Peta erstattet Strafanzeige

Zugegeben - ich habe vom Reiten ungefähr so viel Ahnung, wie ihr von Hundeausbildung. Also relativ wenig.

Sonst geht es noch? :(

Dass du von Pferden absolut überhaupt nichts weißt, ist mittlerweile geklärt.

Nur finde ich es mehr als dreist von dir, den Usern hier ihren Hundeverstand abzusprchen, nur weil sie in Österreich verbotene "Hilfsmittel" ablehnen.

Und deine Aufzählung ist dermaßen unter jeder Kritik. Schon damit angefangen, dass ein Gebiss Alles andere als ein aversives Mittel ist - einfach nicht einmal ansatzweise diskussionswürdig.
 
Ich spreche niemandem den Sachverstand ab, der sich gegen verbotene Hilfsmittel ausspricht. Aber jedem, der das so argumentiert, wie working aussie und Sidney, da die Argumente einfach die falschen sind und zeigen, dass die beiden keine Ahnung haben, wie sie eingesetzt werden können. Man kann durchaus mit guten gründen dagegen sein, aber die Argumentation ist einfach falsch. Und was ist ein Gebiss dann (ich rede nicht von irgendwelchen spezialdingern)? Durch Zug am Gebiss weicht gibt das Pferd einem unangenehmen (nicht zu verwechseln mit schmerzhaften) reiz nach - oder was ist sonst die Erklärung dafür? Und die Sporen? Sind die auch nicht aversiv? Wenn schon moralinsauer, dann bitte konsequent...

Und was gibt dir das recht, mir das wissen über Pferde abzusprechen?
 
Also ich muss sagen ich habe mehr Pferde gesehen die einen "kaputten Rücken" hatten weil die Reiter nicht "durchs Genick" reiten konnten und die Pferde damit wie "Hans guck in die Luft" durch die Gegend liefen....
Was natürlich kein Freibrief für die Rollkur sein soll!!!

ich kenn mich mit diversen Methoden überhaupt nicht aus, aber wenn man Freizeitreiter sieht, wie die auf den Rücken der Tiere herum hopsen, schief sitzen etc....das müsste alles als Tierschutzrelevant angeklagt werden....die vielen, die sich an den Zügeln festhalten...oder die mit Sporen reiten, obwohl sie die Haxen nicht ordentlich halten können usw. usw. usw....

eigentlich kann man Reiten an und für sich als Tierschutzrelvant ansehen..wenn man es genau nimmt...weil gesund ist es fürs Pferd mit Sicherheit nicht, wenn der Reiter nicht gut reiten kann :(:eek:
 
ich kenn mich mit diversen Methoden überhaupt nicht aus, aber wenn man Freizeitreiter sieht, wie die auf den Rücken der Tiere herum hopsen, schief sitzen etc....das müsste alles als Tierschutzrelevant angeklagt werden....die vielen, die sich an den Zügeln festhalten...oder die mit Sporen reiten, obwohl sie die Haxen nicht ordentlich halten können usw. usw. usw....

eigentlich kann man Reiten an und für sich als Tierschutzrelvant ansehen..wenn man es genau nimmt...weil gesund ist es fürs Pferd mit Sicherheit nicht, wenn der Reiter nicht gut reiten kann :(:eek:

Allerdings.....leider glauben die meisten dieser Freizeitreiter sie behandeln die Pferde viel besser.....
Das ist wohl wie bei den Hundehaltern, die glauben der Hund hat es ja viel schöner, wenn er im Garten rumrennen kann und sonst keine Beschäftigung hat....
 
Ja das würde ich auch gern sehen!
Hauptsache alternativ! :cool:


Obwohlk ich denke dass ProSchutzhund kein Alternativer, sondern ein Ahnungsloser ist....

hm..meine Schwester reitet ihre Pferde auch nur mit Halfter und Zügel, ohne Trense...die Pferde sind weder im Rücken verspannt noch haben sie Probleme mit den Beinen etc.

Trense ist eigentlich nicht nötig...Zügel reichen völlig aus um Hilfen zu geben, der Großteil wird sowieso mit Gewichtsverlagerung und Schenkelhilfe gemacht...ich rede jetzt nicht von der großen Dressurreiterei, sondern dem Alltagsreiten...da braucht man keine Sporen, keine Trense, eigentlich auch keine Sattel, wenn es ohne nicht so unbequem wär

Und so unrecht hat Proschutz.... gar nicht...die Kandare in der Dressurreiterei halte ich für völlig unnötig...eigentlich müsste eine hohe Dressur sich durch fehlende Hilfsmittel auszeichen, sprich Halfter, Zügel fertig, keine Sporen, keine Gerte, keine Kandare, usw. usw. usw.
 
Ich spreche niemandem den Sachverstand ab, der sich gegen verbotene Hilfsmittel ausspricht. Aber jedem, der das so argumentiert, wie working aussie und Sidney, da die Argumente einfach die falschen sind und zeigen, dass die beiden keine Ahnung haben, wie sie eingesetzt werden können. Man kann durchaus mit guten gründen dagegen sein, aber die Argumentation ist einfach falsch. Und was ist ein Gebiss dann (ich rede nicht von irgendwelchen spezialdingern)? Durch Zug am Gebiss weicht gibt das Pferd einem unangenehmen (nicht zu verwechseln mit schmerzhaften) reiz nach - oder was ist sonst die Erklärung dafür? Und die Sporen? Sind die auch nicht aversiv? Wenn schon moralinsauer, dann bitte konsequent...

Und was gibt dir das recht, mir das wissen über Pferde abzusprechen?


Du legst mit ständig Worte in den Mund die ich so nicht geschrieben habe. Das nervt!

Ich habe Sporen und Gebiss jetzt nur als Beispiel herangezogen, weiter nichts.

Du unterstellst mir, dass ich nicht weiß wie man ein Stachelhalsband einsetzt? Stimmt! Und das stört mich nicht im Geringsten weil es einfach nicht erlaubt ist und aus.

Du hast keine Ahnung über meine Einstellung zur Hundeausbildung, unterstellst mir aber trotzdem Doppelmoral... interessant woher du das weißt.

Wenn Argumente falsch sind, dann sind das die Deinigen.
Äpfel lassen sich nun mal nicht mit Birnen vergleichen.

Natürlich kann man einem Pferd auch mit einer "weichen" Trense Schmerzen zufügen, das Selbe gilt für den Hund mit einem Stoffhalsband.
Das ist doch überhaupt nicht das Thema hier.
Verbotene Hilfsmittel sind dies aus einem Grund, sowohl beim Hund als auch beim Pferd.

Moralisieren tust du selbst.
 
hm..meine Schwester reitet ihre Pferde auch nur mit Halfter und Zügel, ohne Trense...die Pferde sind weder im Rücken verspannt noch haben sie Probleme mit den Beinen etc.

Trense ist eigentlich nicht nötig...Zügel reichen völlig aus um Hilfen zu geben, der Großteil wird sowieso mit Gewichtsverlagerung und Schenkelhilfe gemacht...ich rede jetzt nicht von der großen Dressurreiterei, sondern dem Alltagsreiten...da braucht man keine Sporen, keine Trense, eigentlich auch keine Sattel, wenn es ohne nicht so unbequem wär

Und so unrecht hat Proschutz.... gar nicht...die Kandare in der Dressurreiterei halte ich für völlig unnötig...eigentlich müsste eine hohe Dressur sich durch fehlende Hilfsmittel auszeichen, sprich Halfter, Zügel fertig, keine Sporen, keine Gerte, keine Kandare, usw. usw. usw.


Aber wenn deine Schwester IMMER nur mit Halfter reitet, woher weiß sie dann, ob das Tier verspannt ist?
Was für Lektionen fordert deine Schwester von Ihren Pferden?
Denn hier merkt man dann, dass das Pferd ein Problem hat, wenn gewisse Positionen nicht eingenommen werden können.

Das man keinen Sattel braucht ist schlicht und ergreifend falsch. Dauerhaftes reiten ohne Sattel ist auf Grund der fehlenden Gewichtsverteilung schlecht für den Pferderücken.
gerade in der Alltasreiterei wird leider häufig vergessen, dass sein pfed durch das Genick zu reiten nicht nur für Turniere, usw.. wichtig ist, sondern für die Gesundheit des Tieres.

Wer es schaffst sein Pferd (vom Anreiten weg) ohne Trense, Sattel usw. zu reiten und dieses dann schön durchs genick geht, sich selbst trägt, die Hinterhand mit nimmt und locker durch den Rücken schwingt, dann gratuliere ich ganz herzlich!
 
Du legst mit ständig Worte in den Mund die ich so nicht geschrieben habe. Das nervt!

Ich habe Sporen und Gebiss jetzt nur als Beispiel herangezogen, weiter nichts.

Du unterstellst mir, dass ich nicht weiß wie man ein Stachelhalsband einsetzt? Stimmt! Und das stört mich nicht im Geringsten weil es einfach nicht erlaubt ist und aus.

Du hast keine Ahnung über meine Einstellung zur Hundeausbildung, unterstellst mir aber trotzdem Doppelmoral... interessant woher du das weißt.

Wenn Argumente falsch sind, dann sind das die Deinigen.
Äpfel lassen sich nun mal nicht mit Birnen vergleichen.

Natürlich kann man einem Pferd auch mit einer "weichen" Trense Schmerzen zufügen, das Selbe gilt für den Hund mit einem Stoffhalsband.
Das ist doch überhaupt nicht das Thema hier.
Verbotene Hilfsmittel sind dies aus einem Grund, sowohl beim Hund als auch beim Pferd.

Moralisieren tust du selbst.

Du willst das Prinzip nicht verstehen. Doppelmoral = Bei Pferden dürfen Hilfsmittel angewandt werden, weil Reiter können ja damit umgehen und außerdem ist es teilweise sogar sinnvoll für das Pferd. Bei Hunden geht das nicht, weil Hundeführer können damit nicht umgehen.

Und dass es auch für den Hund schonender sein kann als manch andere Methode, das wirst Du wohl auch nicht akzeptieren.

Wohlgemerkt: KANN!

Diverse Hilfsmittel sind bei Hunden verboten. Dieses Verbot kann man begrüßen, hinnehmen oder diskutieren. Man hat sich aber jedenfalls daran zu halten. Bei Pferden hingegen sind viele Dinge erlaubt, die bei Hunden niemals eingesetzt werden dürften. Erklär mir doch den Unterschied zwischen Sporen und einem Stachelhalsband, was die Einwirkung auf das Pferd betrifft? Und erklär mir den Unterschied zwischen einem Weidezaun und einem Teleimpulsgerät? Nur von der Einwirkung auf das Tier...

Und nochmal zu den Trensen: JEDE Trense verursacht eine Einwirkung und funktioniert erstmal über das Auslösen eines Meideverhaltens.

Der Grund, warum das bei Pferden alles lockerer gehandhabt wird, ist einzig und allein, dass Pferde als Nutztiere gelten und da die Auflagen insgesamt nicht so streng gehalten werden. Warum ist auch klar - die Lobby dahinter ist wesentlich stärker...

Du wirfst mir doch auch vor, ich hätte keine Ahnung von Pferden. Das schließt Du aus meinen Postings hier. Und aufgrund Deiner Äußerungen schließe ich, dass Du wenig Ahnung von Hundeausbildung hast.

Noch einmal für alle, die es nicht verstehen wollen, was ich meine: Es gibt verdammt gute Gründe, Hilfsmittel abzulehnen und sie moralisch zu hinterfragen. Aber wenn ich konsequent bin, kann ich nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen, der seinen Hund mit Korallenhalsband trainiert und selbst mein Pferd mit Sporen reiten. Denn das Prinzip dahinter ist das selbe.
 
Du willst das Prinzip nicht verstehen. Doppelmoral = Bei Pferden dürfen Hilfsmittel angewandt werden, weil Reiter können ja damit umgehen und außerdem ist es teilweise sogar sinnvoll für das Pferd. Bei Hunden geht das nicht, weil Hundeführer können damit nicht umgehen.


Und schon wieder!
Das habe ich NIE geschrieben. Das sagst immer nur du!
Die Anwendung eines Hilfmittels ist von Fall zu Fall zu entscheiden.
Was illegal ist, ist eben nicht erlaubt (ob man das gut findet oder nicht).

Und dass es auch für den Hund schonender sein kann als manch andere Methode, das wirst Du wohl auch nicht akzeptieren.

Wohlgemerkt: KANN!

Diverse Hilfsmittel sind bei Hunden verboten. Dieses Verbot kann man begrüßen, hinnehmen oder diskutieren. Man hat sich aber jedenfalls daran zu halten. Bei Pferden hingegen sind viele Dinge erlaubt, die bei Hunden niemals eingesetzt werden dürften. Erklär mir doch den Unterschied zwischen Sporen und einem Stachelhalsband, was die Einwirkung auf das Pferd betrifft? Und erklär mir den Unterschied zwischen einem Weidezaun und einem Teleimpulsgerät? Nur von der Einwirkung auf das Tier...

Hier ist wieder ein Denkfehler!
Das kann eben nicht nur auf die Einwirkung auf das Tier begrenzt werden. Die Sinnhaftigkeit dahinter muss schon auch eine Rolle spielen.

Diese 2 Dinge sind (wie schon so oft hier erwähnt), nicht miteinander zu vergleichen.
Vergleichen kannst du ein Stachelhaslband und ein "Stachelhalfter", da diese den selben "Zweck" erfüllen würden.
Beides nicht oke.

Und nochmal zu den Trensen: JEDE Trense verursacht eine Einwirkung und funktioniert erstmal über das Auslösen eines Meideverhaltens.

Der Grund, warum das bei Pferden alles lockerer gehandhabt wird, ist einzig und allein, dass Pferde als Nutztiere gelten und da die Auflagen insgesamt nicht so streng gehalten werden. Warum ist auch klar - die Lobby dahinter ist wesentlich stärker...

Du wirfst mir doch auch vor, ich hätte keine Ahnung von Pferden. Das schließt Du aus meinen Postings hier. Und aufgrund Deiner Äußerungen schließe ich, dass Du wenig Ahnung von Hundeausbildung hast.

Weil ich gegen Stachelhalsbänder bin habe ich wenig Ahnung von Hundeausbildung... interessanter Rückschluss.

Noch einmal für alle, die es nicht verstehen wollen, was ich meine: Es gibt verdammt gute Gründe, Hilfsmittel abzulehnen und sie moralisch zu hinterfragen. Aber wenn ich konsequent bin, kann ich nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen, der seinen Hund mit Korallenhalsband trainiert und selbst mein Pferd mit Sporen reiten. Denn das Prinzip dahinter ist das selbe.


DOCH das kann ich!

Schon alleine weil es in der Wirkung nicht miteinander zu vergleichen ist.

Ein letztes mal: direkter Vergleich: Ein Stachelhalsband --> ein Stachelhalfter.

Du kannst nicht einfach 2 Hilfsmittel hernehmen die komplett anders wirken und einen anderen "Sinn" haben und sagen Nr. 1 ist böse, also muss es Nr. 2 auch sein.


Außerdem ist Hilfmittel nicht gleich Hilfmittel. Ich kann sehr wohl manche in Ordnung finden und andere nicht.
 
DOCH das kann ich!

Schon alleine weil es in der Wirkung nicht miteinander zu vergleichen ist.

Ein letztes mal: direkter Vergleich: Ein Stachelhalsband --> ein Stachelhalfter.

Du kannst nicht einfach 2 Hilfsmittel hernehmen die komplett anders wirken und einen anderen "Sinn" haben und sagen Nr. 1 ist böse, also muss es Nr. 2 auch sein.


Außerdem ist Hilfmittel nicht gleich Hilfmittel. Ich kann sehr wohl manche in Ordnung finden und andere nicht.

:D :DIrgendwie dachte ich ja immer, ein Elektrozaun ist eine Begrenzung, dass er einem Pferd um den Hals gewickelt wird, mit einer Fernbedienung versehen, zwecks Erlernen einer z.B. Piaffe hab ich noch nie gehört...
 
@working-aussie: Gut. Erklär mir bitte den korrekten Einsatz von Sporen und die Wirkungsweise einer Trense. Und die Ahnungslosigkeit hast Du mir unterstellt. Ich habe nur gesagt, dass Du ungefähr gleichviel Ahnung von Hunden haben dürftest, wie ich von Pferden...

@Tamino: Stromschlag ist Stromschlag. Ob das Pferd den erhält, damit es die Weide nicht verlässt oder beispielsweise der Hund, damit er nicht einem Reh hinterherhetzt, ist sowohl in der Wirkungsweise als auch moralisch wurscht.
 
@working-aussie: Gut. Erklär mir bitte den korrekten Einsatz von Sporen und die Wirkungsweise einer Trense. Und die Ahnungslosigkeit hast Du mir unterstellt. Ich habe nur gesagt, dass Du ungefähr gleichviel Ahnung von Hunden haben dürftest, wie ich von Pferden...

@Tamino: Stromschlag ist Stromschlag. Ob das Pferd den erhält, damit es die Weide nicht verlässt oder beispielsweise der Hund, damit er nicht einem Reh hinterherhetzt, ist sowohl in der Wirkungsweise als auch moralisch wurscht.


Das du nicht viel Ahnung hast von Pferden ist aus deinen Posts ersichtlich.
Ich hingegen habe mich über Hundeausbildung überhaupt nicht geäußert.
(außer contra Stachler)


Ist weder in der Wirkungsweise noch moralisch egal.

Alles auch eine Frage der Alternativen.

Anstatt eines Tak kann man mit Laufleine, etc.. ein Antijagdtraining machen.
Ein Pferd auf der Koppel kann ich schlecht an die Laufleine hängen oder ihm beibrigen es möge doch bitte die Koppel nicht verlassen.
Bei einem Hund ist das schon möglich.
 
Das du nicht viel Ahnung hast von Pferden ist aus deinen Posts ersichtlich.
Ich hingegen habe mich über Hundeausbildung überhaupt nicht geäußert.
(außer contra Stachler)

Und wo habe ich mich zu Pferden geäußert, dass du das daraus schließen kannst? Nur zur Wirkungsweise von Hilfsmitteln. Und wenn meine Annahme falsch ist, dann erklär mir doch einmal die Wirkungsweise von Trense und Sporen?

Ist weder in der Wirkungsweise noch moralisch egal.

Alles auch eine Frage der Alternativen.

Anstatt eines Tak kann man mit Laufleine, etc.. ein Antijagdtraining machen.
Ein Pferd auf der Koppel kann ich schlecht an die Laufleine hängen oder ihm beibrigen es möge doch bitte die Koppel nicht verlassen.
Bei einem Hund ist das schon möglich.

Erklär mir den Unterschied in der Wirkungsweise.... Und ich kann eine Koppel auch anders umzäunen, dafür brauch ich keinen E-Zaun. Es gibt also auch hier Alternativen...
 
Und wo habe ich mich zu Pferden geäußert, dass du das daraus schließen kannst? Nur zur Wirkungsweise von Hilfsmitteln. Und wenn meine Annahme falsch ist, dann erklär mir doch einmal die Wirkungsweise von Trense und Sporen?

Du Vergleichst ein Stachelhasband mit einem Sporen, das reicht schon.
Wirkungsweise von Trense und Sporen kannst du dir gerne ergoogeln.

Erklär mir den Unterschied in der Wirkungsweise.... Und ich kann eine Koppel auch anders umzäunen, dafür brauch ich keinen E-Zaun. Es gibt also auch hier Alternativen...


Mach einfach einen Selbstversuch: komm kurz an einem Weidezaun an und als Vergleich legst du ihn dir um den Hals bevor er eingeschaltet wird.

Was schlägst du denn als Alternative vor? (bitte auch den Kostenfaktor nicht außer Acht lassen, den man beim Hund wohl eher nicht heran ziehen kann im vergleich zwischen Tak und Brustgeschirr mit Laufleine)
 
ein Pferd hat seinen Weidezaun und ein Hund seinen Gartenzaun
der elektrische Weidezaun dient doch hauptsächlich dafür, dass ich die Koppeln leicht & günstig verändern (erweitern, Standort ändern usw) kann
 
@working-aussie: Gut. Erklär mir bitte den korrekten Einsatz von Sporen und die Wirkungsweise einer Trense. Und die Ahnungslosigkeit hast Du mir unterstellt. Ich habe nur gesagt, dass Du ungefähr gleichviel Ahnung von Hunden haben dürftest, wie ich von Pferden...

@Tamino: Stromschlag ist Stromschlag. Ob das Pferd den erhält, damit es die Weide nicht verlässt oder beispielsweise der Hund, damit er nicht einem Reh hinterherhetzt, ist sowohl in der Wirkungsweise als auch moralisch wurscht.

Wenn es für die kein Unterschied macht, ok. Für andere - auch rechtlich - macht es eben einen Unterschied, ob Pferd, Rind, Schaf auf Weidehaltung ist, oder HH mit seinem Hund spazieren geht.
 
Proschutz: Ich mach's kurz und einfach. Hätt ich einen Hund der über 500 Kilo wiegt, würd ich auch einen Stachler benutzen. :D

Ich erklärs dir warum der Vergleich hinkt, alleine von der Veranlagung:

Ein Hund ist ein Raubtier. Ein Pferd ist ein Fluchttier. Es liegt absolut in der Natur des Pferdes "Druck" auszuweichen. Sprich spührt das Pferd meinen Schenkel auf der rechten Seite, weicht es automatisch nach links. Das braucht es nicht zu lernen, das ist instinktiv. Ein sensibles Pferd weicht schon zur Seite wenn du nur die Hand flach auf den Hals legst. Deswegen benützt man eine Trense. Sporen sind übrigends stumpf! Diese angespitzten Zackenräder die die Pferde blutig machen wurden läääängst verboten (gottseidank).

Eine direkte Erklärung wie man die Hilfsmittel mit Hundehilfsmittel vergleichen kann:

Das Halfter/die Trense ist das Halsband, das Gebiss und die Zügel sind die LEINE über die Signale gegeben werden. Du gibst ja dem Hund auch wenn er einen Stachler oben hat über die Leine die Signale.

Um einen Vergleich mit einem Stachelhalsband herzustellen, müßte das Pferd ein Halfter oder eine Trense mit Dornen innen tragen.

Gebiss und Zügel wären dann die Leine. Auch hier ist es ein Unterschied ob es eine normale Stoffleine ist, oder ein dünnes Schnürdl was dem Hund direkt hinter den Ohren angelegt wird und da wird dran angerissen. Eine normale Trense (die Teile gibts auch aus Gummi, sogar mit Apfelgeschmack) ist zu vergleichen mit einer normalen Stoffleine. Eine Kandare an der gewaltsam herumgerissen wird ist eher das dünne Schnürdl.

Ansonsten - abschliessend - kann ich nur sagen: dass das Pferdeleid in den sogenannten "Freizeit Ställen" oft viel ärger ist als in "Profi Ställen". Ich würde keinen Hundeführer, der beruflich wie zB die Polizei mit dem Hund arbeitet verurteilen für Hilsmittel, sofern diese nicht tierschutzrelevant eingesetzt werden natürlich. Genauso wenig würd ich einen Profi Reiter deswegen verurteilen. Das Problem entsteht nur, wenn Laien das benutzen (und eine Sportschutz Ausbildung zählt für mich als Freizeitbeschäftigung! Genauso wie ein Freizeitreiter.)

Macht das Sinn für dich? Ich hoffe ich konnte es erklären. :eek:
 
Proschutz: Ich mach's kurz und einfach. Hätt ich einen Hund der über 500 Kilo wiegt, würd ich auch einen Stachler benutzen. :D

Ich erklärs dir warum der Vergleich hinkt, alleine von der Veranlagung:

Ein Hund ist ein Raubtier. Ein Pferd ist ein Fluchttier. Es liegt absolut in der Natur des Pferdes "Druck" auszuweichen. Sprich spührt das Pferd meinen Schenkel auf der rechten Seite, weicht es automatisch nach links. Das braucht es nicht zu lernen, das ist instinktiv. Ein sensibles Pferd weicht schon zur Seite wenn du nur die Hand flach auf den Hals legst. Deswegen benützt man eine Trense. Sporen sind übrigends stumpf! Diese angespitzten Zackenräder die die Pferde blutig machen wurden läääängst verboten (gottseidank).

Eine direkte Erklärung wie man die Hilfsmittel mit Hundehilfsmittel vergleichen kann:

Das Halfter/die Trense ist das Halsband, das Gebiss und die Zügel sind die LEINE über die Signale gegeben werden. Du gibst ja dem Hund auch wenn er einen Stachler oben hat über die Leine die Signale.

Um einen Vergleich mit einem Stachelhalsband herzustellen, müßte das Pferd ein Halfter oder eine Trense mit Dornen innen tragen.

Gebiss und Zügel wären dann die Leine. Auch hier ist es ein Unterschied ob es eine normale Stoffleine ist, oder ein dünnes Schnürdl was dem Hund direkt hinter den Ohren angelegt wird und da wird dran angerissen. Eine normale Trense (die Teile gibts auch aus Gummi, sogar mit Apfelgeschmack) ist zu vergleichen mit einer normalen Stoffleine. Eine Kandare an der gewaltsam herumgerissen wird ist eher das dünne Schnürdl.

Ansonsten - abschliessend - kann ich nur sagen: dass das Pferdeleid in den sogenannten "Freizeit Ställen" oft viel ärger ist als in "Profi Ställen". Ich würde keinen Hundeführer, der beruflich wie zB die Polizei mit dem Hund arbeitet verurteilen für Hilsmittel, sofern diese nicht tierschutzrelevant eingesetzt werden natürlich. Genauso wenig würd ich einen Profi Reiter deswegen verurteilen. Das Problem entsteht nur, wenn Laien das benutzen (und eine Sportschutz Ausbildung zählt für mich als Freizeitbeschäftigung! Genauso wie ein Freizeitreiter.)

Macht das Sinn für dich? Ich hoffe ich konnte es erklären. :eek:


100%ig zustimme! :)

Nichts anderes versuche ich zu sagen!
 
Mach einfach einen Selbstversuch: komm kurz an einem Weidezaun an und als Vergleich legst du ihn dir um den Hals bevor er eingeschaltet wird.

Was schlägst du denn als Alternative vor? (bitte auch den Kostenfaktor nicht außer Acht lassen, den man beim Hund wohl eher nicht heran ziehen kann im vergleich zwischen Tak und Brustgeschirr mit Laufleine)

Der Stromimpuls eines TIG ist weitaus geringer, das kann sich dadurch ausgleichen. Außerdem geht es um das Prinzip "Tier bekommt Stromschlag". Und der Kostenfaktor ist nun wirklich kein Argument aus moralisch-ethischer Sicht.

Wenn es für die kein Unterschied macht, ok. Für andere - auch rechtlich - macht es eben einen Unterschied, ob Pferd, Rind, Schaf auf Weidehaltung ist, oder HH mit seinem Hund spazieren geht.

Rechtlich macht es natürlich einen Unterschied. Für das Tier meiner Meinung nach jedoch nicht. Auf den rechtlichen Unterschied, der vor allem aus der Unterscheidung Nutztier/Heimtier resultiert, bin ich oben schon ein wenig eingegangen. Für mich ist auch das Tierschutzgesetz in dieser Hinsicht inkonsequent.

Ich erklärs dir warum der Vergleich hinkt, alleine von der Veranlagung:

Ein Hund ist ein Raubtier. Ein Pferd ist ein Fluchttier. Es liegt absolut in der Natur des Pferdes "Druck" auszuweichen. Sprich spührt das Pferd meinen Schenkel auf der rechten Seite, weicht es automatisch nach links. Das braucht es nicht zu lernen, das ist instinktiv. Ein sensibles Pferd weicht schon zur Seite wenn du nur die Hand flach auf den Hals legst. Deswegen benützt man eine Trense. Sporen sind übrigends stumpf! Diese angespitzten Zackenräder die die Pferde blutig machen wurden läääängst verboten (gottseidank).

Den Unterschied kenn ich wohl, er spielt aber hier keine wirkliche Rolle. Bei korrektem Einsatz arbeitet man ja weder beim Hund noch beim Pferd über die Zufügung von Schmerzen. Und auch ein Korallenhalsband ist stumpf und es geht nur darum, eben feinfühlige taktile Reize zu setzen.

Eine direkte Erklärung wie man die Hilfsmittel mit Hundehilfsmittel vergleichen kann:

Das Halfter/die Trense ist das Halsband, das Gebiss und die Zügel sind die LEINE über die Signale gegeben werden. Du gibst ja dem Hund auch wenn er einen Stachler oben hat über die Leine die Signale.

Um einen Vergleich mit einem Stachelhalsband herzustellen, müßte das Pferd ein Halfter oder eine Trense mit Dornen innen tragen.

Eben nicht, denn die Einwirkung ist mit Korallenhalsband und Sporen ziemlich dieselbe - nur die Körperregion ist eine andere. Dahinter steckt aber dasselbe Prinzip. Und ich spreche nicht von den Idioten, die am Korallenhalsband herumreißen, sondern von jenen, die es eben richtig einsetzen.

Ansonsten - abschliessend - kann ich nur sagen: dass das Pferdeleid in den sogenannten "Freizeit Ställen" oft viel ärger ist als in "Profi Ställen". Ich würde keinen Hundeführer, der beruflich wie zB die Polizei mit dem Hund arbeitet verurteilen für Hilsmittel, sofern diese nicht tierschutzrelevant eingesetzt werden natürlich. Genauso wenig würd ich einen Profi Reiter deswegen verurteilen. Das Problem entsteht nur, wenn Laien das benutzen (und eine Sportschutz Ausbildung zählt für mich als Freizeitbeschäftigung! Genauso wie ein Freizeitreiter.)

Macht das Sinn für dich? Ich hoffe ich konnte es erklären. :eek:

Dabei gebe ich Dir recht, aber die Unterscheidung stimmt so nicht. Ein Profireiter macht Sport. Nichts anderes. Er ist daher durchaus mit einem Schutzhundesportler auf hohem Niveau gleichzusetzen und nicht mit dem Diensthundeführer. Der Freizeitreiter ist für mich der normale Familienhundehalter, der nebenbei ein bisschen Sport mit seinem Hund macht (Ortsgruppenniveau oder kleine Turniere).
 
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