Pärchenhaltung oder gleichgeschlechtlich?

Helux

Helux

Junior Knochen
Hallo in die Runde.

Wir haben derzeit eine Hündin (intakt) und würden gerne einen zweiten Hund dazunehmen. Ist, wie der Name schon sagt, Pärchenhaltung besser oder doch gleichgeschlechtliche Haltung?
Unsere Hündin ist wirklich eine Samtpfote und ein absolut lieber und nicht dominanter Vierbeiner, daher sind wir uns nicht sicher was wohl besser wäre. Ein Rüde würde sicherlich Stress bedeuten, während der Hitze. Bei zwei Hündinnen habe ich jedoch schon gehört, dass es dann Mord und Todschlag gibt. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und was würdet ihr sagen?
Der zweite Hund soll ein Gebrauchshund werden, falls das irgendwas zur Sache trägt.

Beste Grüße
Helux
 
ich habe eine kastrierte hündin und einen unkastrierten rüden...
mir wärs zu stressig eine intakte hündin und dazu einen rüden zu halten...:eek:
warum soll hündin und hündin nicht gehn!?....ich kenne viele die das so handhaben...ich würde die hündin halt mitaussuchen lassen....also bei einem welpen dazu hätt ich keine bedenken...bei einem erwachsenen hund müsst man schauen wies harmoniert und erst dann entscheiden...
 
Wie alt ist die Hündin? Falls schon älter, dann würde ich zu einer Hündin raten, falls jünger, zu einem Rüden. Da muss man aber eventuell bereit sein, den falls nötig zu kastrieren, denn sein Verhalten lässt sich nicht vorhersagen. Bei manchen kein Problem, bei manchen Elend und Leid wochenlang....und Achtung: auch mit 6 oder 7 Monaten sind die Burschen schon zeugungsfähig:rolleyes:
 
Die Hündin ist jetzt zwei Jahre alt. Das Problem ist nur, dass bei den Gebrauchsrassen anfänglich auch eher zu einer Hündin geraten wird, da viele mit einem Rüden schnell überfordert sind. Ich weiß nicht ob wir uns dazu zählen können, aber ich habe es schon öfters gehört.
 
Wir haben einen Rüden und eine Hündin, beide intakt. Es funktioniert recht gut, bis auf das, dass der Rüde nicht jeden fremden Rüden bei ihr duldet.
In der Läufigkeit ists wirklich stressig, vor allem während den Stehtagen. Da heißts komplett trennen, über Nacht hab ich mit ihm am Sofa geschlafen, und sie im Schlafzimmer. Tagsüber waren wir immer dabei, einer kam immer mit ins Bad, aufs Klo oder wohin auch immer. Nicht mal im Auto ließen wir sie alleine.

Bei uns wird früher oder später noch ein Hund einziehen-dann wirds sicher wieder eine Hündin (obwohl ich eher Rüden-mensch bin).
 
Billy06 schrieb:
Wir haben einen Rüden und eine Hündin, beide intakt. Es funktioniert recht gut, bis auf das, dass der Rüde nicht jeden fremden Rüden bei ihr duldet.
In der Läufigkeit ists wirklich stressig, vor allem während den Stehtagen. Da heißts komplett trennen, über Nacht hab ich mit ihm am Sofa geschlafen, und sie im Schlafzimmer. Tagsüber waren wir immer dabei, einer kam immer mit ins Bad, aufs Klo oder wohin auch immer. Nicht mal im Auto ließen wir sie alleine.

Bei uns wird früher oder später noch ein Hund einziehen-dann wirds sicher wieder eine Hündin (obwohl ich eher Rüden-mensch bin).
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Wieso wird es dann doch wieder eine Hündin?

Wie bekommt ihr die Trennung geregelt wenn ihr arbeiten geht?
 
Helux schrieb:
Die Hündin ist jetzt zwei Jahre alt. Das Problem ist nur, dass bei den Gebrauchsrassen anfänglich auch eher zu einer Hündin geraten wird, da viele mit einem Rüden schnell überfordert sind. Ich weiß nicht ob wir uns dazu zählen können, aber ich habe es schon öfters gehört.
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Meine persönliche Meinung: in dem Fall besser ein Rüde, und dass die Hündinnen einfacher wären, das kann ich so nicht bestätigen.;)
Von Anfang an konsequent erzogen, ist ein Rüde eher einfacher, weil meist weniger sensibel. Ausnahmen bestätigen die Regel;)
 
Helux schrieb:
Wieso wird es dann doch wieder eine Hündin?

Wie bekommt ihr die Trennung geregelt wenn ihr arbeiten geht?
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Unser Rüde hat einfach mit Hündinnen mehr Freude als mit Rüden. Und auch unsere Hündin bevorzugt Hündinnen.

Ich studiere und bin in den Tagen zu Hause geblieben. Jetzt arbeitet mein Freund nur mehr von zu Hause aus, so sind sie nie alleine.
 
hmm also ich habe hier eine kastrierte hündin (mix )und 2 intakte rüden ( herder und beauci aus leistung ) es funk. super...


gebrauchshunde haben halt scho nen zacken mehr trieb als normale liebe haus und altagshunde... egal in welcher hinsicht...
spielt dann au keine rolle ob rüde oder hündin...
wobei hündinen scho etwas leichter zu fürhern sind ( ausnahmen bestätigen die regel )


wenn ihr euch für einen rüden entscheidet dann würde ich eventuell die option offen lassen die hündin dann kastrieren zu lassen falls mann mal mit dem gedanken spielt ihn als deckrüden anköhren zu lassen...

bei ner hündin die aus ner gebrauchslinie kommt und dann auch im sport geführt wird kann es durchaus sein das sie dann die andre hündin unterbuttert.. wenn diese damit kein problem hat ist es eh kein thema.. gibt sie jedoch nicht bei dann wirds dann doch etwas stressig mit dem rudelmanagment
 
Wir haben nun zum 2. Mal 2 Hündinnen und hatten bisher nie ein Problem...die "Anfangsprobleme" hätts auch bei nem Rüden gegeben - die ältere Hündin ist zur jungen sehr lieb und auch umgekehrt...

Allerdings sollte es ein Welpe sein, dass die 2 sich das von Anfang an ausmachen...eine ältere (über 6 Monate) hätte ich zu meiner nicht dazugeben können - weder Rüde noch Hündin ;-)

Meine 2 werden im Endeffekt beide kastriert.

Wenn sich 2 Hündinnen allerdings von Anfang an nicht wirklich sehr gut verstehen, kanns sehr wohl Kämpfe um Leben und Tod geben...da wird gestritten bis einer hin ist...
 
Die Hündin kastrieren lassen wäre bei einem Rüden natürlich immer noch eine Option die uns offen bleibt, jedoch bin ich bei so einem, doch sehr großen, Eingriff nicht so begeistert wenn so etwas ohne triftigen Grund gemacht wird. Kann ja auch in die "Hose" gehen (z.B.: Inkontinenz).
Die beiden permanent trennen ist natürlich auch so eine Sache, sicherlich ist es möglich aber ich denke dass es wohl auch Stress bedeutet. Von vielen Züchtern wurde uns aber zu einem Rüden geraten, weniger zu einer Hündin.
 
ich hab drei weiber-1,5-5-9,5 jahre alt. anfängliche eifersucht, wenn neue kam ca 1 woche, vertragen sich mittlerweile wunderbar. wennst mit zwei weiberln spazierengehst wirst es einfacher haben als mit einem rüden, der dann auf sein weibchen aufpaßt.
das einzige problem könnte sein, wenn sie altersmäßig zu nahe beinander sind.
 
Taffy_June schrieb:
Wir haben nun zum 2. Mal 2 Hündinnen und hatten bisher nie ein Problem...die "Anfangsprobleme" hätts auch bei nem Rüden gegeben - die ältere Hündin ist zur jungen sehr lieb und auch umgekehrt...

Allerdings sollte es ein Welpe sein, dass die 2 sich das von Anfang an ausmachen...eine ältere (über 6 Monate) hätte ich zu meiner nicht dazugeben können - weder Rüde noch Hündin ;-)

Meine 2 werden im Endeffekt beide kastriert.

Wenn sich 2 Hündinnen allerdings von Anfang an nicht wirklich sehr gut verstehen, kanns sehr wohl Kämpfe um Leben und Tod geben...da wird gestritten bis einer hin ist...
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In unserem Fall würde ein Welpe einziehen, aber die Hündin den Welpen mitaussuchen (wie weiter oben schon geschrieben) kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie soll denn das funktionieren?
Ob sie sich dann schlussendlich verstehen weiß man im Vorfeld nicht und ich denke nicht, dass man das im Vorfeld irgendwie erahnen kann.
Meine zweijährige Hündin war bis jetzt mit noch keinem anderen Hund unverträglich (von ihrer Seite aus) sie hat noch nie einen Hund angebellt oder angeknurrt. Sie ist wirklich eine ganz ganz Liebe.
 
kalr meine hündin wurde jetzt aufs alter auch inkontinent aber mit medis ist sie auch wieder trocken und ich muss sagen sowas ist ja nix lebensbedrohliches oder etwas wo die lebenquallität einschrenckt...

mann kan natürlich auch den rüden kastrieren lassen was aber auch keine garantie ist das er nicht versucht decken ;)

in welche sportart wollt ihr den mit eurem zukünftigen wauzi gehen und was solls denn für einer werden ?? **neugierig**

weil für gewisse sportarten werden rüden eher verkauft da sie etwas härter sind.. aber wie gesagt auch hündinnen können gut sein nur werden die meisten dann wieder zur zucht eingesetzt und können sich nie beweisen
 
den rüden implantieren wäre auch eine möglichkeit....allerdings keine dauerlösung...
 
Dieses Implantat für den Rüden wurden uns auch schon von einem Züchter empfohlen, jedoch hält es nur ein halbes Jahr (so weit ich informiert bin) was natürlich keine Dauerlösung ist.
Den Rüden zu kastrieren ist natürlich auch eine Möglichkeit, die aber auch nicht wirklich in Fragen kommt, wenn ich den Hund erfolgreich im Sport führen möchte, bzw. wie realdancingwolf schon geschrieben hat, kann es sein, dass er trotzdem noch immer deckt zwar ohne "Saft" aber trotzdem.

Wir möchten gerne in den Gebrauchshundesport, soll heißen UO, Fährte und Schutzdienst. Mein Mann und ich haben auch schon etwas Gebrauchshundeerfahrung (obwohl es da auch auf die Linie ankommt), wir hatten früher DSH. Die Rasse wollen wir jedoch nicht mehr.
 
Mit mir leben 6 Hündinnen, 4 Intakt und 2 kastriert!
2 Gebrauchshunde, 4 Begleithunde!
2 Jahre, 4,5 Jahre, 5,5 Jahre, 8 Jahre und 2x 10,5 Jahre!!
Ich bin ein absoluter Fan von gleichgeschlechtlicher Rudelhaltung!!
Ich kenne auch einige Rüden-Rudel, alles kein Thema auch bei meinen Mädels gabs noch nie Stress!!

lg Birgit
 
Bei uns zieht ja im nächsten Frühjahr auch ein Welpe ein. Ich hab lange hin und her überlegt, Rüde oder Hündin...ich hab ja einen Rüden, der mit 3 Jahren kastriert wird.

Im Endeffekt tendiere ich zu einem zweiten Rüden. Irgendwie liegt er mir mehr als eine Hündin und ich merke doch wie hysterisch er wird wenn er mit "seinen" Mädels läuft und ein Rüde von irgendwoher zu uns kommt, das lässt sich nicht ändern, da bei uns fast jeder Hund frei läuft.

Da kläfft er hysterisch herum und kommt gar nicht mehr runter :cool: - ich denk mir bei einem zweiten Rüden ist die Resourcenverteidigung (Mädels) nicht so ausgeprägt? - Berichtigt mich bitte, wenn ich mich irre....

Weiters kenne ich auch sehr viele Gegengeschlechtliche Pärchen, wo einer der beiden so extrem im Verhalten ist, dass ein Zusammentreffen mit anderen Hunden nicht mehr möglich ist? - Außer es sind gleichgeschlechtliche Pärchen...
 
naja das mit dem implantat is halt so ne sache..

wenns dann wirklich mal ein angeköhrter rüde is sollte der dann halt au decken wenn die mädels läufig sind ;)

mit implantat das den trieb ja hormonell unterbinden soll is des dann halt ein wenig doof.. ;)
 
Also von ankören sind wir noch weit entfernt. Derzeit ist das kein Thema und wir verfolgen diese Ziel auch nicht mit Zwang. Der Welpe soll auch erst Ende dieses oder nächstes Jahr im Frühling einziehen. Etwas Bedenkzeit haben wir noch, jedoch mache ich mir schon meine Gedanken dazu da wir wirklich bestmöglich vorbereitet sein wollen.
 
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