mich wunderst irgendwie nicht

I pocks net......


aber mal zwei Beispiele:

Ich geh mit meiner kleinen Wuscheldame spazieren und Du siehst uns, lässt womöglich Deinen Hund herlaufen zu uns - meine Kleine ist meist im Freilauf, wenn keine Straße oder so in der Nähe ist - also wäre das ja ok.


Siehst Du mich beim nächsten Mal hab ich nicht nur meine Kleine, sondern auch noch die große schwarze Doofnuss - seines Zeichens ein Pit-Mix und der Hund meiner Tochter - mit, dann würdest vor uns flüchten.....

Ehrlich, ich kann Dir nur eines sagen, meine Kleine kann eine Zwiderwurzn sein bei Hundebegegnungen, dafür ist die Doofnuss absolut schmeichelweich und unproblematisch, trotz seiner Abstammung und seines Vorlebens. Ob ich allerdings die Doofnuss zu Deinem Hund lasse, ist die andere Frage, denn wenn Dein Hund klein ist, dann sicher nicht, da die Doofnuss ein absoluter Grobmotoriker ist und sich oft aufführt, wie der Elefant im Porzellanladen.

Soviel dazu, dass man Hunde und Menschen nicht in Laden packt, was Du aber sehr wohl tust! Es gibt zwar dieses "Klientel" welches Du ansprechen willst, aber gleich davon auszugehen, dass alle "asozial" sind, dieses Recht hast Du einfach nicht!
 
Wozu hast du einen lebendigen Hund, wenn du nicht willst, dass er Kontakt zu anderen hat?

Ein Stoffhund würde dann wohl auch reichen :rolleyes:

Achja...und mein Labrador wurde gestern von einem Leonberger unterbuttert.... meine Güte...na und? Es ist nix passiert, ich hab mich zwar geärgert, aber deshalb verbiete ich ihm noch lange nicht den Kontakt mit anderen oder werde hysterisch, wenn ich einen Hund auf ENtfernung sehe...

uiii...äkkktschnnn im wuff-forum :D
also gleich vorweg: ich kann rosalie verstehen...denn ich denke sie meint: wie soll man versuchen listis in ein besseres licht zu rücken, wenn es immer wieder menschen gibt, die sich nicht mal an die einfachsten regeln halten können ;)

so und nun zum obigen post:
ich will auch nicht dass mein hund einfach so kontakt mit fremden hunden hat! ich brauche keine fremden hunde die einfach mal daherkommen und meinen sie müssen meine hündin belästigen!
Hier zu sagen: da wär ein stoffhund wohl besser...ähm, sorry, aber dies ist mehr als überheblich :mad:

sei froh dass nichts passiert ist als dein hund von einem anderen unterbuttert wurde...es gibt nämlich auch hunde die solche aktionen nicht so einfach wegstecken ;)
und das "na und? was ist denn dabei wenn ein fremder ungefragt herkommt" gewöhnt man sich spätestens dann ab, wenn der eigene hund mal dran glauben musste und doch was passiert :eek:

bisschen vorher denken würde manchmal nicht schaden :)


edit: nur damit keine missverständnisse auftreten: ich weiche JEDEM unbekannten freilaufenden hund aus (rasseunabhängig!)

lg
 
Ich "renne" mindestens einmal die Woche vor anderen Hundehaltern weg.

Mein Hund ist an der Leine nicht vollkommen verträglich und ich sehe nicht ein, warum ich Hunde an engen Stellen an einander vorbeizerren soll.
Leider gibt's da immer ein paar ganz schlaue, die mir dann hinterher rennen :mad::rolleyes: (wenn ich zwei mal die Straßenseite wechsle bin ich mir sehr sicher, dass das kein Zufall ist).

Erst vor wenigen Tagen wieder:
Golden Retriever ohne Leine ich komm aus dem Haustor raus, mein Hund Aug in Aug mit dem Golden. Da war die Sache noch okay, aber es war eindeutig, dass das nicht unbedingt freundlich war.
Ich versuche möglichst schnell weg zu kommen, was macht die Tussi? Rennt mir genau hinterher. Ich komm an eine rote Ampel und warte dort, so wie es ein normaler Mensch macht, und diese Person hat nichts besseres zu tun, als ihren Hund dann anzuleinen und genau 5cm weg von meinem hinzustellen. Nicht dass man einfach zwei Schritte dahinter warten kann...


Hast du ihr gesagt, dass dein Hund an der Leine nicht verträglich ist? Es gibt (mein Neid ist mit ihnen) Hundebesitzer, dessen Hunde noch nie einem anderen Hund etwas zu leide getan haben, die 100% verträglich sind, ob Leine oder nicht und somit haben diese Besitzer einfach kein Gespür dafür, wenn jemand ausweicht, schneller wird, etc. Meistens reicht es dann aber, wenn man einfach sagt: bitte Abstand halten!

Dann gibt's bei uns noch eine Person mit einem schwarzen Mischling, der absolut durchdreht wenn er Hunde sieht oder irgendwas anderes - die rennt einem mit dämlichen Grinsen hinterher (und lässt ihren Hund an der Flexi auch andere Hunde anfallen, wenn diese bei der Straßenbahnhaltestelle mit Leine und Beißkorb gesichert sitzen).
- Die hat auch schon was von mir zu hören bekommen...


Aber ich käme nie auf die Idee jetzt alle Halter von Hunden dieses Typs zu verurteilen :eek:
Spricht für mich leider für begrenzten Horizont, wenn man ganze Gruppen verurteilt statt die einzelnen Individuen, die sich daneben benehmen.

Da bin ich voll und ganz deiner Meinung :)

Ich hab mich früher auch oft grün und blau geärgert über andere Hundebesitzer, inzwischen bin ich drauf gekommen, dass die meistens einfach nicht checken, dass ich mich ärgere und versuche, aus einer bestimmten Situation raus zu kommen. Deshalb spreche ich es einfach immer direkt an und das funkt dann auch.

lg Cony
 
Ich kann es verstehen, wenn man keinen Wert darauf legt, dass fremde freilaufende Hunde einfach so dahergelaufen kommen zum eigenen Hund. Aber deshalb gleich so "auszurasten"?! Dein Post war schon eher heftig. Und warum nur bei Staff & Pit?

Ich stelle auch aus, wenn wir fremden Hunden begegnen, weil ich es auch nicht haben muss, dass meine beiden mit jedem Hund Kontakt haben. Noch dazu, da viele HH die Art meines Wildschweines oft nicht verstehen. Aber dass ich deswegen hysterisch werde, Panik gekommen o.ä. Nö.

Ich wohne am Land, da kommt es immer wieder vor, dass Hunde ganz OHNE Besitzer unterwegs sind. Wenn ich da hysterisch werde oder flüchte dann lernt mein Hund genau das falsche - fremde Hunde sind böse.

Die jungen Leute in einem zweiten Beispiel haben die Hunde dann eh zu sich gerufen, was willst du mehr? Und kann es nicht sein, dass sie einfach ohnehin genau in die Richtung wollten in die du dann geflüchtet bist?
 
gibts bei euch keine leinenPFLICHT? ich nehm mal an, dass der Grossteil hier aus NÖ oder wien kommt.
Bei uns in Graz gibts eine strenge Leinenpflicht - ich hab schon selber erlebt, wie leute bei den Ordnungshütern zahlen mussten, weil ihr Hund nicht angeleint war.
Schon alleine, wenn eine befahrene Strasse neben ist, muss es doch im Sinn des Halters sein, seinen hund zu schützen, indem er angeleint ist??

Seit mein Rüde von einem Rüden böse zugerichtet wurde (ich übrigens auch) versteht er sich nicht mehr sonderlich mit Rüden. Und ich krieg immer so einen Hals, wenn dann ein freilaufender Rüde auf uns zugaloppiert - ok, DER kann ja ein freundlicher sein, aber MEINER NICHT!
und ich möchte solchen konfrontationen einfach von vornherein aus dem weg gehen - ganz egal welche Rasse oder Grösse.
Wir haben auch sogenannte Listenhunde als Freunde und ich kann nichts schlechtes sagen.

Hundehalter sollten sich einfach mehr in den anderen hineindenken - sobald man auf Hörweite ist, kann man es sich ja ausmachen, ob man den hund ranlässt oder nicht.

@rosalie
Du machst einen grossen Fehler - du lernst deinem hund eine fehlinterpretation.
Wenn DU angst hast, dass so eine zusammenkunft nicht gut sein kann, musst DU, bevor dein hund es gecheckt hat, ausweichen (wortlos).
wenn dein hund den anderen schon gesehn hat und du erst dann ausweichst, bzw erst dann, wenn die schon sehr nah sind, zeigst du deinem hund: aha konfrontaion, ICH muss reagieren und so züchtest du dir einen raufer und aggressiven hund auf dauer.

Wenn jeder auf den anderen einen schritt zumacht, lebt es sich gleich viel besser :eek:)

lg claudia
 
Du machst einen grossen Fehler - du lernst deinem hund eine fehlinterpretation.
Wenn DU angst hast, dass so eine zusammenkunft nicht gut sein kann, musst DU, bevor dein hund es gecheckt hat, ausweichen (wortlos).
wenn dein hund den anderen schon gesehn hat und du erst dann ausweichst, bzw erst dann, wenn die schon sehr nah sind, zeigst du deinem hund: aha konfrontaion, ICH muss reagieren und so züchtest du dir einen raufer und aggressiven hund auf dauer.

DAS war jetzt gut, denn ich mache den gleichen Fehler! Bin ganz einfach zu langsam. Bis ich reagiere, hat mein Hund den "Rivalen" schon entdeckt und agiert. Bis ich dann reagiere, ist es zu spät.
Was tut man gegen derartiges "Schneckenverhalten"? :eek:
 
DAS war jetzt gut, denn ich mache den gleichen Fehler! Bin ganz einfach zu langsam. Bis ich reagiere, hat mein Hund den "Rivalen" schon entdeckt und agiert. Bis ich dann reagiere, ist es zu spät.
Was tut man gegen derartiges "Schneckenverhalten"? :eek:


Trainieren ggg
Das meiste müssen wir Menschen lernen, und glaube mir einen wachsamen Radarblick und schnelle Reaktion kann man üben und kriegt man mit der Zeit fast automatisch :)
 
Hi,

also ich versteh grad dein Problem absolut nicht.

Selbst wenn beide Begegnungen furchtbar gewesen wären (und ich kann va an der zweiten Begegnung echt nix schlimmes erkennen) - warum wird das dann pauschal auf die Hunderasse umgelegt?

lg Nina
 
na ich dreh auch des öfteren um, wenn ich einen hund sehe, den ich nicht kenne, der freiläuft und ich mir nicht sicher bin, ob der bei seinem besitzer bleibt oder doch herrennt, na und ich ärgere mich dann auch krumm und dämlich, wenn ich wirklich fersengeld geben muss, weil der andere hund herstartet und meiner das an der leine absolut nicht leiden kann.....und DAS ist mir bis jetzt (die letzten ca. 15 jahre) noch kein einziges mal mit einem "jetzigen" listenhund passiert.....

aber gleich auszurasten, na wui, dann könnt ich bei der hälfte der gassirunden auszucken......
ich weiß nicht was du hier bezweckst?????? hetzte gegen die listenhunde (zum 100.000 mal hier, obwohl du angeblich selbst einen hast:confused:) oder wieder eine endlosdiskussione, wegen leinen und/oder mkpflicht:confused:
 
hört sich so an als hättest du mit deinen Listi schon einige ungute (beißerein?) Begegnungen mit anderen Hunden, hat dein Hund Probleme mit andren Hunden? Ist er unverträglich?

LG
bettina
 
@calimero

ja mir gings genauso bis vor ca 3/4jahr - hab mir dann eine trainerin geleistet, die mir so kleinigkeiten beigebracht hat, auf die ich selber gar nie gekommen wäre.

eben dieses *ausweichen* schon bevor leo den anderen hund erblickt und wie schon gesagt: TRAINIEREN - du musst dir einfach angewöhnen, den blick viel weiter nach vorne zu haben, als dein hund - glaub mir, das geht nach ein paar tagen schon sehr gut und man kann, ohne dass sich der eigene hund aufregt, seiner wege gehn.
wir haben es inzwischen so gut im griff, dass leo nicht mehr auf jeden rüden *allergisch* reagiert.
üben üben üben :eek:)

lg claudia
 
also gleich vorweg: ich kann rosalie verstehen...denn ich denke sie meint: wie soll man versuchen listis in ein besseres licht zu rücken, wenn es immer wieder menschen gibt, die sich nicht mal an die einfachsten regeln halten können ;)

Ganz ehrlich? Es würde auch nichts bringen wenn man 200 positive Beispiele erlebt , wenn man so eine festgefahrene Meinung hat, bringt kein positives Beispiel was, da werden nur die schlechten Erfahrungen gewertet, und das sehe ich persönlich als ihr Problem, nicht als meines als ListenHund-Halter, weil da kann man eh nimma helfen:rolleyes::cool::D
 
Mensch sollte hat immer wieder daran denken, daß Hunde die verschiedenen Rassen und erst recht die gesetzlichen Listen sch.... egal sind.
Die suchen sich ihre Freunde und Feinde nach anderen Gesichts-punkten aus - leider ist Mensch zu dumm Hundegedanken lesen zu können. ;)

Ich muß für meinen Max sehr oft auf Hundebegegnungen verzichten.
Max ist im 13 Jahr und glaubt bei Treffen ein junger Spund zu sein.
Verausgabt sich bis zum Umfallen und kann dann die nächsten zwei, drei Tage nicht mehr hatschen.

Ich erklär das immer und wenn das Temprament paßt, knüpfen wir
beide neue Kotakte und freuen uns auf jedes weiter Treffen

lg Feline
 
Entschuldige Rosalie aber wieso beschimpfst du die Leute von der 2. Begegnung?:eek:Sie haben ja nix gemacht,und außerdem haben sie den Staffie eh angeleint.Bitte um Erklärung.Achja und wenn dir die Begegnungen z.b. mit einem Pudel passieren würden (nur ein Bsp.) würdest du da auch so die Panik bekommen oder nur bei Listis?:)
 
Ganz ehrlich? Es würde auch nichts bringen wenn man 200 positive Beispiele erlebt , wenn man so eine festgefahrene Meinung hat, bringt kein positives Beispiel was, da werden nur die schlechten Erfahrungen gewertet, und das sehe ich persönlich als ihr Problem, nicht als meines als ListenHund-Halter, weil da kann man eh nimma helfen:rolleyes::cool::D

da hast du recht, wobei man hier aber nicht den hundebesitzer beschuldigen kann. man sieht es bei hunden: eine schlechte erfahrung kann den hund prägen.

und obwohl ich gute erfahrungen mit hunden und hundebesitzern dieser rassen gemacht habe, mache ich jetzt eher einen bogen um sie, da jedes mal wenn ich bisher plätze wegen unverträglichen hunden verlassen musste, ein hundehalter dieser hunderassen für diesen verantwortlich war. manchen schien das sogar regelrecht spaß zu machen.

ich würde daher den verantwortungsbewussten und kompetenten hundehalten dieser hunderassen empfehlen, nicht immer nur den hundehalter anderer hunderassen für die diskriminierung verantwortlich zu machen (obwohl es hier sehr viele gibt, die ihre hunde falsch behandeln - keine frage) sondern auch die problematik der verantwortungslosen "listenhund"-halter anzuerkennen, denn ich glaube dass (von der populistischen medienhetze mal abgesehen) in erster linie diese dafür verantwortlich sind, dass diese hunderassen in ein schlechtes bild gerrückt werden.
 
da hast du recht, wobei man hier aber nicht den hundebesitzer beschuldigen kann. man sieht es bei hunden: eine schlechte erfahrung kann den hund prägen.

und obwohl ich gute erfahrungen mit hunden und hundebesitzern dieser rassen gemacht habe, mache ich jetzt eher einen bogen um sie, da jedes mal wenn ich bisher plätze wegen unverträglichen hunden verlassen musste, ein hundehalter dieser hunderassen für diesen verantwortlich war. manchen schien das sogar regelrecht spaß zu machen.

ich würde daher den verantwortungsbewussten und kompetenten hundehalten dieser hunderassen empfehlen, nicht immer nur den hundehalter anderer hunderassen für die diskriminierung verantwortlich zu machen (obwohl es hier sehr viele gibt, die ihre hunde falsch behandeln - keine frage) sondern auch die problematik der verantwortungslosen "listenhund"-halter anzuerkennen, denn ich glaube dass (von der populistischen medienhetze mal abgesehen) in erster linie diese dafür verantwortlich sind, dass diese hunderassen in ein schlechtes bild gerrückt werden.

1. wennst schon schreibst, dann lies dir den beitrag genau durch, sie hat selbst einen listenhund...
2. hör auf mit der rassenlistenhetze, ich kanns nicht mehr hören
3. NEIN es sind nicht alle hundebesitzer gleich rücksichtsvoll, EGAL welche rasse
4. ich könnte dir nach JEDER gassirunde von mindestens 5 hundebegegnungen bzw hh erzählen, die trotz der aufforderung ihren hund nicht zu meinen angeleinten zu lassen, die freundliche aufforderung ignorieren, geschweige denn du hörst blöde antworten usw.

also LASS es bitte, es gibt bei weitem MEHR nichtlistenhundehalter, die rücksichtslos agieren:mad::mad::mad:
 
also LASS es bitte, es gibt bei weitem MEHR nichtlistenhundehalter, die rücksichtslos agieren:mad::mad::mad:
gewiss, sicher.

nur drückt sich die rücksichtslosigkeit gemäß meinen erfahrungen anders aus.

bei nicht-listenhundbesitzern drückt sie sich dadurch aus, dass sie ihren hund nicht anleinen, ihn überall hinlassen, nicht aufpassen, körpersprache falsch deuten usw.

bei listhundbesitzern aber gibt's gemäß meinen erfahrungen aber vorkommnisse, die ich bei nicht-listenhundbesitzern nicht erlebt habe.

beispiel:
eine freundin war mit einer freundin, die 2 (große) hunde hat am ferdinand-kaufmann-platz im 21. (12000m2 groß - also riesig) und diese hunde vertragen sich gut. ich war ohne meinem hund dabei. die hunde waren gerade am spielen. plötzlich kommt ein listenhund hergelaufen und spielt "recht heftig" mit einem hund. der hund meiner freundin ist halt ein kleiner (jack russel t.) und da sollte man ein spiel mit manchen hunden verbieten, da auch beim spiel was passieren kann. meine freundin hat so reagiert, dass sie sich zwischen die hunde gestellt hat und es hat geholfen. jedenfalls kam nach 5 minuten der besitzer her und sagte dazu folgendes: "was geht's mit kleinen scheißkötern überhaupt in hundezonen? ihr seids alle deppad!".

jetzt könnte man sagen: meine freundin war selbst schuld, da größere hunde anwesend sind und sie den platz meiden müsste.

ich sehe das aber so:
der platz ist für alle da. und der platz ist groß. es hätte der hundehalter dieses hundes dafür sorgen müssen, dass der hund nicht quer über den platz läuft.

das war jetzt ein extremeres beispiel, aber so ähnliche dinge in kleinerem ausmaß passieren mir öfters und ich sehe absolut nicht ein, wieso ich immer zum handkuss kommen muss. ich bin da eh entgegenkommend indem ich plätze einfach verlasse, aber ich erwarte mir auch ein entgegenkommen von diesen hundehaltern.

und daher kann ich nur betonen, dass es einen trend zu diesen hunderassen gibt, es deswegen leider viele gibt, die sich darauf etwas einbilden und sich gut dabei fühlen, einfach den stärkeren hund zu haben.

mir ist bewusst dass bei weitem nicht alle so sind, ich habe auch (sehr) gute erfahrungen mit listenhunden gemacht, aber es gibt eben leider auch diesen trend und es wäre daher ein wunsch von mir dass listenhundehalter mich bzw. leute mit meinem anliegen nicht gleich verteufeln, sondern diese problematik anerkennen und etwas kooperationsbereitschaft an den tag legen. gerade einem verantwortungsbewussten listenhundbesitzer müsste dies ein anliegen sein, da diese hund oft als modeaccessoire dienen und nicht die behandlung erfahren die sie verdienen.

edit:
und es tut mir leid wieder etwas dazu zu sagen, weil ich weiß wie schwer es liebhaber dieser rassen haben, gegen das schlechte image zu kämpfen, aber ich denke es gibt ein gemeinsames ziel: nämlich hunden und hundehaltern bessere bedingungen zu schaffen und da ist es notwendig das probleme der einzelnen nicht ignoriert werden. ich weiß z.b. auch dass häufig chihuahuas als accessoire betrachtet werden, jedoch erleiden andere hierdurch keinen nachteil. wenn es wirklich so wird, dass leute mit z.b. kleineren hunden keine hundeplätze besuchen können ist es denke ich auch nicht im interesse der listenhundhalter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

da sieht man ja wieder mal ganz toll, wie bei "Listis" gleich ganz anders reagiert wird. Ich hab heut einen Münsti von meinem Rüden verjagen müssen, der ohne freundlicher Absicht ohne Besitzer plötzlich da stand. Reg ich mich deswegen jetzt extra über Jagdhunde-Besitzer auf?

Kann man nicht einfach ENDLICH mal akzeptieren, dass man nicht pauschalieren kann?

lg Nina
 
ich finde diese trennung in listenhundehalter und nichtlistenhundehalter schlichtweg zum k....
wenn ich einen sehr kleinen (filigranen) hund mein eigen nenne, werde ich mit diesem kaum eine hundewiese, hundezone oder ähnliches betreten ohne vorher abgeklärt zu haben, dass die anwesenden großen hunde mit den kleinen zurecht kommen, sei es weil sie zu heftig spielen oder die kleinen zum fressen gern haben.
wenn ich einen großen hund habe, werde ich ebenfalls fragen, ob die kleinen mit meinem ein problem haben.
habe ich einen unverträglichen, werde ich nur dann diese gebiete betreten, wenn sonst keiner dort ist, das gleiche gilt, wen ich einen an der leine führe, der versucht alle anderen hunde zu besteigen, egal ob hündin oder rüde (so einen hatte ich als sitterhund).
wenn man den mund aufmacht, kann man schon im vorfeld einiges klären, sei es, ob man in einer gewissen zeit die zone wieder verlassen hat, sei es zu fragen, wielange die anderen bleiben wollen, oder den hund ganz einfach an die leine nimmt.
ich hasse hundebesitzer, die ihre hunde machen lassen, was sie wollen, ohne ein auge auf ihre lieblinge und die umwelt zu haben.
mich regen telefonierende "tussis" auf, die ihren eigenen hund an der voll ausgefahrenen laufleine haben und nicht einmal registrieren, dass ihnen ein anderer hund entgegen kommt, geschweige denn den versuch des anderen bemerken auszuweichen.
an unübersichtlichen stellen, hat meiner bei mir zu sein, ob an der leine oder frei, weil er das zuverlässig kann, ist dabei nebensache.

ich weiche auch so manchen HH aus und ärgere mich, dass sie mich offensichtlich nicht einmal gesehen haben. welchen hund sie dabei an der leine haben, merke ich mir im normalfall nicht.

jeden vernünftigen menschen sollte klar sein, dass jedes lebewesen eine individualdisdanz hat, die unterschiedlich sein kann. dem einen hund wird es bei zehn metern oder mehr unangenehm und der andere ist schon zufrieden, wenn er nicht abgeschnofelt wird.

wir legen so viel wert auf unsere individualität und unseren hunden gestehen wir das nicht zu.

wenn der HFS es bringt, dass jeder SEINEN hund einschätzen kann, dann bin ich dafür, aber dann bitte für alle.

wenn meiner nix tut, dann nützt mir das genau gar nichts, wenn ich ihn zu einem der tut-schon-was, wenn es dem zu eng wird, hinlaufen lasse.

wenn ich mir hier den einen oder anderen thread durchlese, was ich in der zwischenzeit nur mehr sporadisch tu, dann frag ich mich, was sich so einige denken.
dass sich die welt nur um sie dreht????
dass andere hellseherische fähigkeiten haben müssen?????????
dass sie wegen der listenhunde ach soo arm sind?????

ich geb schon zu, dass die kleinen, ob wuselig oder nicht, sehr süße hunde sein können (zu ihren besitzern)
wieviele z.b. yorkis schon gebissen haben, mir der gleichen aggression wie ein pit nur mit weniger erfolg, weil der mensch nicht rattengröße hat, möchte ich eigentlich gar nicht wissen.

aber diese hunde sind eh so klein und so hilflos, also kann nur der besitzer des großen schuld an einer beisserei sein.

na gut, nicht so speziell, schuld sind immer die anderen:rolleyes:
 
grundsätzlich rollen sich mir die nägel ja schon bei den zwanghaften verniedlichungen auf "listi" und "kampfi" und blablabla

in wien scheints wirklich keine leinenpflicht zu geben. zumindest war ich freitag beruflich draußen (ganz schön heftig, 4 stunden raus und 4 zurück) und in den 2 minuten die ich von meinem auto zur firma und retour gegangen bin, sind mir 2 hunde ohne leine entgegen gekommen. der eine is am rad gelaufen, der andere halt gassi.. (weit und breit ka wiesn, frag mi wo der sei geschäft machen soll?!).

is eigentlich recht egal ob terrier oder nicht, es liegt wohl am hundehalter und besonders dessen verantwortungsbewusstsein. alles andere ist subjektiv.
 
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