j.m.bruckner
Junior Knochen
Was haltet Ihr davon
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In jedem Arbeitsbereich, der von Amateuren und/oder Billigkräften lebt, gibt es Qualitätsprobleme, weil für Profis zu wenig Platz bleibt.
Wer sich vor 10 Jahren auf das Abenteuer "Profi"-Ausbilder eingelassen hat, hatte gute Chancen es zu schaffen - heute wachsen die "Ausbilder" aus allen Ritzen und für Konsumenten ist es so gut wie unmöglich einen guten Trainer zu erkennen, darum wird als Kriterium die professionelle Homepage und der Stundenpreis herangezogen.
Ich stimme dir absolut zu...
Gerade in der heutigen Zeit wäre ein professioneller Umgang mit dem Thema Hundeausbildung gefragt und das ist mit den vielen ehrenamtlichen Hobby-Ausbildern (mit und ohne Verbandsausbildung) nicht gewährleisten, darum freue ich mich NICHT über die Formulierung des VO-Entwurfes, weil er nicht weit genug geht!
Aber er ist wesentlich besser, als das was bisher war
Grosse Veränderungen und mehr Qualität werden wir nur erreichen, wenn in Zukunft PROFIS die Arbeit übernehmen und sich in ihren Reihen ein guter und konstruktiver Konkurrenzkampf entwickelt, der zu Spezialisierungen, Arbeitsgruppen, Unterstützung der Forschung usw. führt.
Danke ist genau meine Meinung
So ist es auch in der Hundeausbildung - kein erfolgreicher Hundesportler oder mit Problemhunden erfahrener Hundehalter würde mit seinem Hund in einen 0815-Kurs gehen....Anfänger schickt man aber zu Amateuren....das kann´s ja nicht sein, oder?
Daumen hoch..
Ehrenamtliche Tätigkeiten schön und gut, aber im Bereich der Hundeausbildung ist es der falsche Weg, weil das entstehen einer Profiliga gehemmt wird.
Lies doch nochmal genau....§4 (1)....und dann sag mir wo der Unterschied (bei der Praxis) zum aktuellen System sein soll
Da finde ich es dann schon wesentlich besser zu sagen, du mußt im Kurs mitarbeiten und eine HS muß dir das Bescheinigen.
JA, es gibt die guten Ausbilder auch unter den Amateuren, aber
1. stimmt es, dass man sie suchen muss (und das ist für den Anfänger reine Glückssache)
2. wäre es mir lieber, wenn genau diese "guten Amateure" einen Boden hätten, der es ihnen ermöglicht Profis zu werden ohne verhungern zu müssen
Besser JA, gut noch lange nicht...
Die Verordnung an sich ist begrüssenswert, wenn sie noch umformuliert und erweitert wird.
Nicht zuletzt, weil sie einigen Leuten die Existenzgrundlage für zumindest 2 Jahre nimmt.
Und wo bleiben all die Hundetrainer, die sich jahrelang um eine gute Ausbildung fernab von ÖKV, ÖHU etc. bemühen, einen alternativen Weg einschlagen und oft die besseren Ausbildner sind?
Die Verordnung an sich ist begrüssenswert, wenn sie noch umformuliert und erweitert wird.
Nicht zuletzt, weil sie einigen Leuten die Existenzgrundlage für zumindest 2 Jahre nimmt.
Es gibt durchaus im ÖKV wirklich gute Trainer...allerdings muß man diese suchen..
Liebe Hundefreunde,
es tut mir leid, Euch so kurz vor Weihnachten mit einer sehr unerfreulichen Sache belästigen zu müssen, aber die Zeit drängt absolut. Daher bitte ich jeden Einzelnen von Euch wirklich AKTIV zu werden!
Zur Sache:
Das Bundesministerium für Gesundheit, zuständig auch für den Tierschutz, hat eine Verordnung entworfen, in der die Ausbildung und das Verhaltenstraining von Hunden geregelt wird.
So weit so gut, allerdings würde die Umsetzung dieser Verordnung das ABSOLUTE AUS FÜR ALLE NICHT ÖKV-, ÖHU-, JAGDGEBRAUCHSHUNDEVERBANDSTRAINER oder DIENSTHUNDEFÜHRER zumindest für die Dauer von zwei Jahren bedeuten.
Die genannten Trainer sind mit Inkrafttreten dieser Verordnung "tierschutzqualifizierte Hundetrainer". Für alle anderen Trainer, also Leute wie mich, die über eine fundierte, hoch qualifizierte Ausbildung und langjährige Berufserfahrung verfügen, gibt es, sollte diese Verordnung so in Kraft treten, KEINERLEI MÖGLICHKEIT weiterhin als Hundetrainer tätig zu sein! Außer, ich und alle anderen sperren unsere Betriebe ab 1.3.2011 für zwei Jahr zu und gehen bei einem ÖKV-, ÖHU-, Jagdgebrauchshundeverbandstrainer oder Diensthundeführer in die Lehre!
Und für alle Hundehalter in Österreich bedeutet dies zumindest für die nächsten zwei Jahre den Zwang, sich und ihren Hund von einem ÖKV-, ÖHU-, Jagdgebrauchshundeverbandstrainer oder Diensthundeführer ausbilden zu lassen!
Die Verordnung befindet sich momentan in der Begutachtungsphase. Allerdings drängt die Zeit, denn die Begutachtungsphase endet am 28.1. 2011 und die Verordnung soll am 1. 3. 2011 in Kraft treten.
Ich bitte Euch alle daher inständig Stellungnahmen, Protestbriefe an BM Stöger zu schreiben sowohl per e-mail (legvet@bmg.gv.at) als auch auf dem Postwege (BM Alois Stöger, BM für Gesundheit, Radetzkystraße 2, 1030 Wien) und so viele Menschen als möglich zu mobilisieren. Informiert alle Hundetrainerkollegen, die ihr kennt, Kunden, Tierärzte, alle Tierschutzvereine, alle Hundehalter, Freunde und alle Menschen, denen etwas daran liegt, dass wir uns nicht zurück in die Steinzeit begeben.
Schickt diese mail durch Eure Verteiler, stellt die Info auf Facebook, Twitter, in Foren....
Die geplante Verordnung würde allen Menschen die Hundeausbildung verbieten, die bei jenen ausgebildet wurden, die die moderne, gewaltfreie Hundeerziehung begründet und verbreitet haben, seien es Turid Rugaas, Clarissa von Reinhardt, Sheila Harper und andere.
Diese Sache ist eine Himmel schreiende Ungerechtigkeit und für mich und viele andere Existenz zerstörend. Und für alle Hundehalter in Österreich das Ende der Möglichkeit andere Trainer als ÖKV-, ÖHU-, Jagdgebrauchshundeverbandstrainer oder Diensthundeführer heranzuziehen, zumindest zwei Jahre lang!
Die einzige Möglichkeit, die verantwortlichen Beamten und Politiker zum Umdenken zu bewegen ist Öffentlichkeit, ein Aufschrei der betroffenen Menschen und hierfür bitte ich Euch alle um größtmögliche Unterstützung, letztlich im Interesse eine modernen Hundeausbildung und unserer Hunde in Österreich! Untätigkeit ist in dieser Situation das Schlechteste wir haben nichts zu verlieren.
Helft alle mit! Stellen wir das Gemeinsame vor das Trennende. Es geht hier und jetzt nicht darum, irgend eine Hundetrainerausbildung außerhalb der kynologischen Vereine zu präferieren sondern darum, dass wir ALLE weiterhin im Sinne unserer Hunde tätig sein dürfen!
Ich übermittle Euch beigeschlossen den Verordnungsentwurf, die Erläuterungen dazu und habe ein Schreiben (beigeschlossen in Word und als pdf) formuliert, das Ihr gerne verwenden und verbreiten könnt. Darin sind die wichtigsten Kritikpunkte angeführt. Fühlt Euch frei, es umzuformulieren, zu verbreiten, zu ergänzen, wie auch immer. Denn eigene Worte sind natürlich immer wirkungsvoller.
Danke!
ich muss mich hier catoy2k anschliessen - die neue regelung würde für mich konkret bedeuten, dass ich bei der besagten extrem fähigen trainerin keinen unterricht mehr nehmen könnte, weil sie für 2 jahre ihre hundeschule zusperren müsste. und ich bin eben gerade vom ÖKV zu ihr übergewechselt, weil die meines erachtens nach nicht in der lage waren auf die spezifischen bedürfnisse der ausbildung eines herdenschutzhundes einzugehen. echt beschissen ist das!
bestürzte grüsse,
oliver
Wer ist den diese besagte extrem fähige Trainerin, die hier so Anonym dargestellt wird??
ich weiss nicht was der name der trainerin mit dem thema des threads zu tun haben soll - ich hab überhaupt keine lust hier einen trainerstreit loszutreten, wo dann jeder über jeden herfällt, weil er glaubt zu wissen wer der beste trainer aller zeiten ist - mir geht es nur darum festzuhalten, dass es gute alternativen zu ökv, öhu gibt und dass ich es als unfair erachte, diesen die existenzgrundlage zu entziehen....
viele grüsse,
oliver
Für alle anderen Trainer, also Leute wie mich, die über eine fundierte, hoch qualifizierte Ausbildung und langjährige Berufserfahrung verfügen, gibt es, sollte diese Verordnung so in Kraft treten, KEINERLEI MÖGLICHKEIT weiterhin als Hundetrainer tätig zu sein
extrem fähigen trainerin