Mach das bitte nicht! Sie hat ja wahrscheinlich recht gehabt. Jeder Arthrose-Schub ist durch eine Entzündung gekennzeichnet. Es hätte auch keinen Vorteil gebracht, die Diagnose früher gestellt zu bekommen.
Ich glaube auch, dass Dr. Schwarz Dir helfen kann. Selbst wenn eine Op nicht möglich ist, kann Dein Hund vielleicht mit entsprechender medikamentöser Behandlung noch lange schmerzfrei leben.
Mein kleiner Giacomo (jetzt 8,5 Jahre) hat z.B. Spondylose. Vor zwei Jahren hatte er den ersten Schub, den meine TÄ mit Schmerzmitteln und Neuraltherapie behandelt hat. Er ist damals auch auf drei Beinen gelaufen. Bis er im heurigen Frühjahr den nächsten Schub hatte, gab es keinerlei Probleme. Derzeit ist er vollkommen fit, kann wieder springen und läuft herum wie ein junger Hund. Sollte er ständig Schmerzen bekommen, werde ich ihm eben bis an sein Lebensende Medikamente geben.
Man schläfert ja Menschen auch nicht ein, wenn sie Probleme mit ihrem Skelett haben! Und die meisten Menschen haben ab einem gewissen Alter (manche schon mit 30) kaputte Gelenke!
Solange Dein Hund sich wohl fühlt, besteht überhaupt kein Grund für Dich, den Kopf hängen zu lassen!
Ich drücke Euch beiden ganz fest die Daumen, dass es nicht so schlimm ist, wie Du befürchtest.
lg
Gerda