Also, nochmal zurück zur Frage, ob MIschling oder nicht.....
Ich hab damals, nachdem meine Westihündin gestorben ist, lange überlegt welche Rasse ich nehmen sollte. Denn ich wollte einen Hund, der nicht bellfreudig ist (da ich ihn immer mit zur Arbeit mit viel Durchgangsverkehr nehmen konnte), der nicht zu gro0 wird und ein freundliches Äußeres hat, möglichst nicht haart, möglichst einen geringen Jagdtrieb, noch nicht soo überzüchtet ist (von wegen Erbkrankheiten) ....
Also eine ziemlich lange Liste mit Bedingungen. Ich bin dann auf den Tibet Terrier gestoßen. Dann hab ich mir noch einen (in meinen Augen) vernünftigen Züchter gesucht. So zog Louie bei uns ein und erfüllte all diese Erwartungen wirklich perfekt. Zudem ist es noch ein richtiger Charakterhund, der sich lieber durch Lob und viel Liebe als mit Keks & Co. zu etlichen Kunststückchen überzeugen lässt.
Nach einem knappen Jahr zog nun noch unsere Molly bei uns ein. Ich habe lange im Internet im Zergportal gestöbert und mit etlichen Tierschutzvereinen Kontakt aufgenommen. Immer wieder waren die Hunde dann doch wieder schon vermittelt worden (egal ob 2jährig, 6jährig oder Welpe) und als mir dann eine Tierschützerin einen Hund anbot, von dem es nicht mal ein Foto gab, hab ich einfach nur zugesagt. Und was soll ich euch sagen...es hört sich vielleicht doof an, aber sie ist ein Traumhund, und jetzt mit beiden zusammen fühlen ich mich erst "komplett". Übrigens krank ist eher der "Rassehund" und das waren in seinem 1. Lebensjahr keine einfachen Dinge (wie z.B. OCD - Knorpelsplitter im Gelenk, 3Monate Ruhe bei einem 5 Monate jungen Hund...)
Schau doch einfach mal in dem Portal (ist eine deutsche Seite), da findest du bestimmt ein armes Würstchen. Und bezahlt haben wir übrigens 250,-€ und da weiß ich zumindest, dass das Geld an die richtigen Leute/Tiere geht.
LG
maja