pensionsschock!

Welche Änderung :eek::eek::eek: Ich bin Jahrgang 61 und der Meinung mit 60 kann ich gehen. Die einzige Skepsis die ich bis jetzt hatte war, dass bei/nach den nächsten Wahlen Änderungen kommen könnten, die mich eventuell noch betreffen könnten.
 
Na danke :bigcry::smash::toilet:
Ich denke mir jetzt schon, ob ich das sitzen - ich arbeite seit 35 Jahren sitzend - noch bis zur Pension schaffe. Obwohl ich immer viel Bewegung (Rückentrainig, wandern, laufen, Fahrrad fahren usw.) gemacht habe und auch kein Übergewicht habe, leide ich seit einem Jahr an komischen vom Rücken ausgehenden Problemen (taube Beine und manchmal Fingerspitzen). Der Streß und Druck in meiner Branche wird immer schlimmer. Vorigen Sommer habe ich schon Angst gehabt ein Burnout zu haben, hatte dann aber 4 Wochen Urlaub und danach ging es wieder. Das wird lustig werden.
 
Dass , ist sicher nichts neues , dieser Pensionsschock .
Und wenn diese Regierung so weiter macht , wird es entweder bald keine Pension mehr geben oder eben eine " Mindestpension " .
Noch dazu ist es jetzt so aufgebaut das man sich ja selbst auch noch versichern (Pensionsvorsorge ) könnte . Woran viele vielleicht nicht dachten oder es sich auch nicht leisten können/konnten .
Heute ist es nicht mehr so leicht eine Pension zu bekommen .
1 ) Entweder sie wird gleich abgelehnt , Krankheit keine wesentliche Behinderung darstellt .
Man kann ja zB leichte Tätigkeiten ausführen .... als Begründung .
Dass sich dies aber dann auf die Pension auswirkt , kleineres Einkommen , ist wohl auch jedem bewusst .
2 ) Man bekommt die Pension befristet .
Hier hat man das Problem , meistens zumindest , das man ständig von einem zum anderen Arzt geschickt wird und man dauernd irgend welche Untersuchungsergebnisse bei der PVA vorweisen muss .
3 ) Sollte man die Pension aber bekommen , dann ist man entweder Beamter oder es ist für den Menschen eh schon 5 vor 12 .

Das System ist jetzt so ausgelegt , das die älteren länger arbeiten müssen/sollen . Da wird lieber den Jungen arbeitssuchenden die Arbeitslose bezahlt . Den wenn sich ein älterer Mensch fast zu Tode rurchelt/arbeitet , vielleicht erlebt er die Pension dann gar nicht mehr oder man muss sie dann nicht mehr so lange auszahlen . Zumindest sehe ich dass so .
Ob die Jungen dann aber noch arbeiten wollen , bekommen ja auch so das Geld , ist eine andere Sache .

Ich habe jetzt auch die Pension bekommen , auf mich trifft ( 3 ) zu . Bin aber keiner dieser Beamten .
Wäre interessant welche Krankheiten die Anderen User oder Userinnen haben und was für ein Leidensweg dahinter stand , bis die Pension bewillig wurde .

LG .Josef
Habt einen schönen Tag , womöglich ohne Schmerzen . !

.
 
Na danke :bigcry::smash::toilet:
Ich denke mir jetzt schon, ob ich das sitzen - ich arbeite seit 35 Jahren sitzend - noch bis zur Pension schaffe. Obwohl ich immer viel Bewegung (Rückentrainig, wandern, laufen, Fahrrad fahren usw.) gemacht habe und auch kein Übergewicht habe, leide ich seit einem Jahr an komischen vom Rücken ausgehenden Problemen (taube Beine und manchmal Fingerspitzen). Der Streß und Druck in meiner Branche wird immer schlimmer. Vorigen Sommer habe ich schon Angst gehabt ein Burnout zu haben, hatte dann aber 4 Wochen Urlaub und danach ging es wieder. Das wird lustig werden.

.................

Ich kenne dass , nur all zu gut .

Ich will dir keine Angst machen , aber du solltest unbedingt zu einem Facharzt gehen .

Du hast es durch den Urlaub zwar wieder halbwegs in den Griff bekommen , aber glaube mir , das ist meist nur kurzfristig . Irgend wann will und kann der Körper einfach nicht mehr .
Man sollte also sehr genau auf seinen Körper hören , sobald irgend welche Anzeichen auftreten .
Ich kann hier sehr wohl aus eigener Erfahrung sprechen . Als es begann , habe ich innerhalb von 6 Wochen von 115 Kg auf unter 90 KG abgenommen . Konnte nichts mehr Essen und Trinken .

Also achte bitte auf dich ... beziehungsweise achtet generell mehr auf euch .

LG . Josef
 
hi!
ich war als Krankenschwester nicht pragmatisiert,hatte aber eine wirklich äußerst nette Dame beim AMS und auch beide Ärzte der PVA waren voll in Ordnung,denen hab ich in meinem zustand direkt leid getan.
ich denke mir aber schon,daß es drauf ankommt,welchen Arzt man quasi erwischt,auch ich kenne schwer bediente leute,die nicht und nicht in Pension geschickt werden,die laufen halt beim AMS weiter!!

ja,so bei einem Arzt arbeiten,daß hätte ich schon gemacht,aber die Dame beim AMS hat auch aufgezählt,was die Umschulung kostet und vor allem,wer nähme mich mit 53j?

die meiste panik hatte ich wegen der Finanzen,aber ,ehrlich gesagt,ist es mir lieber,weniger Geld zu haben,aber seelisch und natürlich auch , so ohne Belastung, dann körperlich entspannen kann!!!

aber so wie josef sagt:: bitte achtet mehr auf euch!!!
man hat keinen dank,wenn man sich ruiniert und braucht dann endlos lange,bis man sich erholt hat,solange hängt einem das nach!!
ich bin jetzt genau 1 jahr zu hause und erst jetzt kann ich schön langsam "loslassen"!!
lg,irene
 
Wie schon beschrieben wurde , es ist weder einfach , noch leicht .
Den man ist der Willkür der Beamten ausgesetzt . Es ist ein Spießrutenlauf . Den nicht das man mit seiner Krankheit zu Kämpfen hat , auch mit der Bürokratie .
Den beim AMS hat man dann das Problem , als kranke/r überhaupt anerkannt zu werden . Trotz aller Befunde . Den wie alle Wissen , hat man nur eine gewisse Zeit des Krankenstandes , dann wird man ausgesteuert . Und ab jetzt kommt es auf den Betreuer/in an . Den auch wenn man krank ist , gehört man normalerweise nicht zum AMS , da man ja nicht vermittelbar ist .
Es stimmt , mit 50 braucht man nirgens mehr vorstellig werden , wegen einer Arbeit , in der jetzigen Zeit sogar mit 40ig nicht mehr . Man würde dem Arbeitgeber einfach zu viel kosten .


Das mag schon so sein tw das wir im Überfluss leben , aber die meisten kaufen sich meistens eh nur das zum Leben , nötigste . Den dadurch das alles verteuert wurde , die Löhne aber nicht angepasst wurden ... zumindest nicht beim kleinen Volk , ist ja gar nicht mehr drinnen . Klar könnte man auf das Eine oder Andere , verzichten . Aber muss man nicht schon auf eh genug verzichten . ? Vor allem auch , wenn man eine größere Familie hat . ( ? )

Aber dies , wäre eigentlich ein anderes Thema .

Heute die Pension zu erhalten , vor allem wenn man wirklich krank ist ... schwer krank ist , ist es mit einem langwierigen Bürokratiekampf verbunden . Man ist der Willkür der Beamten einfach ausgeliefert .
Ich find es halt nur komisch , Arbeitslose oder Pension , alles wird aus dem selben Topf bezahlt .

Wünsche euch allen einen schönen stressfreien Tag und ein wunderschönes
Wochenende .

LG . Josef .
 
Heute die Pension zu erhalten , vor allem wenn man wirklich krank ist ... schwer krank ist , ist es mit einem langwierigen Bürokratiekampf verbunden . Man ist der Willkür der Beamten einfach ausgeliefert .

Da kann ich dir absolut recht geben

Ich hätte sicher auch wegen meiner Krankheit in Pension gehen können, aber mir war es zu nervenaufreibend. Sich dauernd mit den Behörden abquälen, sich von verschiedenen Beamten und Kontrollärzten blöde Bemerkungen anzuhören. (Weiß wie es meinem Bruder gegangen ist während der Dialyse und besonders nach der Transplantation, obwohl er mehr Tage krank war als gesund, da sein Immunsystem gestreikt hat)

Ich habe jetzt, da es für mich schon möglich war, die Hacklerregelung genommen. Bekomme zwar jetzt ca. 10 Prozent weniger Pension als wenn ich krankheitshalber gegangen wäre, aber dafür können mir alle Ämter den Buckel runterrutschen.
 
Die Lebensarbeitszeit wird wohl immer länger. Bin mal gespannt wann man bis 75 arbeiten muss. Da kann man nur privat vorsorgen!
 
Die Lebensarbeitszeit wird wohl immer länger. Bin mal gespannt wann man bis 75 arbeiten muss. Da kann man nur privat vorsorgen!

Viele meiner ehemaligen Kollegen sind unter 70 Jahren verstorben. Na dann Grùß Gott, wenn Sie einen zwingen wollen immer länger arbeiten zu müssen.

Es heisst ja so oft, dass Ö eines der reichsten Länder sei. Aber trotzdem setzen sie der Bevölkerung ständig "die Presse" an und setzen das Pensionsalter immer weiter rauf.

Die Politiker sind Sesselkleber und wollen gar nicht in Pension gehen. Eh klar bei deren Traumjob und Traumgage. Aber bei den durchschnittlichen Normalbürgern sieht die Situation ganz anders aus.
 
Viele meiner ehemaligen Kollegen sind unter 70 Jahren verstorben. Na dann Grùß Gott, wenn Sie einen zwingen wollen immer länger arbeiten zu müssen.

Es heisst ja so oft, dass Ö eines der reichsten Länder sei. Aber trotzdem setzen sie der Bevölkerung ständig "die Presse" an und setzen das Pensionsalter immer weiter rauf.

Die Politiker sind Sesselkleber und wollen gar nicht in Pension gehen. Eh klar bei deren Traumjob und Traumgage. Aber bei den durchschnittlichen Normalbürgern sieht die Situation ganz anders aus.

ich stell mir grad vor, wie ich in meinem Beruf mit 70ig herum krebse....oder mein Mann...wir werden wohl alle auf die Straße müssen...wenn das weiter schlechter wird...und alles bestreiken, was nur möglich ist,

Mit meiner Tochter hab ich schon geredet, von wegen Pensionsvorsorge...und das sie jetzt schon anfangen muss..nur was die beste Variante ist, kann ich auch nicht sagen....alles was mit Aktien etc. zu tun hat, ist risikobehaftet..und so ansparen..bringt gar nichts..
 
Ich möcht nicht mit einem Politiker tauschen - der arbeitet in der Regel nicht 40 Stunden und dreht nach Feierabend oder im Urlaub einfach das Handy ab. Ich seh es allein bei unserem Bezirkvorsteher, wenn der in Ruhe mal wo was trinken gehen will, muss er das in einem anderen Bezirk tun, weil ihn sonst pausenlos Menschen anreden mit ihren Anliegen und gar kein Verständnis dafür zeigen wenn man sie auf die Sprechstunden verweist.
 
Oben