Ich persönlich habe auch keine Probleme mit Nichthundehaltern. Höchstens mit ignoranten Hundehaltern, die sich dann sogar erfrechen, ungut zu werden, wenn ich mit meinem brav angeleinten - bei Leinenpflicht! - Hund durch den Park marschiere. (Tafeln groß und deutlich angebracht und sichtbar...) "Gengan'S schnö durch, damit ma unsare Hund wieder spün lassn kennan." (mit unfreundlichem Gesicht...)
Aber ich denke, DIESE Sorte Hundehalter wird man nicht umerziehen können. Da nutzt kein Hundeführschein, kein Sachkundeunterricht...nicht einmal Strafe. Bei uns im Park gibt es eine Hundehalterin, die bereits gestraft wurde, weil sie ständig ihren Hund trotz Leinenpflicht frei laufen läßt...sie tut es seither wieder!
Da hat nicht einmal eine Strafe genutzt.
Ich bin schon einmal mit Aaron von einem Nichthundehalter angemotzt worden, weil er (in Öffis) MIT Maulkorb (wie es sich gehört) an einer Dame, die daneben stand, geschnuppert hat. Sie tat relativ entsetzt (mochte keine Hunde) und wurde aber auch von sämtlichen anderen Nichthundehaltern mit einem verständnislosen Kopfschütteln und vielsagenden Blicken bedacht. ("Des nexte Mal lassn's den Hund aber net bei mir schnuppern!" - Hat keiner verstanden....)
Manche Dinge kann man nicht verhindern. Ich kann nicht verhindern, dass mein maulkorbtragender Hund an der kurzen Leine in Öffis dicht bei jemand steht, der Hunde nicht ausstehen kann.
Da sollte schon viel früher Aufklärung stattfinden. In Schulen z.B..
Ich habe es schon erlebt, dass Menschen in Panik gerieten (Mutter und Kinder) - da war der Aaron ein ganz süßer Welpe. Das hat ja einen Hintergrund - da gehört Aufklärung her.
Oft ist es (unbegründete) Angst, Aberglaube usw.