Pankreatitis

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beim Hr Hund hatten wir alles durch, von Röntgen über zig Ultraschall, Krebs-Diagnostik, es wurde sogar operiert und sich der Bauchraum quasi live angesehen, weil man nicht glauben konnte - aufgrund der katastrophalen Symptome und Blutwerte- dass da sonst nix ist. War aber alles negativ, sprich es wurde nichts weiteres gefunden.

Zu der Sache mit der Milz, das gehört beobachtet und ggf die Milz entfernt, aber auch da muss es nicht gleich was Schlimmes sein. Fr. Hund hatte voriges Jahr als Zufallsbefund einen Knoten in der Milz der aber bei der Kontrolle weg war. Gibt auch sog. Regeneratknoten.
 
Wg Milz ist schon vereinbart, dass operiert wird wenn er gesund ist.

Heute probieren wir Fisch. Pferd war gestern und zieht heute nicht mehr....

Medikamente werden gespritzt, geht super. Klinik ist ganz toll - ich bekomm einen Termin, er muss auch nicht untersucht werden um ihn nicht zu stressen, er kriegt die Injektionen und gut ist. Wir sind bestens betreut, er muss nur gesund werden...
 
Heute wieder ein ab.
Das mittel gg die,Übelkeit wurde abgesetzt, er bekommt es schon zu lange.
Wir schauen ob er trotzdem was frisst. Wenn nicht, gibt es morgen ein anderes Medikament.
Morgen ist auch Ultraschall und dann sehen wir weiter.
Weil es schon so lange dauert und anhaltend schlecht geht steht die Diagnose Lymphdrüsen Krebs im Raum... aber noch geht's halbwegs und wir tun alles was in unserer Macht steht, damits ihm besser geht.
 
Das tut mir sehr leid und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dein Hund keinen Krebs hat...
 
Ich verstehe die Ungeduld nicht...

Eine Pankreatitis baut sich über Monate hinweg auf... sich einzubilden dass das binnen 2/3 Wochen weg ist, ist vermessen.

Bei einem Menschen mit Bauchspreicheldrüsenentzündung hat man doch auch Geduld... Das braucht doch auch ewig und ist mit Schmerzen verbunden.

Beim Hund ists doch nix Anderes.

Meine hat 3! Monate gebraucht bis es weg war.
Es war eine Tortur mit anfangs sehr tiefen Tälern...

Aber jetzt weiß ich warum mein Ex-TA schon die Todesspritzen parrat hatte nach 2 Wochen ohne den Hund vernünftig behandelt zu haben oder ausreichend Auskunft zu geben womit ich hier zu tun habe... Hauptsache der Veterinär kann was verkaufen...und behauptet dass das komplette Imunsystem von ihr kaputt ist... warum wohl bei der Behandlung...

Wenn ich mir meine jetzt anschau wie sie wieder rumwetzt und spaß an der Wiese und allem Anderen hat, bin ich froh dass ich die Beine in die Hand genommen hab und bei diesem Arzt raus bin und in die nächste TK wo mir geholfen wurde und man ausdauernd war.
 
Heute wieder ein ab.
Das mittel gg die,Übelkeit wurde abgesetzt, er bekommt es schon zu lange.
Wir schauen ob er trotzdem was frisst. Wenn nicht, gibt es morgen ein anderes Medikament.
Morgen ist auch Ultraschall und dann sehen wir weiter.
Weil es schon so lange dauert und anhaltend schlecht geht steht die Diagnose Lymphdrüsen Krebs im Raum... aber noch geht's halbwegs und wir tun alles was in unserer Macht steht, damits ihm besser geht.

oje...

aber noch nicht verzagen, auch bei uns stand das im Raum. War banges Warten bis die Befunde da waren...aber es war kein Krebs....

ich wünsche Euch dass es auch bei Euch so klappt.

ich weiß ja nicht ob es bzgl Symptomen/Befunden passt, bei uns hat Cortison letztlich gut geholfen. Ist ja ein Entzündungshemmer und regt den Appetit an. Geht aber natürlich nicht immer, müsste man mit TA besprechen.

Sonst soweit es geht alles machen was Hund gern macht. Wir sind mit unserm in den Wald. Er konnte kaum mehr wie 10 min laufen, daher sind wir mit dem Auto bis zum Waldrand, raus, paar Meter rein und haben ihn einfach machen lassen, ganz wie er wollte. Man darf neben den ganzen Behandlungen für den Körper die Psyche nicht aus den Augen lassen. Zeig ihm wofür es sich zu kämpfen lohnt.

hier sind jedenfalls alle Daumen und Pfoten gedrückt.
 
Ich verstehe die Ungeduld nicht...

Eine Pankreatitis baut sich über Monate hinweg auf... sich einzubilden dass das binnen 2/3 Wochen weg ist, ist vermessen.

Bei einem Menschen mit Bauchspreicheldrüsenentzündung hat man doch auch Geduld... Das braucht doch auch ewig und ist mit Schmerzen verbunden.

Beim Hund ists doch nix Anderes.

Meine hat 3! Monate gebraucht bis es weg war.
Es war eine Tortur mit anfangs sehr tiefen Tälern...

Aber jetzt weiß ich warum mein Ex-TA schon die Todesspritzen parrat hatte nach 2 Wochen ohne den Hund vernünftig behandelt zu haben oder ausreichend Auskunft zu geben womit ich hier zu tun habe... Hauptsache der Veterinär kann was verkaufen...und behauptet dass das komplette Imunsystem von ihr kaputt ist... warum wohl bei der Behandlung...

Wenn ich mir meine jetzt anschau wie sie wieder rumwetzt und spaß an der Wiese und allem Anderen hat, bin ich froh dass ich die Beine in die Hand genommen hab und bei diesem Arzt raus bin und in die nächste TK wo mir geholfen wurde und man ausdauernd war.

Ich bin nicht ungeduldig und keiner hat die Spritze parat.

Mir tut mein Hund sehr leid weil er große Schmerzen hat und kaum oder nur ein paar Bissen frisst. Das macht mir Sorgen.
Wir tun alles für ihn was möglich ist.
Er hat ein schönes ruhiges zuhause mit großem Garten. Wir vermeiden jeden Stress. Ich bin jeden Tag beim Arzt mit ihm, er bekommt seine Medikamente im Garten in Ruhe gespritzt und nicht in der Ordination.

Trotzdem ist er in einem erbarmungswürdigen Zustand und wir leiden mit ihm.
 
oje...

aber noch nicht verzagen, auch bei uns stand das im Raum. War banges Warten bis die Befunde da waren...aber es war kein Krebs....

ich wünsche Euch dass es auch bei Euch so klappt.

ich weiß ja nicht ob es bzgl Symptomen/Befunden passt, bei uns hat Cortison letztlich gut geholfen. Ist ja ein Entzündungshemmer und regt den Appetit an. Geht aber natürlich nicht immer, müsste man mit TA besprechen.

Sonst soweit es geht alles machen was Hund gern macht. Wir sind mit unserm in den Wald. Er konnte kaum mehr wie 10 min laufen, daher sind wir mit dem Auto bis zum Waldrand, raus, paar Meter rein und haben ihn einfach machen lassen, ganz wie er wollte. Man darf neben den ganzen Behandlungen für den Körper die Psyche nicht aus den Augen lassen. Zeig ihm wofür es sich zu kämpfen lohnt.

hier sind jedenfalls alle Daumen und Pfoten gedrückt.

Ich möchte sicher nicht noch eine oder eine schlimmere Krankheit heraufbeschwören. Fakt ist aber, dass auch der TA Sorge hat, weil es ein schlimmer Verlauf ist und die Medikation schon sehr hoch ist.
Es wird alles für meinen Hund getan und ich hoffe, dass es zu einem guten Ende kommt und er gesund wird.
Trotzdem muss man alles in Betracht ziehen und weiter( unter)suchen, wenn keine Besserung eintritt.

Die Psyche lassen wir nicht aus den Augen und natürlich wird er verwöhnt.
 
Ich möchte sicher nicht noch eine oder eine schlimmere Krankheit heraufbeschwören. Fakt ist aber, dass auch der TA Sorge hat, weil es ein schlimmer Verlauf ist und die Medikation schon sehr hoch ist.
Es wird alles für meinen Hund getan und ich hoffe, dass es zu einem guten Ende kommt und er gesund wird.
Trotzdem muss man alles in Betracht ziehen und weiter( unter)suchen, wenn keine Besserung eintritt.

Die Psyche lassen wir nicht aus den Augen und natürlich wird er verwöhnt.

ich versteh das schon...

wir haben ja damals auch alles anschauen lassen, eben weil seitens der TA der Verdacht war dass da "mehr" ist. Und wir wollten es einfach wissen, schon um ihn nicht unnötig zu quälen wenns keine Aussicht auf Besserung gibt.

Aber aus der Erfahrung die wir machen durften/mussten sag ich eben auch es muss nicht mehr dahinter sein...
 
nimm statt cortison hoch dosierte weihrauchkapseln. ist gesünder für den hund und hilft genauso gut. meine maus wollte ja im herbst schon nicht mehr fressen, mit den kapseln hats wieder geklappt
ausserdem waren die gleich für ihre gelenke und spondylosen auch gut, für den magen ebenso
 
Ich weiß was in einem vorgeht...

Meine war in einem furchtbaren Zustand, ich hab teilweise geglaubt sie schaffts nicht bis zum Morgen.
Meine Nerven lagen blank...Es war ein Horror und ich möcht das mit meiner am liebsten nie wieder durchmachen.

Sie hat oft tagelang nicht gefressen und wenn dann kam es sofort schwallartig wieder aus dem Hund, die Magengeräusche waren auch furchtbar.

Dazwischen war sie eine Woche zur Intensivplfege in einer Tierklinik. Sie hing am Novalgin- und Flüssigkeitstropf.

Molly hat fast 10 kg abgenommen (Haut und Beine hatte aufeinmal ein Hundegesicht) und wenn wir vor die Tür mussten schaffte sie mit Ach und Krach einen Häuserblock.

Ich kann durchaus verstehen dass man am Zweifeln bzw. Verzweifeln ist. Dem Hund gehts dreckig und man steht "hilflos" daneben.

Die Krankheit ist sehr langwierig, der TA der Tierklinik hat mir das jeden Tag vorgetragen am Telefon oder persönlich, weil ich so derartig am Ende war.

Ich kann dich also verstehen und ich weiß dass man so einiges auch beim zigsten Hund immer wieder hören/lesen muss um nicht den Verstand zu verlieren weils dem Tier gerade furchbar geht und er erbärmlich aussieht.

Durchhalten, durchhalten, durchhalten und nochmal durchhalten.
Meine Gedanken sind bei dir un deinem Hund.
Es wird wieder ganz sicher.
 
Vielen Dank Sehrenity, vielen Dank euch allen.

Ultraschall heute: die Veränderungen in der Milz sind größer, auch in der nebenniere. Das sollte - wenn er gesund wird - operiert werden.
Entzündungen Pankreas, Dünndarm, Magen.
Morgen 3x zu versschiedenen Zeitpunkten Blut abnehmen um zu schauen, wo die Entzündungen herkommen.

Die Kosten explodieren, aber das bin ich ihm schuldig...
 
Bei meiner wars auch im Dickdarm und Magen.

Hat dein TA schon nachgesehen welcher Teil der Pankreas (innerer, äußerer) genau betroffen ist?

Bei mir sind die Kosten auch explodiert, sie sind alles wert...

Fühl dich gedrückt...

Es wird wieder... Dauert nur ewig und 3 Tage.

Nach einer Pankreatitis ist jede Narkose ein Risiko, dass er einen Rückfall bekommt. Aber mir ist klar, dass er die OP dringend braucht.
 
Stationäre Aufnahme war noch kein Thema. Weil alles was bis jetzt gemacht wurde gut ambulant durchgeführt werden konnte. Und da man nicht weiß was dahintersteckt wäre stationär sinnlos, weil eh nix gemacht wird. Die bloße Anwesenheit in der Klinik macht's nicht besser. Noch wird gesucht....
Wir entscheiden von Tag zu Tag die weitere Vorgangsweise.
 
ich würde ihn auch soweit es für alle Beteiligten geht daheim lassen. Stationär ist ordentlicher Stress und er braucht grad all seine Kraft um zu kämpfen. Wenn es nicht anders geht, dann muss man eh, aber vorher ists gut wenn er daheim seine Ruhe, seine vertraute Umgebung, seine Menschen hat.

wir sind natürlich weiter in Gedanken bei Euch...

und ja finanziell​ könnte man in solchen Zeiten einen Goldesel gut brauchen... :(
 
Es geht ihm ja zuhause den Umständen entsprechend gut.
Wir wohnen so schön, er kann im Garten auf seinen Lieblings Plätzen liegen, das Auto fahren ist für ihn kein Problem, er hat seine Luxus Box, Klimaanlage,...

Und das stimmt - in solchen Situationen braucht man genügend Resturlaub und das Urlaubsgeld
 
Ich denke an euch und drücke die Daumen.....ich kann mich leider noch sehr gut erinnern, wie man sich da fühlt.

Meine Krebspatientin hat zwar bis zuletzt halbwegs gefressen, wenn auch täglich etwas anderes und bevorzugt aus der Hand, aber ich hatte aus anderen Gründen ständig Sorgen, und wie sich gezeigt hat, war ich nicht umsonst besorgt. (Sorgen machten mir ihre beinahe täglichen Aufgasungen, gestorben ist sie dann auch an einer zweiten Magendrehung, trotz Gastropexie)
 
Es geht ihm ja zuhause den Umständen entsprechend gut.
Wir wohnen so schön, er kann im Garten auf seinen Lieblings Plätzen liegen, das Auto fahren ist für ihn kein Problem, er hat seine Luxus Box, Klimaanlage,...

Und das stimmt - in solchen Situationen braucht man genügend Resturlaub und das Urlaubsgeld ��

Dann ist es auch das Beste für ihn, wenn er in seiner gewohnten Umgebung bleiben kann.. Hier bleibt alles gedrückt...
 
Hast du mit deinen Tierärzten mal über eine stationäre Aufnahme gesprochen?




Und hör bitte nicht auf solchen Firlefanz.

das ist ein forum zum meinungsaustausch und daher ist es nur legitim, daß ich meine persönlichen erfahrungen weitergeben möchte
keiner hat es notwendig sich den mund verbieten zu lassen von jemand, wo man auf den gedanken kommen könnte, daß er (sie) entweder der pharmaindustrie hörig ist oder gar keine reale person
solltest du wider erwarten eine reale person sein, würd ich an meinem aggressionspotential arbeiten. empfehlenswert wäre ein vit b komplex, magnesium etc. auch ein schilddrüsenprofil wär sicher nicht schlecht
 
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