Ich frag mich schon warum man für sowas ein Internetforum konsultiert und nicht den Hund zu einem TA bringt.
SydneyBristow, das steht doch oben im Text: Weil der Tierarzt unbegreiflicherweise einen Lohn verlangt. Der nächstgelegene Tierarzt ist zu teuer. Montag gibts die Behandlung viel billiger.
@TE:
Angefangen hat das ganze wohl als sie aus dem Kofferraum gesprungen ist.
Ein Hund dieser Größe und mit einer rassetypischen Neigung zu Gelenkerkrankungen sollte eine Rampe haben.
Sie schreit wohl jedesmal beim hinlegen auf. Wenn sie dann liegt ist alles in
Ordnung. Rennen, toben klappt wohl auch noch Super.
Ich gehe einmal davon aus, dass es auch zu teuer war, den halbwüchsigen Hund orthopädisch durchleuchten zu lassen.
Der Hund kann alles mögliche haben, von einem Wirbelsäulenschaden über einen HD-Schub bis zu einer Muskel- oder Bänderverletzung.
Man kann doch nicht in Eigenregie und ohne Diagnose irgendwelche Medikamente geben, deren Dosierung man sich vom User Hinz-Kunz im Internet empfehlen lässt!
Das Novalgin kann u.U. am Montag die Gabe anderer, sinnvollerer Medikamente vorerst unmöglich machen!
Und wie soll ein Tierarzt richtig diagnostizieren, wenn ihm ein mit Schmerzmitteln zugeschütteter Hund vorgestellt wird, aus dessen Gangbild und Reaktionen sich nichts mehr ablesen lässt?
Mit orthopädischen Beschwerden bei Tieren habe ich eine Menge Erfahrung. Meine Tiere erhielten Metacam bei akutem Schmerzgeschehen injiziert, z.B. beim "eingeklemmten Nerv", hinter dem oft genug ein Wirbelsäulenschaden steckt. Rimadyl nach sehr schmerzhaften Eingriffen (Kralle ziehen), Previcox und Cimalgex zum Beruhigen von Arthrosebeschwerden. Bei Knochenkrebs kam ein Morphiumpflaster zur Anwendung.
Manchmal hat der Tierarzt auch nur Akupunkturnadeln oder chiropraktische Techniken angewandt - und plötzlich war es viel besser, ganz ohne Schmerzmittel.
Novalgin wurde nie verordnet.