Molosserclub versus Schmalzer ....

Da kann nur Aufklärung (Schulen, Züchter) und Kontrolle (Vermehrer, Ostimporte usw...) helfen....

Und wieder drehen wir uns im Kreis, denn das in den Griff zu bekommen, ist so gut wie unmöglich. :eek:

Und ja, Borderpower hat recht, Staffs, Pits, Dogos, Rottis und Co. sind unter solchen Hundehaltern eher verbreitet als andere Rassen - weil diese Hunde aufgrund ihrer Muskulatur und ihres Gesamtauftretens schon ganz anders aussehen als ein Plüschi-Border oder andere Langhaar-Hunde. :eek:
 
Und wieder drehen wir uns im Kreis, denn das in den Griff zu bekommen, ist so gut wie unmöglich. :eek:

Und ja, Borderpower hat recht, Staffs, Pits, Dogos, Rottis und Co. sind unter solchen Hundehaltern eher verbreitet als andere Rassen - weil diese Hunde aufgrund ihrer Muskulatur und ihres Gesamtauftretens schon ganz anders aussehen als ein Plüschi-Border oder andere Langhaar-Hunde. :eek:

Danke!
 
ich glaube, um die thematik bzw. problematik verstehen zu können, muss man sich in die lage der "nicht-hunde-verrückten" gesellschaft versetzen:

natürlich ist es unfug davon zu sprechen, dass sich knapp 90% der wiener für den "kampfhunde-führschein" ausgesprochen haben.
ABER: hand aufs herz: würden wir eine umfrage machen, würden wir auch so argumentieren, dass das ergebnis quasi "hochgerechnet" bedeutet, dass 90% der wiener so gestimmt haben. das so wenige zur wahl gegangen sind bedeutet weder, dass sie FÜR noch GEGEN diesen hundeführschein sind, sondern lediglich nicht kapiert haben, was Demokratie bedeutet. So traurig das auch ist.
(die korrekte Aussage wäre: rund 70% der Wiener ist dieses Thema egal)

2. Punkt: die zeitungen waren/sind voll mit vorfällen, wo SOKAS involviert waren (mutmasslich). ob das nun gerecht ist oder nicht, ob genau so viele "nicht-sokas" beissen oder nicht. egal. die wahrnehmung des 0815 zeitungslesers sagt ihm: diese hunde sind gefährlich. da passiert immer was.

3. Punkt: wenn man in wien, und vorallem in gewissen bezirken unterwegs ist, werden einem viele "dubiose" hundehalter auffallen. da gehts jetzt gar nicht so sehr darum, dass die alte frau das gackerl nicht wegräumt. jeder ärgert sich über die zugeschi... stadt, nimmt die alte frau aber nicht wahr. man nimmt aber sehr wohl war, wenn in einem park eine hand voll jugendliche sitzen, und jeder von ihnen einen SOKA an der leine hat.
und auch, wenn der 0815 österreicher die rassen nicht unterscheiden kann, er kann sehr wohl erkennen, dass es sich hier nicht um einen border, retriever, labrador oder sonst was handelt. (und in den seltendsten fällen haben diese "dubiose" typen nun mal labis, golden, border....)
ob diese jugendliche ihre hunde jetzt artgerecht halten, erziehen, anmelden etc. ist dabei völlig wurscht! weil er sieht im moment nur jugendliche (vielleicht auch noch ausländer) = Feindbild! mit dem klischee "kampfhund" dazu, der das gackerl nicht wegräumt (obwohl es das gackerl der alten frau ist), dessen hund scharf ist etc.
wie gesagt: hier zählt nicht die realität sondern lediglich die wahrnehmung.

und medien und politik haben in letzter zeit ihren grossen beitrag dazu geleistet, dass diese wahrnehmung verschärft und bestätigt wird. Das Klischee (siehe Plakate vor der Volksabstimmung) provoziert und einfach FEINDBILDER hervorgerufen, die in vielen Wienern sowieso schon schlummerten.

Das heisst: die Aufgabe müssten sein, zum Einen einen klaren Trennungsstrich zwischen verantwortungsvollen und verantwortungslosen Hundehaltern zu ziehen. Das der Öffentlichkeit klar machen. Gesetzesverstösse bestrafen!

Die SPÖ (bzw. VP in NÖ) macht genau das Gegenteil: alle in einen Topf und leiden werden die verantwortungsvollen Hundebesitzer.

Solange diese Abgrenzung nicht erfolgt, und auch so, dass das "Herr und Frau Österreicher" kapieren, wird kaum jemand umdenken.

Das sollte man immer im Kopf haben wenn man mit diesen Aussagen aus dem Büro Sima konfrontiert ist und auch wenn man die berühmten Geschichten hört - denn nur dann kann man rchtig darauf reagieren. Und wie Ulli ganz richtig schreibt - auch wenn wir uns es nicht vorstellen können - es gibt Menschen die Labis mit Rottis verwechseln - oder dann einfach Kampfhund sagen ....

Dagegen muss man immer wieder im persönlichen Umfeld vorgehen - denn wie soll sich denn was ändern wenn es nicht einmal uns Hundebesitzern gelingt Aufklärung zu betreiben ....
 
Hatte heute mit einem Rotti-Halter ein Gespräch zum Thema Sachkundenachweis und selbst DER sprach von "na so Kaumpfhund hoid".

LEIDER haben wir nur telefoniert, somit konnte ich sein Gesicht nicht sehen als ich ihn daran erinnerte, dass auch SEINE Rotti-Hündin "so a Kaumpfhund" ist :D

Das Gesicht hätte ich wirklich gerne gesehen, aber seine Denkpause war eigentlich aussagekräftig genug :D:D:D
 
Exakt die gleiche Antwort habe ich von Herrn Schmalzer bekommen, als ich wissen wollte, wie dieser geplante HFS für Listenhunde genau aussehen soll (und anklingen liess, was ich davon halte). Auf meine Gegenargumentation kam dann nur mehr der Verweis, mich bezüglich den speziellen Modulen für Listenhunde an den Tierschutzombudsmann zu wenden... :rolleyes:

Ja, es lebe die "copy-paste" Funktion! Da muss man ned viel nachdenken und hat trotzdem viel geschrieben!! :cool:
Hab selbige Antwort schon vor ca einem Monat erhlaten!
Auf meine Frage ob Herr Schm. auch im Falle, dass ca 5% der männlichen Bevölkerung für Straftaten wie vergewaltigung, Mord, Raub etc verantwortlich wären, auch gleich für eine pauschale Vorverurteilung (ink diskriminierender Folgeaktionen) für die gesammte männliche Bevölkerung sei, hat er bis dato nicht geantwortet! Dafür gibt es wohl keine Vorlage zum "copy-pasten" ;)
 
Ja ist richtig!
Leider haben oft eben solche "Fratzen" wie du sie nennst keinen Border oder Aussie usw.. zu mindestens bin ich keinem begegnet, aber vielleicht ihr?!


*Handheb* - Also ich würd sie nicht als Fratzen bezeichnen, immerhin sind die beiden Herren (Vater und Sohn denke ich) so um die 30 bzw 50Jahre. Aber sie wohnen unweit von mir und haben es in nur eineinhalb Jahren geschafft aus ihrem "Der-tut-nix"-Aussi einen "Das-hat-er-noch-nie-gemacht"-Aussie zu machen!.... Und ehrlich gesagt reicht es mir schon aus wenn ein Aussi auf mich und meinen Hund zu rast und uns "zu seiner Herde zurück treiben" mag. :eek: Da möcht ich gar ned auf Bissverletzungen warten.

Ein weiterer erst kürzlicher Vorfall: Labi ohne Leine (wie gewohnt) geht weit vor seinem Herrchen (Leine um den Hals) an uns vorbei und beginnt auf gleicher Höhe zu knurren und Zähne flätschen... Hundehalter darauf angesprochen wo die Leine sei, zeigt auf die Leine um SEINEN Hals und sagt: "hab ich eh da!" - Auf die Frage warum er dann seinen Hund nicht anleinen möchte sagt er : "ICH muss das nicht! Warum sollte ich?"
Dieser Herr hat offensichtlich noch nie von dem Gesetz gehört, dass Hunde an öffentlichen Plätzen in Wien prinzipiell an der Leine zu führen sind oder einen Beißkorb zu ragen haben! ...

Gruß RatPack
 
natürlich ist es unfug davon zu sprechen, dass sich knapp 90% der wiener für den "kampfhunde-führschein" ausgesprochen haben.
ABER: hand aufs herz: würden wir eine umfrage machen, würden wir auch so argumentieren, dass das ergebnis quasi "hochgerechnet" bedeutet, dass 90% der wiener so gestimmt haben. das so wenige zur wahl gegangen sind bedeutet weder, dass sie FÜR noch GEGEN diesen hundeführschein sind, sondern lediglich nicht kapiert haben, was Demokratie bedeutet. So traurig das auch ist.
(die korrekte Aussage wäre: rund 70% der Wiener ist dieses Thema egal).

Hand ist am Herz: NEIN, würd ich nicht tun!! Dann kann mich auch keiner damit "aufplatteln" :cool:


2. Punkt: die zeitungen waren/sind voll mit vorfällen, wo SOKAS involviert waren (mutmasslich). ob das nun gerecht ist oder nicht, ob genau so viele "nicht-sokas" beissen oder nicht. egal. die wahrnehmung des 0815 zeitungslesers sagt ihm: diese hunde sind gefährlich. da passiert immer was..

Wobei die Medien sich schon auch richten! Ich denke nur an folgenden Artikel von gestern: http://www.krone.at/krone/S32/object_id__194796/hxcms/index.html
Wenn das ein Polizei-Rotti gewesen wär, hätte der Artikel anders ausgesehen. zB: Durchgeknallter Rotti verletzt armen flüchtenden Touristen.... oder so:cool:



Das heisst: die Aufgabe müssten sein, zum Einen einen klaren Trennungsstrich zwischen verantwortungsvollen und verantwortungslosen Hundehaltern zu ziehen. Das der Öffentlichkeit klar machen. Gesetzesverstösse bestrafen!

Die SPÖ (bzw. VP in NÖ) macht genau das Gegenteil: alle in einen Topf und leiden werden die verantwortungsvollen Hundebesitzer.

Solange diese Abgrenzung nicht erfolgt, und auch so, dass das "Herr und Frau Österreicher" kapieren, wird kaum jemand umdenken.

So etwas in der Art habe ich dem Hrn: Schm. übrigens auch vor geschlagen. Aber ich fürchte auch zu so einem Tipp/Ratschlag gibt eis keine passende "copy-paste" Antwort! :mad:
 
*Handheb* - Also ich würd sie nicht als Fratzen bezeichnen, immerhin sind die beiden Herren (Vater und Sohn denke ich) so um die 30 bzw 50Jahre. Aber sie wohnen unweit von mir und haben es in nur eineinhalb Jahren geschafft aus ihrem "Der-tut-nix"-Aussi einen "Das-hat-er-noch-nie-gemacht"-Aussie zu machen!.... Und ehrlich gesagt reicht es mir schon aus wenn ein Aussi auf mich und meinen Hund zu rast und uns "zu seiner Herde zurück treiben" mag. :eek: Da möcht ich gar ned auf Bissverletzungen warten.

Wenn wir von Fratzen reden werden diese Personen gemeint:
Klar haben wir Idioten die mit Hunden solcher Rassen falsch umgehen und nun diese Angst in der Bevölkerung fast genießen. Aber das sind Fratzen mit einem Ego-Problem denen links und rechts eine runtergehauen gehört. Für solche HH gibt es Gesetze und würden die exekutiert dann hätten solche Fratzen keine Hunde mehr. Warum grad diese Fratzen solche Hunde haben läßt sich leicht beantworten - weil sie billig zu haben sind und weil sie eben durch diese Hysterie "gefährlich" geworden sind.

Nicht "normale" dumme Menschen die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben!
 
Wenn wir von Fratzen reden werden diese Personen gemeint:


Nicht "normale" dumme Menschen die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben!


Sorry, für mich sind das (die, die ich meinte) auch keine "normalen" dumme Menschen!!!
Und für die, die ihr meint ist Fratz ein denkbar schlechter (weil viel zu milder) Ausdruck!:cool:
 
Sorry, für mich sind das (die, die ich meinte) auch keine "normalen" dumme Menschen!!!
Und für die, die ihr meint ist Fratz ein denkbar schlechter (weil viel zu milder) Ausdruck!:cool:

Glaub mir "Fratz" ist nicht milde - das ist für mich ein Mensch den ich aufgrund seines Verhaltens nicht als "erwachsenen" Mitbürger akzeptieren kann und der aufgrund seines Verhaltens meinen Widerstand herausfordert. Es bringt zwar nix solchen Typen tatsächlich eine runterzuhauen - aber ihn verbal auf offener Straße bloßstellen oder anzeigen hat schon seine Wirkung. Die größte Wirkungs hat aber wenn man vor ihnen keine Angst hat und ihnen zeigt dass man sie aufgrund ihres Benehmens nicht für voll nehmen kann ...
 
Glaub mir "Fratz" ist nicht milde - das ist für mich ein Mensch den ich aufgrund seines Verhaltens nicht als "erwachsenen" Mitbürger akzeptieren kann und der aufgrund seines Verhaltens meinen Widerstand herausfordert. Es bringt zwar nix solchen Typen tatsächlich eine runterzuhauen - aber ihn verbal auf offener Straße bloßstellen oder anzeigen hat schon seine Wirkung. Die größte Wirkungs hat aber wenn man vor ihnen keine Angst hat und ihnen zeigt dass man sie aufgrund ihres Benehmens nicht für voll nehmen kann ...

Also ganz versteh ich dich jetzt nicht! Wenn ein Fratz für dich "nicht erwachsen" ist dann brauchst ja sowieso keine Angst haben... Den nimmt man dann aber auch ned ernst und zeigt ihn somit auch nicht an...
Auch glaub ich nicht, dass es bei solchen Leuten (die ihr als Fratz bezeichnte) Sinn macht sie verbal bloß zu stellen! Entweder gehst du hnen eh am A... vorbei, oder du provozierst sie nur.
Die größte Wirkung is auch nicht immer die Beste Wirkung! :rolleyes:

Ein Fratz ist für mich ein Lausbub, und das was ihr meint ist absolut KEIN LAUSBUB und auch kein süßer Fratz!!!:eek:

Außerdem finde ich es traurig, dass anscheinend nicht erwachsene Personen bei dir Widerstand hervorrufen! :(


Natürlich weiß ich jetzt, welche Art Leute ihr meint und ich bin auch der Meinung, dass man hier ansetzen müsste um so manche Probleme zu beheben. Aber nicht indem man sie provoziert und reizt! Denn das macht bei solchen Leuten null Sinn!!!
 
Also ganz versteh ich dich jetzt nicht! Wenn ein Fratz für dich "nicht erwachsen" ist dann brauchst ja sowieso keine Angst haben... Den nimmt man dann aber auch ned ernst und zeigt ihn somit auch nicht an...
Auch glaub ich nicht, dass es bei solchen Leuten (die ihr als Fratz bezeichnte) Sinn macht sie verbal bloß zu stellen! Entweder gehst du hnen eh am A... vorbei, oder du provozierst sie nur.
Die größte Wirkung is auch nicht immer die Beste Wirkung! :rolleyes:

Ein Fratz ist für mich ein Lausbub, und das was ihr meint ist absolut KEIN LAUSBUB und auch kein süßer Fratz!!!:eek:

Außerdem finde ich es traurig, dass anscheinend nicht erwachsene Personen bei dir Widerstand hervorrufen! :(


Natürlich weiß ich jetzt, welche Art Leute ihr meint und ich bin auch der Meinung, dass man hier ansetzen müsste um so manche Probleme zu beheben. Aber nicht indem man sie provoziert und reizt! Denn das macht bei solchen Leuten null Sinn!!!

mir ist es nur darum gegangen, dass du weißt von welcher art mensch wir hier reden! wie man diese menschen nennt ist eigentlich sekundär, finde ich!
 
apropos rassekenner normalbürger:
mein nachbar, der meinen hund liebt und von diesem ebenso retourgeliebt wird, hat meinen übergewichtigen amstaff ursprünglich für einen zwergdobermann gehalten...
wenn die restliche wiener bewölkerung, die vielleicht sogar weniger tierfreundlich als mein lieber nachbar ist, ein ähnliches rassewissen hat, kann schnell mal jeder hund der doppelt-dackelgroß ist, zum kampfhund mutieren.

lg!

jasmin
 
Also ganz versteh ich dich jetzt nicht! Wenn ein Fratz für dich "nicht erwachsen" ist dann brauchst ja sowieso keine Angst haben... Den nimmt man dann aber auch ned ernst und zeigt ihn somit auch nicht an...
Auch glaub ich nicht, dass es bei solchen Leuten (die ihr als Fratz bezeichnte) Sinn macht sie verbal bloß zu stellen! Entweder gehst du hnen eh am A... vorbei, oder du provozierst sie nur.
Die größte Wirkung is auch nicht immer die Beste Wirkung! :rolleyes:

Ein Fratz ist für mich ein Lausbub, und das was ihr meint ist absolut KEIN LAUSBUB und auch kein süßer Fratz!!!:eek:

Außerdem finde ich es traurig, dass anscheinend nicht erwachsene Personen bei dir Widerstand hervorrufen! :(


Natürlich weiß ich jetzt, welche Art Leute ihr meint und ich bin auch der Meinung, dass man hier ansetzen müsste um so manche Probleme zu beheben. Aber nicht indem man sie provoziert und reizt! Denn das macht bei solchen Leuten null Sinn!!!

Es geht nicht um Provokaton oder darum solche Leute zu reizen, es geht auch nicht darum sich selbst aufzuregen, jede Emotion die ich an einen solchen "Menschen" verschwende gibt ihm ein Gewicht das er nicht verdient. Es geht darum ihnen mit möglichst wenig persönlichen Emotionen zu zeigen dass sie erstens nicht erwünscht sind, dass sie zweitens Tierquäler sind und drittens dass man sie nicht respektiert - den Rest macht die Polizei, wenn der "Fratz" tatsächlich frech werden sollte.

Im Prinzip sind solche Menschen meist "arme Menschen", sie verfügen meist über wenig Intelligenz und noch weniger Bildung, haben keine rosigen Zukunftsaussichten und stehen am Rand der Gesellschaft, erfahren also wenig Akzeptanz. Eigentlich müsste man solchen Menschen helfen - aber ich bin kein Sozialarbeiter sondern Hundebesitzer. Also muss ich mit ihnen so umgehen dass es ihnen wenig Spaß macht dieses Muster "Boah ich hab einen starken Hund und Du jetzt Angst vor mir" bei mir zu fahren. Ob dieser "Fratz" dann 17 ist oder 47 ist mir wurst. Ich behandle ihn so dass es ihm "weh" tut dieses Muster zu fahren - denn damit helfe ich auch seinem Hund. Solche Menschen müssten eigentlich durch Sozialprojekte gestoppt werden (und da werfe ich der SPÖ ebenfalls ein absolutes Versagen vor - denn in einer Wohlstandsgesellschaft wie der unseren ist sowas eigentlich nicht nötig) aber wenn man ihnen im Alltag begegnet - dann hat man nur die Wahl davonzulaufen oder eben dieses Verhalten zu stoppen. Ich tue halt lieber zweiteres.
 
Aber leider ist es so das "die selben Idioten" wahrscheinlich an einem Border Collie kein Interesse haben! Ist sicher nicht furchteinflößend genug für diese Personen,..

Die zwei großen Lügen sind:

90% der Wiener wollen es - ich sage dazu Blödsinn - würden wir hier eine Befragung mit fairen Fragen durchführen - dann würden wir zu einem völlig anderen Ergebnis kommen ...

5% von 25% - absoluter Blödsinn das als Bissstatistik zu verkaufen - es sind Beschwerden die bei der MA60 eingegangen sind. Ich kann jetzt in dem Moment das Handy nehmen und mich über einen x-beliebigen User hier beschweren - und das muss dort aufgenommen werden - würden wir zB eine Aktion organisieren und uns alle konsequent 3 Wochen lang über sagen wir Pudel beschweren - dann müssten die mit auf die Liste ....

Bei den 5:25 kommt noch dazu - wir machen hier schon immer wieder heiteres Rasseraten ... wie toll kennen sich dann weniger interessierte Menschen mit Hunderassen aus ??? Also Herrr Schmalzer ist nachweislich beim Test heiteres Rasseraten durchgeflogen ....

Aber man sagt uns die Listen sind beliebig erweiterbar - SUPER - das sagt uns dass man manche Rassen halt erst später draufsetzt. Deswegen wird das ja dann per Erlass geregelt und ist nicht im Gesetz enthalten ... ich würde raten DSH und Dobi werden die nächsten sein ....

Und uns dann noch zu sagen - die Hundehalter wünschen sich das - das empfinde ich fast als "gefährlich" - denn auch Hundehalter wurden durch diese ganze Hysterie in Panik versetzt und reagieren nun ... es ist ein ganz normales menschliches Verhalten dass wenn kommuniziert wird dass gewisse Rassen gefährlich sind - sich sicher bald jemand findet der sagt "boah das ist mir passiert"....

Klar haben wir Idioten die mit Hunden solcher Rassen falsch umgehen und nun diese Angst in der Bevölkerung fast genießen. Aber das sind Fratzen mit einem Ego-Problem denen links und rechts eine runtergehauen gehört. Für solche HH gibt es Gesetze und würden die exekutiert dann hätten solche Fratzen keine Hunde mehr. Warum grad diese Fratzen solche Hunde haben läßt sich leicht beantworten - weil sie billig zu haben sind und weil sie eben durch diese Hysterie "gefährlich" geworden sind.

Für Sima ist es eben praktisch diesen "Fratzen" eine gewisse Bedeutung zu geben - dann eine "Law & Order-Politik" anzupreisen um letztlich zu sagen "boah da hab ich was gemacht". Nur was hat sie gemacht? Zuerst einmal selbst für Hysterie gesorgt indem sie orientierungslose Jugendliche zu Rambos hochstilisiert hat und dann das schwächste Glied in der Kette, den Hund angegriffen. Und jetzt soll ein HfS soziolgische Probleme lösen? Diese Sonnenscheinchen werden auf andere Rassen umsteigen aber sie werden so weitermachen.

:cool::cool::cool:

Ich kann hier nur SNUFFI zu 100% zustimmen und unterschreibe jedes Wort.
 
apropos rassekenner normalbürger:
mein nachbar, der meinen hund liebt und von diesem ebenso retourgeliebt wird, hat meinen übergewichtigen amstaff ursprünglich für einen zwergdobermann gehalten...
wenn die restliche wiener bewölkerung, die vielleicht sogar weniger tierfreundlich als mein lieber nachbar ist, ein ähnliches rassewissen hat, kann schnell mal jeder hund der doppelt-dackelgroß ist, zum kampfhund mutieren.

mein windhund ist selbsternannten kynologen zufolge ein unterernährter dobermann und sollte dringend kupiert werden. das kampftier dagegen ist ein überernährter windhundmischling, ganz klar. überhaupt habe ich afghanen, dobermänner und einen jungen boxer, einen barsoi und einen schneehund.

einmal bin ich tätlich angegriffen worden, weil ich es wagte, einer dame - anzuraten, sie solle nicht kiloweise brot auf die straße werfen, die mich umgehend mit dem schirm bedrohte und mich schwerster tierquälerei bezichtigte - da sie ja hundeerfahren sei und überhaupt hätte sie vor x jahren mal tierärztin werden wollen, sie wisse also, wovon sie spreche - weil ein hund zeckenhalsband trug.

außerdem füttere ich meine hunde nicht, bin ein asoziales subjekt, eine grausliche drecksau oder die mit den drei fudschleckern. mir ghören die hunde weggenommen und die saukrüppel ghören ohnedies alle erschossen, besonders der gschissene kampfhund. und manchmal fühlt sich jemand bemüßigt, anhand der großen narbe (unbekannter herkunft) meiner hündin rückzuschließen, dass ich meine hunde schlage und misshandle. ach und ich erinnere mich immer wieder gerne, als ich den halben 7. bezirk abklapperte, um allen möglichen menschen meine hunde vorzustellen mit den worten "so sieht ein von mir schwerst misshandelter hund aus und wenn meine ehemalige hundesitterin noch einmal bei ihnen auftaucht und erzählt, ich hätte ihr geld gestohlen, würde drogen nehmen, würde kunden betrügen und meine hunde schlecht behandeln, dann weisen sie sie doch bitte darauf hin, sie solle sich einen guten anwalt nehmen, weil ich weder meinen job noch meine hunde riskiere für die phantastereien einer visitenkartenmagistra, die schlecht auf mich zu sprechen ist, weil ich ihr meinen hund nicht mehr in betreuung gebe, damit sie ihn nicht mit den worten "fang die scheiß jugoschlampe" auf ihre nachbarn hetzt."

völlig offtopic - entschuldigung, es kam so über mich :)
 
ich kanns mir ehrlich gesagt schon vorstellen, dass es hier massive probleme gibt!
nach einem gespräch mit dem chef der wiener "waste watcher" hat mir dieser geschichten erzählt, da schnallst ab!
und genau das sind die leute, die hundehaltern ein schlechtes image geben, die häufig negativ auffallen, die allerdings weder ihre hunde anmelden, noch ausbilden, noch steuer zahlen etc.
ergo: die erreicht man mit hundeführschein + rasselisten sowieso nicht!

und wenn man sich die, von dir erwähnten, hundehalter in gürtelnähe ansieht, muss man zu der feststellung kommen, dass viele SOKAS von, ich nenne sie mal "Österreichern mit Migrationshintergrund", gehalten werden.
Und das da Beschwerden vorprogrammiert sind, ist klar. Da hat man gleich 2 Feindbilder: Hunde + Ausländer

Ob diese Beschwerden/Anschuldigungen auch den Tatsachen entsprechen, steht auf einem anderen Blatt.


glaub ich sofort, dass die waste watchers allerhand nettigkeiten zu hören und zu sehen bekommen, nur ganz bestimmt nicht nur von klischeekampfhundhaltern.

ich kann hier nur von meiner subjektiven wahrnehmung sprechen - aber gerade in gemeindebauten erleb ich eine art gruppendynamik. die jungen "kampfhundhalter", insbesondere wenn sie ausländischstämmig sind, gehören quasi nirgendwo dazu und sind demzufolge für alle anderen die bösen.

bei mir in der anlage gibt es eine art hackordnung. grad die alten damen mit dem dicken dackel im schlepptau, die die sommers den ganzen tag draußen sitzen, geben den ton an. wer von den "alteingesessenen" nicht akzeptiert wird, hat sofort schlechte nachrede.

von den "alteingesessenen" räumt kaum einer den hundsdreck weg oder leint den hund an, die "haben das schon immer so gemacht". die nachbarn, die sich daran durchaus stören, zetteln aber um des lieben friedens willen keine ernstere streiterei mit dem seit ewig nachbarn an. die lassen ihren frust dann an anderen aus. dass der fredl nowratil schon seit dreissig jahren unerzogene hunde hat, die auch nicht besonders freundlich sind, ist relativ wurscht, weil der wohnt da schon seit 40 jahren, mit dem will man sich`s nicht verscherzen.

für neuzugezogene familien hat der fredl aber keine langzeitnachbarschaftsimmunität, genauso wie neuzugänge für den fredl irgendwie suspekt sind. die, die jeder seit ewig kennt, dürfen praktisch machen, was sie wollen, die werden nur von den "neuen" kritisiert, die aber von den "alten" nicht akzeptiert werden.

neue junge familie im haus, die die "regeln" nicht einfach hin nimmt, sorgt schon mal für probleme, gottbewahre wenn das dann noch keine "echten österreicher" sind, oder keiner so genau weiß, wovon die leben...

ich hab z.b. nur deshalb keine probleme, obwohl ich drei hunde und sogar einen "kampfhund" hab (der nicht als solcher erkannt wird, weil ich nicht "ins bild passe"), weil ich mit alten leuten kann - wäre ich nicht hablwegs akzeptiert, hätt ich vermutlich schon längst den amtstierarzt daheim gehabt oder zig beschwerden bei wiener wohnen.

der ältere herr von der nachbarstiege spuckt und flucht mittlerweile nicht mehr, wenn ich mit den hunden vorbeigeh, der nachbar, der seine hunde grundsätzlich auf die grünfläche vorm haus kacken lässt, natürlich ohne sich danach zu bücken, kontrolliert nicht mehr, ob ICH eh die hinterlassenschaften meiner hunde wegräume und ich darf mittlerweile schon am haus vorbeigehen, ohne dass er mich mit unfreundlichkeiten bedenkt, weil die hundetiere einmal schrecklich an der leine gepöbelt haben. nur eine alte dame lugt immer noch grimmig blickend aus dem fenster, hat mich aber seit ewigkeiten nicht mehr für`s bloße vorbeigehen mit hund beschimpft.

teilweise ziemlich skuril, welche minidramen sich in solchen wohnsiedlungen abspielen und was dann daraus wird - ich kenn z.b. hier im umkreis einen einzigen womöglich wirklich auffälligen hund - einen australian shepherd, der vor unterforderung alles angeht, das sich bewegt, allerdings gibt es deutlich mehr auffällige hundebesitzer - quer durch alle gehaltenen rassen


das bild vom bösenbösen kampfhund sitzt aber schon sehr fest in den köpfen, da gehen all die anderen idiotenbesitzer daneben völlig unter.

besonders befremdlich der halter einer pitbullhündin. der kann pöbeln und schimpfen, dass dir hören und sehen vergeht, hochgradig unsympatischer zeitgenosse, sein hund dagegen ein nettes, älteres hundemädchen, phlegmatisch, freundlich, eher typus mauerblümchen.

allerdings löst dieser ungustl sofort eine fatale assoziationskette aus - arschloch - arschloch mit kampfhund - nur solche typen haben kampfhunde - der braucht einen solchen hund als egokrücke (dabei ist die hündin reines antiagressionstraining) - typ ist womöglich gefährlich, dann ist es wohl auch sein hund - hund ist gefährlich

hund ist gefährlich bleibt irgendwie hängen, dass nur der typ auffällig wird, geht völlig unter.

im prinzip läuft das wohl bei vielen "kampfhunden" so. gerade bei pit und staff (auch wenn die stadt wien deutlich mehr hunde zu kampfhunden stigmatisiert, sind es doch diese beiden rassen, die jeder vorm geistigen auge hat) seh ich eine vielzahl fast schon ungewöhnlich menschenfreundlicher, zugänglicher, anhänglicher hunde, die nur das pech haben nicht den optischen kriterien für "boa süüüüüüß!" zu entsprechen und überdurchschnittlich oft überdurchschnittlich dümmliche halter hinterherzuziehen - oder vielleicht wirkt es einfach nur nach überdurchschnittlich oft, weil auf diese hunde mehr geachtet wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar haben wir es hier mit "selektiver Wahrnehmung" zu tun ...

Und Gemeindebaudramen sind bei Spira ja gut zu Film gebracht worden - nur wenn die Bilder im Wohnzimmer flimmern lachen wir darüber und glauben es ist halt so wie beim "Mundl" - nur leider ist das beinharte Realität ...
 
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