Mobbing

Miachen

Neuer Knochen
Liebe Foris!

Zuerst einmal ein ganz großes Hallo an alle und eine kurze Vorstellung unsererseits: Ich bin Mia, 24 Jahre, Studentin und habe mir voriges Jahr im Sommer meinen langgehegten Traum vom ersten eigenen Hund erfüllt.
Nach reiflicher Überlegung und Auseinandersetzung mit dem Thema haben mein Lebensgefährte und ich uns dann für einen Aussie entschieden, da er unserer Meinung nach einfach am besten zu unserem Leben passt...So weit so gut.

Ich beschäftige mich wirklich viel mit dem Thema "alles rund um den Hund" und so kam ich natürlich nicht an diesem Forum hier vorbei. Ich lese hier schon seit einiger Zeit still mit und viele Tipps und Ratschläge, die hier den verschiedenen Usern gegeben wurden, konnten auch wir erfolgreich umsetzen. Also gleich mal dafür ein riesiges DANKESCHÖN! :)
Aber nun zum eigentlichen Grund für diesen Thread - mein erster hier und ich hoffe ihr verzeiht mir deshalb meine Unerfahrenheit! :o

Heute waren wir wie jede Woche im Junghundekurs unserer Hundeschule, wo bis jetzt eigentlich immer alles gut geklappt hat.
Jetzt kommt allerdings das große ABER, das mich wirklich sehr erschreckt hat:
Mein mittlerweile 9 Monate altes Aussiemädchen mobbte im anfänglichen Freilauf zwei Hunde, die neu in die Gruppe gekommen sind!!!
Ich habe sie natürlich sofort angeleint und das Spiel für sie beendet - allerdings hat mich das alles wirklich erschreckt und ich wüsste gerne, wie ich verhindern kann, dass sie es wieder tut.
Die Trainerin meinte, dass wir bei ihr halt aufpassen müssen und ich sie im Zweifelsfall anleinen soll, aber ich wüsste gerne, was ich machen kann BEVOR sie das tut. Wie kann ich im vorhinein erkennen, dass es zu Problemen kommen könnte und wie reagiere ich dann? (Vor allem im Kurs-leine ich meinen Hund dann an und entferne mich von den anderen, während diese weiterspielen?) Wie kann ich ihr dieses Verhalten wieder "abgewöhnen" woher kommt das überhaupt?

Ok, bevor der Beitrag jetzt noch mehr Überlänge bekommt, hör ich lieber auf :o Auf jeden FAll hoffe ich, ihr könnt mir helfen bzw. ein paar Tipps geben, denn ich möchte nicht, dass mein Mädchen zur Mobberin wird - wenn sie es nicht gar schon ist :(

Dankeschön schon mal im voraus und nochmal Entschuldigung für die Länge des Beitrags!

glg,
eine verzweifelt Mia
 
Hundeschule oder wenigstens Kursgruppe, Trainingsmethode wechseln, denn dass Junghunde in der Gruppe und dann auch noch gleich mit neu dazugekommenen ( noch dazu vor dem Training, also noch kräftig und frischmunter und meist auch recht aufgeregt ) frei laufen dürfen, ist nicht OK - weil es eben solch ein Verhalten wie das Mobben fördert.
 
Da wird das Wechseln der HS nicht viel nützen. Aussies neigen zum Mobben, so meine Erfahrung. Ich kenn es von einer Aussiehünden, die bekommt immer "den Blick" und dann spätestens ist es an der Zeit, sie rauszuholen. Ist man zu spät dran, dann paschts.
 
Da wird das Wechseln der HS nicht viel nützen. Aussies neigen zum Mobben, so meine Erfahrung. Ich kenn es von einer Aussiehünden, die bekommt immer "den Blick" und dann spätestens ist es an der Zeit, sie rauszuholen. Ist man zu spät dran, dann paschts.

Wozu soll denn bitte der "gemeinsame Freilauf" gut sein? DSH mobben leider auch gerne, leider, aber darum geht es ja nicht.
In einer Junghundegruppe, so wie ich mir die vorstellen würde, gäbe es jedenfalls keinen gemeinsamen Freilauf. Und wenn es unbedingt sein muss, dann immer nur paarweise, und zwar nach der "Arbeit" und nach einer Pause, mit wohlüberlegt ausgesuchten Partnern.
 
Wozu soll denn bitte der "gemeinsame Freilauf" gut sein? DSH mobben leider auch gerne, leider, aber darum geht es ja nicht.
In einer Junghundegruppe, so wie ich mir die vorstellen würde, gäbe es jedenfalls keinen gemeinsamen Freilauf. Und wenn es unbedingt sein muss, dann immer nur paarweise, und zwar nach der "Arbeit" und nach einer Pause, mit wohlüberlegt ausgesuchten Partnern.

Ah... das mit dem anfänglichen Freilauf hatte ich übersehen, sorry. Das würde ich auch nicht gut finden, weil die Hunde sich dann nicht mehr "aufs arbeiten" konzentrieren. Freilauf danach, dagegen ist nichts einzuwenden, aber halt auch die Gruppen gut zusammengestellt. Das wäre dann aber die Aufgabe des Trainers, die Hundebesitzer auch darauf zu schulen.
 
Wozu soll denn bitte der "gemeinsame Freilauf" gut sein? DSH mobben leider auch gerne, leider, aber darum geht es ja nicht.
In einer Junghundegruppe, so wie ich mir die vorstellen würde, gäbe es jedenfalls keinen gemeinsamen Freilauf. Und wenn es unbedingt sein muss, dann immer nur paarweise, und zwar nach der "Arbeit" und nach einer Pause, mit wohlüberlegt ausgesuchten Partnern.

Da kann ich ein Lied davon singen. Nachdem es auch bei uns einmal vorgekommen ist, dass von mir eingeteilte Zweiergruppen von unaufmerksamen frischfröhlich "ich lass meine auch noch dazu" - Hundefüherern "gekippt worden" sind, gibts bei uns ganz rigoroses Spielpartner einteilen - und zwar nach dem Kurs! Da werd ich ganz fuchtig, wenn sich jemand nicht dran hält (bzw. versucht, sich nicht dran zu halten) :cool:

Und Aussies in dem Alter sind leider für viele Hunde zu wild, da artet ein Spiel mit ungeeigneten Partnern ganz leicht in eine Hetzjagd aus die für das Opfer alles andere als angenehm ist.

LG
Ulli
 
Bill hat zwischendurch Anstände gemacht, Welpen zu mobben :(
Es ging eine zeitlang gut und dann merkte man ganz schön, dass es ihm zu viel wurde und der Horror begann :(
So konnten wir ihn gut früh zeitig aus der Situation nehmen.

Für ihm war das wilde Spielen anscheinend einfach zu viel und er verfiel maßlos in Streß, den er dann durch das mobben (unter anderem aufspringen) abbauen wollte.
So denk ichs mir halt....
 
Ich würde auch wie Cato/Michaele die Huschu wechseln - weil ich diese Art von Freilauf nicht sehr intelligent finde. Und was Du tun kannst wenn Du es vorher erkennen willst - den Hund genau beobachten - jeder Hund hat eine ganze Serie von Signalen bevor er mobbt - man muss es nur sehen lernen.
 
Hi,

also Mobbing ist unter Hunden ein durchaus normales Verhalten, d.h. der Hund ist nicht verhaltensgestört oder so. D.h. natürlich nicht, dass ein solches Verhalten geduldet werden sollte.
Das Problem ist auch nicht der generelle Freilauf oder ob dieser vor oder nach oder zwischen den Übungseinheiten stattfindet, sondern wie dieser "geregelt" wird.
Die freispielende Gruppe sollte nie zu groß sein (da ich der Meinung bin, dass auch eine Trainingsgruppe bei 6 Teams schon gut bestückt ist, regelt sich das bei mir also automatisch) und die Hunde bekommen von Beginn an klare Regeln vermittelt, durch ihre Halter ( die natürlich zunächst angeleitet werden). D.h. aufkeimende Mobbing-Sequenzen werden konsequent sofort unterbrochen. Hunde, die noch nicht ganz sicher im Abruf sind, laufen an der langen Leine. Die Halter lernen ihre Hunde über Stimme und Körpersprache (und ggf. auch schonmal einen Schwall Wasser)zu reglementieren.
Wichtig ist darauf zu achten, d. die Halter, auch wenn die Hunde spielen, nicht zum "Kaffeeklatsch-Modus" übergehen sondern die Konzentration bei den Hunden ist.
Bei uns klappt das ganz hervorragend.
Es bringt nichts, solche Situationen zu umgehen, sondern es ist wesentlich sinnvoller die Halter darin zu schulen, mit Situatione dieser Art umzugehen und sie im Vorfeld zu erkennen.
Und Hunde sollten auch dann miteinender umgehen und durch ihre Halter kontrollierbar sein, wenn sie noch nicht vom Unterricht ermüdet sind.

Grüße Doris
 
Zuerst einmal vielen lieben Dank für eure Antworten!

Das Wechseln der Hundeschule hab ich mir - ehrlich gesagt - auch schon überlegt - nicht nur wegen der Freilauf Sache, sondern auch, weil ich eigentlich von der Art des Unterrichts etwas enttäuscht war (Übungen werden nicht wirklich erklärt - wenn eine Übung nicht läuft, heißt es nur "Das war jetzt falsch", es wird aber nicht gezeigt, wie man es anders oder besser machen könnte...).
Allerdings ist es ja mein erster Hund - somit auch mein erster Besuch einer Hundeschule und ich war mir nicht so ganz sicher, ob ich nicht vielleicht etwas überzogene Erwartungen an eine Hundeschule hatte. Obwohl ich sagen muss, dass wirklich nur über positive Motivation gearbeitet wird und andere Methoden abgelehnt werden - was ich ja gut finde!

Ich war aber auch leicht schockiert, wie die Trainerin nach der Stunde zu mir hergekommen ist und gemeint hat: Dein Hund mobbt, da musst du aufpassen. Aber bei den Aussies gibt es ja soviele verschiedene und die Züchter verpaaren ja mehr oder weniger alles und man muss sich schon überlegen, wo man einen Hund herholt. (sinngemäß wiedergegeben) :eek: Nach dem ich mich etwas gefangen hatte (ich hab mir bei der Wahl der Züchter wirklich Gedanken gemacht und war eigentlich von dem "Vorwurf" etwas überrascht) hab ich natürlich gefragt was ich machen kann und alles was kam, war "Aufpassen" und ein weiteres schimpfen über manche Züchter. Ich kam mir wirklich als Versager auf der ganzen Linie vor - angefangen bei der Züchterwahl über das Arbeiten mit meinem Hund und vor allem eben auch, dass ich nicht verhindern konnte, dass sie gemobbt hat. :(

Reglementiert ist der Freilauf nicht wirklich: Vor Beginn der Übungen werden alle Hunde - egal ob neu dazu gekommen oder schon mehrmals dagewesen - im Auslauf frei gelassen um miteinander spielen zu können.
Ich habe ja eigentlich gehofft, in der Hundeschule Tipps zu bekommen, wie ich damit umgehen kann, wie ich reagieren soll - denn ich weiß ja, dass ich solchen Situationen nicht immer aus dem Weg gehen kann (obwohl ich es momentan versuche :o)
Auf jeden Fall schaue ich mir morgen einmal eine andere Hundeschule an - mal sehen, wie dort alles abläuft!

Dankeschön für eure Ratschläge,
lg,
Mia
 
Doris hier zur Gänze recht geb!
Der völlig unkontrollierte Freilauf unterschiedlichster Hund, auch ob Anfänger oder nicht, während sich die Besitzer mit den Trainern unterhielten, niemand (außer mir und eine andere Besitzerin) hatte ein Auge auf die Hunde, war auch der Grund, weshalb ich in der 2 Huschu nur 2x anwesend war. Ich bin absolut für gemeinsames Spielen, bei Welpen oder Junghunden, aber gezielt und durchdacht, net wild durcheinander, ohne jegliche Kontrolle.
Meine erste Hündin neigte auch sehr zum Mobbing, nur Welpen und jungen Hunden gegenüber. Als Ersthundebesitzer ist es nicht immer leicht, den Unterschied zwischem wilden Spiel und echtem Mobbing zu erkennen. Auch ich hab zu lange zugesehen, weil unerfahren. Doch ich habs rechtzeitig bemerkt, bevors schlimmer wurde. hab sie sofort an die Leine genommen, wenn junge, kleine Hundis auf sie zukamen oder wenn sie das tun wollte. Wurde sie zu wild, unterbrach ich sofort mit einem "nein" und der Spaziergang wurde zum sofortigen Heimweg. Jedes "ungebührliche" Verhalten wurde von mir sofort bestraft mit an die Leine nehmen und gehen. Kein Spielen mehr, nix. Nach nur einer Woche konsequenten Vorgehens, hat sies verstanden. Von nun an spielte sie zwar mit gar keinen Hund mehr, ließ alle links liegen. Eine Woche später versuchte sie wieder auf andere zuzugehen, mit Blick auf mich. Wenn ich nickte, ja sagte, lief sie los. Waren wieder Kleinhunde oder Welpies unterwegs und ich sahs net rechtzeitig, genügte ein lautes Nein, um sie sofort von allem abzuhalten. Die selbe Methode wandte ich auch beim Rennrtaining an. Auch hier war sie außer Rand und Band, ging auf andere Hunde, die sich zum Sattelplatz aufmachten,mehr als unfreundlich "los". Ich wieder "Nein" und sofortiger Rückzug. Der Lauf war gestrichen. hatte uns beide vieeeele Nerven gekostet, für sie wars ne Qual, am Rennplatz zu sein und nicht rennen zu dürfen. Nach dem 3.x hat sie´s kapiert. Blöd auf andere los gehen, nix mit rennen. Brav sein, andere ignorieren, ich darf rennen.
Konsequenz war das Zauberwort. Nie wieder hat sie andere Hunde gemobbt.
Bei meiner zweiten ging ich von Anfang an so vor. Gleich beim ersten wilden Spiel wurde unterbrochen, sobald ich sehen konnte, dass der andere in Bedrängnis kommen könnte. Kylie hat von sich aus ein äußerst soziales Wesen, ist dann halt Mitläufer, wenn andere beginnen zu mobben.
Auch bei ihr genügt ein oder 2x lautes Nein und Hier.
Dauert halt alles seine Zeit. Doch das wichtigste ist, sofort unterbrechen und das immer ganz konsequent. Erst wenn Hundi sowéit ist, dass es verstanden hat, worums geht, dann kann man weiter spielen, spazieren, was auch immer.
lg heidi
 
Zuerst einmal vielen lieben Dank für eure Antworten!

Das Wechseln der Hundeschule hab ich mir - ehrlich gesagt - auch schon überlegt - nicht nur wegen der Freilauf Sache, sondern auch, weil ich eigentlich von der Art des Unterrichts etwas enttäuscht war (Übungen werden nicht wirklich erklärt - wenn eine Übung nicht läuft, heißt es nur "Das war jetzt falsch", es wird aber nicht gezeigt, wie man es anders oder besser machen könnte...).

Alleine die Tatsache dass man Dir als Anfänger nicht sagt WAS Du falsch machst ist nicht OK. Der Trainer sollte Dich und Deine Körperhaltung-und Sprache genau kontrollieren und Dir dann sagen was Du bessser machen kannst.

Allerdings ist es ja mein erster Hund - somit auch mein erster Besuch einer Hundeschule und ich war mir nicht so ganz sicher, ob ich nicht vielleicht etwas überzogene Erwartungen an eine Hundeschule hatte. Obwohl ich sagen muss, dass wirklich nur über positive Motivation gearbeitet wird und andere Methoden abgelehnt werden - was ich ja gut finde!

Es ist zwar schon mal sehr lobenswert dass sie die neue Schule verwenden aber ihr Handwerk müssen sie trotzdem beherrschen. Ein Trainer ist dazu da dass er Dich und den Hund einschätzt und dann Euch beide so kontrolliert dass ihr ein gutes Team werdet. Ich bin eher ein Fan von Einzeltrainings wenn schon - das bringt viel mehr und ist sein Geld wert.

Ich war aber auch leicht schockiert, wie die Trainerin nach der Stunde zu mir hergekommen ist und gemeint hat: Dein Hund mobbt, da musst du aufpassen.

Wenn Dir das beim Gassi gehen der HB vom anderen Hund sagt ist diese Aussage so OK (wenn auch nicht konstruktiv) - aber ein Trainer sollte Dir sagen warum und wieso - wenn er schon nicht vorher eingegriffen hat und Dich bevor das Mobbing entstand korrigiert hat. Er muss Dir sagen welche Signale der Hund vorher gesetzt hat und was Du übersehen hast - wenn die Trainerin das nicht tut brauchst Du sie nicht ....dass es nicht OK ist wenn und mobbt sagt Dir jeder involvierte HB beim Gassi gehen

Aber bei den Aussies gibt es ja soviele verschiedene und die Züchter verpaaren ja mehr oder weniger alles und man muss sich schon überlegen, wo man einen Hund herholt. (sinngemäß wiedergegeben) :eek: Nach dem ich mich etwas gefangen hatte (ich hab mir bei der Wahl der Züchter wirklich Gedanken gemacht und war eigentlich von dem "Vorwurf" etwas überrascht) hab ich natürlich gefragt was ich machen kann und alles was kam, war "Aufpassen" und ein weiteres schimpfen über manche Züchter. Ich kam mir wirklich als Versager auf der ganzen Linie vor - angefangen bei der Züchterwahl über das Arbeiten mit meinem Hund und vor allem eben auch, dass ich nicht verhindern konnte, dass sie gemobbt hat. :(

Wenn eine Trainerin mir gegenüber eine so unqualifizierte und undifferenzierte Aussage über meine Dogos tätigt - dann gehe ich ganz einfach. Wenn man über Züchter schimpft und eine Rasse abstempelt dann sollte man das fundiert mit Fakten machen - wenn sie mit Aussies nicht zurecht kommt dann darf sie ihren Frust nicht an Dir auslassen. Das ist meine Meinung dazu.

Reglementiert ist der Freilauf nicht wirklich: Vor Beginn der Übungen werden alle Hunde - egal ob neu dazu gekommen oder schon mehrmals dagewesen - im Auslauf frei gelassen um miteinander spielen zu können. Ich habe ja eigentlich gehofft, in der Hundeschule Tipps zu bekommen, wie ich damit umgehen kann, wie ich reagieren soll - denn ich weiß ja, dass ich solchen Situationen nicht immer aus dem Weg gehen kann (obwohl ich es momentan versuche :o)
Auf jeden Fall schaue ich mir morgen einmal eine andere Hundeschule an - mal sehen, wie dort alles abläuft! Dankeschön für eure Ratschläge,
lg, Mia

Ich finde eine chaotische Hundeschule sollte man meiden wie der Teufel das Weihwasser - es ist der Tod jeder Erziehung und meist lernt der Hund dann dort auch noch Dinge die man eigentlich vermeiden will. Doris hat es sehr schön beschrieben in ihrem Posting. Für mich ist das einer der Gründe warum ich Einzelunterricht vorziehe. Kaffee trinken und ich mit anderen HB's sozialisieren kann ich mich auch woanders - in der HuSchu will ich mit dem Hund arbeiten und an mir arbeiten und das mit Hilfe eines guten Trainers. Ich plaudere gerne aber dann wenn mein Hund sowieso nicht mehr aufnahmefähig ist und damit der Unterricht beendet.

Freilauf am Hundeplatz finde ich einfach nicht so toll - da ist eine Gassirunde netter - mit ausgesuchten Hunden und HB's in einem schönen Gelände. Unkontrollierter Freilauf in einer HuSchu wäre für mich ein Grund dort nicht zu trainieren.
 
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