@Orkan, Senfer und/oder Daniela Verrall

Auf der anderen Seite muss ich natürlich eingestehen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe wie man es besser machen könnte, darum halte ich mich so gut es geht aus diesem Bereich raus!!!

Och mir fällt dazu schon einiges ein!
Wie man den Unsicherheitsfaktor, welcher bei jeder Vermittlung vorhanden ist, umgehen kann, weiß ich aber leider auch nicht.
 
Schon mal dabei an den Hund gedacht?
Sorry aber eigentlich ein NoGo, vorallem was bringt mir ein paar Tage Probewohnen?
Genau nichts, die meisten TH-Hunde offenbaren erst nach Wochen ihren Charakter.

Der Hund kommt raus, wird aus seiner Routine gerissen (an die er eventuell recht gut gewöhnt war), muss sich umgewöhnen um nur nach ein paar Tage wieder retour zu kommen, na da ist ein weitere Knacks ja nur vorprogrammiert...


Wie man im WTV eindrücklich sieht, es gibt leider mittlerweile zuviele Hund für zu wenige qualifizierte Menschen :(

Das ist aber ohne "offizielles Probewohnen", wie man beim aktuellen Fall ja sieht, leider auch nicht anders.
Die, die mit dem Hund arbeiten wollen und können, werden das tun, auch wenn sie ein 14tägiges "Rückgaberecht" hätten und die anderen eben leider nicht.

Ich habe mir damals sehr wohl ein zweiwöchiges Probewohnen ausgemacht - erster eigenen Hund, wir haben zwar lange gesucht, waren aber dann doch etwas unsicher und ich wollte einfach nur die Gewähr, dass ich bei Nichtfunktionieren nicht quasi völlig alleingelassen da steh.
Nach zwei Tagen war dann eh klar, der Herr Lumpi bleibt in jedem Fall - "come rain or come shine":). Bis er aber wirklich der Hund war, der er heute ist - hat es gut ein Jahr gedauert (wobei meiner sicher auch ein bissl ein Sonderfall war).

Vermittlungen sind auch bei bester Prüfung und Vorbereitung halt immer ein bissl ein Glücksspiel. Gerade aber wenn kleine Kinder im Haushalt sind, fände ich es eigentlich nicht schlecht, könnte ernsthafte (!) Interessenten die Gewissheit haben, dass sie den Hund innerhalb einer gewissen Frist wieder zurückbringen können. (Dass man Leuten dann natürlich keinen anderen Hund zum "Probewohnen" gibt, ist auch klar)
 
Man kann den Hund selbstverstaendlich ins Tierheim zurueckbringen, wo wurde bitte etwas anderes behauptet. Ich muesste jetzt nochmals Ruecksprache halten, aber ich bin mir fast sicher, dass man innerhalb v. 14 Tagen die Schutzgebuehr rueckerstattet bekommt. Ob dem 100% so ist, werde ich morgen nachfragen.

In der Theorie ist es immer sehr einfach.......Tatsache ist jedoch, dass man
bei Schwierigkeiten, diesbezuegliche Unterstuetzung in Form von Trainer bekommt (falls man daran Interesse hat) und den Hund jederzeit zurueckbringen kann.

Fuer welche der beiden Optionen man sich entscheidet, obliegt dem jeweiligen Besitzer.

Nicht zu vergessen, gibt es auch noch die Moeglichkeit eine Betreuungspatenschaft mit Uebernahmeoption abzuschliessen in Kombi mit dem going home Program.
 
Das ist aber ohne "offizielles Probewohnen", wie man beim aktuellen Fall ja sieht, leider auch nicht anders.
Die, die mit dem Hund arbeiten wollen und können, werden das tun, auch wenn sie ein 14tägiges "Rückgaberecht" hätten und die anderen eben leider nicht.

Ich wär da etwas strenger (was natürlich angesichts eines vollen THs etwas unmögliche ist):
- Ersthundehalter bekommen Hund nur mit einer Übernahmepatenschaft
(So sieht man wenigstens ob arbeitsbereitschaft da ist, bzw wo es Probleme geben könnte)
- Welpen und Junghund zu Kindern nur in Ausnahmenfällen

Sind ja Hunde die ein besseres Leben verdient haben und kein Ramsch mit Rückgabegarantie bei nicht gefallen.
Man sollte von Anfang an den Interessenten bewusst machen, das es sich hier um ein Lebewesen handelt welches sehr viel Aufwand bedeutet!!

Natürlich ein Glückspiel bleibt es wie man leider bei ein paar Fällen sieht, dennoch bin ich mir sicher das damit die Rückläuferqoute sehr stark reduziert würde!


Nicht zu vergessen, gibt es auch noch die Moeglichkeit eine Betreuungspatenschaft mit Uebernahmeoption abzuschliessen in Kombi mit dem going home Program.

Wie oben gesagt, sollte m.M nach für Ersthundehalter verpflichtend sein!
 
Ich wär da etwas strenger (was natürlich angesichts eines vollen THs etwas unmögliche ist):
- Ersthundehalter bekommen Hund nur mit einer Übernahmepatenschaft
(So sieht man wenigstens ob arbeitsbereitschaft da ist, bzw wo es Probleme geben könnte)
- Welpen und Junghund zu Kindern nur in Ausnahmenfällen

Sind ja Hunde die ein besseres Leben verdient haben und kein Ramsch mit Rückgabegarantie bei nicht gefallen.
Man sollte von Anfang an den Interessenten bewusst machen, das es sich hier um ein Lebewesen handelt welches sehr viel Aufwand bedeutet!!

Dem waere ich nicht abgeneigt, wobei ich es nicht unbedingt auf Ersthundehalter beschraenken wuerde.

Und ja, ich denke vielen ist nicht bewusst, dass TH Hunde keine Hunde zweiter Klasse sind und der Hund samt TH waaahnsinnig dankbar sein muss, dass man sich einen Hund aus dem TH holt.

Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es super, dass viele Interessenten sich bewusst einen Hund aus dem TH holen, eben weil sie ihm ein besseres Leben ermoeglichen wollen! Aber es gibt leider auch etliche Menschen, die der Ansicht ist, man hole sich einen Hund aus dem TH und der Hund muss auf biegen und brechen dankbar sein, problemlos funktionieren usw. Das ist leider unrealistisch.

Jeder tut sein bestes, einem TH dieser enormen Groessenordnung sind Barrieren auferlegt, man koennte vieles verbessern und aendern, aber dazu braucht es schlichtweg mehr Unterstuetzung, damit z.B. zusaetzliches Personal usw. ueberhaupt erstmal finanziert werden kann.

Das ist halt eine lange Diskussion und dies nicht der geeignete Ort sie zu fuehren. :)

Zum urspruenglichen Fall:

Bitte meldet uns weiterhin solche Anzeigen, dank eurer Meldungen, konnten schon einige Hunde den Haltern abgenommen werden...sonst waeren sie naemlich buchstaeblich im I net verscherbelt worden. Das hat nichts mit jenen Personen zu tun, die sich ernsthaft um ein neues passendes Zuhause bemuehen, weil sie den Hund eben nicht ins Tierheim zurueckgeben moechten. Das TH sollte jedoch bitte davon in Kenntnis gesetzt werden:)
 
Ich wär da etwas strenger (was natürlich angesichts eines vollen THs etwas unmögliches ist):
- Ersthundehalter bekommen Hund nur mit einer Übernahmepatenschaft
(So sieht man wenigstens ob arbeitsbereitschaft da ist, bzw wo es Probleme geben könnte)
- Welpen und Junghunde zu Kindern nur in Ausnahmenfällen!!


Dieser Meinung schließe ich mich voll und ganz an!!!!!! Mit einem zweijährigen Kind einen Junghund/Welpen zu nehmen finde ich verantwortungslos. Man hat ja schon genug mit dem Kleinkind um die Ohren, da bleibt nicht viel Zeit für Erziehungsarbeit/ Zeit für den Hund.
 
Dieser Meinung schließe ich mich voll und ganz an!!!!!! Mit einem zweijährigen Kind einen Junghund/Welpen zu nehmen finde ich verantwortungslos. Man hat ja schon genug mit dem Kleinkind um die Ohren, da bleibt nicht viel Zeit für Erziehungsarbeit/ Zeit für den Hund.

Es gibt aber eine Menge Menschen, die das absolut erfolgreich gemacht haben.
(Soweit ich mich erinnere auch hier.)

Sorry aber derartige Pauschalurteile sind echt furchtbar.
 
Es gibt aber eine Menge Menschen, die das absolut erfolgreich gemacht haben.
(Soweit ich mich erinnere auch hier.)

Sorry aber derartige Pauschalurteile sind echt furchtbar.

ich zum beispiel und auch mein sohn mit familie. Bei meinem ersten hund waren meine kinder 3jahre und 11/2 jahre alt und der hund 8wo war nie ein problem. Ich tät das auch nicht pauschalieren man kann sehr wohl mit kleinen kindern auch einen welpen erziehen.wäre vielleicht in einer wohnung überfordert gewesen,aber mit haus und garten gabs nie ein problem .
 
Ich verstehe nicht ganz … die jetzige Besitzerin will weder die Hilfe des Tierheimes in Form eines Trainers in Anspruch nehmen noch den Hund ins Tierheim zurück bringen, obwohl die Situation mit dem Kind zu Hause offenbar mehr als gespannt ist. Ok, wenn es nicht geht, geht es nicht ...

aber WIESO holt das Tierheim den Hund somit nicht sofort zurück sondern billigt, dass er gerade auf der eh so umstrittenen „Willhaben-HP“ inseriert wird und dort verscherbelt werden soll. Allein die Tatsache dass ein éhemaliger Tierheim-Hund dort aufscheint, zeigt doch schon, dass die jetzige HH keine Ahnung von der ganzen Problematik hat. Kann man sich – in Anbetracht der Dringlichkeit den Hund loswerden zu wollen – vorstellen, wie schnell da ein Interessent für den Hund passt. Da kann man wirklich nur hoffen, dass das Tierheim sich diesen Besitzer dann auch anschaut und nicht nur schnell die Chipdaten aufnimmt/umschreibt.

DAS hätte ich mir jetzt ehrlich vom WTH nicht gedacht, dass sie nichtsahnenden Leuten selber die Weitervermittlung überlässt.
 
Ich verstehe nicht ganz … die jetzige Besitzerin will weder die Hilfe des Tierheimes in Form eines Trainers in Anspruch nehmen noch den Hund ins Tierheim zurück bringen, obwohl die Situation mit dem Kind zu Hause offenbar mehr als gespannt ist. Ok, wenn es nicht geht, geht es nicht ...

aber WIESO holt das Tierheim den Hund somit nicht sofort zurück sondern billigt, dass er gerade auf der eh so umstrittenen „Willhaben-HP“ inseriert wird und dort verscherbelt werden soll. Allein die Tatsache dass ein éhemaliger Tierheim-Hund dort aufscheint, zeigt doch schon, dass die jetzige HH keine Ahnung von der ganzen Problematik hat. Kann man sich – in Anbetracht der Dringlichkeit den Hund loswerden zu wollen – vorstellen, wie schnell da ein Interessent für den Hund passt. Da kann man wirklich nur hoffen, dass das Tierheim sich diesen Besitzer dann auch anschaut und nicht nur schnell die Chipdaten aufnimmt/umschreibt.



DAS hätte ich mir jetzt ehrlich vom WTH nicht gedacht, dass sie nichtsahnenden Leuten selber die Weitervermittlung überlässt.


Bitte sei mir nicht boese, aber wieso reimst du dir etwas zusammen, wo keinerlei diesbezuegliche Information hier steht?

Wer sagt dir, dass das Tierheim nicht mit der Besitzerin bereits gesprochen hat und diesbezueglich eine Entscheidung in diesem Fall getroffen hat?

Bitte nicht gleich Spekulationen als gegebene Tatsache hinstellen;)
 
Wenn – 6 Tage nach Eröffnung dieses Threads – von seiten der hier vertretenen WTH-Kenner/Paten usw. eine konkrete Antwort gegeben worden wäre (und nicht nur „das TH weiß bescheid“), dann hätten sich die Spekulationen schon längst erübrigt, aber offenbar ist es ein „Geheimnis“, was genau jetzt mit dem Hund passiert, wo er ist bzw. WER ihm einen hoffentlich guten Platz sucht .. aber egal :confused:
 
Wenn – 6 Tage nach Eröffnung dieses Threads – von seiten der hier vertretenen WTH-Kenner/Paten usw. eine konkrete Antwort gegeben worden wäre (und nicht nur „das TH weiß bescheid“), dann hätten sich die Spekulationen schon längst erübrigt, aber offenbar ist es ein „Geheimnis“, was genau jetzt mit dem Hund passiert, wo er ist bzw. WER ihm einen hoffentlich guten Platz sucht .. aber egal :confused:

Elisabeth, diese Info werde ich mit Sicherheit in kein oeffentliches Forum schreiben;) Information ist gut und schoen, aber das ist eine Angelegenheit zuwischen WTV und besagter Besitzerin. Ich bin dort Patin und keine Mitarbeiterin, bin also gar nicht befugt, diese Art von Infos in ein oeffentliches Forum zu stellen.
 
@elisabeth: Da ich auch nur freiwillig in meiner freizeit im tierheim bin und ich auch nicht befugt bin mich zu äussern, kannst du bitte gerne die tierheimleitung frau weidinger 01/699 24 50 anrufen, die dir sicher auskunft geben wird.:)
 
ich zum beispiel und auch mein sohn mit familie. Bei meinem ersten hund waren meine kinder 3jahre und 11/2 jahre alt und der hund 8wo war nie ein problem. Ich tät das auch nicht pauschalieren man kann sehr wohl mit kleinen kindern auch einen welpen erziehen.wäre vielleicht in einer wohnung überfordert gewesen,aber mit haus und garten gabs nie ein problem .


Ja am Land schaut es vielleicht anders aus (aber wieviel Leute haben schon ein Haus mit Garten?) und es wird auch auf das jeweilige Kind ankommen. Mein Sohn war seinerzeit so ein Wirbelwind, ich hätte weder Nerven noch Zeit gehabt einem Welpen/Junghund gerecht zu werden. Ich habe vielleicht deswegen pauschaliert, weil es eben soviele Elternteile gibt, die es halt nicht schaffen zu einem Kleinkind auch einem Junghund gerecht werden zu können und überfordert sind und dann den Hund wieder weggeben. Sorry, aber das macht mich immer so ärgerlich..
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst gehts aber eh noch...nur weil du nicht dazu fähig bist, sind alle anderen auch unfähig oder wie:mad:


Du beleidigst mich nicht mehr - du bist unfähig normal zu kommunizieren. Angriffe und Beleidigungen stehen bei dir ständig an. Es muss schlimm sein so frustiert zu sein, dass man es braucht aus nichtigen Gründen auf Leute sofort draufzuhauen und sie zu beleidigen.
 
Du beleidigst mich nicht mehr - du bist unfähig normal zu kommunizieren. Angriffe und Beleidigungen stehen bei dir ständig an.

Das man dich nicht beleidgen kann weiss ich , denn dazu gehört etwas entscheidendes was dir scheinbar fehlt:D

Und wer hat den zum beleidigen angefangen?? (Gutmenschen)
 
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