Mein "verhaltenskreatives" Tier oder wie ich lernte mit einem Stresshund zu leben

AW: Mein "verhaltenskreatives" Tier oder wie ich lernte mit einem Stresshund zu leben

wisst ihr ob noch andere welpenbesitzer ähnlich gelagerte probleme haben? wird mit der linie weitergezüchtet?
 
AW: Mein "verhaltenskreatives" Tier oder wie ich lernte mit einem Stresshund zu leben

hmm.. ich weiß nicht, ob mein bub ein streßbub ist. er hat probleme mit mehreren hunderassen, bestimmtem aussehen und rüden prinzipiell; er lässt sich aber nicht nur von hunden aufbringen, sondern auch von bestimmten geruchsspuren :rolleyes: das ziehen an der leine werden wir leider auch nicht los - wie denn auch? um die nächste ecke könnte der nächste konkurrent lauern. nur nach 1,5 wochen urlaub am "land" war eine besserung zu bemerken: ein brav an der leine laufender lupin (ich hab schon befürchtet, er könnte krank sein). diese sorge hatte sich allerdings nach 2 tagen zurück in wien wieder verflüchtigt :p
seine angst vor menschen hat er fast gänzlich abgelegt (wir konnten ihn anfänglich nicht anfassen, ohne einen fluchtversuch seinerseits - nur pokratzen ging oft ; ); er versucht nichtmehr vor jedem lkw zu flüchten, er fährt jetzt problemlos mit bim und ubahn (anfangs lag er zitternd wie espenlaub in einer ecke), sitz, platz und ein paar spielereien hat er gelernt..
wenn ich das so lese, hat er sich ja recht brav gemausert.
und auch die angesprochene frustration kenne ich nur zu gut! vor einigen monaten gab es einen tag, an dem ich ernsthaft über die leichteste lösung für mich nachgedacht hab.. da wars mal für mich zu viel stress (nach einer phase mit mehreren aggressiven hundebegegnungen täglich ohne aussicht auf besserung);
 
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wisst ihr ob noch andere welpenbesitzer ähnlich gelagerte probleme haben? wird mit der linie weitergezüchtet?

hallo leyla,
ja es ist definitiv so, dass spyro (hier im Forum - hat auch bereits einen Eintrag zum Thema geschrieben) die Wurfschwester von Jessy hat.
Auch sie (Eysha) hat "Stressprobleme", zwar etwas anders gelagert, aber auch vorhanden.
Ich glaube auch fest daran, dass ein Teil der "Störung" aus der Zucht kommt. Ausserdem ist der Belgier sowieso nicht als der "
Von der Mutterhündin gab es bereits einen Wurf "C" und aus diesem Wurf kenn ich 3-4 Hunde und über diese kann ich nichts negatives sagen.
Der "E" Wurf wurde mit einem anderen Rüden gedeckt und da dürfte einiges schief gegangen sein.
lg Friese :)

Soweit mir bekannt ist, wird mit dieser Hündin nicht mehr weitergezüchtet.
Über den Deckrüden weiss ich nicht Bescheid.
 
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Habe diese Beiträge gerade gefunden und wollte euch fragen, wie es euch jetzt mit euren Hunden geht ... Könnte Erfahrungsberichte brauchen ...
 
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Sehr interessantes Thema!

Auch wenn der Thread schon älter ist.....

Wir haben hier einen Stressi in der Pubertät (8,5 Monate). Schäfermixwelpe der mit 4 Wochen von seiner Mutter und seinen Geschwistern wegkam und diese 4 Wochen eher schlecht behandelt wurde.

Die Schlimmste Stress - Zeit war etwa so:

In der Welpenschule die quirligen Welpen raussuchen und sich auf sie draufstellen, bis Ruhe ist. Selbstverständlich beim Spaziergehen gehen alles und jeden egal ob Mensch, Hund, Sackerl oder sonstiges ankeifen, Zuhause Besuch ankeifen, ankeifen, ankeifen, Rollos wie wild anbellen, herumliegende Dinge anbellen, Stubenrein ist er erst seit ca. 1,5 Monaten, im Garten Nachbarn lautstark verbellen, beim Autofahren prinzipiell alles bewegende anbellen......

Wir haben noch 2 andere Hunde, sie seeehr ruhig und brav sind, von daher war es eine riesen Umstellung für uns und eine echte Belastungsprobe. Wir sind noch lange nicht am Ziel, aber es ist schon vieles Besser geworden.

Das Wichtigste ist nun natürlich, jegliche Art von Stress so gut es geht zu vermeiden. Nur kurzes Spazierengehen, Hundekontakt pro Spaziergang anfangs nicht mehr als mit einem "Auserwählten", 2x pro Tag füttern, Alltagsrituale schaffen, die dem Hund Sicherheit geben, Zusätze von Pahema Balance Mix, So Cool......

Kastration steht (in Kürze) an.

Wir sind guter Dinge dass wir das in den Griff bekommen und irgendwann mal einen ausgelichenen Wauz zuhause haben. :)
 
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Hallo!
Also wir haben einen mops mischling!
Sie hat vör müllsäcke angst manchmal kännt sie meine ältern nicht obwohl sie jede woche 4 mal bei ihnen ist, sie hat angst vor großen hunden aber wenn wir sie ein weilchen mit kurzen ansätzen zusammen lassen dann geht es aber sie knurt und bellt jeden spaziergeher an jedoch sie beißt keinen aber sie hat so angst vor kontakt zu menschen kann das sein das das damit zu tun hat das sie von ihren vor besitzer der sie 8 wochen in der wohnung eingespärt hatte das damit zu tun hat??
bei uns macht es mein vater der war bei der hundestaffel beim bundesheer und hatte auch 2 schäferhunde jetzt versucht er uns zu helfen mit ein bisschen abrichten jedoch wenn sie bei uns alleine in der wohnung ist zerstört sie alles! egal ob sessel oder sonst was! vieleicht kann uns da wer helfen!

lg
 
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Schön zu sehen, dass es auch anderen Leuten so geht!
Ich habe meine Hündin mit ca. 10 Wochen als Fundhund vom Wr. Tierschutzhaus übernommen. Beim Heimkommen hat sie erst einmal eine halbe Stunde den Bettvorleger gerammelt- da war ich etwas irritiert.
Gassi gehen war Gassi sitzen und schauen, und daheim pinkeln. Meistens ging ich sowieso alleine, da sie auf meine Gesellschaft auch nicht sehr viel Wert legte- sie wirkte irgendwie autistisch.
Sie begann ihre Beine zu benagen und ihren Schwanz zu jagen, und hätte alles, was erreichbar war bis zur völligen Erschöpfung gerammelt, wenn ich sie nicht gehindert hätte.
Nach drei Monaten begann sie Menschen zu schnappen, auch im Junghundekurs mussten wir abseits gehen, da sie Neuzugänge nicht mehr akzeptierte. Die Trainerin war überfordert, weil wir eigentlich den Welpenkurs als beste abgeschlossen hatten und sie so ein Verhalten bei einem so jungen Hund nicht kannte.
Sie tolerierte auch mich nicht mehr, knurrte mich an, wenn ich vorbei ging, und hatte teilweise richtige Nervenzusammenbrüche.
Ihr Körper war von Wunden übersät aufgrund einer Hautkrankheit, die ein Homöopath endlich zu heilen verstand.
Das dauerte ca. ein jahr, dann konnte ich sie wieder berühren, aber Gassi gehen war Hölle. Hunde, Menschen, Mopeds, Autos...alles fiel sie an. Sie hat keine Angst, sie akzeptiert nur nichts neben sich...
Ich musste die Stadt verlassen. Allerdings veränderte sich das Verhalten am Land auch nicht, es war nur leichter zu kontrollieren.
Nach vier Jahren musste ich jetzt wieder in die Stadt ziehen, und es ist hart und manchmal ist es zum Verzweifeln und ich frage mich, was ich in meinen vorigen Leben verbrochen habe, um so was zu verdienen ...:rolleyes:

Rücksicht oder Verständnis von anderen Hundehaltern ist nicht zu erwarten, die lassen ihre Hunde herrennen und regen sich auch noch auf, gehen extra knapp an uns vorbei, wohl um uns zu zeigen, wie toll ihre Hunde nicht erzogen sind und ähnliches. Ich denk mir dann immer, wir können ja für einen Tag tauschen, dann würden sie ihre Leistungen wohl auch in anderem Licht sehen- ging mir ja genauso, mein letzter Hund war ein Musterhund.

Übrigens kann sie einen Haufen Kunststücke, geht Fährte, apportiert alles, was es gibt, beherrscht den ganzen Unterordnungsklimbim und lernt alles in kürzester Zeit- dürfte vielen Stresshunden zu eigen sein!

Das ist jetzt lang geworden, aber ich bin echt froh, dass ich nicht alleine bin und musste mir den ganzen Frust einmal von der Seele schreiben!
Lg Kat
 
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kann das sein das das damit zu tun hat das sie von ihren vor besitzer der sie 8 wochen in der wohnung eingespärt hatte das damit zu tun hat??
Definitiv ja!
bei uns macht es mein vater der war bei der hundestaffel beim bundesheer und hatte auch 2 schäferhunde jetzt versucht er uns zu helfen mit ein bisschen abrichten
Wenn ich das les - einen Streß-Angst-Hund abrichten - läufts mir kalt über den Rücken runter. :o
jedoch wenn sie bei uns alleine in der wohnung ist zerstört sie alles! egal ob sessel oder sonst was!
Klar. Weil das Angstverhalten Deiner Hündin nicht durch simples Abrichten zu kurieren ist. ;)
vieleicht kann uns da wer helfen!
Ich schätze, ich kann. Hängt davon ab, von wo du bist. :)

LG, Andy
 
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Also dann hier die aktuelle Lage:

Jessys Verhalten hat sich GsD schon gebessert.
Von einem ausgeglichenen, ruhigen Hund sind wir aber noch Meilen entfernt aber ich vermute stark, dass sie das auch nie wirklich werden wird. :cool:

Andere Hunde werden teilweise ignoriert (ausser es schießt einer plötzlich um die Ecke - da geht sie weiterhin hoch) - entgegenkommende leinenlose Hunde (überhaupt große) werden auch weiterhin schwerst verbellt.
Normale Hundebegegnungen sind noch immer nicht möglich, aber Hunde die Jessy kennt da wird sich größtenteils auch benommen.

Geholfen haben mir sehr:
www.hundeschule-urak.at
Und Andreas Mayer (hier aus dem Forum) gilt mein Dank. (aber das weiß er ja eh :D )
Bei Manfred Urak haben Jessy und ich die "Basis" gelernt und daraufhin hat uns Andy auch zum Agility Training genommen.
Jessy arbeitet sehr gut und eigentlich auch recht konzentriert.
Klar ist sie "anders" - aber Andy kann darauf sehr gut eingehen und das Agi Training wird sehr gut auf Jessys Bedürfnisse abgestimmt.
Wir können mittlererweile sogar schon in einer kleineren Gruppe trainieren. :)

Nach wie vor ist Jessy nicht "normal" aber wir haben gelernt mit ihrer Art umzugehen - aber es gibt auch oft Momente wo ich auf ihre Befindlichkeiten keine Rücksicht nehme.

Ich habe durch/mit diesem Hund mehr gelernt, als mit jedem anderen "normalen" Hund.

lg Friese :)
 
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bin aus eisenstadt!

ich sag mal so sie reagiert nervös (knurren , bellen) wenn sie auf andere hunde oder menschen trifft aber das legt sich dann nach ein paar minuten!
sonst haben wir aber kein problem mehr mit ihr
 
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Doch nun zum eigentlichen Thema:

Es geht hier um Jessy, eine Tervuerenhündin aus österreichischer Zucht geb. 09/2004.
Jessy ist organisch, auch die Schilddrüse, vollkommen gesund.
Jessy ist unser Zweithund. Ausser ihr gibt es noch Domenica (Groenendael).
Jessy wurde an die Züchterin zurückgegeben und kam dann im Alter von 6 Monaten zu uns.
Damit änderte sich unser Leben:

Nun bin ich am darüber nachdenken, warum ein Hund der sich möglicherweise nur artgerecht (Zucht-Ergebnis) verhält als STRESS-HUND bezeichnet wird?
Meine das als Denkanstoß und übe keine Kritik!!!

Die Rasse ist sehr bekannt dafür das es kein Hund ist für "Unerfahrene/Anfänger".

Wenn man vorher weiß wie auffallend "verhaltenskreativ" diese Hunde artgerecht anderst Ticken als der übliche FAMILIENHUND braucht man sich keinen Eigenstress herbei-erziehen.

Nach meiner langjährigen Erfahrung brauchts ein konkretes Management "WIE" und das ohne Ausnahme bei Nichtkennern der Rasse.

WUFF
 
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Nein, ich habe keinen Stresshund - aber einen verhaltenskreativen (schöne Beschreibung) Sohn. Bei ihm wird das ganze ADS mit Hochbegabung genannt.
Und wenn ich ehrlich bin, gab/gibt es Tage, an denen ich es bedauere, dass Teenager nicht mehr in eine Babyklappe passen.
Geringfügige Änderungen im normalen Tagesablauf, abweichen om altgebrachten (Marmelade statt Nutella zum Toast) führen zu Stress bei allen Beteilgten, Austicken wegen Kleinigkeiten gehören zur Tagesordnung.
Ausstehende sehen schwere Erziehungsfehler, mangelnde Konsequenz, haben Patentrezepte, gute Ratschläge aus noch besseren Büchern und schlußendlich doch keine Ahnung.
Was mir hilft? Jeden Abend versuche ich mindestens fünf Dinge/Situationen zu finden, die ich an ihm gut oder liebenswert fand, bei denen ich stolz auf ihn war. Das hat meine Wahrnehmung für ihn geändert, mich gelassener gemacht und hilft so auch ihm weiter.
Vielleicht hilft es auch bei Euch

Viel Kraft wünsche ich allen
Heike
 
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Ausstehende sehen schwere Erziehungsfehler, mangelnde Konsequenz, haben Patentrezepte, gute Ratschläge aus noch besseren Büchern und schlußendlich doch keine Ahnung.
Der Teil Deines Postins paßt perfekt auf das Vorangegangene. :D
Was mir hilft? Jeden Abend versuche ich mindestens fünf Dinge/Situationen zu finden, die ich an ihm gut oder liebenswert fand, bei denen ich stolz auf ihn war. Das hat meine Wahrnehmung für ihn geändert, mich gelassener gemacht und hilft so auch ihm weiter. Vielleicht hilft es auch bei Euch
Super! Wünsche Dir weiterhin viel Kraft. Gegen Deine Aufgabe ist ein verhaltenskreativer Hund noch ein Sonntagsspaziergang.

LG, Andy
 
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da geb ich dir recht!!!
 
AW: Mein "verhaltenskreatives" Tier oder wie ich lernte mit einem Stresshund zu leben

Nun bin ich am darüber nachdenken, warum ein Hund der sich möglicherweise nur artgerecht (Zucht-Ergebnis) verhält als STRESS-HUND bezeichnet wird?
Meine das als Denkanstoß und übe keine Kritik!!!
Hallo MASSA,
du kannst dir sicher sein, dass sich Jessy sicher nicht "artgerecht" oder "rassetypisch" verhält.
Sie ist ein Zuchtergebnis, das stimmt, aber da wohl ein eher schlechtes. :cool:

Die Rasse ist sehr bekannt dafür das es kein Hund ist für "Unerfahrene/Anfänger".
Bin weder "unerfahren" noch "Anfänger" - aber das konntest du nicht wissen.

Wenn man vorher weiß wie auffallend "verhaltenskreativ" diese Hunde artgerecht anderst Ticken als der übliche FAMILIENHUND braucht man sich keinen Eigenstress herbei-erziehen.
Einfach nur anders Ticken wäre ok, aber regelrechtes Austicken ist dann schon zuviel, oder?

Nach meiner langjährigen Erfahrung brauchts ein konkretes Management "WIE" und das ohne Ausnahme bei Nichtkennern der Rasse.
Rassekenner hin oder her, wenn es nicht möglich ist mit einm Hund "normal" spazieren zu gehen (egal welche Rasse) ohne, dass jeder Hund minutenlang hysterisch angekeift wird, dann hat der Hund ein schweres Verhaltensproblem. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dieses Verhalten typisch für den Tervueren ist/sein soll.

Wünsche noch einen schönen Tag und möchte abschließend nur erwähnen, dass ich heute wieder mit Jessy (und Nica) bei Andy trainieren und Jessy sehr brav war. Jetzt wird für den Rest des Tages gerastet und keine weitere Action gesetzt damit sich die gestresste Hundeseele erholen kann. ;) :D

lg Friese :)
 
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Man kann ned allles auf einmal lernen das dauert eben außerdem geben wir unser bestes ist unser erster hund!

Mein vater hilft uns so gut wie es geht gibt uns tipps usw.

was soll i dazu noch sagen außer das wir genauso noch lernen müßen!

so is das halt bei hunde besitzer die ihren ersten hund haben!

lg
 
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bei uns ists ein kleines bisschen besser geworden.
manche hunde dürfen auf der anderen straßenseite gehen, ohne einen cholerischen anfall hervorzurufen.
freundlicherweise hat mir eine tierärztin vor einer woche kommuniziert, dass ich einen schwer gestörten hund hab.
mir ist ja bewusst, dass die manchesmal willkürlich erscheinde unverträglichkeit, die weigerung, tierärztliche untersuchungen über sich ergehen zu lassen, und die zwickerei bei besuchern nicht positiv sind.
aber schwer gestört? pfff.. wohl eher ihre meinung zur hundeerziehung.
andy, was meinst du?
 
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Auch von uns gibt´s Positives zu berichten:


Inzwischen geht Morphi täglich mit 4 anderen Hunden (davon 2 Rüden) spazieren, auch neue Bekanntschaften gehen problemloser vonstatten, meist ohne viel Aufhebens - wohl auch, weil ich einfach ruhiger geworden bin und ihm mehr vertraue.

Wenn ich bei Radfahrern und Joggern die Möglichkeit habe, ihn "vorzuwarnen", werden diese ignoriert.

Probleme sind nur noch altbekannte Rüden, wobei die Abneigung wohl gegenseitig besteht. Aber er muss sich nicht mit jedem verstehen und inzwischen kommen wir grossteils ohne viel Gemotze an den Hunden vorbei.

Nur nachts muss ich bei laut sprechenden/lachenden oder rennenden Menschen aufpassen, das hat sich leider immer noch nicht geändert.

Aber ich bin einfach nur stolz auf meinen Buben - vor 5 Jahren haben viele "Spezialisten" vorrausgesagt, dass er nie ein normaler Hund werden wird. Was ist schon normal?????
 
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@ dog-family
Wie seid ihr so weit gekommen????
 
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