Österreich hat gestern gewählt

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Genau, das wird es gewesen sein.. damals gab es noch die langen Wartezeiten an den Grenzen... Die Armen...

... aber damals gab es doch noch diese Vietnamesenmärkte an der tschechischen Grenze oder waren das tschechische Märkte? da gab es doch alles zu kaufen bzw fast alles, bis aufs Klopapier natürlich... :D

Naja u d bewaffneten grenzsoldaten haben d erhöhten klopapierkonsum ebenfalls angeregt
 
Dann hab ich das wohl geträumt, dass ich damals mit meiner Freundin einen geschätzten Jahresvorrat Klopapier gekauft und in ihrem Auto verstaut haben. Aber wahrscheinlich hab ich das einfach nur falsch verstanden, vielleicht wollte sie auf ihrer Weltreise von Wien nach Lodz für alle Notfälle gerüstet sein.

Lass es sein...2013 erzählte Justyna Golińska, die Direktorin des Polnischen Instituts in Wien, die im kommunistischen Polen aufgewachsen ist, in einem Interview der Presse - kann man immer noch nachlesen - dass Klopapier absolute Mangelware in Polen war......war übrigens damals auch ein mehr als gefragter Artikel in der Tschechoslowakei
 
Also waren die Mauertoten einfach selbst schuld daran, dass ihr eigener Staat sie ermordet hat?

Wer sagt das?
Ich denke hierbei eher an die Hinterblieben, aber noch mehr an diejenigen, die den Befehl ausführen mussten.
Meinst du, dass geht ihnen so am A....vorbei einen Menschen zu töten? Daneben schießen ging schlecht, denn sie waren gut ausgebildet, mal davon abgesehen was ihnen selber dann passiert wäre.

Wie ich schon schrieb, es gab die Möglichkeit regulär auszureisen.
 
Lass es sein...2013 erzählte Justyna Golińska, die Direktorin des Polnischen Instituts in Wien, die im kommunistischen Polen aufgewachsen ist, in einem Interview der Presse - kann man immer noch nachlesen - dass Klopapier absolute Mangelware in Polen war......war übrigens damals auch ein mehr als gefragter Artikel in der Tschechoslowakei

Dann schau mal welche Länder Radetzky im Post Seite 17 Post 249 aufzählt.

Zitat Radetzky
Ah ja. Drum haben meine polnischen, tschechischen und ungarischen Studienkollegen ( komisch, ostdeutsche Studenten hab ich in Wien nie erlebt, dafür sogar eine Menge Nordkoreaner) immer kofferweise Medikamente ( Antibiotika, Antibabypille und anderes) mit heim geschleppt. Und Schinken.Und Klopapier. Undundund. Warum nur?

Was völliger Blödsinn ist. Alleine Ungarn stand mit ganz vorne, denn es war die Hochburg für westliche Urlauber und mehr als begehrt. Nicht anders sah es in der Tschechei aus. Auch die medizinische Versorgen war in diesen Ländern genau so gut wie bei uns.

Wie hätten sie diese Utensilien, zum Beispiel Medikamente durch den Zoll bringen wollen?

Polen ist ein Thema für sich, was aber nichts daran ändert, dass auch diese Klopapier hatten. Viele werden sich bestimmt noch an den Putsch in Polen erinnern. Sie haben Wochen und Monate alles stehen und liegen gelassen und rein gar nicht ging mehr. Was aber sicher nicht am System lag, sondern deren Mentalität ist.

Es wurden unendlich viele LKW's mit Spenden aus den westlichen wie auch Ostblockstaaten nach Polen verbracht. Was ist passiert? Sie haben es nicht abgeladen.

Die Polen heute sind durchaus sehr fleißig. Also lasst mal schön die Kirche im Dorf.
 
Polen ist ein Thema für sich, was aber nichts daran ändert, dass auch diese Klopapier hatten. Viele werden sich bestimmt noch an den Putsch in Polen erinnern. Sie haben Wochen und Monate alles stehen und liegen gelassen und rein gar nicht ging mehr. Was aber sicher nicht am System lag, sondern deren Mentalität ist.

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:confused:

Welchen "Putsch"????????
 
Lass es sein...2013 erzählte Justyna Golińska, die Direktorin des Polnischen Instituts in Wien, die im kommunistischen Polen aufgewachsen ist, in einem Interview der Presse - kann man immer noch nachlesen - dass Klopapier absolute Mangelware in Polen war......war übrigens damals auch ein mehr als gefragter Artikel in der Tschechoslowakei

In Polen zur kommunistischen Zeit... ;)

Kommunistisches Monopoly: "Hier kämpft man um Toilettenpapier"
Viele Polen schwärmen von der alten Zeit, sagt Kolejka-Erfinder Karol Madaj. Sie verdrängen die grausame Realität des kommunistischen Regimes.

http://diepresse.com/home/presseamsonntag/1379779/Vieles-klingt-lustig-aber-das-war-es-nicht

Ein Bericht aus der „alten“ Zeit, also irgendwann zwischen 1947 und 1989, als Polen noch kommunistisch war…
Und davon einmal abgesehen, kam die Studienkollegin von Radetzky nicht aus Polen..
 
Wer sagt das?
Ich denke hierbei eher an die Hinterblieben, aber noch mehr an diejenigen, die den Befehl ausführen mussten.
Meinst du, dass geht ihnen so am A....vorbei einen Menschen zu töten? Daneben schießen ging schlecht, denn sie waren gut ausgebildet, mal davon abgesehen was ihnen selber dann passiert wäre.

Wie ich schon schrieb, es gab die Möglichkeit regulär auszureisen.

...ganz so rosig, sehe ich die ehemalige DDR nicht...... und egal wie sie ausgebildet waren, sie hätten daneben schießen können... und regulär ausreisen, ja, als Rentner, oder wenn es Familie war, zu einer Beerdigung... aber dann musste der Rest der Familie samt Kinder in der DDR bleiben... und wenn sie hier im Westen geblieben wären, hätte das die Familie in der DDR zu spüren bekommen...
 
...ganz so rosig, sehe ich die ehemalige DDR nicht...... und egal wie sie ausgebildet waren, sie hätten daneben schießen können... und regulär ausreisen, ja, als Rentner, oder wenn es Familie war, zu einer Beerdigung... aber dann musste der Rest der Familie samt Kinder in der DDR bleiben... und wenn sie hier im Westen geblieben wären, hätte das die Familie in der DDR zu spüren bekommen...

Caro dazu schrieb ich schon auf Seite 18, Post 264
Zitat
Dem Ostdeutschen Bürger ging es so gut, dass sie nicht auf gesunde Nahrung verzichten mussten, dass sie auf keine Tafel angewiesen waren, die gab es ohnehin nicht, dass es keine Obdachlosen gab und im Rahmen ihrer Möglichkeiten konnten sie sich Urlaubsreisen, (die für die DDR vorgegeben waren,) auch leisten. Die Medizin stand dem Westen Ländern in nichts nach, nur mit dem feinen Unterschied, sie brauchten nirgends Zuzahlungen leisten, ob Brille, Zähne oder Krankenhausaufenthalt. Rentner mussten keine Flaschen sammeln oder einen zusätzlichen Job annehmen damit sie über die Runden kamen.

Diese Vorfälle die du beschreibst war doch nicht die Regel. Du hast überall im jedem System Leute, denen du nichts recht machen kannst. Das bezieht sich doch nicht nur und ausschließlich auf die Ostblockstaaten.

Aber JEDER hatte das Recht einen Antrag auf Ausreise zu stellen.
 
Und noch was. Die Deutschen sind ziemlich abgetörnt von der jetzigen Regierung. Sie machen ihren Frust laut und deutlich. Ändern tut sich aber nichts, im Gegenteil, es wird schlimmer.
 
In Polen zur kommunistischen Zeit... ;)

Kommunistisches Monopoly: "Hier kämpft man um Toilettenpapier"
Viele Polen schwärmen von der alten Zeit, sagt Kolejka-Erfinder Karol Madaj. Sie verdrängen die grausame Realität des kommunistischen Regimes.

http://diepresse.com/home/presseamsonntag/1379779/Vieles-klingt-lustig-aber-das-war-es-nicht

Ein Bericht aus der „alten“ Zeit, also irgendwann zwischen 1947 und 1989, als Polen noch kommunistisch war…
Und davon einmal abgesehen, kam die Studienkollegin von Radetzky nicht aus Polen..

Lodz liegt in Polen.
 
Lodz liegt in Polen.

In dem Beitrag auf den ich mich bezogen hatte, stand nichts von Lodz

Ah ja. Drum haben meine polnischen, tschechischen und ungarischen Studienkollegen ( komisch, ostdeutsche Studenten hab ich in Wien nie erlebt, dafür sogar eine Menge Nordkoreaner) immer kofferweise Medikamente ( Antibiotika, Antibabypille und anderes) mit heim geschleppt. Und Schinken.Und Klopapier. Undundund. Warum nur?

Aber stimmt, du hast unter anderem auch von polnischen Studienkollegen geschrieben... ich bin wegen dem Tschechenmarkt, von tschechei ausgegangen.. Aber sag mal, dann war das ja in der kommunistischen Zeit, als es in Polen kaum Ware zu kaufen gab...;) wann hast du studiert?
 
Kurzum: Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war alles besser: diesseits und jenseits, und das von jeder Perspektive aus.

Denn auch im "Westen" war für den "kleinen Mann" damals alles besser: er konnte mit einem Arbeitergehalt, ohne sich hoffnungslos zu verschulden ein Häuschen bauen, Urlaubsreisen unternehmen, seine Kinder in weiterführende Schulen schicken, und wenn die dann als Maturanten einen Tag nach Wien fuhren, kamen sie mit drei Stellenangeboten zurück.

Da hätten wir doch das Problem schon mal identifiziert. Der, in Übereinkunft zwischen USA und SU gefallene, Vorhang muss wieder her!

Soweit so gut: Da sitzt grad einer in Washington, der, wenn man ein bisschen seinem Selbstwertgefühl schmeichelt, ganz empfänglich zu sein scheint, für unkonventionelle Ideen.

Also! Genug gejammert! Worauf warten wir noch?

(Muss man das jetzt irgendwie kennzeichnen - mir widerstrebt das so?)

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
 
Kurzum: Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war alles besser: diesseits und jenseits, und das von jeder Perspektive aus.

Denn auch im "Westen" war für den "kleinen Mann" damals alles besser: er konnte mit einem Arbeitergehalt, ohne sich hoffnungslos zu verschulden ein Häuschen bauen, Urlaubsreisen unternehmen, seine Kinder in weiterführende Schulen schicken, und wenn die dann als Maturanten einen Tag nach Wien fuhren, kamen sie mit drei Stellenangeboten zurück.

Da hätten wir doch das Problem schon mal identifiziert. Der, in Übereinkunft zwischen USA und SU gefallene, Vorhang muss wieder her!

Soweit so gut: Da sitzt grad einer in Washington, der, wenn man ein bisschen seinem Selbstwertgefühl schmeichelt, ganz empfänglich zu sein scheint, für unkonventionelle Ideen.

Also! Genug gejammert! Worauf warten wir noch?

(Muss man das jetzt irgendwie kennzeichnen - mir widerstrebt das so?)

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Nochmal drum gehts nicht. Sondern d menschen die ne diktatur erlebt haben ne bessere nase dafür haben, weswegen es so brodelt in den ehemaligen ostblockländern wenn d eu mit vorschriften daherkommt d d souveränität der einzelnen länder übergeht. Das nämlich hatten sie schon mal u wissen daher genau wie es läuft...
 
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