grübbel... grübbel...
vielleicht geht's so:
Hundi auf die Schulbank - Theorie pauken, alle Befehle der Unterordnung... sozusagen das "Einmaleins des Hundeführers, mit anschaulichen Bildern, wo genau aufgezeichnet ist, wie was aussieht, wenn's korrekt ausgeführt ist.
Und wenn Hundi das "Einmaleins" auswendig kann, wird in der Praxis weitergearbeitet...
Unsere Kinder kriegen ja auch keine Leckerlie und müssen so viel erlernen, oft sogar ohne Streicheleinheiten oder Lob!
Das muß doch auch bei Hundies gehen oder ???
Tut mir leid, ich kann hier nur lachen!
Und bei Tiertrainer kommt es halt oft vor, dass sie mit Menschen nicht so gut können, als mit Hunden..... Hunde wiedersprechen kaum und sind aufmerksamer, wenn's um Körpersprache geht.
Ich kenne einen Pferdetrainer, der von sich selbst sagt, in früheren Zeiten sehr viele Fehler im Umgang mit seinen Tieren gemacht zu haben, nur hätte er es damals nicht besser gewußt, irgendwann aber gefühlt und sich deshalb auf den langen Weg des Suchens nach besseren Möglichkeiten gemacht... Dabei hat er viele Arten gesehen und die Dinge, die sich für ihn gut und logisch angefühlt haben, mitgenommen. Dadurch hat er eine persönliche Note bekommen und in meinen Augen macht er sein Training sehr gut. Mit Kinder ist er einfach ein Meister, mit Erwachsenen eher ungehobelt... besonders mit jenen, die immer eine Ausrede zur Hand haben, warum gerade was nicht gut gelaufen ist.
Und ein Pferd kann man nicht so einfach mit einem Leinenruck abbremsen... das könnte in die Hose gehen...
Gruß Maria