Österreich hat gestern gewählt

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Nochmal drum gehts nicht. Sondern d menschen die ne diktatur erlebt haben ne bessere nase dafür haben, weswegen es so brodelt in den ehemaligen ostblockländern wenn d eu mit vorschriften daherkommt d d souveränität der einzelnen länder übergeht. Das nämlich hatten sie schon mal u wissen daher genau wie es läuft...

Wieso will dann keins dieser Länder austreten? Das wäre doch die einzig logische Konsequenz?
 
Wieso will dann keins dieser Länder austreten? Das wäre doch die einzig logische Konsequenz?

Weil dadurch keins dieser länder zu schweiz wird
So einfach i d alles ja leider nicht. Der erste der das experiment wagt wird sicherlich per börse mal als erstes wirtschaftlich vernichtet.
Die eu i keine ubahn wo man ein u aussteigt. Da kommen ungeahnte konsequenzen auf d austrittsländer zu. Denn d anderen die das in erwägung ziehen sollen ja sehen dass es enorme nachteile bringt und kaum vorteile.

Eine Diktatur entlässt nicht einfach so.... drum sagte ich ja der kommunismus endete in einer katastrophe... kapitalismus läuft weiter...
Was aber nicht den kommunismus verherrlicht nur veranschaulicht wo und wie wir in wirklichkeit stehen
 
Weil dadurch keins dieser länder zu schweiz wird
So einfach i d alles ja leider nicht. Der erste der das experiment wagt wird sicherlich per börse mal als erstes wirtschaftlich vernichtet.
Die eu i keine ubahn wo man ein u aussteigt. Da kommen ungeahnte konsequenzen auf d austrittsländer zu. Denn d anderen die das in erwägung ziehen sollen ja sehen dass es enorme nachteile bringt und kaum vorteile.

Eine Diktatur entlässt nicht einfach so.... drum sagte ich ja der kommunismus endete in einer katastrophe... kapitalismus läuft weiter...
Was aber nicht den kommunismus verherrlicht nur veranschaulicht wo und wie wir in wirklichkeit stehen

Glaube mir, kein Ostblockstaat lässt sich von der EU erpressen oder kaputt machen. Sie haben die Russen und vor allem China.
 
Wieso will dann keins dieser Länder austreten? Das wäre doch die einzig logische Konsequenz?

Schau mal, alle sind immer so nett und beantworten deine Fragen... Da wäre es doch nett, wenn auch du auf eine Frage antworten könntest..

Aber sag mal, dann war das ja in der kommunistischen Zeit, als es in Polen kaum Ware zu kaufen gab...;) wann hast du studiert?

.. das würde mich wirklich interessieren, wann du studiert hast, als es in Polen kein Klopapier gab... :)
 
Aber JEDER hatte das Recht einen Antrag auf Ausreise zu stellen.

Ein Antrag heißt noch nix, so einfach war es nicht.

Ich hab erst unlängst eine Doku über einen ostdeutschen Kletterprofi gesehen, der mehrmals beantragt hat ausreisen zu dürfen um zb im Himalaya klettern zu können. Wurde ihm immer verwehrt, dann ist er unter Lebensgefahr geflüchtet. Und so erging es nicht nur ihm.

Abgesehen davon....allein die Tatsache, dass man ohne Antrag und Bewilligung von der eigenen Regierung erschossen wird wenn man die Grenze übertritt.... Unvorstellbar für mich Kind aus den 80ern, das in einer freien EU aufgewachsen ist.
Und das es heute tatsächlich noch Leute gibt, die solche Zustände relativieren und andererseits eben diese EU kritisieren.
 
Glaube mir, kein Ostblockstaat lässt sich von der EU erpressen oder kaputt machen. Sie haben die Russen und vor allem China.

Bitte, es gibt keinen Ostblock mehr. Schon lang nicht mehr. Nur der Vollständigkeit halber.

Und Menschen aus diesen Ländern wissen sehr wohl um die Vorteile die ihnen die EU bringt. Sie leben, studieren und arbeiten bei uns, unsere Firmen investieren dort und EU-Förderungen gibt es auch nicht gerade wenig.

Wo wird da jemand kaputt gemacht?
 
Selbst mit Antrag, war es kaum möglich die DDR zu verlassen... auf großen Messen in West Deutschland, wie der Achema in Frankfurt/Main, in der fast alle Länder der Welt vertreten sind, war der DDR Stand abgeschirmt... Sie durften mit uns keinen Kontakt aufnehmen, sind selbst im Westen bespitzelt worden... Obwohl wir ein und die selbe Firma vor dem Mauerbau waren... das waren ausgewählte Leute, die in den Westen geschickt wurden... und oft Familienväter, die Frau und Kinder in der Heimat hatten... sie wussten was ihrer Familie blüht, wenn sie im Westen bleiben...
 
Ein Antrag heißt noch nix, so einfach war es nicht.

Ich hab erst unlängst eine Doku über einen ostdeutschen Kletterprofi gesehen, der mehrmals beantragt hat ausreisen zu dürfen um zb im Himalaya klettern zu können. Wurde ihm immer verwehrt, dann ist er unter Lebensgefahr geflüchtet. Und so erging es nicht nur ihm.

Abgesehen davon....allein die Tatsache, dass man ohne Antrag und Bewilligung von der eigenen Regierung erschossen wird wenn man die Grenze übertritt.... Unvorstellbar für mich Kind aus den 80ern, das in einer freien EU aufgewachsen ist.
Und das es heute tatsächlich noch Leute gibt, die solche Zustände relativieren und andererseits eben diese EU kritisieren.

Warum liest du nicht sorgfältiger anstatt dagegen zu plappern?
Die Rede war von Ausreiseanträge in den Westen. Natürlich ging das nicht sofort, dass hat seine Zeit gebraucht, ist aber auch nicht ungewöhnlich.

Keiner relativiert etwas, ich habe nur einen ganz anderen Bezug dazu als du oder jemand der nie im Osten war oder dort gelebt hat.
Und dann kommt wieder, ich habe unlängst einen Bericht über den Osten im Fernsehen gesehen.
Der Kletterprofi hätte doch einen Ausreiseantrag stellen können.

Ich habe vieles was mir im Osten nicht gepasst hat, kritisiert und damit werde ich bestimmt jetzt nicht aufhören.

Aber davon mal abgesehen, sind es nämlich in der Hauptsache diejenigen die aus den alten Bundesländern kommen, pausenlos über die EU herfallen, die fühlen sich jetzt bevormundet, viele von ihnen vergleiche es mit der DDR. Wie kommen die darauf?

Und Bitte, es gibt keinen Ostblock mehr. Schon lang nicht mehr. Nur der Vollständigkeit halber Menschen aus diesen Ländern wissen sehr wohl um die Vorteile die ihnen die EU bringt. Sie leben, studieren und arbeiten bei uns, unsere Firmen investieren dort und EU-Förderungen gibt es auch nicht gerade wenig.

Stimmt, es sind Osteuropäer.

Wowird da jemand kaputt gemacht?

Guckst du hier was newt schrieb
Zitat
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]So einfach i d alles ja leider nicht. Der erste der das experiment wagt wird sicherlich per börse mal als erstes wirtschaftlich vernichtet.[/FONT]
 
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Weil dadurch keins dieser länder zu schweiz wird
So einfach i d alles ja leider nicht. Der erste der das experiment wagt wird sicherlich per börse mal als erstes wirtschaftlich vernichtet.
Die eu i keine ubahn wo man ein u aussteigt. Da kommen ungeahnte konsequenzen auf d austrittsländer zu. Denn d anderen die das in erwägung ziehen sollen ja sehen dass es enorme nachteile bringt und kaum vorteile.

Eine Diktatur entlässt nicht einfach so.... drum sagte ich ja der kommunismus endete in einer katastrophe... kapitalismus läuft weiter...
Was aber nicht den kommunismus verherrlicht nur veranschaulicht wo und wie wir in wirklichkeit stehen
Ich bin ja leider in Wirtschaftspolitik nicht so bewandert, dass ich da mitreden könnte. Aber ich denke durchaus, dass da (bei der "Osterweiterung") handfeste Interessen an "neuen Absatz- und Investitionsfeldern" Pate gestanden haben, von denen nur wenige, findige Einwohner der jeweiligen Länder profitiert haben.

Und ich denke auch, dass man unter allen Umständen vermeiden sollte "Osteuropäer" gegen Drittstaatenangehörige auszuspielen.

Trotzdem ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man, wenn man gegen die EU ist (oder gar um ihr eins auszuwischen), verkürzt gesagt, ein Abtreibungsverbot wählt.

Weil man, wie du meinst in einem System lebt aus dem man ohnehin nicht ausbrechen kann, wählt man gleich noch eins dazu, das auch gesellschaftliche und persönliche Freiheiten einschränkt.

Das scheint mir doch ein etwas destruktiver Ansatz zu sein, und einer der zu einer größeren ""Katastrophe" (ich meine doch, dass es größere gegeben hat und gibt) führen könnte.
 
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Selbst mit Antrag, war es kaum möglich die DDR zu verlassen... auf großen Messen in West Deutschland, wie der Achema in Frankfurt/Main, in der fast alle Länder der Welt vertreten sind, war der DDR Stand abgeschirmt... Sie durften mit uns keinen Kontakt aufnehmen, sind selbst im Westen bespitzelt worden... Obwohl wir ein und die selbe Firma vor dem Mauerbau waren... das waren ausgewählte Leute, die in den Westen geschickt wurden... und oft Familienväter, die Frau und Kinder in der Heimat hatten... sie wussten was ihrer Familie blüht, wenn sie im Westen bleiben...

Es war schwierig aber nicht unmöglich.
Na ja, dass bespitzeln ist aber nicht nur auf den Osten zutreffend, dass passiert Weltweit und bis heute. Nur als Beispiel NSA. Und gerade die USA lässt seine Landsleute überwachen, also nichts neues und nicht nur auf den Osten sein Misst gewachsen.
 
Ich bin ja leider in Wirtschaftspolitik nicht so bewandert, dass ich da mitreden könnte. Aber ich denke durchaus, dass da (bei der "Osterweiterung") handfeste Interessen an "neuen Absatz- und Investitionsfeldern" Pate gestanden haben, von denen nur wenige, findige Einwohner der jeweiligen Länder profitiert haben.

Und ich denke auch, dass man unter allen Umständen vermeiden sollte "Osteuropäer" gegen Drittstaatenangehörige auszuspielen.

Trotzdem ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man, wenn man gegen die EU ist (oder gar um ihr eins auszuwischen), verkürzt gesagt, ein Abtreibungsverbot wählt.

Weil man, wie du meinst in einem System lebt aus dem man ohnehin nicht ausbrechen kann, wählt man gleich noch eins dazu, das auch gesellschaftliche und persönliche Freiheiten einschränkt.

Das scheint mir doch ein etwas destruktiver Ansatz zu sein, und einer der zu einer größeren ""Katastrophe" (ich meine doch, dass es größere gegeben hat und gibt) führen könnte.


Das ist zwar ein spannender aber ziemlich OT einwurf.
Seeehr kurz zusammengefasst, in der gegenüber Flüchtlingen ablehnenden haltung d ehemal ostblockländer erlebte insbesondere in den vergangenen 2 jahren ca jede christliche kirche einwn unglaublich enormen gesellachaftlichen aufschwung. Die Regierungen binden diese auch bewusst zu sonntäglichen manipulation des volkes bereitwillig mit ein.
Hat natürlich m islam etc zu tun.
Nun also haben plötzlich kirchliche Ansichten -egal ob kath od evang - höhere bedeutung.
Das zeigt sich in der haltung d menschen ggüber Abtreibung, aber ebwnso homosexuellen etc...

Interessant auch d man von den Ansichten her d christlichen kirchen in d westlichen ländern eigwntlich spalten müssten v ebengleichen der ehemaligen ostblockländern.
Dass sich unsere kirchen davon nicht distanzieren halte ich persönlich f sehe verwunderlich. Man schweigt u toleriert. Grosser fehler. Da wird noch was kommen (müssen)
 
Das ist zwar ein spannender aber ziemlich OT einwurf.
Seeehr kurz zusammengefasst, in der gegenüber Flüchtlingen ablehnenden haltung d ehemal ostblockländer erlebte insbesondere in den vergangenen 2 jahren ca jede christliche kirche einwn unglaublich enormen gesellachaftlichen aufschwung. Die Regierungen binden diese auch bewusst zu sonntäglichen manipulation des volkes bereitwillig mit ein.
Hat natürlich m islam etc zu tun.
Nun also haben plötzlich kirchliche Ansichten -egal ob kath od evang - höhere bedeutung.
Das zeigt sich in der haltung d menschen ggüber Abtreibung, aber ebwnso homosexuellen etc...

Interessant auch d man von den Ansichten her d christlichen kirchen in d westlichen ländern eigwntlich spalten müssten v ebengleichen der ehemaligen ostblockländern.
Dass sich unsere kirchen davon nicht distanzieren halte ich persönlich f sehe verwunderlich. Man schweigt u toleriert. Grosser fehler. Da wird noch was kommen (müssen)

Politik und Kirche zusammen in der DDR, ging gar nicht. Die Kirchen haben ab und an mal kleinlaut gegen die Regierung geschossen, aber der Effekt war wie der Reis Sack in China. Und die Bürger hatten es eher so anti Kirche.

In Polen und den anderen Osteuropäer sieht es ganz anders aus. Die Polen sind zum Großteil katholisch. Aber ob da die Kirche eine politische Rolle gespielt hat, weiß ich nicht.

Aber weil du nun die Kirche als Beispiel genommen hast.
Das sah mit den jeweiligen Regierenden westlichen Ländern doch nicht besser aus. Im Gegenteil man hat sich gegenseitig besucht Bussi und hier Bussi da, Devisen wurde den Osten verschafft, was in den Taschen unserer Regierung landete. Und man hat im Osten aber sehr ordentlich Produzieren lassen.

Deswegen habe ich nie verstanden, warum man sich gegenseitig in die Pfanne haut.
 
Kurzum: Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war alles besser: diesseits und jenseits, und das von jeder Perspektive aus. Denn auch im "Westen" war für den "kleinen Mann" damals alles besser: er konnte mit einem Arbeitergehalt, ohne sich hoffnungslos zu verschulden ein Häuschen bauen, Urlaubsreisen unternehmen, seine Kinder in weiterführende Schulen schicken, und wenn die dann als Maturanten einen Tag nach Wien fuhren, kamen sie mit drei Stellenangeboten zurück. Da hätten wir doch das Problem schon mal identifiziert. Der, in Übereinkunft zwischen USA und SU gefallene, Vorhang muss wieder her! Soweit so gut: Da sitzt grad einer in Washington, der, wenn man ein bisschen seinem Selbstwertgefühl schmeichelt, ganz empfänglich zu sein scheint, für unkonventionelle Ideen. Also! Genug gejammert! Worauf warten wir noch? (Muss man das jetzt irgendwie kennzeichnen - mir widerstrebt das so?) Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
Mit einer gewissen Risikofreude ist eine Kennzeichnung nicht erforderlich!
 
Mit einer gewissen Risikofreude ist eine Kennzeichnung nicht erforderlich!
Das seh ich auch so. Mit all diesen *Achtung: Ironie*, *Sarkasmus - off*- Markierungen ist das Stilmittel schon dahin.

Ein Verlust einer Dimension, dem man sich aus Gründen (eines übersprachlichen) Spracherhalts widersetzen sollte.
 
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Das seh ich auch so. Mit all diesen *Achtung: Ironie*, *Sarkasmus - off*- Markierungen ist das Stilmittel schon dahin.

Ein Verlust einer Dimension, der man sich aus Gründen (eines übersprachlichen) Spracherhalts widersetzen sollte.

Mit anderen Worten, wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe?
 
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