Pit und Co sind KEINE Mörder!!!!

christoph26 schrieb:
diese rassen haben halt ein höheres agressionspotential bzw. andere auslöser für diese. kommt auf die rasse und ihren ursprünglichen verwendungszweck an. Auslöser sind genetisch festgelegt denk ich. aber das meiste ist und bleibt erziehungssache!! sind halt keine anfängerhunde,aber leider schwer in mode.

Na ich weis nicht, ich bin mir da nicht so sicher (deine Aussage zum agressionspotential).
Und gibt es wirklich DEN Anfängerhund?
lg
staffi
 
..und ich ersuch dringend, den widerlichen Begriff "Trethupen" und Co. endlich zu unterlassen. Da wird einerseits über Rassismus gelästert, aber manche schießen dann in ihrem Verteidigungseifer übers Ziel hinaus - und flugs werden dafür andere diskriminiert...

Ulli
 
christoph26 schrieb:
diese rassen haben halt ein höheres agressionspotential bzw. andere auslöser für diese. kommt auf die rasse und ihren ursprünglichen verwendungszweck an. Auslöser sind genetisch festgelegt denk ich. aber das meiste ist und bleibt erziehungssache!! sind halt keine anfängerhunde,aber leider schwer in mode.

Kann man ändern das sogenannte Agressionspotenzial. Nicht vergessen
diese Aggression wurde von Terriern, sogenannten Jagdhunden "reingezüchtet".

Hansi
 
Shonka schrieb:
..und ich ersuch dringend, den widerlichen Begriff "Trethupen" und Co. endlich zu unterlassen. Da wird einerseits über Rassismus gelästert, aber manche schießen dann in ihrem Verteidigungseifer übers Ziel hinaus - und flugs werden dafür andere diskriminiert...

Ulli

Jaiiiiin, weil ich es eher als "verniedlichungsform" benutze. Zu unserem pony sage ich auch mitunter "Gaul" oder eben "Zossen". Das ist nicht abwertend gemeint. Auf dem Hof sind mehrere solcher "Trethupen" und da ich mir die Namen nicht alle merken kann, wäre es auch anstrengend jeden Hund zu beschreiben. also bin ich eher in der Begriffswahl manchmal etwas respektlos - und erstaunlicherweise weiß jeder immer, was für Hunde gemeint sind, selbst wenn es unterschiedliche Rassen sind.

Da nicht jeder von diesen Hunden kläfft wie blöd, wäre es vermessen, sie "kleine Kläffer" zu nennen. Aber auch hier wüsste jeder, was für Hunde eigentlich gemein(t) sind. Aber ersatzweise könnte ich mir überlegen, das nächste Mal ein Metermaß mitzunehmen und in Zukunft dann von "öfters bellenden Hunden mit einer Schulterhöhe von etwa ... Zentimetern unterschiedlicher Rassezusammensetzungen mit Temperament von lahm bis quierlig und zum Teil hohem Nervpotential für ruhigere Menschen" schreiben...

;) ich könnte mir auch Größenangaben auf die Strumpfhose schreiben und dann nachgucken oder nachmessen, ab welcher Schuhgröße man drüber stolpert 8und ab wan man sie versehntlich mal durch die Luft kickt, wenn man über den Hof rennt:D :D :D

Manuela
 
schnurpsel schrieb:
Jaiiiiin, weil ich es eher als "verniedlichungsform" benutze. Zu unserem pony sage ich auch mitunter "Gaul" oder eben "Zossen". Das ist nicht abwertend gemeint. Auf dem Hof sind mehrere solcher "Trethupen" und da ich mir die Namen nicht alle merken kann, wäre es auch anstrengend jeden Hund zu beschreiben. also bin ich eher in der Begriffswahl manchmal etwas respektlos - und erstaunlicherweise weiß jeder immer, was für Hunde gemeint sind, selbst wenn es unterschiedliche Rassen sind.

Da nicht jeder von diesen Hunden kläfft wie blöd, wäre es vermessen, sie "kleine Kläffer" zu nennen. Aber auch hier wüsste jeder, was für Hunde eigentlich gemein(t) sind. Aber ersatzweise könnte ich mir überlegen, das nächste Mal ein Metermaß mitzunehmen und in Zukunft dann von "öfters bellenden Hunden mit einer Schulterhöhe von etwa ... Zentimetern unterschiedlicher Rassezusammensetzungen mit Temperament von lahm bis quierlig und zum Teil hohem Nervpotential für ruhigere Menschen" schreiben...

;) ich könnte mir auch Größenangaben auf die Strumpfhose schreiben und dann nachgucken oder nachmessen, ab welcher Schuhgröße man drüber stolpert 8und ab wan man sie versehntlich mal durch die Luft kickt, wenn man über den Hof rennt:D :D :D

Manuela

Ja, gute Idee, DAMIT könnt ich leben...:D - hatte lange Zeit zwei Pekinesen, die über meine Staffordshire Bull Terrierhündin geherrscht haben und auch sonst "ganze" Hunde waren und habe mich jedesmal sehr geärgert, wenn sie geringschätzig behandelt wurden, die tapferen kleinen Monster (uups..)

LG
Ulli
 
Hallo zusammen!
Ich denke, daß es an der Zeit ist, daß sich die Hundehalter nicht mehr gegenseitig 'bekämpfen', sondern zusammenhalten sollten. Heute sind es Staff, Pit & Co. Durch die Sensationslust der Medien wurden aus ihnen 'Monster' gemacht und dieses durch populistische Politiker, die mehr an die Erhaltung ihrer Macht, als an Fakten interessiert waren, abgesegnet.
Wenn es so weiter geht, dann wird man Staff & Co. nur noch ganz vereinzelt sehen (wenn überhaupt).
Und dann? Dann holen sich 'bestimmte Personenkreise' eben andere Hunderassen. Der Riesenschnauzer ist mittlerweile leider ziemlich im Kommen. Und so wird es Rasse für Rasse weitergehen. Nicht schnell, innerhalb weniger Jahre. Aber wenn jetzt nicht aufgehört wird, dann wird auch in ferner Zukunft auch mal ein Goldi oder Labbi auf einer Liste stehen.....
Doch solange sich die Hundehalter untereinander uneins sind, weil jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt, haben Medien und Politik ein leichtes Spiel.
Viele Grüße
Trollmama
 
Hei

ein guter Gedanken, zusammenhalten. Man stelle sich vor, alle Hundebesitzer in der BRD würden mal keine Hundesteuern zahlen, oder kein Futter von der Futtermittelindustrie holen, ach da gibt es so viele Möglichkeiten.


Hansi
 
Muss gestehen, ich hab mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber ich bin der Meinung, dass egal welcher Hund es ist, jede einzelne Rasse oder auch mischlinge können "böse" gemacht werden. Nur mit dem Unterschied, dass die Sokas halt mehr bisskraft haben. Das andere Ende der Leine ist doch beim großteil der vorkommnisse das Übel. Wie kann ich einen Hund, der für seine Abstammung bekannt ist, ganz einfach irgendwo ohne Beisskorb und leine unbeaufsichtigt und nicht erzogen herum laufen lassen. Und in den Medien wird das immer so dargestellt, als ob die Tiere die Schuldigen sind. Kein einziger Soka der im Tierschutzhaus in Vösendorf oder sonst wo sitzt hat es sich ausgesucht dort zu landen oder so zu werden. Nur zur Info: Ich habe einen Labijagdhundmix, und ich kann tun was ich will, wenn ich Ihn von der Leine lasse und es kommt ein anderer Rüde geht er wahrscheinlcih solange los auf den bis er selbst oder der andere aufgibt oder schlimmer! Ich tage die Verantwortung dafür, dass so wtwas nicht passiert und nicht der HUnd!!!!!
Lg Petra22
 
Petra22 schrieb:
Muss gestehen, ich hab mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber ich bin der Meinung, dass egal welcher Hund es ist, jede einzelne Rasse oder auch mischlinge können "böse" gemacht werden. Nur mit dem Unterschied, dass die Sokas halt mehr bisskraft haben. Das andere Ende der Leine ist doch beim großteil der vorkommnisse das Übel. Wie kann ich einen Hund, der für seine Abstammung bekannt ist, ganz einfach irgendwo ohne Beisskorb und leine unbeaufsichtigt und nicht erzogen herum laufen lassen. Und in den Medien wird das immer so dargestellt, als ob die Tiere die Schuldigen sind. Kein einziger Soka der im Tierschutzhaus in Vösendorf oder sonst wo sitzt hat es sich ausgesucht dort zu landen oder so zu werden. Nur zur Info: Ich habe einen Labijagdhundmix, und ich kann tun was ich will, wenn ich Ihn von der Leine lasse und es kommt ein anderer Rüde geht er wahrscheinlcih solange los auf den bis er selbst oder der andere aufgibt oder schlimmer! Ich tage die Verantwortung dafür, dass so wtwas nicht passiert und nicht der HUnd!!!!!
Lg Petra22


:rolleyes:
 
Was meinst mit dem Smiley! Ich glaube nicht dass ich irgend etwas falsches geschrieben habe. Oder willst du mir vielleicht sagen, dass ein Bullterrier nicht mehr bisskraft hat als, na ja, sagen wir einmal ein Spaniel. ich möchte aber auch betonen, dass SOKAS nicht von haus aus bissig sin. Aber das habe ich in meinem letzten posting auch geschrieben. Also, bitte erkläre mir was du meinst????
Petra22
 
Petra22 schrieb:
Was meinst mit dem Smiley! Ich glaube nicht dass ich irgend etwas falsches geschrieben habe. Oder willst du mir vielleicht sagen, dass ein Bullterrier nicht mehr bisskraft hat als, na ja, sagen wir einmal ein Spaniel. ich möchte aber auch betonen, dass SOKAS nicht von haus aus bissig sin. Aber das habe ich in meinem letzten posting auch geschrieben. Also, bitte erkläre mir was du meinst????
Petra22
Wie willst du "Beißkraft" messen? :confused:
Hunde gleicher Größe und im selben Trainingszustand ihrer Kiefermuskulatur können sich, was ihre "Beißkraft" betrifft, gar nicht wesentlich voneinander unterscheiden, egal ob Bullterrier oder Spaniel. Denk doch bitte mal logisch darüber nach! ;)
 
Ich nehme mal an, sie wollte damit zu Ausdruck bringen daß die Bisskraft weder an einer Rasse fest zu machen ist, noch eine Eigenheit der SOKAS ist.

Vielmehr hängt die Bisskraft von der Größe und des Gewichts des jeweiligen Hundes zusammen, dh im Schnitt haben größere Hunde, bedingt durch mehr Muskulatur und somit (Körper)Stärke, auch mehr Beißkraft. Da die Kiefermuskulatur wie jeder andere Muskel auch, trainierbar ist, läßt sich auch Beißkraft durch entsprechendes Training (leider) erhöhen.

Die propagierten Zahlen (2 Tonnen usw.) fallen aber in den Bereich der Märchenwelt.
 
@salinoa2000
du hast es auf den Punkt gebracht


Bei einer Untersuchung bezüglich Bisskraft, wo auch der Umstand der Schwankungsbreite und Ungenauigkeit erwähnt worden ist, ist herausgekommen daß die maximal erreichte Beißstärke eines Hundes, ich glaub es waren so 1,2 t, sich nicht von der eines (trainierten?) Menschen unterscheidet.

Übrigens hatte der Retriever mit der höchsten Bisskraft einen deutlich höheren Wert erreicht als der Rottweiler mit dem niedrigsten Wert.

Leider ist mir die Methode zur Messung nicht bekannt - aber wie gesagt unterliegen die Ergebnisse und erreichten Werte natürlich einer gewissen Fehleranfälligkeit. Diese ergibt sich daraus, daß es schwer möglich ist, den jeweils getesten Hund einerseits zu seiner maximalen Beißkraft zu bewewegen bzw. andererseits schwer festzustellen ist, ob der Hund jetzt tatsächlich mit Maximalkraft zugebissen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
usualsuspect schrieb:
Ich nehme mal an, sie wollte damit zu Ausdruck bringen daß die Bisskraft weder an einer Rasse fest zu machen ist, noch eine Eigenheit der SOKAS ist.

Vielmehr hängt die Bisskraft von der Größe und des Gewichts des jeweiligen Hundes zusammen, dh im Schnitt haben größere Hunde, bedingt durch mehr Muskulatur und somit (Körper)Stärke, auch mehr Beißkraft. Da die Kiefermuskulatur wie jeder andere Muskel auch, trainierbar ist, läßt sich auch Beißkraft durch entsprechendes Training (leider) erhöhen.

Die propagierten Zahlen (2 Tonnen usw.) fallen aber in den Bereich der Märchenwelt.

ja danke genau das hab ich gemeint! Bin halt im schreiben ncih so gut! och hab ja im ersten posting von mir auch geschrieben, dass es nicht vom Hund abhängig ist wie er sich verhält!
Lg Petra22
 
christoph26 schrieb:
diese rassen haben halt ein höheres agressionspotential bzw. andere auslöser für diese. kommt auf die rasse und ihren ursprünglichen verwendungszweck an. Auslöser sind genetisch festgelegt denk ich. aber das meiste ist und bleibt erziehungssache!! sind halt keine anfängerhunde,aber leider schwer in mode.

Der Leiter des Arbeitskreises Diensthundewesen, Herr Alfred Maciejewski hat die Frage bei einer Anhöhrung im Berliner Abgeordnetenhaus wie folgt beantwortet:
"Wenn wir wie unterstellt wird Hundeaggressionszuchten betreiben könnten, dann nehmen Sie mir bitte ab, hätten wir es bei der Polizei sicherlich lange gekonnt und gemacht. Das ist uns nicht gelungen, obwohl wir sicherlich ganz andere Möglichkeiten haben als diese Kriminellen, die in einem bestimmten Milieu vielleicht tatsächlich Hunde verpaart haben in der Absicht, Aggressionslinien aufzubauen. Wir brauchen in den staatlichen Diensten Hunde mit einem bestimmten Potential an Aggressionsbereitschaft, weil wir sie gegen Menschen einsetzen, um damit öffentliche Aufgaben wahrzunehmen. Wir haben also auf der Basis der Elterntiere, von denen wir wussten, dass sie diese Fähigkeiten haben, durch selektive Zucht versucht, diese Eigenschaften zu verbessern, um bessere Potentiale für den dienstlichen Einsatz zu bekommen. Das ist uns nicht gelungen. ... Wir jedenfalls, nachdem wir in Nordrhein-Westfalen eine gezielte koordinierte Zucht über 13 Jahre laufen haben, haben dieses "Potential" das Aggressionspotential nicht verbessern können. Das dazu."
 
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