Na ob das so gesund ist?

Fox schrieb:
Sorry, aber beisst Dein Hund nicht ins Spielzeug? Ist irgendwie verständlich so ganz ohne Arme. Was ist denn daran schlimm? Hab ja nur gleich 3 :eek: zu dem Thema nicht verstanden.

@daniela
Aber es klingt gleich viel netter :D

Auweia, ich wollte damit doch keine Diskussion hervor rufen. Ich fand nur den AUSDRUCK "zum beißen schicken" irgendwie "schlimm".

lg Katrin
 
Hallo Katrin!

Keine Sorge - ich glaube nicht, daß du damit eine Diskussion ausgelöst hast! ;)

lg, Daniela
 
AW: Gesundheit

Gast schrieb:
Hallo Irish und agility

Ich finde es super wenn ihr Zeit habt lange Waldspaziergänge zu machen. Find ich optimal. Habe selbst leider nicht so viel Zeit und Möglichkeiten mit meinen 3 Hunden
.
Zum Thema Hundeausbildung und Hundesport allgemein nur eine kurze Bemerkung ganz allgemein.
Ich wage zu behaupten, dass wir Menschen uns anmaßen zu wissen ,was Hunden Spass macht und was nicht.
Wissen wir es wirklich, oder richten wir uns nicht nach unseren eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen?
Wenn man Verhaltensforschen glauben kann, so sind Pferde und Hunde von Natur aus so eingerichtet ,dass sie jedes Hindernis umgehen. In der Natur gibt es nämlich keine Möglichkeit einer tierärzlichen Versorgung.
Was ich damit sagen will. Gleichgültig wie hoch eine Hürde, Steg oder Pallisade ist, der Hund will von Natur aus nicht springen oder darüber laufen.
Es liegt dann an uns wie gefühlvoll wir dem Hund die Sprünge beibringen. Ich unterstell euch ,dass ihr genauso wie auch ich mit aller gebotenen Vorsicht die Hunde trainiert und auf ihre --Hemmungen--Rücksicht nehmt.
Was ich sagen wollte sind aber die vielen anderen Hundebesitzer
die zum Teil ohne Wissen oder optimale Ausbildung irgenwo ihre Hunde über einen Parcour schleifen oder auch andere "Ausbildungen" machen und dann ganz stolz zu wissen glauben wie freudig ihre Vierbeiner diese Übungen ausführt.

Abschließend möchte ich aber schon eingestehen, dass nicht alle Hundebesitzer so mit ihren Vierbeinern umgehen. Ich glaube , dass sich immer mehr Leute Gedanken darüber machen.

Für mich ist wichtig--egal welcher Sport mit Hunden ausgeübt wird-- sollte auf den Hund Rücksicht genommen werden.
Das 1. Foto ist im Holländischen Polizei-Ring aufgenommen worden,und lehnen auch ich ab.
Im Mondioring sind Sprünge gestaffelt und es liegt an der Ausbildungsstufe wie hoch man geht. Wie ich schon oben gesagt ist die Pallisade obwohl sehr hoch aussehend für unsere Hunde das leichteste.Bei richtigen lernen.

Liebe Grüße Wolfgang
MCA

PS.: Auch beim Steg habe ich schon Hunde herunterfallen sehen und sich verletzen. Selbst bei einem ganz normalen Spaziergang eines Bekannten mit seinem Malinois, jagte der Hund einem geworfenen Stock nach. Dieser brach ab undbohrte sich in den Rachen des Hundes. Gott sei Dank konnte er mit Hilfe des Tierarztes überleben.


hallo gast,

bei dem geschreibsel von dir kommt mir das k*****.
aber dumme leute gibt es immer und überall.es gibt auch schwangere, die rauchen und meinen ihrem ungeborenen kind nicht zu schaden.
extremes springen ist schädlich für die gesundheit der hunde
und was da mit den hunde gemacht wird ist nicht in ordnung und gehört meiner meinung verboten.
:mad:
 
AW: Gesundheit

entle schrieb:
hallo gast,

bei dem geschreibsel von dir kommt mir das k*****.
aber dumme leute gibt es immer und überall.es gibt auch schwangere, die rauchen und meinen ihrem ungeborenen kind nicht zu schaden.
extremes springen ist schädlich für die gesundheit der hunde
und was da mit den hunde gemacht wird ist nicht in ordnung und gehört meiner meinung verboten.
:mad:


Ja ja, lange Spaziergänge sind auch schädlich, beim Spielen mit anderen Hunden kann sich mein Hund verletzen, vom Spielen mit Stöckchen oder dergleichen gar nicht zu reden.

Falsches Futter kann sich negativ auf meinen Hund auswirken.

Gibt es eigentlich irgendeine Sportart, die deiner Meinung nach NICHT schädlich für den Hund ist?
 
AW: es reicht

Sticha Georg schrieb:
jetzt kann ich nur mehr den Kopf schütteln!!!!!!!!! :confused: Der 11,5 Jahre Rotti ist schon lange in "Pension", die 120 cm springt er nicht auf Kommando, sondern FREIWILLIG im Spiel (ist ein Trennzaun).

Dieser (wie alle meine Hunde) frisst Fertigfutter (MeraDog), liebt das Arbeiten, das Spiel und das Leben. Aber das könnt ihr wohl wieder nicht verstehen, :rolleyes: da man natürlich ab einem gewissenden Alter den Hund nur mehr zwingt über 40 cm Hürden zu springen.

Wenn ihr der Meinung seid, dass ich meinem Hund im Spiel die Freude etwas zu tun nehmen soll, muss ich an eurem sogenannten: Ich liebe Hunde, zweifeln. Bei mir darf sich jeder meiner Hunde im Spiel ausleben.

PS: Entschuldige mich für die Erfolge meiner Hunde :) :D :eek: :confused:


Tja, nun weiss ich, warum unser neuer Hund MeraDog bekommt...

Na ja, es gibt auch in einem anderen Bereich immer wieder Menschen, die der Ansicht sind: springen - neeeee....

Früher dachte ich auch, das Pferde nicht springen würden und dazu gezwungen werden müssten. Tja, es gibt aber tatsächlich Pferde, die GERNE springen und ganz freiwillig auch enorme Höhen springen, selbst Ponys.

Es gibt auch hier Tiere, die WOLLEN arbeiten und sind kreuzunglücklich, wenn sie nicht dürfen, aber zufrieden, wenn sie mal so richtig durchgepowert sind. Tiere, die immer mehr Spaß daran haben, Leistung zu erbringen - und wenn es ist, das sie Fußball spielen und einen Ball herumkicken.

Zu den Waldspaziergängen: Tja, es ist letztlich die Frage, wem dieser tägliche Spaziergang mehr Spaß macht: Frauchen oder Hund. Wenn es jeden Tag letzlich eine gleiche Strecke ist die abgelaufen wird - wer kann schon sagen, ob der Hund es tatsächlich so toll findet, wenn die Buschzeitung ihm sagt: "Oh, der Goldie war auch wieder hier, nett"... "bloß" weil er mit der Rute wedelt????

Wenn also, und so interpretiere ich das letztlich, gedacht wird: "Ups, der Hund stammt vom Wolf ab und der streift ja eigentlich durch die Wälder!" und das dann der Beweggrund ist, stundenlange Waldspaziergänge zu unternehmen, vielleicht nebenbei mit möglichst vielen anderen Leuten zu quatschen und der Meinung zu sein, das genau dies ausreichen würde - hat dieser Mensch vielleicht dann schon einmal tatsächlich ausprobiert, mit seinem Hund etwas anderes zu machen?

Oder liegt es eher daran, das ER bei einem Hundesport MEHR gefordert werden würde, wie ihm lieb ist? Das MENSCH sich ebenso in eine Gruppe einordnen müsste, wie Hund sich einordnen müsste und das dieses dem MENSCHEN zuwider ist, weil er sich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt fühlt?

Gehe ich drei Stunden durch den Wald, vielleicht aus stramm, habe ich AUSDAUER. Ob ich tatsächlich fit bin, ist ein ganz anderer Stiefel. Gehe ich zum Hundesport, dann ist nicht nur Ausdauer gefragt, sondern auch Teamfähigkeit, Koordinationsvermögen, Nervenkostüm und die Bereitschaft an mir selbst als Mensch zu arbeiten und zu lernen.

Das will nicht jeder, schon gar nicht in einer Gruppe. Aber vielleicht ist das auch ganz gut so, denn wenn die Toleranz schon dort aufhört, wo man nicht mal versteht, das ein Ansatz gegeben wird, etwas zu erklären sondern lieber gleich zuschnappt und sein Denkrevier verteidigt, ist es auch nicht einfach, auch nur ansatzweise Verständnis für so etwas zu wecken.

Die im Ausgangsthread gezeigten Bilder sind AUSSCHNITTE einer solchen Arbeit - wie uns erklärt wurde, aus verschiedenen Ländern. Es sind MOMENTAUFNAHMEN die meines Empfindens nach von einigen "Waldläufern" so dargestellt werden, als ob diese Hunde täglich mehrfach einer solchen Extrembelastung ausgesetzt werden. Genau das ist dann auch der Ansatzpunkt, den Hundesport zu verteufeln.

Hätte ich ein Foto vom "Waldläuferhund", wie er schwanzwedelnd an einem Baumstamm schnüffelt, wäre es ebenso nur eine Momentaufnahme mit der mir jemand beweisen wollen würde, das der Hund dabei stratzenglücklich ist, lange Spaziergänge zu machen und das täglich. Vielleicht sieht das gleiche Bild ja zwei Minuten später schon wieder ganz anders aus, der Hund schlurft gelangweilt über den Weg und wird quasie hinterhergeschleift, damit er sich bewegt. Weil frische Luft ja so gesund ist. Weiß ich aber nicht, kann ich nicht beurteilen.

Aber da ich in den letzten Tagen hier ziemlich viel gelesen habe um mal zu gucken, was hier so los ist, kann ich mir zwei Dinge ziemlich gut vorstellen: Der "Wir gehen lieber spazieren-Hund" , der auch an Feldern läuft etc. wird vielleicht eher probleme mit der Mausgerste haben (und die kann ja nun ziehmlich unangenehme Folgen haben und die Lebensqualität des Hundes massiv beeinträchtigen und dafür wohl mehr TA-Kosten verursacht. Auf den Hundeplätzen wird es dieses Problem sicherlich eher weniger geben.

OT: Das andere: viele der User scheinen Hitchcock-Fans zu sein. Sie fallen über andere her wie im Film die Vögel. Damit ist mal wieder bewiesen, das eine hohe Zugriffszahl in einem Forum nicht bedeutet, das dieses Forum in seiner Essenz eine hohe Qualität hat.

Ich meine, ich finde hier viele wirklich gute Infos. Aber das rumgehacke und die sehr oft mangelnde Toleranz ist shon sehr auffällig. Geht auch anders.

Manuela
 
Huch, man kann tatsächlich Waldläufer und Hundesportler sein, stell dir vor:eek:
Du bist um nichts besser als die Leute welche die Bilder verurteilt haben, du urteilst genauso über sie:rolleyes:
 
zwergi schrieb:
Huch, man kann tatsächlich Waldläufer und Hundesportler sein, stell dir vor:eek:
Du bist um nichts besser als die Leute welche die Bilder verurteilt haben, du urteilst genauso über sie:rolleyes:


Jop. Meine armen Hunde müssen auch durch den Wald gehen und das Frauchen geht nebenher mit quatschenden Personen :D

Meine Hunde machen aber auch Hundesport, allerdings versuche ich es, dass sie es so wenig wie möglich "gefährlich" machen!
 
OT: Das andere: viele der User scheinen Hitchcock-Fans zu sein. Sie fallen über andere her wie im Film die Vögel. Damit ist mal wieder bewiesen, das eine hohe Zugriffszahl in einem Forum nicht bedeutet, das dieses Forum in seiner Essenz eine hohe Qualität hat.

Ich meine, ich finde hier viele wirklich gute Infos. Aber das rumgehacke und die sehr oft mangelnde Toleranz ist shon sehr auffällig. Geht auch anders.

Manuela

kann ich nur unterstützen. Leute bleibt einfach sachlich und nicht persönlich!
Wer weiss, vielleicht sind die Hundeplätze eines Tages die einzigen Plätze wo Kampfschmuser frei rumlaufen dürfen, das nur mal als Denkanstoss.
Ich mache selber auch keinen Hundesport, ist mir zu anstrengend.
Aber ich biete meinem Hund jede Menge Abwechslung, was vor allen Dingen das Schnüffeln betrifft ab und zu wird dann auch mal ein Stcok geworfen und dabei gehe ich die Gefahr ein, dass er sich verletzten könnte.

liebe Grüsse

hansi
 
zwergi schrieb:
Huch, man kann tatsächlich Waldläufer und Hundesportler sein, stell dir vor:eek:
Du bist um nichts besser als die Leute welche die Bilder verurteilt haben, du urteilst genauso über sie:rolleyes:

*aufzeig*...wir sind auch beides :)
 
Shonka schrieb:
*aufzeig*...wir sind auch beides :)

Ich kann mir auch gut vorstellen, das es viele gibt, die beides tun. Ich möchte auch die "Feld-Wald-und-Wiesenläufer" nicht verurteilen, ich finde es nur blöd, wenn behauptet wird, das Hundesport wie eben das Monditoring, die Agility-Hürden etc. grundsätzlich für Hunde schlecht sind und das es lediglich ums bebauchpinseln des eigenen Egos geht und auf die Signale, das der Hund ja bei solchen Sachen unglücklich sein muss und es wohl nur unter Druck machen würde eben NICHT geachtet wird. Das war so für mich aus einem Thread auf den ersten Seiten zu entnehmen.

Aber im gleichen Atemzug wird halt behauptet, das der eigene Hund bei langen Spaziergängen viel glücklicher ist als eben der Hund beim Hundesport. Auch diese Aussage fasse ich aus dem von mir gelesenen so zusammen. Kann ja sein, das ich da auch etwas durcheinander gebracht habe.

Es taucht dann eben nur die Frage auf, wieso man darauf kommt, das Hunde beim Hundesport unglücklicher zu sein haben besonders wenn sie eine so extreme Herausforderung zu meistern haben und dies ja auch oft irgnendwie wollen. Wird sich ja wohl keiner der Besitzer hinstellen und den Hund über so eine Wand prügeln... oder?

Gleichzeitig kommt aber der Eindruck, das genau diese Leute felsenfest davon überzeugt sind, das ihr täglicher Spaziergang das Non plus Ultra für jeden Hund sein müsste.

Und ich will auch nicht alle über einen Kamm scheren, nur ist es manchmal etwas problematisch, wenn man "nur" etwas schreiben möchte und der Gegenüber eben nicht die ganzen anderen Signale wie Mimik, Gestik, Körperhaltung etc. zu sehen und zu deuten bekommt und auch daraus weitere Schlüsse ziehen könnte. genau so kann ich mich ja bei denen getäuscht haben, die der Ansicht sind, das diese Extremsituationen eben Hundeverschleiß aus egoistischem Selbstzweck sind und die deshalb Hundesport nicht gut finden.

Oder bei den Fels-Wald-und Wiesenläufern, die eben nebenbei Hundesport machen und durchaus fähig sind, Sachen zu differenzieren... es fehlt (mir) eben eine wichtige Komponente, um die Äusserungen des Gegenübers manchmal besser einschätzen zu können.

;) Manuela
 
AW: ob das gesund ist

Gast schrieb:
Hallo Irish

Eine Frage:
Was genau meinst du mit " ob das so gesund ist"

Du hast mit deinen Bildbeiträgen Ausschnitte aus genau 3 verschiedenen Ringsportarten gebracht:
Beissen ist Holländischer Polizei-Ring (Mischung aus Polizeidiensthund- und Ringsport--daher diese spektakuläre Aufnahme),
eine Pallisade ohne Abgangshilfe ist aus dem Französischen Ringsport

und Hochsprung,Weitsprung und Pallisade mit Abgang ist aus Mondioring.
Mondioring ist eine Mischung aus 2 Ringsportarten---nämlich Belgischer Ring und Französischer Ring und kein Holländischer Ring.
Nur mit dem Unterschied, dass bei Mondioring alle für Hunde gefährlichen Anteile entfernt wurden. Z.B bei Beißübungen darf der Hund nicht geschlagen werden,der Figurant muss immer sein Verhalten an den momentanen Bedingungen anpassen, Pallisade hat einen schrägen Abgang und vieles mehr.

Zu den Sprüngen möchte ich bemerken:
Hochsprung maximal 1,20m (möglich von 1,0m steigern)
Weitsprung kann ebenfalss von 3mgesteigert werden.
Pallisade MR1 max. 1.80m MR2 max. 2.10m MR3 max. 2.30m
ist für unsere Hunde die leichtest zu erlernende Übung---Voraussetzung ein richtiges lernen--wird fast bei jedem Hund als erster Sprung in MR 1 gemacht.Schräge erleichtert für die Hunde
den Abgang.

Selbstverständlich müssen die Hunde gesund sein. Mit Hüftgelenksdysplasie , Fettleibigkeit und anderen Zucht- und Haltungsfehlern kann dieser Sport nicht bertieben werden.

Es gibt ja noch andere Möglichkeiten mit dem vierbeinigen Liebling etwas zu unternehmen. Z.B. stundenlang im Gastgarten oder im Wirtshaus sitzen und der Hund muss dauernd "Platz" liegen und anderes mehr.
Da ist unseren Ideen ja keine Grenze gesetzt. Die Hunde können sich ja sowieso nicht äußern, was ihnen mehr behagt.

Meine Hunde fühlen sich wohl beim Ringsport---glaube ich zumindestens.
Wissen tun wir alle nicht was unseren Hunden behagt und was nicht---oder??

Liebe Grüße

Wolfgang
MCA


Hallo Wolfgang

Wie ich so höre bist du im Ringsport unterwegs, finde ich super das in Österreich der Ringsport etwas im Vormarsch ist, aber leider nur ab Tirol.
 
Hallo

Also ich geh mit meinem auch mindestens 2 std täglich mit meinem in den Wald ,ich fahr auch viel mit ihm herum.

Ich finde Hundesport schon toll ich mach aber nur den Sport der meinem Hund gefällt.:)

Ich werd jetz mit meinem die bgh 2 machen und mit der Fährte anfangen ,da mein Hovi total begeistert von der Fährtenarbeit ist.

Ich würd auch gern Breitensport mit im machen ,da ihm das NOCH besser gefällt ,ich muss mich aber erst erkundigen ob das mit seinen Ellbogen funktioniert.

Ich finde wenn der Wolfgang das gerne macht ,und es seinen Hunden auch Spass macht ,warum soll ers dann nicht machen :confused: ich denk jeder wie er will:)
 
schnurpsel schrieb:
Ich kann mir auch gut vorstellen, das es viele gibt, die beides tun. Ich möchte auch die "Feld-Wald-und-Wiesenläufer" nicht verurteilen, ich finde es nur blöd, wenn behauptet wird, das Hundesport wie eben das Monditoring, die Agility-Hürden etc. grundsätzlich für Hunde schlecht sind und das es lediglich ums bebauchpinseln des eigenen Egos geht und auf die Signale, das der Hund ja bei solchen Sachen unglücklich sein muss und es wohl nur unter Druck machen würde eben NICHT geachtet wird. Das war so für mich aus einem Thread auf den ersten Seiten zu entnehmen.

Aber im gleichen Atemzug wird halt behauptet, das der eigene Hund bei langen Spaziergängen viel glücklicher ist als eben der Hund beim Hundesport. Auch diese Aussage fasse ich aus dem von mir gelesenen so zusammen. Kann ja sein, das ich da auch etwas durcheinander gebracht habe.

Es taucht dann eben nur die Frage auf, wieso man darauf kommt, das Hunde beim Hundesport unglücklicher zu sein haben besonders wenn sie eine so extreme Herausforderung zu meistern haben und dies ja auch oft irgnendwie wollen. Wird sich ja wohl keiner der Besitzer hinstellen und den Hund über so eine Wand prügeln... oder?

Gleichzeitig kommt aber der Eindruck, das genau diese Leute felsenfest davon überzeugt sind, das ihr täglicher Spaziergang das Non plus Ultra für jeden Hund sein müsste.

Und ich will auch nicht alle über einen Kamm scheren, nur ist es manchmal etwas problematisch, wenn man "nur" etwas schreiben möchte und der Gegenüber eben nicht die ganzen anderen Signale wie Mimik, Gestik, Körperhaltung etc. zu sehen und zu deuten bekommt und auch daraus weitere Schlüsse ziehen könnte. genau so kann ich mich ja bei denen getäuscht haben, die der Ansicht sind, das diese Extremsituationen eben Hundeverschleiß aus egoistischem Selbstzweck sind und die deshalb Hundesport nicht gut finden.

Oder bei den Fels-Wald-und Wiesenläufern, die eben nebenbei Hundesport machen und durchaus fähig sind, Sachen zu differenzieren... es fehlt (mir) eben eine wichtige Komponente, um die Äusserungen des Gegenübers manchmal besser einschätzen zu können.

;) Manuela

Danke für diese faire und objektive Äußerung.
Meine machen ja auch ein bißchen Mondio als Sport, Spiel...würde ich mich - wie hast Du`s genannt- bauchbepinseln, nähme ich keine Rücksicht auf Theos Rücken und würde ihn über die Palisade springen lassen.
Können und wollen täte er sehr wohl, aber ich bin einfach der Meinung, es ist nicht gesund für ihn, also lassen wir es ganz einfach weg.
Wir müssen ja nicht bei einer Prüfung antreten, es geht ganz einfach nur um die Freude.
Mit der Bitte um Verzeihung für diese Aussage an alle "Ernsthaften"
Liebe Grüße
Brigitte
 
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