Mir hat am meisten der folgende Gedanke geholfen:
Wenn ich Raucher bin und gerade eine Zigarette rauche bzw. soeben fertig geraucht habe, dann ist der Zustand, in dem ich mich befinde, in etwa vergleichbar mit dem Zustand, in dem sich ein Nichtraucher IMMER befindet.
Sprich, die Sucht bringt mich auf ein Niveau "unzufrieden", und die Zigarette bringt mich dann wieder auf "ausgeglichen". Mehr nicht!!!
Das habe ich als Nichtraucher immer, sowieso. Es ist nicht ganz identisch, ja, wenn man durstig ist, dann ist es schön zu trinken - aber nachdem man getrunken hat ist der Durst weg. Ein Nichtraucher ist in dem Vergleich einfach einer, der nicht zu trinken braucht, weil er gar nicht erst durstig wird. Dabei entgeht ihm zwar der kurze Genuss, wenn das kühle Nass die Kehle runter rinnt (der grausliche Rauch in der Lunge kratzt
), aber dafür muss er sich auch nicht ständig durstig fühlen und sich andauernd mit seinem Durst auseinandersetzen.
Gegen das Zunehmen (und für ganz viel anderes) hilft, wenn du gleichzeitig mit dem Rauch-Stopp mit zusätzlichem Sportprogramm anfängst.
Ach ja, Männer tun sich meist leichter, ist normal.