ich kann ehrlich nur noch den kopf schütteln! es ist nur absolut verständlich, dass die leute solche angst vor hunden haben
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Ich verstehe die Angst, ich Verstehe die Ablehnung und JA, ich verstehe auch absolut, dass Menschen sowas wie Hass entwickeln:
Schon allein, dass hier -so leicht zu durchschauen - permanent mit Euphemismen hantiert wird.
Da wird von Unfällen, von Vorfällen gesprochen....
Aber es handelt sich nicht um Unfälle etc
es handelt sich um ATTACKEN, es werden Kinder und Erwachsene von Hunden angefallen...
Hund springt über 1,20m hohen Zaun und fällt Spaziergänger an...
Hund springt über Zaun und fällt Kind an....
Hund rennt auf Spielplatz und fällt Kind an...
Tür wird geöffnet, Hund fällt Frau an
Hund dringt in Nachbars Garten ein und verletzt die heimkommende Familie
und und und
Könnt Ihr - nicht alle - Euch nicht vorstellen, was das bedeutet?
Glaubt Ihr wirklich, Nicht-HH, Eltern, Ärzte, Polizei, und in der Realität auch viele HH können nicht zwischen einem Schnappen, einem Hinbeißen, das natürlich bei einem Kind auch schwere Verletzungen nach sich ziehen kann, im Zusammenhang von "Kind hat mit Hund gespielt, Kind hat Hund gestreichelt etc etc" und einer ganz gezielten Attacke von Hunden unterscheiden?
Glaubt Ihr wirklich die Ängste der Menschen, die hier viel besungene Ablehnung resultiert auch diveren Schnappern und Zubissen.....
Nur wenige hier überlegen, was das für Eltern, was für Nicht-HH für eine enorme Provokation darstellt,
für jeden normal empfindenden Menschen ist ein gezielter Angriff kein Unfall, wie fühlt sich ein Mensch, der völlig unschuldig von einem Hund angegriffen wird und dann hören muss, das sei ein Unfall...
im anderen Thread "wieder ein Biss" wird gleich am Anfang gefragt "und wo waren die Eltern". hundertfach wird und immer als Ausrede und immer als versuchte Schuldzuweisung an die Opfer, die "Aufsichtspflicht" bemüht (und immer falsch)...hier wurde schon gesagt, was hat ein Schulkind auch alleine auf der Straße verloren, hier wurde schon gesagt, wer weiß was das Opfer vorher dem Hund angetan hat, über ein Kleinkind, hier sind die Eltern schuld, die für ein paar Sekunden einen Kinderwagen unbeaufsichtigt lassen
und es gab Threads wo in einer Art und Weise, in einem Umfang vom armen Hund gesprochen wurde, wieder und wieder.....
hier wurde verlangt, dass Kinder in IHREN Erholungsräumen nicht laufen, nicht schreien,
und es geht nicht um den einen User, der das schreibt, es geht um die vielen UserInnen, die nicht aufschreien, die nicht sagen: SO nicht.......
Das ergibt ein Gesamtbild, da mich entsetzt, aber dieses Bild ist selbst erzeugt und liegt keineswegs an der sogenanten Hysterie der Nicht-HH
und die Schuldzuweisung an die Medien ist eine Ausrede, dass ausgeschlachtet wird...klar, viele Themen werden ausgeschlachtet.....
aber es sind nicht die Medien, die auf Spielplätze rennen und Kindern anfallen, die in Gärten eindringen und Kinder anfallen, die in den Schulhof rennen und Kinder anfallen
hier wurde sogar schon angedeutet, die Medien würden Vorfälle erfinden....
Mich wundert nur noch EINES: WIE hundefreundlich die Menschen sind...
denn ich erlebe und habe erlebt, wie sich eine freundliche, verständnisvolle und sehr differenzierte Einstellung HH u. Hunden gegenüber in Erstaunen, Entsetzen und völlige Ablehnung verwandelt, wie sich ein positives Bild in ein negatives verwandelt, wenn Menschen hier leider allzuviel Beiträge von dieser Sorte lesen.
Und viele HH distanzieren sich von derartigen Einstellung.