Meine Frau will einen Hund - was tun?

sowas weiß man in der regel dann aber schon vor der beziehung. ;)

aber seinem partner aus heiterem himmel ein tier aufzuzwängen (so wie tania) find ich tief und sagt wohl auch einiges über die partnerschaft aus.


Ui ja, wie recht du doch hast.
Bin seit Jannuar geschieden - hatte aber nix mit den Hunden zu tun.

Und mal ganz ehrlich - wenn ich als Mama daheim bin und mich um alles kümmer, er nix, aber rein gar nix macht (sei es mit den Kindern, mir usw), dann ist das MEINE Entscheidung - weil ich putz, saug, wasch usw. :)
 
Wenn einer im Haushalt (der auch dort bleiben soll :D) etwas gegen einen Hund hat, würd ich mir keinen anschaffen. Dem Hund gegenüber ist das mehr als unfair. Hunde spüren doch Ablehnung ganz genau.

Wenn aber nur leichtes Unbehagen besteht, würd ich eine Liste mit den Vor-und Nachteilen der Hundehaltung erstellen.

Mein Kollege z.B. war kein wirklicher Hundefreund. Mittlerweile arbeiten wir schon ein Jahr zusammen und ich hab immer wieder mal meine Hunde mit. Inzwischen ist er ein richtiger Fan und überlegt, sich im Ruhestand einen Dackel anzuschaffen :D

LG
Ulli
 
wenn er auch woanders wohnt, ist es nur deine entscheidung, ja. ;)

Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch zusammen gewohnt.

Er hat damals gmeint, ein Hund reicht ;)
Aber ich wollt halt Alina damals da raus haben.

Nachdem sich die Maus dann gefangen hat und immer mehr aussah wie ein normaler Hund, hatte er totale Freude mit ihr.
Deswegen:
Ich kannte meinen Ex-Mann in der Beziehung - zuerst nein, und dann juhu ;)
 
Also, wenn es der Herzenswunsch seiner Frau ist, sollte er sich schon einmal mit dem Gedanken auseinandersetzen.

Sternwanderer hat noch nicht mitgeteilt, ob er generell Hunde nicht mag, ob er überhaupt schon mal mit Hunden zu tun gehabt hat etc...

Aufzwingen ist natürlich nicht der richtige Weg, weil das kann böse ins Auge gehen.

Mein Gatte mochte dazumal immer schon Hunde, konnte sich aber in der Stadt nicht vorstellen, einen Hund zu halten und fürchtete halt etwaige Probleme, Einschränkungen, Unbequemlichkeiten......

Ich hatte mir damals mit meinem Sohn abgemacht, dass der Papa mit dem Hund "nicht in die Pflicht genommen wird", dass wir alles allein managen, weil es sonst unfair wäre. Wir hätten das auch durchgezogen, aber nun liebt mein Mann den Hund genauso und fühlt sich für ihn auch verantwortlich.
 
@duckdog

##wenn er sich in gegenwart eines hundes unwohl fühlt, wie kann man es egoistisch nennen, dass er keinen in seinem wohnzimmer haben will? die freiheit des einen endet dort, wo die freiheit des anderen beginnt. ich fände es eine zumutung, in meinen eigenen vier wänden mit einem tier konfrontiert zu sein, das ich da nicht haben will.##

Du hast bestimmt keinen Hund und bist nicht sonderlich "tiernärrisch"?
 
Naja, wo soll er denn sonst fragen? Schließlich gibts hier Menschen mit Erfahrungen diesbezüglich. Und wer sollte denn mehr über alle Vor- und Nachteile bescheid wissen?

Ich bin der Meinung, wenn nich alle in der Familie zustimmen, sollte man sich keinen Hund nehmen.
Und außerdem kann man nicht von jedem verlangen, dass er Hunde so liebt wie wir und sich einen halten will. Das muss man schließlich auch akzeptieren, solange kein Tier dadurch zu Schaden kommt.

Wir kennen ja auch die Hintergründe nicht. Und wenn Sternenwanderer bequem dazu ist, ist das auch seine Sache und sein Recht.

Wir wissen ja auch nicht, ob seine Frau schon jemals einen Hund hatte oder Erfahrungen damit hat. Manche Leute, die noch nie einen Hund hatten, sehen doch vieles auch viel zu blauäugig bzw. nur die positiven Seiten. Und das kann ganz schön schief gehen. Das sind dann die Hunde, die bei den ersten Problemen wieder im Tierheim oder sonst wo landen.

Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn Sternenwanderer ein bisschen Literatur diesbezüglich besorgen würde, damit seine Familie mehr Einblick in das Ganze bekommt. Oder im Internet stöbern. Seine Frau könnte ja auch mal hier im Forum lesen, damit sie sich ein Bild machen kann, was so alles "sein kann". Über Gesundheitsprobleme bis zu Verhaltensproblemen gibts viele Dinge, die man vorher vielleicht nicht bedenkt. Wenn sie dann noch immer der Meinung ist, dass sie das alles schaffen wird, dann könnten sie ja erneut diskutieren. Auf jeden Fall würde ich mir mit dieser Entscheidung Zeit lassen und nichts überstürzen. Auch wenn bald Weihnachten kommt. Ein Hund ist sowieso kein Weihnachtsgeschenk.
 
hallo,

ich möchte auch unbedingt einen hund- mein freund auf gar keinen fall- wenn erst in 6 oder 7 jahren. am anfang hat mich das sehr unglücklich gemacht, jetzt habe ich erkannt, dass es wirklich besser wäre zu warten bis wir beide einen job haben und nicht mehr studieren und dass ein hund eben auch wirklich viele nachteile mit sich bringt ( mit denen ich leben könnte, aber mein freund nicht). natürlich könnte es sein, dass er sich sofort in den wuff verliebt- könnte aber auch nicht sein und unsere beziehung würde scheitern- und das wäre es mir beim besten willen nicht wert.
dafür gehe ich halt jetzt nach lust und laune zu meinen beiden patenhunden im tierheim und verbringe dort einen teil meiner freizeit- damit ist er glücklich, ich sammle hundeerfahrung, und stille gleichzeitig meinen wunsch nach einem hund... auch wenns manchmal doch so endet dass ich am abend absult unglücklich daheim am bett liege und am liebsten sofort ins tierheim fahren würde um meinen patenhund zu da raus zu holen und ihm ein zuhause zu geben- das spornt mich aber auch an ein zuhause zu suchen;)
 
Also viell. bin ich ja ein Einzelfall aber ich bin derartig vernarrt in meinen Hund das mir nichts, aber auch gar nichts einfällt was ein wesentlicher Grund wäre keinen Hund zu halten. Für mich war mein Hund bisher zu 300 % eine Bereicherung und hat mir sehr viel mehr Freude ins Leben gezaubert.
 
Also viell. bin ich ja ein Einzelfall aber ich bin derartig vernarrt in meinen Hund das mir nichts, aber auch gar nichts einfällt was ein wesentlicher Grund wäre keinen Hund zu halten. Für mich war mein Hund bisher zu 300 % eine Bereicherung und hat mir sehr viel mehr Freude ins Leben gezaubert.

Natürlich hast Du recht. Aber das sind wir, die Hunde lieben. Wir sehen dadurch vieles gar nicht als Nachteil. Geht mir ja genauso. Aber wenn jemand nicht so einen Zugang zu Hunden hat, kann vieles mehr als Nachteil und als unangenehm empfunden werden.
Ich z.B. hasse auch so manches, was andere aber gerne machen (z.B. kochen um nur ein Beispiel zu nehmen). Für mich ist das eine unangenehme Arbeit, für jemanden anderen unter Umständen das reinste Vergnügen. Und mich konnte bis jetzt noch keiner vom Gegenteil überzeugen.

Und so ist eben jeder anders.
 
Ich zum Beispiel finde es traurig, dass hier ein Hund einem Haushalt empfohlen wird, in dem er ganz offensichtlich nicht willkommen ist.
 
ich bin derartig vernarrt in meinen Hund das mir nichts, aber auch gar nichts einfällt was ein wesentlicher Grund wäre keinen Hund zu halten. Für mich war mein Hund bisher zu 300 % eine Bereicherung und hat mir sehr viel mehr Freude ins Leben gezaubert.
und ich bin sogar derartig vernarrt in meinen hund, dass mir unheimlich viele dinge einfallen würden, die ein wesentlicher grund wären, keinen hund zu halten.

wie egoistisch kann man sein?
 
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