Meine Frau will einen Hund - was tun?

S

Sternenwanderer

Guest
Hallo zusammen!

Habe mich heute hier angemeldet, weil ich hoffe, daß ihr mir helfen könnt. Es ist so, daß meine Frau auf die Schnapsidee gekommen ist, wir könnten uns ja einen Hund zulegen. Unsere kleine Tochter freut sich auch schon drauf.

Nun will ich aber keinen Hund. Ich bitte daher um Tips, wie ich die beiden davon überzeugen kann, daß es besser ist, sich keinen Hund zuzulegen.

Freue mich auf eure Antworten!

Liebe Grüße,
Sternenwanderer
 
Ich denke, da wirst du enig Erfolg haben.

Es ist nun mal bei vielen Frauen so, das wenn sie sich was in den Kopf gesetzt haben, das dann auch durchziehen.
Und wenn sich deine Tochter nun auch schon freut - kanst du deinem Kind dann in die Augen sehen und sagen: NEIN, ich will keinen Hund?

Ihr müsst euch ja keinen grossen Hund nehmen - ein mittlerer oder kleiner Hund geht doch auch.
Mein Ex-Mann war damals auch gegen einen Hund - ich hab dann 2 Hunden innrhaqlb von 12 Tagen einen Platz gegeben. ;)

Weil ICH damals daheim war, ICH hab den Haushalt geschmissen, ICH hab mich um die Kinder gekümmert.
Also war es im Grunde auch MEINE Entscheidung, und er hätte sich auf den Kopf stellen können - es wör mir egal gewesen.
Ich wollte die beiden, also hab ich sie mir auch genommen. :D
 
:rolleyes:Also mein Mann war auch nicht begeistert von der Idee , einen Hund zu nehmen.Heute liebt er den Hund total . Allerdings ist unser ursprünglicher Gedanke, den Hund zu nehmen, damit unsere Kinder mehr Bewegung machen, gründlich daneben gegangen. Frauli kommt dafür bei jedem Gatschwetter zu ausgedehnten Spaziergängen und besitzt statt Stöckelschuhen eine Kollektion an Gummistiefeln und Walkingschuhen samt wetterfester Kleidung für alle Temperaturen.
Frag deine Frau , ob sie immer noch begeistert ist , einen Hund zu haben, wenns draußen schüttet, der Wind bläst und der Hund jede Menge Dreck mit ins Haus bringt.
Außerdem muss ich mich regelmäßig als Malergehilfe zur Verfügung stellen. Mein Kleiner hats nicht kapiert, dass man sich, um Frauli besser zu gefallen, im Garten schüttelt. Nein, er wartet, bis er im Haus ist und dann schüttelt man sich mal genüßlich. Also deiner Frau sollte auch klar sein, dass im Haus auch mal was zerkratzt oder versehentlich angeknabbert wird.
Die Idee, Kinder und Tiere ist prinzipiell gut. Aber ein Hund ist halt kein Kuscheltier , sondern bedeutet auch viel Verantwortung ( kann auch krank werden, ins Haus kotzen, Durchfall bekommen, Pfoten verletzen, usw.)
Also , wenn deiner Frau das aller nichts ausmacht, dann ....
LG
 
hi,

ich denke, wenn ein familienmitglied dagegen ist, sollte man sich keinen hund anschaffen. das stand auch auf den ersten paar seiten von jedem buch, das ich bisher gelesen habe, drum wundert´s mich, dass die ersten beiden reaktionen anders ausfielen.

ein hund (vor allem der welpe) hat nicht nur auswirkungen auf diejenigen, die die betreuung des tieres übernehmen, sondern auf jeden im haushalt: ein hund macht dreck, ein hund schränkt ein, ein hund haart, ein hund stinkt mitunter. er bellt, er jault, er kratzt, er zerbeisst. und er kostet geld.

das ist alles nicht so schlimm, wenn man diesen hund wirklich will. aber wenn ich mir vorstelle, dass einer von uns dagegen wäre .. big drama.

lg dd
 
hi,

ich denke, wenn ein familienmitglied dagegen ist, sollte man sich keinen hund anschaffen. das stand auch auf den ersten paar seiten von jedem buch, das ich bisher gelesen habe, drum wundert´s mich, dass die ersten beiden reaktionen anders ausfielen.

ein hund (vor allem der welpe) hat nicht nur auswirkungen auf diejenigen, die die betreuung des tieres übernehmen, sondern auf jeden im haushalt: ein hund macht dreck, ein hund schränkt ein, ein hund haart, ein hund stinkt mitunter. er bellt, er jault, er kratzt, er zerbeisst. und er kostet geld.

das ist alles nicht so schlimm, wenn man diesen hund wirklich will. aber wenn ich mir vorstelle, dass einer von uns dagegen wäre .. big drama.

lg dd

Mir wars damals herzlich egal, ob er dagegen war. :D

Mein Freund wollt auch keine 2 Katzen - und wir haben trotzdem 2.
Alina hat mich am Anfang oft genug in die Wohnung gemacht, ebenso gekotzt - aber das lag an ihrer ganzen Vergangenheit und an dem ganzen neuem.

Jetzt würden wir sie nimmer missen wollen. :)
 
hi,

ich denke, wenn ein familienmitglied dagegen ist, sollte man sich keinen hund anschaffen. das stand auch auf den ersten paar seiten von jedem buch, das ich bisher gelesen habe, drum wundert´s mich, dass die ersten beiden reaktionen anders ausfielen.

ein hund (vor allem der welpe) hat nicht nur auswirkungen auf diejenigen, die die betreuung des tieres übernehmen, sondern auf jeden im haushalt: ein hund macht dreck, ein hund schränkt ein, ein hund haart, ein hund stinkt mitunter. er bellt, er jault, er kratzt, er zerbeisst. und er kostet geld.

das ist alles nicht so schlimm, wenn man diesen hund wirklich will. aber wenn ich mir vorstelle, dass einer von uns dagegen wäre .. big drama.

lg dd

Meine Meinung!
Man kann ja mal sagen" will ich nicht" weil es da ängste bzw. unsicherheit von Mann auch gibt!
Doch wenn man wirklich keinen will und es auch selbstsicher sagt, dann ist es wirklich das beste keinen zu holen!
Du solltest dir wirklich im klaren sein ob du es willst oder nicht!
Mach dir ne Liste mit "Vor - Nachteile"
auch kleine Hund machen Schmutz und brauchen einen Spatziergang.
Kenne einen WESTI der total Top Fit ist, hängt also nicht mit der Rasse zusammen.

Gerade ein Welpe macht anfangs viel "Arbeit" und ein Tierheimhund kann "Folgende" Probleme mitbringen. (Muss nicht, aber kann!)
 
Mir wars damals herzlich egal, ob er dagegen war. :D

Mein Freund wollt auch keine 2 Katzen - und wir haben trotzdem 2.
Alina hat mich am Anfang oft genug in die Wohnung gemacht, ebenso gekotzt - aber das lag an ihrer ganzen Vergangenheit und an dem ganzen neuem.

Jetzt würden wir sie nimmer missen wollen. :)
Das ist ja super ! Aber sowas kann eben schief gehen auch!
 
#Also mein Mann war auch nicht begeistert von der Idee , einen Hund zu nehmen.Heute liebt er den Hund total . Allerdings ist unser ursprünglicher Gedanke, den Hund zu nehmen, damit unsere Kinder mehr Bewegung machen, gründlich daneben gegangen.#

Bei uns war es genauso!!!!!!!!!!!

@Sternenwanderer - Müsstest du bei der Betreuung des Hundes auch "in die Pflicht genommen werden", oder kann und will/würde das deine Frau auch alleine schaffen (auf die Kinder kann man sich in dem Fall nicht verlassen)?

Wenn du keine "Opfer", in Form von "Zeit opfern" für z.B. Hundeschule etc., Gassigehen, Dreck beseitigen, zum Tierarzt gehen etc.... bringen müsstest -In den Urlaub kann man den Hund mitnehmen oder für eine gute Unterkunft sorgen, ist also auch kein Hindernis- wäre es egoistisch deiner Frau den Wunsch zu versagen.

Kann es vielleicht sein, dass du um deine Bequemlichkeit fürchtest?
 
#Also mein Mann war auch nicht begeistert von der Idee , einen Hund zu nehmen.Heute liebt er den Hund total . Allerdings ist unser ursprünglicher Gedanke, den Hund zu nehmen, damit unsere Kinder mehr Bewegung machen, gründlich daneben gegangen.#

Bei uns war es genauso!!!!!!!!!!!

@Sternenwanderer - Müsstest du bei der Betreuung des Hundes auch "in die Pflicht genommen werden", oder kann und will/würde das deine Frau auch alleine schaffen (auf die Kinder kann man sich in dem Fall nicht verlassen)?

Wenn du keine "Opfer", in Form von "Zeit opfern" für z.B. Hundeschule etc., Gassigehen, Dreck beseitigen, zum Tierarzt gehen etc.... bringen müsstest -In den Urlaub kann man den Hund mitnehmen oder für eine gute Unterkunft sorgen, ist also auch kein Hindernis- wäre es egoistisch deiner Frau den Wunsch zu versagen.

Kann es vielleicht sein, dass du um deine Bequemlichkeit fürchtest?


Was machst du wenn sich dein Mann eine Schlange nehmen will?
Ich würde das nicht tun und umgekehrt auch nicht wollen!
Ein Kind setzt man auch nicht ohne "Wille und Wunsch" des Partners mal so auf die Welt. :rolleyes:
 
Also ich glaube es wäre nicht gut sich einen Hund zu nehmen, wenn er von Dir nicht erwünscht ist.
Vielleicht habt Ihr in der Nähe ein Tierheim und dann könnten Deine Frau und Deine Tochter mal mit einem Hund spazieren gehen und schauen, ob auch die kleine Tochter damit zurecht kommt.

LG Biggi
 
Hallo zusammen!

Habe mich heute hier angemeldet, weil ich hoffe, daß ihr mir helfen könnt. Es ist so, daß meine Frau auf die Schnapsidee gekommen ist, wir könnten uns ja einen Hund zulegen. Unsere kleine Tochter freut sich auch schon drauf.

Nun will ich aber keinen Hund. Ich bitte daher um Tips, wie ich die beiden davon überzeugen kann, daß es besser ist, sich keinen Hund zuzulegen.

Freue mich auf eure Antworten!

Liebe Grüße,
Sternenwanderer

Ich würde es ihr klipp und klar darlegen warum du es nicht willst. Es hat keinen Sinn, einen Hund zu nehmen wenn nicht alle dahinter stehen.

Der Vorschlag von der Biggi klingt gut, und wäre ein Kompromiss:)


Und zu manch Antwort hier: :eek::eek::eek::eek::eek:
 
Müsstest du bei der Betreuung des Hundes auch "in die Pflicht genommen werden"
macht das wirklich einen unterschied? letztlich müsste er so oder so eine menge unannehmlichkeiten in kauf nehmen.

wäre es egoistisch deiner Frau den Wunsch zu versagen.
finde ich nicht. wenn er sich in gegenwart eines hundes unwohl fühlt, wie kann man es egoistisch nennen, dass er keinen in seinem wohnzimmer haben will? die freiheit des einen endet dort, wo die freiheit des anderen beginnt. ich fände es eine zumutung, in meinen eigenen vier wänden mit einem tier konfrontiert zu sein, das ich da nicht haben will.

Kann es vielleicht sein, dass du um deine Bequemlichkeit fürchtest?
:confused: und wenn?
 
ich würde mir von meinem freund auch nicht verbieten lassen einenhund zu halten... ich KANN nicht ohne hund leben. das macht mich unglücklich.
 
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