AW: Mein "verhaltenskreatives" Tier oder wie ich lernte mit einem Stresshund zu leben
Gleichfalls
Ich weiß eh wie du das gemeint hast.
Gleichfalls
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Ich weiß eh wie du das gemeint hast.
Hi!
Wir haben was Positives aber auch Negatives zu berichten:
Aufgrund des schönen Wetters gehen wir vermehrt Bergwandern und das letzte Mal hat Morphi Kühe, Schafe und die 3 fremden Wanderer einfach links liegen gelassen - er war einfach so entspannt, wie ich es noch nie erlebt habe.....
Super Jack machen Kühe und vor allem Pferde leider ziemlich fertig. Ich bin jetzt wieder regelmäßig reiten und fänds für Jack toll, wenn er da mit kommen könnte, weils dort super für ihn wäre zum laufen usw. Aber er ist schon so fertig, wenn wir dort ankommen, dass er nix mehr mitkriegt. Letztens hab ich ihn für 10 Minuten aus dem Auto gelassen und wir haben ein wenig geklickert. Dann wieder rein ins Auto und er hat gepennt
Andererseits hat eine Freundin das letzte Mal 2 Bekannte zu unserer Spaz.Runde mitgenommen, da konnte er sich gar nicht beruhigen und ich bin dann halt in eine andere Richtung gegangen.
Bringt ja nichts, wenn er nach 15 min immer noch in "Hab-Acht-Stellung" steht und geht.
Was macht er denn, wenn er sich gar nicht beruhigen kann? Wie verhält er sich da? Bei mir ist es nämlich oft so, dass "fremde" oder hundeunerfahrene Leute gar nicht bemerken, dass Jack total überdreht und irr ist und mich immer ganz verwirrt ansehen, wenn ich ihn dann anleine, damit er ein bisschen runter kommt.
Aber im großen und ganzen bin ich mächtig stolz auf uns!
Ja was macht er? Er fällt dann in seine alten Gewohnheiten zurück, ist total angespannt und jederzeit bereit, auf die Fremden loszuspringen, wenn die laut lachen, schreien oder rennen.
Allerdings haben wir dank eines mutigem (für ihn fremden) Bekannten mal ausprobiert, wie das inzwischen weitergeht. Früher hat er ja dann gezwickt. Inzwischen rennt er bellend hin und bleibt dann ca 50 cm davor stehen und verbellt den Menschen - seit ich das weiß, bin ich entspannter.....
So sage ich jetzt bei Joggern/Radlern einfach "Jogger" und er stellt sich an den Rand und wartet. Früher wäre er hingelaufen und hätte eben gezwickt.
Unser Problem sind nur Fremde, die ich nicht rechtzeitig sehe und somit nicht mehr mein "Jogger" rufen kann. Da erschrickt er, aber eben verbellt er nur mehr. (was aber nie mehr passiert ist, weil ich schon hinten Augen habe)
Aufgrund meiner erfahrung kann ich dich gut verstehen und wenn ich deine Beiträge so still mitlese, denke ich oft für mich:
Lieber einen angstaggresiven Hund als einen gestressten.
Aber ich denke, wir lieben sie, so wie sie sind und versuchen halt durch HIlfestellungen ihr Leben (und somit auch unseres ) zu erleichtern.
Mein zweiter Grundsatz, nach dem mit der "Liebe" heißt:
"Gut Ding braucht Weile!"