Österreich hat gestern gewählt

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Nein, natürlich ist es nicht Pflicht. Aber mich stimmt es schon bedenklich, wenn der zukünftige Kanzler grade mal Matura hat und ein abgebrochenes Studium. Und der soll Österreich repräsentieren?

Ich glaube das es wohl viel wichtiger ist, dass der neue Kanzler durch sein Können repräsentieren wird, was viel wichtiger ist, als ein Studium in der Schublade, wonach ohnehin keiner mehr fragt.

EvaJen
Das Problem ist, dass er überhaupt keine Berufsausbildung hat .... hat er überhaupt mal irgendwo gearbeitet vor seiner politischen Karriere , oder ist er gleich Berufspolitiker geworden ?

Du siehst wie immer, in allem ein Problem. Warte mal ab, ich bin da zuversichtlich was Kurz angeht.
 
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Ja, das ist das eigentliche problem.
Ohne erfahrung kann man leider nur experimentieren...

Wieso ohne Erfahrung? Soweit mir bekannt ist, ist er schon ein bisschen länger in der Politik, hinzu kommen seine Berater und so weiter. Das er die Wahlen gewonnen hat, spricht wohl eher für seine Kompetenz.
 
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Ich halte nicht viel von Vorschusslorbeeren, schauen wir mal wie das in den nächsten Monaten so wird. Kern hat ja immerhin auch sehr vielversprechend begonnen und dann .... , dass die SPÖ noch immer auf Platz 2 ist, hat sie letztendlich den "taktischen Wählern" zu verdanken, wobei "taktisch wählen" ausgesprochen doof ist.
 
Ich nehme auch an, dass die SPÖ deswegen noch sehr gut dasteht, weil bei einigen SPÖ-Wähler das Motiv dafür nur war, schwarz-blau zu verhindern.
 
Nee muss sie nicht.

Wir werden vermutlich bis jahresende koalitionsverhandlungen haben. D övp kann alles nehmen womit sie eine mehrheit bilden kann.
Da sie sich aber mit der spö stark zerstritten hat ist eine koalition m d spö eher sehr unwahrscheinlich.
Vl wenn kern zurücktreten würd und an seiner stelle der doskozil kommen würd.

Das wahlprohramm der övp zeigt auffallend viele übereinstimmungen mit der fpö, darum hält derzeit ca jeder ne schwarzblaue regierung für am wahrscheinlichsten. Mit neos hätten sie dann auch eine verfassungsmehrheit.

Ob Van der Bellen eine fpö beteiligung in der regierung absegnen wird, ist abrr auch noch offen.
 
Das hat ja auch keiner behauptet :rolleyes: Wie wärs wenn du dir ein wenig Grundwissen aneignest wenn du über das politische System in Österreich diskutieren willst ?

Ich finde interesse reicht vorkommen. Wir sind hier ja nicht zu ner diskussionsrundw im orf geladen sondern im wuff forum am rumsinnieren. Wieso soll hier irgendwer über irgendwas mehr wissen müssen als wie er es eben tut?
Wieso immer diese intoleranz u falsche vorstellungen darüber, was man sich in einem öffentlichen hundeforum von anderen erwarten darf?

Ich erwarte mir d reguläre zwmenschliche Höflichkeit u kenntnis darüber was meinungsfreiheit bedeutet und damit habe ich mich schon bereits enttäuscht. Im grunde dürfte man sich eigentlich nämlich überhaupt nix erwarten.
 
Das hat ja auch keiner behauptet :rolleyes: Wie wärs wenn du dir ein wenig Grundwissen aneignest wenn du über das politische System in Österreich diskutieren willst ?

@Eva, ich denke das mein Wissen ausreicht um mit dir darüber zudiskutieren. Was glaubst du wer du bist, dass du dir hier wie eine Allwissende aufspielst. Unglaublich was du dir raus nimmst.
 
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Wir werden vermutlich bis jahresende koalitionsverhandlungen haben. D övp kann alles nehmen womit sie eine mehrheit bilden kann.
Da sie sich aber mit der spö stark zerstritten hat ist eine koalition m d spö eher sehr unwahrscheinlich.
Vl wenn kern zurücktreten würd und an seiner stelle der doskozil kommen würd.

Das wahlprohramm der övp zeigt auffallend viele übereinstimmungen mit der fpö, darum hält derzeit ca jeder ne schwarzblaue regierung für am wahrscheinlichsten. Mit neos hätten sie dann auch eine verfassungsmehrheit.

Ob Van der Bellen eine fpö beteiligung in der regierung absegnen wird, ist abrr auch noch offen.

Die ÖVP und FPÖ verfolgen viele gemeinsame Ziele, ich meine sie haben viele gleiche Ansichten.

VdB muss absegnen?
 
Also nochmal zusammenfassend: Du hast nicht gewählt, auch deine Familie nicht. Du behauptest, die Wählen seien undemokratisch zustandegekommen, willst aber trotz vieler Beweise keinen einzigen liefern. Kannn man sich noch lächerlicher machen?
 

Das ist de facto aber noch nie vorgekommen und da muss der Bundespräsident auch gute Gründe haben, um ein neues Regierungsmitglied nicht anzugeloben. Aber warten wir einmal ab, wie es sein wird. Bis zur Angelobung einer neuen Regierung hier, wird noch viel Wasser die Donau runter rinnen......


Also nochmal zusammenfassend: Du hast nicht gewählt, auch deine Familie nicht. Du behauptest, die Wählen seien undemokratisch zustandegekommen, willst aber trotz vieler Beweise keinen einzigen liefern. Kannn man sich noch lächerlicher machen?

Eigentlich eh nicht .....


Ich sehe es als Pflicht eines/r Staatsbürgers/in an, dass man wählen geht, auch wenn man dann ungültig wählt. Das Wahlrecht haben wir noch nicht allzu lange, vor allem die Frauen haben das Wahlrecht grade mal seit 100 Jahren. Generationen vor uns haben dafür gekämpft, dass demokratische Wahlen abgehalten werden und wir eben mitentscheiden können, daher sehe ich das als moralische Verpflichtung an, dass wir unser Wahlrecht ausüben. Meistens meckern aber die am Meisten dann am Wahlergebnis herum, die eben nicht wählen waren...... so meine Erfahrung.
 
Wenn sich ÖVP und FPÖ auf eine Koalition einigen ist es die Pflicht von VdB diese Regierung anzugeloben.
Sorry, von Verpflichtung kann keine Rede sein - jedenfalls rein juristisch. Realpolitisch wird jedenfalls eine Bundesregierung, die sich auf eine parlamentarische Mehrheit stützen kann, anzugeloben sein. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um eine formelle Koalition handeln - siehe die Minderheitsregierung Kreisky 1970, die auf die Unterstützung der FPÖ zählen konnte. Die Ablehnung einzelner vorgeschlagener Regierungsmitglieder ist sehr wohl möglich und de facto im Jahr 2000 auch vorgekommen. De facto deshalb, weil der damalige BP Klestil schon im Vorfeld klar gemacht hat, dass er bestimmte Personen nicht angeloben werde. Diese wurden dann auch nicht zur Ernennung vorgeschlagen.
 
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