Ich wär da etwas strenger (was natürlich angesichts eines vollen THs etwas unmögliche ist):
- Ersthundehalter bekommen Hund nur mit einer Übernahmepatenschaft
(So sieht man wenigstens ob arbeitsbereitschaft da ist, bzw wo es Probleme geben könnte)
- Welpen und Junghund zu Kindern nur in Ausnahmenfällen
Sind ja Hunde die ein besseres Leben verdient haben und kein Ramsch mit Rückgabegarantie bei nicht gefallen.
Man sollte von Anfang an den Interessenten bewusst machen, das es sich hier um ein Lebewesen handelt welches sehr viel Aufwand bedeutet!!
Dem waere ich nicht abgeneigt, wobei ich es nicht unbedingt auf Ersthundehalter beschraenken wuerde.
Und ja, ich denke vielen ist nicht bewusst, dass TH Hunde keine Hunde zweiter Klasse sind und der Hund samt TH waaahnsinnig dankbar sein muss, dass man sich einen Hund aus dem TH holt.
Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es super, dass viele Interessenten sich bewusst einen Hund aus dem TH holen, eben weil sie ihm ein besseres Leben ermoeglichen wollen! Aber es gibt leider auch etliche Menschen, die der Ansicht ist, man hole sich einen Hund aus dem TH und der Hund muss auf biegen und brechen dankbar sein, problemlos funktionieren usw. Das ist leider unrealistisch.
Jeder tut sein bestes, einem TH dieser enormen Groessenordnung sind Barrieren auferlegt, man koennte vieles verbessern und aendern, aber dazu braucht es schlichtweg mehr Unterstuetzung, damit z.B. zusaetzliches Personal usw. ueberhaupt erstmal finanziert werden kann.
Das ist halt eine lange Diskussion und dies nicht der geeignete Ort sie zu fuehren.
Zum urspruenglichen Fall:
Bitte meldet uns weiterhin solche Anzeigen, dank eurer Meldungen, konnten schon einige Hunde den Haltern abgenommen werden...sonst waeren sie naemlich buchstaeblich im I net verscherbelt worden. Das hat nichts mit jenen Personen zu tun, die sich ernsthaft um ein neues passendes Zuhause bemuehen, weil sie den Hund eben nicht ins Tierheim zurueckgeben moechten. Das TH sollte jedoch bitte davon in Kenntnis gesetzt werden