Das ist mir bewusst - und ich habe es schon einmal im Standard zu diesem Thema geschrieben.
Das Thema ist heiß - leider - weil es eben in der Vergangenheit so mißbraucht wurde.
Aus diesem Grund getraut sich auch fast niemand, das Thema öffentlich zu behandeln.
Auf der anderen Seite würde es Erklärungen bieten - vielleicht auch eine bessere Welt ermöglichen.
Nein, nicht in der Art, wie Eva meinte... (man paare nur mehr gesunde Menschen...usw.)
genau das wär das Gefährliche!
Erst wenn die Menschheit zur Überzeugung käme, dass auch das Unperfekte in unserer Welt notwendig ist, könnte man daran gehen, das, was rein zum Schaden von Mensch und Mitmensch führen würde, zu verhindern.
Wo man aber ansetzen sollte, ist der Ausbruch einer Erkrankung. (gutes Beispiel ist hier z.B. Zypern mit den Gentests hinsichtlich Thalassämie, wo eine gezielte Eugenik ja schon angewandt wird)
Eugenik muss nicht schlecht sein - wenn sie Krankheiten verhindern kann.
Nur dieses... "Na, dann verpaare man halt nur mehr...." - das ist das Gefährliche.
Mein Ansatz, Traumata und daraus resultierendes Verhalten über Epigenetik zu "erklären" (Absichtlich in Anführungszeichen, weil ich es sicher nicht erklären kann..) lag rein in der Absicht, Überlegungen anzustellen, wie man helfen könnte.