Pitbull Dokumentation -off the chain-

gegen diese aussage erheb ich einspruch-das ist völlig pauschaliert.:rolleyes:

ich (u. viele andere hundehalter) habe meinen hund in keinster weise dazu angeleitet, gegenüber artgenossen negatives verhalten zu zeigen.

ich schreib jetzt auch nicht, sie ist mal gebissen worden und darum ist sie so.
mit 17 monaten war noch alles im rahmen. mit 17 monaten u. drei wochen war nix mehr wie vorher.
und sie hatte in der zeit keine negativen erfahrungen.


Hm, also alle unverträglichen Hunde die ich kenne haben negative Erfahrungen gemacht. Ich bin nicht der Meinung dass die Unverträglichkeit an der Rasse liegt.
 
Hm, also alle unverträglichen Hunde die ich kenne haben negative Erfahrungen gemacht. Ich bin nicht der Meinung dass die Unverträglichkeit an der Rasse liegt.

Ich würd auch sagen, dass das bei allen anderen Rassen so ist. Schlechte Erfahrungen und die Verträglichkeit ist meist im Eimer. Ich denke es hat auch mehr mit der Selektion zu tun. Einem Hund aus einer Gamebreed-Zucht werden eher die Gene durchschlagen wie sonst. Da ich selbst auch selbst keinen Hund kenne, der aus einer Game-Zucht kommt kann ich auch nur wieder "vom hören sagen" berichten.

Was meinen die "experten" Dusky oder bulldog dazu ;)
 
:D deren meinung zu unverträglichkeit geht auseinander:
bulldog:
nur noch kurz etwas dazu, nur ein kleiner prozentsatz aud der game gezogenen hunde ist selber game. du muss dir diese hunde auch nicht als grundsätzlicher aggressiver als andere hunde oder rassen vorstellen viele davon krümmen einem hunde einer anderen rasse oder einem kleinen hund kein haar. viele würden auch auf der strasse nur kämpfen wenn die angegriffen werde

Dusky hingegen denkt, dass es sehrwohl in den Genen liegt. aber ich würde nicht sagen aggression sondern von rauflust. Manche hunde, wie eben gamblers virgil liefen ihr leben lang im rudel, waren haushunde und waren gr ch, andere waren wahre killer, die in kürzester zeit alles zu kleinholz verarbeiten was ihnen unterkam.
ich glaube nicht an eine generelle unverträglichkeit, aber an eine tendenziell höhere und vor allem daran, dass ein schlechtes erlebnis zur rechten zeit schnell das erbe aufleben lässt (auch bei nicht game gezogenen hunden)

ABER: es kommt dabei sehr auf die Linien an, den auch sowas wird vererbt. und egal was für ein hund, ich würde nie auf die sozialisation verzichten! egal ob ich mit unverträglichkeit rechne oder nicht!
 
zum thema unverträglichkeit:
also grundsätzlich bin ich auch der meinung dass schlechte erfahrungen einen bleibenden eindruck bei so manchem hund hinterlassen...
ich denke dass der unterschied möglicherweise darin liegt dass der APBT dadurch eher sowas wie "rauflust" entwickelt, wo ein anderer hund vielleicht in zukunft panisch ausweichen bzw. davonlaufen wird wenn ein hund des weges kommt...

ist nur eine vermutung, aber auch ich kenne eigentlich nur unverträgliche hunde dieser rassen die schon mal schlechte erfahrungen gemacht haben....und von diesen weicht eben keiner einfach aus

zusätzlich habe ich hier leider meine erfahrungswerte mit xena:o
auch bei ihr steckt angst hinter der aggression...aber sie geht eben sofort auf angriff

und so nebenbei: Xena wurde gut sozialsiert (sie ist im rudel groß geworden)
 
Diese Vermutung hatte ich auch mal. :o Aber mittlerweile kenne ich auch Staffs welche den Schwanz einziehen und davonrennen, eine Hündin würde sich sogar alle Ohren abbeißen lassen anstatt dass sie sich zur Wehr setzt. :(
 
ich denke dass der unterschied möglicherweise darin liegt dass der APBT dadurch eher sowas wie "rauflust" entwickelt, wo ein anderer hund vielleicht in zukunft panisch ausweichen bzw. davonlaufen wird wenn ein hund des weges kommt...
ja so in etwa denke ich auch. sicher jeder hund ist ein individuum, aber bei einem gamebreed APBT sehe ich die tendenz stärker. wohingegen ich bei einem pit(mischling) die reaktion weniger absehen kann. meiner meinung nach.
 
Hm, also alle unverträglichen Hunde die ich kenne haben negative Erfahrungen gemacht. Ich bin nicht der Meinung dass die Unverträglichkeit an der Rasse liegt.

das sicher nicht, es liegt am individium, am einzelnen hund.

ich habe bei meiner hündin den verdacht, daß die kastration eine sehr große rolle gespielt hat.
mittlerweile ist bekannt, daß sich bei manchen hündinnen, die sich eh schon vorher nicht die butter vom brot nehmen lassen, agressionsverhalten verstärken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, bis gerade eben war ich der der Überzeugung, meinem Bruce kann unterkommen was will, völlig egal ob er dabei an der Leine ist oder nicht, ob der andere Hund mit Leine oder ohne oder auch ohne Führer kommt. Das alles hat ihn bis gerade eben einfach nicht berührt. Er hat bis jetzt alle freundlich begrüßt, klar hat er an der Leine mehr Theater gemacht als ohne aber das liegt/lag an den Umständen.

Und gerade eben hats gekracht. Ich denke, es war ein Rüde - DSH - und natürlich *schäm* beide ohne Leine.....

Bruce ist hin, da haben beide noch beschnuppert und schon so ein bissl Imponiergehabe gezeigt und schwups wars vorbei mit der guten laune. Es ging alles so schnell und wir wollten gerade über so einen kleine Trampelpfad einen Hügel hinauf (und mir ist da noch nie jemand begegnet, den Weg gibt's eigentlich gar nicht), da stand oben schon der Schäfer und naja...

Im Endeffekt wars "nur" ein Machtspiel. Bruce hatte ihn innerhalb von ein paar Sekunden am boden und an der Gurgel gepackt... Da hab ich mir ein herz gefasst und ihn an der Kette weggezogen. Mir ist schon der Ar*** auf Grundeis gegangen, sag ich euch. Ich wußt in dem Moment echt nicht, was ich machen soll. Gott sei Dank ist die andere Hundebesitzerin auch ruhig geblieben. Sie ist gleich 3 Meter weggeblieben.
 
ich habe bei meiner hündin den verdacht, daß die kastration eine sehr große rolle gespielt hat.
mittlerweile ist bekannt, daß sich bei manchen hündinnen, die sich eh schon vorher nicht die butter vom brot nehmen lassen, agressionsverhalten verstärken kann.

Gibts da eigentlich nur bei Hündinnen oder ist das bei Rüden auch bekannt?
 
Gibts da eigentlich nur bei Hündinnen oder ist das bei Rüden auch bekannt?

nein, meines wissens bei beiden geschlechtern....ich kenne einen gordon setter, bei dem das lt. halter auch so passierte.

da ich das ja anfangs auch nicht so einfach hinnehmen wollte, bin ich an eine sehr gute tä geraten, die fast nur verhaltensspez. sachen im zusammenhang mit körperlichen ursachen macht.
sie sagte mir auch, daß hündinnen die im mutterleib zwischen vielen brüdern liegen, auch sehr maskuline verhaltensweisen entwickeln können.

meine hündin wurde nach der kastra auch sehr "rüdenhaft" im gesamten verhalten. sie vermutete einen zu hohen testosteronspiegel.

ich hab das aber nicht behandeln lassen, es wären hohe hormongaben erforderlich gewesen.
wir haben es eh über den gehorsam im griff, aber ich darf halt keinen "tut nix " übersehen, bzw. wenn sich ein fremder hund nicht verjagen lässt,
dann droht ihm ein schütteltrauma.:o
 
Also, bis gerade eben war ich der der Überzeugung, meinem Bruce kann unterkommen was will, völlig egal ob er dabei an der Leine ist oder nicht, ob der andere Hund mit Leine oder ohne oder auch ohne Führer kommt. Das alles hat ihn bis gerade eben einfach nicht berührt. Er hat bis jetzt alle freundlich begrüßt, klar hat er an der Leine mehr Theater gemacht als ohne aber das liegt/lag an den Umständen.

Und gerade eben hats gekracht. Ich denke, es war ein Rüde - DSH - und natürlich *schäm* beide ohne Leine.....

Bruce ist hin, da haben beide noch beschnuppert und schon so ein bissl Imponiergehabe gezeigt und schwups wars vorbei mit der guten laune. Es ging alles so schnell und wir wollten gerade über so einen kleine Trampelpfad einen Hügel hinauf (und mir ist da noch nie jemand begegnet, den Weg gibt's eigentlich gar nicht), da stand oben schon der Schäfer und naja...

Im Endeffekt wars "nur" ein Machtspiel. Bruce hatte ihn innerhalb von ein paar Sekunden am boden und an der Gurgel gepackt... Da hab ich mir ein herz gefasst und ihn an der Kette weggezogen. Mir ist schon der Ar*** auf Grundeis gegangen, sag ich euch. Ich wußt in dem Moment echt nicht, was ich machen soll. Gott sei Dank ist die andere Hundebesitzerin auch ruhig geblieben. Sie ist gleich 3 Meter weggeblieben.

solche kommentkämpfe kenn ich nur mehr von früher.....meine dicke würde bei so was ganz still u. leise, die spart sich auch jegliche körpersprache einem fremden hund gegenüber...irgendwie ist sie echt ein seltenes exemplar:rolleyes:

wenn der andere halter ned hysterisch wird, gehts eh meist gut aus.:)
 
hallo

@dusky ich gebe dir natürlich schon recht das die wahrscheinlichkeit bei einem gamebred gezogenen hund grösser ist, das er freude am kämpfen findet und ganz sicher kann bei so einem hund ein schlechtes erlebniss schon eines zu viel sein.

bei gewissen antworten frage ich mich jeweils ob die leute überhaupt vorher alles gelesen haben ? hat niemand gesagt alle diese hunde seien aggressiv im selben geschlecht, einige sind es einige nicht wie bei anderen rassen auch.

gruss
bulldog
 
Obwohl ich ja selber einen Pit habe, muss ich euch was erzählen, wo ich ur geschockt war.

Wir haben seit neuestem eine Hundezone bei uns, und da sind jetzt oft Pits, Staffs und Dobermänner auch, jedoch gabs noch nie Probleme.Alle gehen sich aus dem Weg.

Letzten war ein Pitwelpe drinnen, ca. 5 Monate und spielt sich lieb mit meinen beiden.

Dann kommt er freudig auf mich zu, ich bück mich zu ihm runter und streichel ihn und er ist mir an den Hals gesprungen und hat mich leicht gezwickt. Er hat mich nicht erwischt, hatte nur einen Kratzer von einem Zahn, ganz leicht.

Irgendwie bin ich schon baff, denn ich habe noch nie einen Welpe gesehen, der an den Hals springt, Hosenbeine ja, aber der Hals?

Lg
 
Obwohl ich ja selber einen Pit habe, muss ich euch was erzählen, wo ich ur geschockt war.

Wir haben seit neuestem eine Hundezone bei uns, und da sind jetzt oft Pits, Staffs und Dobermänner auch, jedoch gabs noch nie Probleme.Alle gehen sich aus dem Weg.

Letzten war ein Pitwelpe drinnen, ca. 5 Monate und spielt sich lieb mit meinen beiden.

Dann kommt er freudig auf mich zu, ich bück mich zu ihm runter und streichel ihn und er ist mir an den Hals gesprungen und hat mich leicht gezwickt. Er hat mich nicht erwischt, hatte nur einen Kratzer von einem Zahn, ganz leicht.

Irgendwie bin ich schon baff, denn ich habe noch nie einen Welpe gesehen, der an den Hals springt, Hosenbeine ja, aber der Hals?

Lg

Vielleicht hat der Kleine nur versucht an deinen "Lefzen" zu lecken wie sies auch bei Artgenossen machen und war etwas stürmisch.
Ich wurde dabei auch schonmal gezwickt von meiner Staffhündin, aber es war keinesfalls böse gemeint und hat sich auch sofort entschuldigt wo ich "autsch" gesagt hab :)
 
hallo

ich will dir nichts unterstellen aber so aus gesprächen heraus die ich mit anderen habe fällt mir auf, in vielen fällen sehen die leute bei unseren hunden dinge anders als bei anderen rassen - ich sag es mal so

hund 1

oh wie lieb, er wollte mir einen kuss geben

apbt

oh wie schrecklich, er wollte mir an die kehle und mich umbringen

könnte so etwas mitspielen.

der normale saueber gezüchtete apbt ist absolut frei von aggression gegen menschen, er ist auch in fast allen fällen absolut ungeiegnet als klassischer wachhund.

was schon die welpen sind ist, sie sind blitzschnell und sehr beweglich da kann es dann schon zu solchen "unglücken" kommen.

diese hunde sind auch teilweise etwas "grob motorisch" und können auch manchmal ihre eigene kraft nicht einschätzen - ich ging auch schon ko.

der hund war unter mir und ich bücke mich runter und er springt in dem moment hoch.

in deinem fall könnte es ev auch ein kleidungs stück gewesen sein, oder ein teil davon das er erwischen wollte (kragen vom t-shirt oder so) also ich würde dies nicht überberwerten.

ich habe seit bald 20 jahren diese hunde um micht und weiss gott wieviel von ihnen geshen die nicht mir gehörten, bin in zwinger rein, zu hunden die an der kette waren - und dies alles bei hunden die ich nicht kannte.

und wurde noch nie von einem hund dieser rasse absichtlich gebissen !

gruss
bulldog
 
Obwohl ich ja selber einen Pit habe, muss ich euch was erzählen, wo ich ur geschockt war.

Wir haben seit neuestem eine Hundezone bei uns, und da sind jetzt oft Pits, Staffs und Dobermänner auch, jedoch gabs noch nie Probleme.Alle gehen sich aus dem Weg.

Letzten war ein Pitwelpe drinnen, ca. 5 Monate und spielt sich lieb mit meinen beiden.

Dann kommt er freudig auf mich zu, ich bück mich zu ihm runter und streichel ihn und er ist mir an den Hals gesprungen und hat mich leicht gezwickt. Er hat mich nicht erwischt, hatte nur einen Kratzer von einem Zahn, ganz leicht.

Irgendwie bin ich schon baff, denn ich habe noch nie einen Welpe gesehen, der an den Hals springt, Hosenbeine ja, aber der Hals?

Lg

also ich würd sowas ehrlich nicht überbewerten. dein hals war einfach in reichweite....ich bezweifle sowieso, daß ein hund weiß, daß der hals einer der verletzlichsten teile des menschen ist.

falls ein hund (egal welcher rasse) einen menschen wirklich "zur strecke bringen" möchte, denke ich, wird der nicht gezielt wo hin beissen, sondern er wird schaun daß er den menschen zu fall bringt, weil dann ist er besser angreifbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
der normale saueber gezüchtete apbt ist absolut frei von aggression gegen menschen
ich muss schon wieder meinen senf dazugeben. Ich will ehct nicht pingelig sein, aber deine aussagen sind immer so ausschließlich. APBTs sind tolle menschenfreundliche Hunde. im großen und ganzen, nur gewisse Linien haben doch tendenzen nicht "abolut frei von aggression gegen menschen" zu sein. Hier können wir etwa wieder virgil hunde anführen oder indian...

in dem genannten fall tippe ich auch auf unfall.
 
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