Ich bin ja leider in Wirtschaftspolitik nicht so bewandert, dass ich da mitreden könnte. Aber ich denke durchaus, dass da (bei der "Osterweiterung") handfeste Interessen an "neuen Absatz- und Investitionsfeldern" Pate gestanden haben, von denen nur wenige, findige Einwohner der jeweiligen Länder profitiert haben.
Und ich denke auch, dass man unter allen Umständen vermeiden sollte "Osteuropäer" gegen Drittstaatenangehörige auszuspielen.
Trotzdem ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man, wenn man gegen die EU ist (oder gar um ihr eins auszuwischen), verkürzt gesagt, ein Abtreibungsverbot wählt.
Weil man, wie du meinst in einem System lebt aus dem man ohnehin nicht ausbrechen kann, wählt man gleich noch eins dazu, das auch gesellschaftliche und persönliche Freiheiten einschränkt.
Das scheint mir doch ein etwas destruktiver Ansatz zu sein, und einer der zu einer größeren ""Katastrophe" (ich meine doch, dass es größere gegeben hat und gibt) führen könnte.