " Bestie" eingetroschen, aber der Hund ging wohl lt. TT nicht auf diese los :confused:
Lt. TT konnten die Nachbarn den Hund mit Leckerchen auf die Straße bringen obwohl der lt "Die Neue" total außer Kontrolle war.
In "Die Neue" klingt es so, als wäre das ganze auf der Straße passiert und die Nachbarn hätten die Frau ins Haus gebracht, in der TT steht, die Frau wäre in der Wohnung angefallen worden, ins Stiegehaus geflüchtet und die Nachbarn hätten den Hund eben mit Leckerlis vor die Haustür gelockt :confused:

Als ich bin nur mehr :confused: und total :mad:

Wie hat heute an Kunde von mir gesagt als wir kurz über "Die Neue" gesprochen haben: Ein Revolverblatt.

Vor einiger Zeit wurde hier in Tirol ja eine Studentin von einem Unbekannten niedergestochen. Sie starb noch am selben Ort. Aber diese/r Unbekannte wurde nicht als Bestie bezeichnet.

Es ist wirklich schlimm, dass die Zeitungen immer noch so reißerisch sind.
Man kommt sie als Hundebesitzer inzwischen schon wie ein Mensch zweiter Klasse vor, zumindest hier in Tirol.

Lest euch mal den Bericht in "Die Neue" (ich fürchte nur hier in Tirol erhältlich, aber vielleicht könnte ja jemand, der sie noch zu Hause hat den Bericht hier reinstellen!) und schreibt dann vielleicht auch mal einen Leserbrief. Die sollen ruhig wissen, dass sich Leute über solche Berichterstattung aufregen! Ich habe es jedenfalls fest vor.

ich glaube, wenn meine kleine von einem anderen angegriffen werden würde oder wenn es zu einem streit kommen würde...ich glaube ich würde da nicht lange nachdenken und auch dazwischen gehen... könnte da doch net zusehen!!!
 
Sabine Rieser schrieb:
Ihr könnt mich schlagen-mir tut der Hund unendlich Leid!
Wieder mal ist es so, jeder mault in meiner Umgebung auf die ach so bösen Kampfhunde, das ist echt fürchterlich!
Jetzt haben sie wieder mal ein Stückchen Hass, Vorverurteilung und Skepsis mehr am Hut wie schon vorher! Traurig, traurig!

Er tut dir leid..? Hätte er die Frau erst totbeißen sollen (er war ja schon dabei), damit er von selber loslässt, statt erschossen zu werden?
Und irgendwie seltsam, es beißen selten Pudel und Wolfhounds die Leute halbtot.... wie kommt das wohl :confused: :rolleyes:
 
Sicher ist es schwer, zuzusehen, wenn der eigene Hund gegegriffen wird. Mir ist das leider schon 5 Mal passiert. Aber wenn es wirklich ernst ist kann man alleine leider nichts machen. Vor allem wenn es zwei sehr unterschiedlich große Hunde sind.

Aber darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus. Mir ging es um die Berichte in den Medien.
 
@ore-sama: Wie soll denn ein Pudel jemanden so schwer beißen? Das geht ja schon rein physisch nicht.
Wieviele Wolfhounds meinst du gibt es in Ö und D?
Der Hund hatte bereits losgelassen, als er erschossen wurde.

Das traurige ist doch, dass wenn ein Schäfer soetwas macht, dann steht es nicht so groß überall und nochdazu mit so netten Worten.

Der Hund kann einem doch auch irgendwie leid tun. Er ist wohl sicher nicht als" Bestie" auf die Welt gekommen. Bei allen Hunden die ich kennen gelernt habe, die jemanden gebissen haben, wir ein Mensch schuld. Zwar nicht immer der, der es dann ausbaden musste, aber doch ein Mensch! Und das sollte uns MENSCHEN doch mal NACHDENKLICH stimmen!

Ich kenne genug Hunde "dieser" Rassen, die absolut friedliche Familiehunde sind. Der MENSCH macht den Hund zu dem, was er dann eben ist, sei es angenehmer Begleiter, Diensthund (Polizie ect.) oder eben ein bissiger Hund.

Wir waren alle nicht dabei, als das passiert ist und auch nicht, als der Hund dort gehalten und geprägt wurde. Deshalb werden wir leider nicht klären können, wieso es so kommen musste, dass eine Frau schwer verletzt wurde und ein Hund nun tot ist.

Aber wir können alle lesen und über das gelesene nachdenken, und egal warum das passiert ist, die Berichte in manchen Medien sind einfach erschreckend reißerisch.
 
Ore-sama schrieb:
Er tut dir leid..? Hätte er die Frau erst totbeißen sollen (er war ja schon dabei), damit er von selber loslässt, statt erschossen zu werden?
Und irgendwie seltsam, es beißen selten Pudel und Wolfhounds die Leute halbtot.... wie kommt das wohl :confused: :rolleyes:

Hallo Ore-Sama!

Ich konnte deine Einstellung zu Sokas schon ein bisschen im "Herzfuertiere-Forum" verfolgen. Allgemein stehen die Leute dort Sokas skeptisch bis feindlich gegenüber.

Jetzt aber eine Frage: Was meinst du, wenn doch diese Hunde so bissig und aggressiv sind, warum sie dann nicht bei der Polizei und beim Militär eingesetzt werden??

Die Antwort kannst du dir ganz einfach geben, wenn du Ahnung vom Wesen dieser Hunde hast.
 
Die Frage muss lauten: Warum haben immer die falschen Leute die falschen Hunde? Ich habe seit 15 Jahren Staffords und die haben noch nie mit einem fremden Hund gerauft - weil sie es nicht dürfen und keine Gelegenheit dazu bekommen. Da müsste der andere Hund erst mal an mir vorbei, und das ist schwer. Wer nicht fähig ist, einen Hund mit erhöhtem Aggressionspotenzial gegenüber Artgenossen zu führen, der sollte einen solchen Hund nicht besitzen. Sieht echt cool aus für ein junges Mädchen (laut ORF Tirol), mit einem Pitbull an der Leine herum zu spazieren. Halb tot im Krankenhaus zu liegen findet sie sicher nicht cool. Dazu kann ich nur sagen: Selber schuld, kein Mitleid. Das Opfer ist wie immer der Hund!
 
Ich bin der Meinung - es sollte strenger kontrolliert werden, welche Menschen sich Hunde halten.

Generell bin ich dagegen, dass Zuhälter, Dealer und Prostituierte, die aktiv im Milieu sind sich solche Rassen halten - neben ihrer allgemein bekannten Sturheit sind sie nämlich auch sensible Riesen, die einem schnell mal was übel nehmen können bzw. denen ein generell ruppiger Umgang untereinander auch nicht gefällt und ich denke, gerade bei unseren Kampfschmusern wird es dann brenzlig, wenn sie ständig mit Inkonsequenz, Unerfahrenheit und Brutalität geführt werden.
 
Gerald schrieb:
Die Frage muss lauten: Warum haben immer die falschen Leute die falschen Hunde? Ich habe seit 15 Jahren Staffords und die haben noch nie mit einem fremden Hund gerauft - weil sie es nicht dürfen und keine Gelegenheit dazu bekommen. Da müsste der andere Hund erst mal an mir vorbei, und das ist schwer. Wer nicht fähig ist, einen Hund mit erhöhtem Aggressionspotenzial gegenüber Artgenossen zu führen, der sollte einen solchen Hund nicht besitzen. Sieht echt cool aus für ein junges Mädchen (laut ORF Tirol), mit einem Pitbull an der Leine herum zu spazieren. Halb tot im Krankenhaus zu liegen findet sie sicher nicht cool. Dazu kann ich nur sagen: Selber schuld, kein Mitleid. Das Opfer ist wie immer der Hund!


Da stimme ich Dir vollkommen zu! :cool:

@Tibetan hast auch recht! Wenn 2 Hunde raufen, egal ob Kampfhund oder nicht das kann auch bei 2 Chiuauas geschehen, geht man einfach nicht dazwischen, falls doch muss man damit rechnen das man gebissen wird und dann ist natürlich der Hund wieder das schwarze Schaf! :mad:
 
Sladdy schrieb:
Ich bin der Meinung - es sollte strenger kontrolliert werden, welche Menschen sich Hunde halten.

Generell bin ich dagegen, dass Zuhälter, Dealer und Prostituierte, die aktiv im Milieu sind sich solche Rassen halten - neben ihrer allgemein bekannten Sturheit sind sie nämlich auch sensible Riesen, die einem schnell mal was übel nehmen können bzw. denen ein generell ruppiger Umgang untereinander auch nicht gefällt und ich denke, gerade bei unseren Kampfschmusern wird es dann brenzlig, wenn sie ständig mit Inkonsequenz, Unerfahrenheit und Brutalität geführt werden.
Ich würd da jetzt nicht unbedingt nur diese drei Personengruppen ansprechen.
Es gibt doch auch viele Menschen die von sich aus ein erhöhtes Aggressionspotential haben und auch dadurch schön auffällig wurden.
Ich wär da eher dafür, dass Leute die wegen Gewaltdelikten verurteilt wurden, solche Hunde nicht halten dürfen.
Ebenso bin ich der Meinung, dass Personen mit bekannten psychischen Krankheiten ( jegliche Art die mit erhöhter Aggression zu tun hat) von solchen Hunden ferngehalten werden sollten.

Ich rede jetzt nicht von Personen, die 1x eine Körperverletzung begangen haben und auch nicht von Personen die wegen irgendwelcher Umstände einmal in ein psychisches Loch fielen!!!!!

Mir geht es um jene Personengruppe die öfters wegen ihres Verhaltens mit Behörden u.s.w. zu tun haben.
Ein Waffenverbot wird oft relativ rasch erteilt. Ein Hundehaltungsverbot dauert sehr lange.

Aber da wären wir dann wieder bei einem Leumundszeugnis, welches vorgelegt werden solllte, wenn man so eine Rasse gerne hätte.

Wer von den "anständigen" will das schon.;)

LG
Susanne
 
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