Mondioring-Hunde im Alltag?

ich komme zu dieser ansicht, weil ich mich nicht erinnern kann, das bei diesen beißunfällen jemals der ökv medienwirksam vehement gegen diesen irrglauben, das das die sogenannten scharfgemachten hunde aus den hundeschulen dies verursacht hätten , aufgetreten wären

Ich kann dir versichern das dies doch der Fall ist.

hast du dir das von mir verlinkte video angesehen? also ich seh da keinen "distanzlosen, unhöflichen" hund

und wegen der einschränkungen ....... doch sehr viele einschränkungen sind durch die alltagshundehalter (nicht alle, aber die, die nicht mitdenken) entstanden: erst wieder vor 3 tagen erlebt - eine frau geht im wienerwald mit ihrem an einer schleppleine hängenden hund quer über eine futterwiese, hund sche...t mitten auf die wiese (war kein kleiner hund) anschliessend lässt sie ihm noch ausgiebig nach mäusen graben (das entstandene loch war ca. einen halben meter tief) - naja muss man ja dafür verständnis haben, man muss den hund ja auch "auslasten" - na der bauer wird sich freuen

und ausbaden müssens die hundesportler, also ich kann dir versichern, wir lassen unsere hunde nicht mitten in die futterwiese ihr geschäft erledigen, wir legen höchstens eine fährte in die wiese, die der mensch (bauer) sicher nicht mal sieht - trotzdem werden wir dafür angefeindet

User wie Sebula werden es nie verstehen, da "der Horizont im Willen zur Wissenserweiterung zu eng gesteckt ist." :cool:
 
Ich kann dir versichern das dies doch der Fall ist.

hm, also mitbekommen hätt ich jetzt nix davon damals .........

User wie Sebula werden es nie verstehen, da "der Horizont im Willen zur Wissenserweiterung zu eng gesteckt ist." :cool:

ja, nur leider sind gerade jene leute es, die das bild in der öffentlichkeit dermaßen verzerren, und das die leute die nichts mit hundesport und generell mit hunden zu tun haben, denen auch noch glauben schenken, einfach weil sie es nicht besser wissen
 
ja, nur leider sind gerade jene leute es, die das bild in der öffentlichkeit dermaßen verzerren, und das die leute die nichts mit hundesport und generell mit hunden zu tun haben, denen auch noch glauben schenken, einfach weil sie es nicht besser wissen

Und da liegt es an uns Hundlern (jeglicher Sportart) zusammenzuhalten, und gegen solche Falschmeldungen verbreitenden Gutmenschen mit sachlicher Aufklärung entgegenzutreten.

;):cool:
 
Und da liegt es an uns Hundlern (und jeglicher Sportart) zusammenzuhalten, und gegen solche Falschmeldungen verbreitenden Gutmenschen mit sachlicher Aufklärung entgegenzutreten.

;):cool:

also ich bins echt schon langsam leid mich überall rechtfertigen zu müssen ................
und wünsch mir nur ruhe vor all diesen gutmenschen, und das sie nicht noch mehr einschränkungen für uns verursachen

warum kann man nicht einfach jeden seinen (fairen) sport lassen? warum wollen manche nicht einfach den hund als hund akzeptiern und nicht als menschen (kleinkinder)-ersatz
 
Auch von mir die Frage...
wie erkennt man, ob ein Hund geeignet ist oder nicht? Bzw. - in der Art... ob Hund UND Hundehalter für den Sport geeignet sind?

Das würde mich auch mal interessieren, aber ich denke, wenn das Wesen vom Hund passt & vom Hundehalter genug Zeit, Wissen & Geduld mitgebracht wird, kann das eigentlich jeder machen, oder? Zumindest probieren kann es bestimmt jeder - ob man dann wirklich so viel Zeit investieren kann bzw. will, ist wahrscheinlich dann die Spreu, die sich vom Weizen trennt - vorausgesetzt der Hund liebt es auch so intensiv zu arbeiten.

LG
 
Das würde mich auch mal interessieren, aber ich denke, wenn das Wesen vom Hund passt & vom Hundehalter genug Zeit, Wissen & Geduld mitgebracht wird, kann das eigentlich jeder machen, oder? Zumindest probieren kann es bestimmt jeder - ob man dann wirklich so viel Zeit investieren kann bzw. will, ist wahrscheinlich dann die Spreu, die sich vom Weizen trennt - vorausgesetzt der Hund liebt es auch so intensiv zu arbeiten.

LG

ich denke wer interesse dran hat braucht nur mal bei einer derartigen veranstaltung zuschauen kommen, kann sich ein bild drüber machen und mit den "aktiven" dort vor ort plaudern, die wissen (bzw. auf den div. HP gibts auch die ausschreibungen dazu) wo einschlägige seminare sind, wo man "probieren" kann, ob es für einen und seinen hund passt ..............
 
........

Ma, Georg... Hundesportler sind also die einzig wahren Tierschützer? Entspann dich mal und bleib realistisch. Die Einschränkungen im Hundealltag haben wir NICHT den Alltagshundehaltern zu verdanken, die mit dem ganzen Sport- und Leistungsgack eh nie was zu tun haben wollten... nimm dich also nicht so wichtig.
Ohne jetzt auf den Rest Deiner Auslassungen einzugehen, der wie immer von einer - mildest ausgedrückt - nicht vorurteilsfreien Betrachtung ausgeht - die Aussage, Einschränkungen seien nicht den Alltagshundehaltern zu verdanken, ist schlicht nonsens. Es sind NICHT die Hunde des von Dir so bezeichneten "Sport- und Leistungshundegacks", die den Großteil des Ärgers verursachen, den wir verantwortungsbewussten Hundehalter haben. Ja, und von wegen wichtig nehmen, Georg, über den man sich auch manchmal trefflich ärgern kann, besitzt wenigstens den Sachverstand, der Dir offenkundig abgeht!
 
die Aussage, Einschränkungen seien nicht den Alltagshundehaltern zu verdanken, ist schlicht nonsens. Es sind NICHT die Hunde des von Dir so bezeichneten "Sport- und Leistungshundegacks", die den Großteil des Ärgers verursachen, den wir verantwortungsbewussten Hundehalter haben.

DANKE - sehe ich genauso!

Ich kenne leider auch viel mehr "ganz normale Haus-/Hof- & Sofahunde" (ohne jetzt jemandn angreifen zu wollen!), die leider weder Erziehung noch Ausbildung oder sonstige körperliche oder geistige Auslastung geniessen, welche weitaus mehr Probleme im Alltag verursachen als sportlich geführte Hunde, egal ob jetzt im Agility oder Schutzdienst...der Unterschied liegt doch meistens ganz klar auf der Hand und ist völlig logisch: Leute, die mit ihrem Hund Sport machen, beschäftigen sich natürlich mit ihm aktiv, arbeiten mit ihm...das fördert nicht nur die Bindung sondern natürlich auch Gehorsam und Führigkeit...völlig logisch.

LG
 
DANKE - sehe ich genauso!

Ich kenne leider auch viel mehr "ganz normale Haus-/Hof- & Sofahunde" (ohne jetzt jemandn angreifen zu wollen!), die leider weder Erziehung noch Ausbildung oder sonstige körperliche oder geistige Auslastung geniessen, welche weitaus mehr Probleme im Alltag verursachen als sportlich geführte Hunde, egal ob jetzt im Agility oder Schutzdienst...der Unterschied liegt doch meistens ganz klar auf der Hand und ist völlig logisch: Leute, die mit ihrem Hund Sport machen, beschäftigen sich natürlich mit ihm aktiv, arbeiten mit ihm...das fördert nicht nur die Bindung sondern natürlich auch Gehorsam und Führigkeit...völlig logisch.

LG
so ist es ........
und im übrigen können sie ihre hunde in der regel auch um vieles besser einschätzen und möchten grundsätzlich ärger aus dem weg gehen
 
Ma, Georg... Hundesportler sind also die einzig wahren Tierschützer? Entspann dich mal und bleib realistisch. Die Einschränkungen im Hundealltag haben wir NICHT den Alltagshundehaltern zu verdanken, die mit dem ganzen Sport- und Leistungsgack eh nie was zu tun haben wollten... nimm dich also nicht so wichtig.

Ich versteh diese AUssage als nicht-Hundesportler nicht? Die Hundesportler sind also schuld an den täglichen Anfeindungen, Problemen mit Nicht-Hundehaltern, lächerlicher Hundegesetze und überfüllten Tierheimen? Das sehe ich absolut nicht so... die meisten Menschen die wirkliche Probleme mit ihren Hunden haben sind typische "AlltagsHundebesitzer" die diesen haben weils zum 2 Familienhaus mit Kind und Garten passt (bitte nicht als Angriff sehen). Ich sehe es so, dass gerade Sporthunde (egal in welchem Bereich) zumindest einen gewissen Grundgehorsam haben, den man bei vielen 0815-Hundehalterteams nur noch selten sieht, da mM nach heutzutage nicht an erzieherischen Problemen gearbeitet wird, sondern nur mehr schnelle AUsweichlösungen gesucht werden.
Wie viele Sporthunde (egal welcher Sport) siehst du im Alltag die massiv an der Leine pöbeln, ziehen etc...?
LG
 
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Ich versteh diese AUssage als nicht-Hundesportler nicht? Die Hundesportler sind also schuld an den täglichen Anfeindungen, Problemen mit Nicht-Hundehaltern, lächerlicher Hundegesetze und überfüllten Tierheimen? Das sehe ich absolut nicht so... die meisten Menschen die wirkliche Probleme mit ihren Hunde Haben sind typische "AlltagsHundebesitzer" die diesen haben weils zum 2 Familienhaus mit Kind und Garten passt (bitte nicht als Angriff sehen). Ich sehe es so, das gerade Sporthunde (egal in welchem Bereich) zumindest einen gewissen Grundgehorsam haben, den man bei vielen 0815-Hundehalterteams nur noch selten sieht, da mM nach heutzutage nicht an erzieherischen Problemen gearbeitet wird, sondern nur mehr schnelle AUsweichlösungen gesucht werden.
Wie viele Sporthunde (egal welcher Sport) siehst du im Alltag die massiv an der Leine pöbeln, ziehen etc...?
LG

DANKE DANKE :cool:
 
Hier liest man oft, das gleich verallgemeinert wird, wenn es um Sport,- Dienst- oder Schutzhunde geht. Aber auf der anderen Seite wird dann auch geschrieben, dass:

Das ist wirklich tolle tolle Arbeit - Hut ab! :cool: Und diese Hunde haben mit Sicherheit weitaus mehr Impulskontrolle als so mancher Sofa-Hund ;) LG

Also, man sollte weder das eine noch das andere verallgemeinert.. ;) Es gibt auf allen Seiten, solche und solche Hundeführer.. und nicht alle Familienhunde sind automatisch Sofa-Hunde, nur weil sie nicht sportlich geführt werden.. ;)

Und ich habe auch absolut nichts gegen Hundesport jeglicher Art, solange es zum Wohle des Hundes geschieht und nicht für die Profilneurosen der Hundehalter..

Aber davon gibt es leider etliche und zwar in allen Bereichen.. Auch auf dem Hundeplatz erlebt, wenn Hunde nicht geeignet sind, besonders im Schutzdienst, dann verschwinden diese in der Versenkung und der Hundeführer kommt mit dem nächsten vielversprechenden Kandidaten auf den Platz..

Aber genau so geschieht es vielen Haus- bzw Familienhunden, die entweder zu groß, klein oder doch zu ansträngend geworden sind, dass sie abgegeben, ausgesetzt, verkauft oder eingeschläfert werden, weil überflüssig geworden.. ein gutes Beispiel die Ferienzeit, wo immer wieder Hunde auf der Autobahn ausgesetzt werden..

Solche Menschen gibt es leider in allen Bereichen, deshalb sollte man es auf keiner Seite verallgemeinern, weil es überall schwarze Schafe gibt und auch im Hundesport nicht alles glänzt was schillert.. ;)
 
Ich versteh diese AUssage als nicht-Hundesportler nicht? Die Hundesportler sind also schuld an den täglichen Anfeindungen, Problemen mit Nicht-Hundehaltern, lächerlicher Hundegesetze und überfüllten Tierheimen? Das sehe ich absolut nicht so... die meisten Menschen die wirkliche Probleme mit ihren Hunden haben sind typische "AlltagsHundebesitzer" die diesen haben weils zum 2 Familienhaus mit Kind und Garten passt (bitte nicht als Angriff sehen). Ich sehe es so, dass gerade Sporthunde (egal in welchem Bereich) zumindest einen gewissen Grundgehorsam haben, den man bei vielen 0815-Hundehalterteams nur noch selten sieht, da mM nach heutzutage nicht an erzieherischen Problemen gearbeitet wird, sondern nur mehr schnelle AUsweichlösungen gesucht werden.
Wie viele Sporthunde (egal welcher Sport) siehst du im Alltag die massiv an der Leine pöbeln, ziehen etc...?
LG

Natürlich sind die Hundesportler nicht schuld......

Ich kenn mich i.S. Mondioring bzw. Schutz zu wenig aus und würde gerne einige grundsätzliche Fragen stellen....

aber diese "Einseitigkeit" finde ich etwas unbehaglich....

Da wird a priori von Sofahunden gesprochen......Nicht Hundesportler sollten ja auch nicht von "Arbeitsgeräten" sprechen, mit dem Beisatz: "ohne jemanden beileidigen zu wollen"......

Nur weil ein HH nicht in einem Verein ist, heißt das noch lange nicht, dass mit dem Hund nichts gemacht wird....

und zu Deiner Frage:

ja ich kenne einige Hundesportler Schutz und UO, die weder ihre Hunde frei laufen lassen können, noch ihre Hunde locker an z.B. an einem anderen Hund vorbeiführen können...übrigens auch 2 Polizeihunde...

aber das zu verallgemeinern wäre genauso falsch, wie zu meinen, nur Hunde, die keinen organisierten Hundesport betreiben, würden ein derartiges Benehmen an den Tag legen...
 
Wie viele Sporthunde (egal welcher Sport) siehst du im Alltag die massiv an der Leine pöbeln, ziehen etc...?

Wieviele Schlittenhunde kennst du, die im Alltag an lockerer Leine gehen? :D :cool:



Und wenn wir (alle) schon im Vorurteilskisterl rühren: liegt vielleicht daran, dass man "richtige" Sporthunde im Alltag weniger sieht. Ich kenne durchaus (Möchtegern) Hundesportler (die Sparte ist irrelevant), die der Meinung sind: wozu spazieren gehen - bissl am Hundeplatz laufen lassen und Training muss reichen. Hauptsach´ den eigenen dicken Wanst möglichst wenig bewegen... :rolleyes:
Und nur weil Hund am Platz "spurt" tut er das nicht automatisch auch im Alltag. ;)


Fakt ist: Trotteln gibts überall und weder sind "die Nicht-Hundesportler" noch "die Hundesportler" (pauschal) Schuld an der heutigen Situation, sondern die rücksichtslosen "Hoppla hier bin ich und nach mir die Sintflut" Typen, die´s bei sowohl als auch und auch bei Nicht-HH gibt.

Bzgl. Mondio: meine beste Freundin führt ihr Malimädchen in Mondio. Ist im Alltag ganz normal integriert, sehr folgsam und weder mit Menschen noch mit Artgenossen ein Problem. ;)

Ich selbst seh mich als Hobbyhundesportler mit Alltagshunden die gerne auf dem Sofa thronen und garantiert nicht "Schuld" an den Auswüchsen von Sima´s und Co. :D
 
und um auf die ursprüngliche frage zurückzukommen:

ausnahmslos alle hunde die im mondiorig gearbeitet werden die ich kenne, sind im alltag ganz normale hunde
sie leben in der familie, zum größten teil mit noch andren hunden der verschiedensten rassen, gehen wie andre hunde spazieren, schlafen am sofa und nehmen am ganz normalen familienleben teil
 
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