Soweit mir bekannt ist, gibt es außer der idiopathischen Epilepsie noch verschiedene Formen der symptomatischen. Die Schwierigkeit dürfte darin bestehen, "erblich" von "erworben" abzugrenzen. Denn da die erworbene Epi jeden Hund treffen kann, wäre die Schlußfolgerung, jeden Hund als krankheitsverdächtig anzusehen und von der Zucht auszuschließen.
Die bloße Meldung "Mein oder der und der Hund hat Epilepsie" ist folglich komplett ungeeignet, weitreichende züchterische Entscheidungen darauf aufzubauen. Wichtig ist, den GRUND für die Epilepsie zu erfahren. Daran wird es sehr häufig scheitern. Ob es eine erbliche Epilepsie ist, eine Epilepsie in Folge Borreliose oder als zusätzliches Symptom einer Herzerkrankung, hat allergrößten Einfluß auf die zu ziehende Schlußfolgerung. Nicht unbedingt für den betroffenen Hund, aber seine Verwandten.
Wie kann man also sicherstellen, daß die Informationen genau sind und nicht nur ein undifferenziertes Bild beschreiben? Das geht allerhöchstens unter Leuten, die sich kennen und der gegenseitigen Kompetenz vertrauen können. Die wissen, daß eine Diagnose genau gestellt und sicher ist. Eine Datenbank, in der unreflektierte Beobachtungen, womöglich noch von Dritten und nach Hörensagen, gesammelt werden, ist da völlig nutzlos und würde ich als Züchter nicht ernst nehmen, geschweige denn unterstützen. Da kann ich auch einen Astrologen befragen....
Die bloße Meldung "Mein oder der und der Hund hat Epilepsie" ist folglich komplett ungeeignet, weitreichende züchterische Entscheidungen darauf aufzubauen. Wichtig ist, den GRUND für die Epilepsie zu erfahren. Daran wird es sehr häufig scheitern. Ob es eine erbliche Epilepsie ist, eine Epilepsie in Folge Borreliose oder als zusätzliches Symptom einer Herzerkrankung, hat allergrößten Einfluß auf die zu ziehende Schlußfolgerung. Nicht unbedingt für den betroffenen Hund, aber seine Verwandten.
Wie kann man also sicherstellen, daß die Informationen genau sind und nicht nur ein undifferenziertes Bild beschreiben? Das geht allerhöchstens unter Leuten, die sich kennen und der gegenseitigen Kompetenz vertrauen können. Die wissen, daß eine Diagnose genau gestellt und sicher ist. Eine Datenbank, in der unreflektierte Beobachtungen, womöglich noch von Dritten und nach Hörensagen, gesammelt werden, ist da völlig nutzlos und würde ich als Züchter nicht ernst nehmen, geschweige denn unterstützen. Da kann ich auch einen Astrologen befragen....