Jetzt ist es wohl an der Zeit wo ich mir etwas von der Seele schreiben muss. 
Wie ich schon des oefteren hier berichtet habe, hat meine Kleine v.a. im Bereich der Wirbelsaeule bzw. der Nervenbahnen enorme Probleme, sodass ihr seit geraumer Zeit, nachdem alle anderen fuer sie in Frage kommenden Optionen ausgeschoepft waren oder schlichtweg nicht bei ihr anwendbar waren, 1 x Tag eine Spritze mit Tolfedine von mir verabreicht wird. Das mag jetzt viele erstaunen, aber sie hat es bis jetzt gut verkraftet, phyisisch sowie auch psychisch. Wir haben ein gewissen Ritual dabei, das waere jetzt zu lange zu erklaeren, sie ist eine wirklich aussergewoehnliche bemerkenswert lebenslustige tapfere mutige kleine Maus. Ich habe mir das all die Zeit nicht leicht gemacht u. diese Entscheidung auch nicht leichtfertig getroffen. Auch waren wir bei mehreren TAs und keiner konnte wirklich helfen....auch das waere jetzt schlicht zu langwierig zu erklaeren.
Trotz der taeglichen Spritze, ging es ihr diese Jahre erstaunlich gut, jeder der nicht wusste, was sie alles fuer gesundheitliche Probleme hatte, glaubte, dass vor ihnen eine gesunde lebensfrohe Huendin stand. Sie hatte auch waehrend der ganzen Zeit keine nennenswerten Schuebe, d.h. sie konnte sich schmerzfrei bewegen.
Nun ist es leider wieder passiert, dass sie einen starken Schub hat, heute ist sie teils nur hechelnd in der Ecke gekruemmt gesessen, sie hat mir so leid getan. Ich bin natuerlich sofort zu TA. Diagnose, Nervenbahnentzuendungen, man weiss noch nicht genau ob die Spritzen der Verursacher diesmal fuer die Entzuendung ist oder es sich um eine "normale" Entzuendung handelt. Das bedeutet jetzt, dass sie zusaeztlich zum Tolfedine (die Dosis wurde jetzt erhoeht) fuer 3-4 Tage auch das Novalgin gespritzt kriegt.
Ich habe mich immer vor dem Tag gefuerchtet, wo es nicht mehr geht, bzw. wo man dann einfach nicht weiter weiss. Gibt sich der Schub wieder und man kann zur "normalen" Medikation zurueckkehren oder befinden wir uns an einem Wendepunkt. Und dieser Wendepunkt macht mir solche Angst und laesst mich schier verzweifeln. Ich habe seit x Jahren damit gelebt, dass sie nicht so alt wird, weil es ist ja nicht nur ihr Ruecken, da sind noch eine Fuelle anderer Probleme auch noch.....diese Angst hat mich immer begleitet und doch habe ich jetzt das Gefuehl, dass sie es dieses Mal vielleicht nicht schafft, d.h. dass ein Punkt kommt wo man ihr die Spritzen nicht mehr verabreichen kann, Tabletten vertraegt sie nicht mehr, andere Optionen gibt es eigentlich keine......und ich dann diese schreckliche Entscheidung treffen muss. Ich wuerde es mir soooo wuenschen, dass sie einfach, wenn die Zeit wirklich gekommen ist, friedlich einschlaeft. Doch ich weiss, sie haengt viel zu sehr am Leben, denn sie weiss sie wird ueber alles geliebt und sie wird nicht ohne meine Hilfe gehen....und das wird schmerzhaft, fuer mich und fuer sie, weil sie wird jeden Schritt verstehen und begreifen. Und das macht mich nicht nur enorm traurig, nein, es macht mich saumaessig wuetend, wieso so ein wunderbares Wesen, dermassen leiden (auch bevor sie zu mir kam ging es ihr nicht gut, ein Kaiserschnitt, Babies, enorme Schmerzen durch Zahnstein der in den Gaumen gewachsen ist, Kollapstrachea wo sie fast erstickt waere und weiss der Kuckuck noch) muss.
Ich bin einfach unendlich traurig, wuetend und hege trotzdem noch Hoffnung, dass sie "wieder die Kurve kratzt", wie sie es schon so oft davor getan hat. Ich wuerde sie nie unnoetig leiden lassen, die Medikamente helfen ihr auch bereits und ich hoffe, dass sie bestimmt, wann es der richtige Zeitpunkt ist. Der rueckt jedoch immer naeher, befuerchte ich und davor graut mir. Ich weiss nicht wie ich das schaffen soll. Ich werde, ich muss, aber das Herz wird mir dabei brechen.

Wie ich schon des oefteren hier berichtet habe, hat meine Kleine v.a. im Bereich der Wirbelsaeule bzw. der Nervenbahnen enorme Probleme, sodass ihr seit geraumer Zeit, nachdem alle anderen fuer sie in Frage kommenden Optionen ausgeschoepft waren oder schlichtweg nicht bei ihr anwendbar waren, 1 x Tag eine Spritze mit Tolfedine von mir verabreicht wird. Das mag jetzt viele erstaunen, aber sie hat es bis jetzt gut verkraftet, phyisisch sowie auch psychisch. Wir haben ein gewissen Ritual dabei, das waere jetzt zu lange zu erklaeren, sie ist eine wirklich aussergewoehnliche bemerkenswert lebenslustige tapfere mutige kleine Maus. Ich habe mir das all die Zeit nicht leicht gemacht u. diese Entscheidung auch nicht leichtfertig getroffen. Auch waren wir bei mehreren TAs und keiner konnte wirklich helfen....auch das waere jetzt schlicht zu langwierig zu erklaeren.
Trotz der taeglichen Spritze, ging es ihr diese Jahre erstaunlich gut, jeder der nicht wusste, was sie alles fuer gesundheitliche Probleme hatte, glaubte, dass vor ihnen eine gesunde lebensfrohe Huendin stand. Sie hatte auch waehrend der ganzen Zeit keine nennenswerten Schuebe, d.h. sie konnte sich schmerzfrei bewegen.
Nun ist es leider wieder passiert, dass sie einen starken Schub hat, heute ist sie teils nur hechelnd in der Ecke gekruemmt gesessen, sie hat mir so leid getan. Ich bin natuerlich sofort zu TA. Diagnose, Nervenbahnentzuendungen, man weiss noch nicht genau ob die Spritzen der Verursacher diesmal fuer die Entzuendung ist oder es sich um eine "normale" Entzuendung handelt. Das bedeutet jetzt, dass sie zusaeztlich zum Tolfedine (die Dosis wurde jetzt erhoeht) fuer 3-4 Tage auch das Novalgin gespritzt kriegt.
Ich habe mich immer vor dem Tag gefuerchtet, wo es nicht mehr geht, bzw. wo man dann einfach nicht weiter weiss. Gibt sich der Schub wieder und man kann zur "normalen" Medikation zurueckkehren oder befinden wir uns an einem Wendepunkt. Und dieser Wendepunkt macht mir solche Angst und laesst mich schier verzweifeln. Ich habe seit x Jahren damit gelebt, dass sie nicht so alt wird, weil es ist ja nicht nur ihr Ruecken, da sind noch eine Fuelle anderer Probleme auch noch.....diese Angst hat mich immer begleitet und doch habe ich jetzt das Gefuehl, dass sie es dieses Mal vielleicht nicht schafft, d.h. dass ein Punkt kommt wo man ihr die Spritzen nicht mehr verabreichen kann, Tabletten vertraegt sie nicht mehr, andere Optionen gibt es eigentlich keine......und ich dann diese schreckliche Entscheidung treffen muss. Ich wuerde es mir soooo wuenschen, dass sie einfach, wenn die Zeit wirklich gekommen ist, friedlich einschlaeft. Doch ich weiss, sie haengt viel zu sehr am Leben, denn sie weiss sie wird ueber alles geliebt und sie wird nicht ohne meine Hilfe gehen....und das wird schmerzhaft, fuer mich und fuer sie, weil sie wird jeden Schritt verstehen und begreifen. Und das macht mich nicht nur enorm traurig, nein, es macht mich saumaessig wuetend, wieso so ein wunderbares Wesen, dermassen leiden (auch bevor sie zu mir kam ging es ihr nicht gut, ein Kaiserschnitt, Babies, enorme Schmerzen durch Zahnstein der in den Gaumen gewachsen ist, Kollapstrachea wo sie fast erstickt waere und weiss der Kuckuck noch) muss.
Ich bin einfach unendlich traurig, wuetend und hege trotzdem noch Hoffnung, dass sie "wieder die Kurve kratzt", wie sie es schon so oft davor getan hat. Ich wuerde sie nie unnoetig leiden lassen, die Medikamente helfen ihr auch bereits und ich hoffe, dass sie bestimmt, wann es der richtige Zeitpunkt ist. Der rueckt jedoch immer naeher, befuerchte ich und davor graut mir. Ich weiss nicht wie ich das schaffen soll. Ich werde, ich muss, aber das Herz wird mir dabei brechen.
